Harry Potter and Jesus Part 1

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Harry Potter and Jesus Part 1

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Chapter Overview: 

Chapter 0 - Vorwort

Folgende Figuren konnte ich überreden in der Geschichte mitzuspielen:
Harry Potter
Jesus (ja der Jesus)
Hermine Granger
Weitere Harry Potter Charaktere ich kann’s kaum glauben.

Figuren die ich mir ausgedacht habe:
Der Goldkettenmann (Böse)
Die Goldkettenfrau (Böse)
Das Brokemädchen (unklar)
Das Blaukettenbaby (Extrem Böse)
Hubert
Huberts Frau
Frau Müller
Honki
Vanilla
Vanessa (Böse)
Bonki
Fetti
Takki + Komparsen

Ich wollte wissen, wie man es als einzelne Person schaffen kann, eine unendlich lange Geschichte niederzuschreiben. Mit mehreren Charakteren und so. Die auch nicht immer einer Meinung sind. Trotzdem alle aus der Feder eines einzigen Menschen. Das ist doch Wahnsinn.

25.3.21
Mir ist gerade aufgefallen, dass ich die Geschichte nicht mit Samthandschuhen anfassen darf wenn ich sie weiter ausbauen will. Auch wenn ich sie echt gerne habe so wie sie ist. Deshalb will ich ja weiter schreiben. Hatte in den letzten Tagen keine Ideen und hatte sogar Angst keinen „Zugang“ mehr zur Geschichte zu finden. Also ich hatte Lust weiter zu schreiben, aber keine Ideen. Außerdem weiß ich nicht wie lange es weitergehen kann alles in einem einzigen Text zu behandeln.

Chapter 1 - Der Goldkettenmann

Der Goldkettenmann saß angekettet mit einem Smartphone an einem Mast. Ach ich bin angekettet? Welche Kette ist es denn? Nein ich bin sicher, dass das nicht Ihre ist. Wissen Sie was die gekostet hat?

Chapter 2.1 - Hermine

Es waren Sommerferien und Hermine war bei ihren Eltern zuhause. Sie übte eigentlich den ganzen Tag für die Schule und arbeitete an wissenschaftlichen Experimenten. Damit das Zaubereiministerium sie nicht aufspüren konnte, wenn sie außerhalb der Schule zauberte, hatte sie das Haus ihrer Eltern mit einem selbst erfundenen Zauber belegt, der auf Wunsch die magische und nicht magische Kommunikation nach innen oder aussen unterbindet. Es gab eine Menge Einstellungsmöglichkeiten und inzwischen hatten die meisten Hogwartsschüler diesen Zauber bei sich zuhause von Hermine persönlich einrichten lassen. Meist ohne Ahnung, geschweige denn Einwilligung ihrer Eltern.

Eines Tages stand Hermine unter extrem starkem Stress. Sie wusste nicht mehr, wie sie all die vielen Aufgaben bewältigen sollte, die sie sich gerade erst selbst grundlos aufgehalst hatte. Sie würde wohl noch mehr Dinge gleichzeitig erledigen müssen, um am Abend noch etwas Zeit zum lernen zu finden. Plötzlich fiel ihr ein, dass sie vollkommen vergessen hatte, sich noch höhere Ziele zu setzen.

Chapter 2.2 - Hermine hilft Neville

Plötzlich meldete sich auch noch Neville per Eule und bestellte das Hide-My-House Komplett Paket mit allen Extras. Auch noch per Sofort-Lieferung. Auch noch auf Ratenzahlung. Ins Bestellformular hatte er gekritzelt es sei dringend und ob der Zauber denn auch rückwirkend funktionieren würde.

Hermine zog ihr Superhelden Kostüm an und fuhr mit dem Bus zum Baumhaus, in dem Neville im Sommer immer mit seinen Freunden abhing. Das „Geheimversteck“ befand sich in einem Baum im Garten seiner Oma. Hermine klingelte. „Ja Moment Neville ist gerade im Garten und spielt mit seinen Freunden, der kleine Racker.“ Nevilles Oma führte Hermine in den Garten, wo Neville gerade mit Freunden verstecken-fangen spielte. Der Garten war so groß wie ein kleiner Park. Neville kauerte hinter einem Busch und winkte Hermine zu sich rüber. Er trug seine Pfadfinder-Uniform und Hermine sah nun, dass Zelte im Garten aufgebaut waren.

„Die dürfen mich nicht sehen. Danke dass du da bist Hermine. Achtung duck dich.“ Neville riss Hermine hinter den Busch, als gerade der Freund von Neville vorbei lief, von dem Neville glaubte, dass dieser gerade mit Suchen dran war. „Was ist los Neville, du hast gesagt es handelt sich um einen Notfall?“ - „Ja genau, komm mit ins Baumhaus, ich muss dir etwas zeigen. Und zieh dir am besten das hier über.“ Neville stülpte Hermine einen selbstgebastelten Tarnanzug über den Kopf der sich einfach nur totaly in ihren Haaren verfing. Jetzt sahen sie beide aus wie wandelnde Büsche und konnten beinahe unsichtbar einfach zum Baumhaus laufen. Neville rollte sich unterwegs ständig sinnlos ab, machte Hechtsprünge hinter Bäume und versteckte sich dramatisch hinter einer niedrigen Mauer. Zwischendurch machte er Funksprüche mit einem imaginären Walki Talkie. Am Grill fragte man sich gerade wo eigentlich Neville steckte. „Keine Ahnung, hab ihn nicht mehr gesehen seit wir heute morgen verstecken gespielt haben.“ Sie tauschten besorgte Blicke und wussten nicht recht ob sie lachen sollten.

Im Baumhaus installierte Hermine fast alle Zauber die Neville bestellt hatte und noch einige weitere gratis dazu. Es war ein einladendes Baumhaus und Neville setzte in der Zwischenzeit Tee auf.

Chapter 2.3- Hermine 13

Auf dem Weg nach Hause ging es Hermine schlecht. Sie brauchte dringend eine Möglichkeit ihren eigenen utopischen Zielen nachzukommen. Sie zog ihr Superheldenkostüm wieder aus und stopfte es in den nächsten Altkleidercontainer.

Plötzlich stolperte sie über etwas. Es war ein Buch. Aufgeschlagen war Seite 77. „Klonen für Extrem-Profis.“ Sie nahm das Buch mit nach Hause. Eine dunkle Gestalt folgte ihr leise.

Eine Woche später hatte Hermine es geschafft bereits erste Klone von sich selbst zu erzeugen. Sie verhielten sich sogar ansatzweise menschlich, zumindest wenn sie gerade nichts taten. Was selten vorkam, denn mit einem einfachen Verschwindibus-Zauber ließen sie sich einfach in Luft auflösen bis man sie wieder brauchte.

Hermine bekam Hunger. Sie überlegte, ob sie eines ihrer Duplikate beauftragen sollte ihr ein Sandwich zu machen, doch hatte es schon lange genug gedauert, ihnen beizubringen wie man ein Buch richtig herum hält und selbst damit hatten Einige noch ihre Probleme. „Das macht ihr toll.“, sagte Hermine und stand auf. „Ich bin sofort wieder da, bitte macht ganz genau so weiter wie jetzt okay keine Brandstiftung wie gestern oder versuchter Mord wie vorgestern“, Hermine schaute Hermine 13 tadelnd an. Hermine lies die Tür offen und ging hinunter in die Küche um sich ein Käsebrot zu machen.

Kauend ging sie jetzt wieder hoch in ihr Zimmer und musste feststellen, dass ihre Duplikate nicht mehr das taten, was Hermine ihnen aufgetragen hatte. Hermine 13 war - so wie es aussah - gerade dabei aus dem Fenster zu fliehen. Mit einem Bein schon draußen sagte sie: „Man jetzt hab ich vor Schreck die Zigarette fallen lassen.“ Sie kletterte wieder rein, hustete theatralisch und schloss das Fenster. Tatsächlich hatte sie es gerade noch rechtzeitig geschafft Hermine Nummer 8 mit einem Seil aus dem Fenster zu lassen. „Es wäre alles viel leichter wenn du uns Zauberstäbe besorgen würdest.“, sagte Hermine 13 und setzte sich in einen schwarzen Chefsessel, den Hermine noch nie gesehen hatte. „Okay es reicht.“, sagte Hermine und griff nach ihrem Zauberstab. „Suchst du den hier?“, sagte Hermine 12 und reichte Hermine ihren Zauberstab. Hermine wedelte mit ihm durch die Luft und sagte: „Verschwindibus“ Nichts geschah.

Hermine hatte gerade das letzte Bett eingerichtet und sank nun totmüde in ihr Eigenes. Aus Platzgründen teilte sie es sich mit Hermine 12.

Die Dämmerungszeit neigte sich dem Ende zu und draußen wurde es nun wirklich dunkel. Hermine 13 lag Däumchendrehend im Bett und wartete auf die perfekte Gelegenheit sich aus dem Haus zu schleichen. Hermine Nummer 8 müsste längst wieder zurück sein. Nur mit Mühe hatte Hermine 13 das Verschwinden von Hermine Nummer 8 vor Hermine vertuschen können. Lange würde das nicht mehr gut gehen. Dann endlich war es soweit. Die echte Hermine ging ins Badezimmer und tat dort sonst was. Hatte sie doch wirklich die Tür hinter sich geschlossen. Naives dummes Mädchen. Sie würde es ihr später beibringen. Jetzt musste sie erstmal schnell und laut das Haus verlassen. Oder war es leise? Nach 2 Stunden fand sie die Haustür und stolperte laut lachend auf die menschenleere Straße.

Sie wollte Intrigen spinnen, Hass und Verwirrung verbreiten. Das war immer ihr großer Traum gewesen. Schon seit sie denken konnte. Doch Originalhermine hatte ihr immer nur gesagt, das sei nicht richtig blablabla. Ori Omi wusste einfach nicht was abgeht wie die Welt wirklich zugeht untergehen wird die Welt verbrennen müssen alle schönen Dinge muhahahahha

Sie wanderte eine Landstraße entlang und übte die menschliche Körpersprache. Sie versuchte ihrem Hass möglichst deutlich Ausdruck zu verleihen. Sie kam in ein Dorf. Schnell lernte sie den Mittelfinger, den Daumen nach unten und die Faust im Gesicht. Am Bankautomaten des Dorfes traf Hermine 13 auf ihre neue beste Freundin. Die Goldkettenfrau nahm Hermine 13 ein Stück mit ihrem Auto mit. Die beiden verstanden sich prächtig mächtig popächtig.

Die Goldkettenfrau und Hermine 13 fuhren im Auto eine Straße entlang. „Da fällt mir ein, ich muss noch was erledigen. Ich lass dich hier raus ok.“ Die Goldkettenfrau fuhr rechts ran. Hermine 13 stieg aus, drehte sich noch einmal um und sagte: „Denken Sie an meine Worte! Nur einer kann überleben.“ Sie schlug die Tür zu, drehte sich um und lief gegen eine Wand. „Diese Harry Potter Fans.“, sagte die Goldkettenfrau und lächelte. Dann fuhr sie los.

Hermine 13 humpelte die Landstraße zurück und hoffte, dass sie es noch vor Tagesanbruch nach Hause schaffen würde, damit Ori Omi Nichts von ihrem kleinen Ausflug mitbekam.

Chapter 3.1 - Das Bronzekettenmädchen

Am nächsten Tag:

Die Goldkettenfrau holte das Bronzekettenmädchen von der Bücherei ab. Sie fuhren. „Schatz kannst du dich heute Abend bitte um das Blaukettenbaby kümmern? Ich habe etwas vor.“

Die Goldkettenfrau und der Goldkettenmann hatten sehr viele Kinder. Ein paar hatten sie auch selbst gezeugt, doch sie hatten längst den Überblick verloren. Dafür hatten sie immer genug von allem in jedem ihrer Häuser.

Das Bronzekättenmächen schaute verträumt aus dem Autofenster und machte eine Blase mit ihrem Kaugummi. „ok“, sagte sie gelangweilt und zockte weiter auf ihrem Gameboy.

Die Goldkettenfrau konzentrierte sich wieder auf die Straße. „Guck mal da vorne an der Mauer sitzt dein Vater mal wieder in seinem eigenen Urin. Findet wahrscheinlich wieder nicht nach Hause. Besoffener Mistkerl. Willst du ihm mal winken?“ Doch das Bronzekettenmädchen war bereits aus dem Wagen gesprungen und zu ihrem Vater gelaufen. „Papa geht es dir gut?“, fragte sie und flexte die Goldketten durch. „Goldkettchen.“, sagte er. „Du siehst so anders aus“ - „Ich bin es Papa, Bronzekettchen. Erkennst du mich nicht?“ Er sah sie an. „Doch. Doooooch. Doch doch doch doch ja.“ Er versuchte aufzustehen. „In welches deiner Häuser soll ich dich bringen?“, fragte sie und half ihrem Vater auf die Beine. „Hab keins mehr.“, keuchte der völlig besoffene Goldkettenmann und übergab sich selbst. „Alles verzockt. Game over. Wollte mir eben ein Seil kaufen aber der scheiß Laden hatte zu.“ - „Komm jetzt erstmal mit zu mir, da kannst du dich ausschlafen und morgen gehen wir zusammen ein Seil kaufen, was hältst du davon?“, sagte das Bronzekettenmädchen und stützte ihren Vater während sie langsam die Straße entlang gingen. „Warum nimmst du eigentlich nicht einfach eine deiner vielen Goldketten um dich aufzuhängen?“ -„ Stimmt.“, sagte er und blieb stehen. „Hab ich ganz vergessen. Danke dass du mich daran erinnerst. Harald schuldet mir noch eine Goldkette.“

Sie gingen zu Fuß zu einer verlassenen Lagerhalle, wo das Bronzekettenmädchen und ihre Klicke ein Geheimversteck hatten. Dort angekommen nahm der Goldkettenmann erstmal ein heisses Schaumbad und legte sich dann in ein frisch bezogenes Gut riechendes Bett und schlief auch sofort ein.

Das Bronzekettenmädchen hing derweilen oben auf dem Dach der alten Lagerhalle mit Mädchen aus ihrer Klicke ab und fragte sich gerade ob sie eigentlich gut oder böse ist. „Was für ne Geschichte?“, fragte ihre Freundin Vanessa und ging weg. Dann kam sie wieder. Sie schien nach irgendetwas zu suchen. „Na die Geschichte die uns als lebendig beschreibt.“, sagte das Bronzekettenmädchen. „Du weißt schon, unser Lebenslauf.“ - „Du solltest weniger rauchen.“, sagte Vanessa und kramte in ihrem Rucksack. Sie schulterte ihn und ging wieder weg. Diesmal kam sie nicht zurück.

Zum Glück war Vanilla noch da. Sie würde für immer bei ihr bleiben. Plötzlich ging auch Vanilla weg, doch kam dann sofort wieder. „Ich habe gestern einen Geist gesehen.“, sagte sie. Für einen Moment schwiegen beide. „Darf ich mal ziehen?“, fragte das Bronzekettenmädchen und nahm Vanilla den Joint ab. „Was isn mit Vanessa los? Ist sie wütend oder so?“ Vanilla schaute sie nicht an. „Sie ist wütend weil du deinen Vater hier her gebracht hast.“ - „Was? Was hätte ich denn machen sollen? Ihn auf der Straße liegen lassen?“ - „Sag das Vanessa und nicht mir. Guck mal da unten läuft sie gerade mit all ihren Sachen. Man warum rennt sie denn so?“ Sie riefen nach ihr, doch Vanesse drehte sich nicht einmal um.

Vanessa hatte den Goldkettenmann vor einigen Tagen ausgeraubt. Sie hatte nicht gewusst, dass er der Vater des. Bronzekettenmädchens war. Sie war halt ein bisschen blöd. Als Vanessa die beiden dann zusammen in ihrer geheimen Lagerhalle hatte ankommen sehen, war sie schnell in ihr Zimmer gerannt und hatte ihre 36.000 Sachen gepackt (das meiste davon waren Goldketten). Mit diesen in Koffern und Taschen lief sie jetzt panisch in den Wald hinein. Das Bronzekettenmädchen und Vanilla sahen ihr nach.

„Was ist jetzt mit deinem Vater?“, fragte Vanilla und fütterte ihren Affen. „Keine Ahnung ich hab ihm versprochen dass wir morgen zusammen ein Seil kaufen gehen und dann mal sehen. Ach scheisse da fällt mir ein ich muss mich heute Abend um das Baby kümmern.“ - „Kein Problem.“, sagte Vanilla und warf sich in die Brust. Also in ihre. „Das kann mein Affe erledigen. Ja Honki dein erster richtiger Job, freust du dich schon?“ - „Nichts gegen deinen Affen Vinni, aber er bringt einfach nicht die nötige Berufserfahrung mit. Tut mir leid Honki.“

Bei Vanilla zuhause:

Honki lag in dieser Nacht noch lange wach. Er dachte darüber nach was dieses Kaputte Mädchen gesagt hatte. War er selbst denn ein guter Affe? Welche Rolle spielte er selber im großen Ganzen? War er etwa nur Teil einer Geschichte? Nicht genügend Berufserfahrung. Lächerlich. Was sollte daran so schwer sein auf ein Baby aufzupassen. Morgen würde er seinen Psychiater anrufen. Nein Spass Affen durften nämlich nicht in Therapie gehen. „Bitte gehen Sie jetzt.“, hatte die Frau im weißen Kittel gesagt. „Aber mein Affe hat ernsthaft psychische Probleme er muss behandelt werden.“ - „Das sieht jeder Blinde mit nem Krückstock aber wir dürfen nunmal keine Tiere behandeln. Vorallem nicht wenn sie während der Sitzung einfach anfangen zu lachen. Das ist respektlos. Warten Sie ich bin noch nicht fertig mit Ihnen kommen Sie zurück!“ Doch Vanilla war jetzt mit ihrem Affen im Aufzug und atmete tief durch. „Schon Gut Honki, wir finden einen Therapieplatz für dich.“

Derweilen im Haus der Goldkettenfrau:

Wenn es stimmte was diese Hermine da gesagt hat, dann musste sie handeln. Und zwar sofort. Sie nahm ihr Telefon und wählte die Nummer, die Hermine ihr auf die Stirn geschrieben hatte. „Ja Hallo hier ist Gott.“ Die Goldkettenfrau war verwirrt. „Gott? Ich wollte eigentlich einen gewissen Herrn Voldemort sprechen.“ - „Achso ja das passiert vielen Sie haben wahrscheinlich die Nummer verkehrt herum eingetippt. Ja kein Problem schönen Tag noch tschüüü“ Die Goldkettenfrau machte vor dem Spiegel einen Handstand und wählte die Nummer erneut.

Das Bronzekettenmädchen machte sich auf den Weg zum Haus ihrer Mutter. Als sie die Haustür aufmachte kam ihr ihre Mutter entgegen, die gerade das Haus verlies. Sie telefonierte. „Ja genau wir fangen Potter. Nur dass keine Missverständnisse aufkommen ok. Alles klar dann verstehen wir uns ja also bis gleich.“ Die Goldkettenfrau legte auf. „Da bist du ja.“, sagte sie und schaute das Brokemädchen wütend an. „Ich dachte schon du kommst nicht mehr.“ - „Wer war das?“, fragte das Bronzekettenmädchen. „Das war Voldemort.“ Sie kramte in ihrer Handtasche. „Ich muss jetzt los ich erzähle dir alles später. Übrigens hab ich jetzt spontan einen anderen Babysitter gefunden, aber ihr könnt euch den Spaß und das Geld ja teilen. Ihr werdet euch bestimmt teuflisch gut verstehen. Sie liebt schwarze Löcher, genau wie du.“ Die Goldkettenfrau gab ihrer Tochter einen Kuss und stieg in ihre Limusine. 10 Minuten später war das Auto immer noch zu sehen weil es länger war als ein ICE Zug.

Hermine 13 stand in der Küche und kochte gerade das Besteck, als das Bronzekettenmädchen hereinkam. Hermine 13 nahm eine Handvoll Messer und warf sie in den Kochtopf. „Scheisse man was tust du denn da?“, schrie das Bronzekettenmädchen und rannte zum Herd. „Du bist also das kaputte Mädchen.“, sagte Hermine 13 und zuckte heftig mit dem linken Auge. „Hab schon viel von dir gehört. Ich heiße Hermine.“ Eine halbe Stunde später lief das Bronzekettenmädchen mit dem schreienden Baby auf dem Arm zurück zur Lagerhalle und versuchte ihre Mutter anzurufen. „Was für ne Scheisse!“, schrie sie den Anrufbeantworter zusammen.

Chapter 3.2 - Vanessas Raubzug

Der Goldkettenmann schlug die Augen auf. Er wusste ihn wieder. Gerade im Schlaf war ihm der Sicherheitscode für seine Schatzkammer wieder eingefallen.

Er rannte aus dem Haus, mietete sich das teuerste Auto dass er finden konnte (auf Lastschrift) und fuhr zu Jesus seinem Haifischbecken. Er setzte sich ins Katapult und wollte gerade die Ziel-Insel auswählen, als er plötzlich inne hielt. Auf welcher verdammten Insel hatte er den Tresor damals bauen lassen? Er war seit Jahren nicht mehr da gewesen. Ihm war so als müsste es Insel 4 gewesen sein.

Vor der Tür zu seinem Kellertresor blieb er stehen. Etwas stimmte nicht. Das Display müsste eigentlich leuchten und auch das 24/7 Live Orchester war nur noch ein Haufen staubiger Knochen. Er tippte die Zahlenkombination in die Tastatur neben der Tür und wartete. Nichts geschah. Auch die Tasten machten nicht wie sonst Piepgeräusche. Er versuchte es erneut. Scheinbar war die Tür kaputt.

Das war unmöglich. Das konnte nicht sein. Das war ein Alptraum ja genau er schlief jetzt gerade. Er kniff sich in den Arm. Nichts geschah. Warum hatte er bloß die verdammte Sicherheitstür installiert. Bis hierher würde es doch eh niemand wagen. Und kein Mensch würde es an den „Betreten verboten“ Schildern vorbei schaffen. Sogar er selbst fiel jedes Mal aufs neue drauf hinein.

Enttäuscht ging der Goldkettenmann wieder die Treppen hoch. Er brauchte dringend Urlaub. Er würde einfach hierbleiben für ein paar Tage und sich ein bisschen entspannen.

Derweilen:

Vanessa hatte Wind davon bekommen, dass der Goldkettenmann einen unterirdischen Tresorraum besaß und suchte nun Gefährten für ihren Raubzug.

Schließlich ging sie zu Mika, die Anführerin einer bestimmten Strassengang und versuchte sie zu überreden. Doch Mika war abgeneigt.

Mika: „Außerdem musst du eine von uns werden wenn du hier überhaupt irgendetwas vorschlagen möchtest.“

Vanessa: „Dann lasst mich bei euch mitmachen. Ich bin loyal und stark und mache mir wirklich gerne die Hände schmutzig.“

Mika: „Ich dachte ihr dürft in keiner anderen Gang sein. Hat doch euer Affe so befohlen oder?“ Alle lachten. Vanessa zögerte einen Moment. Dann sagte sie: „Da ist mehr Gold zu holen als ihr euch vorstellen könnt. Der Typ ist besessen von Goldketten. Kranker Typ aber anscheinend reich wie Sau! Angeblich hat er einen unterirdischen Keller voll mit Goldketten. Ich habe mir sein Haus bereits angesehen und glaubt mir, es wäre ein Kinderspiel da Nachts einzusteigen und in einer schnellen Aktion alles rauszuholen. Das Haus steht auf einer ansonsten unbewohnten Insel in Jesus seinem Haifischbecken und der Typ denkt scheinbar, dass sich niemand je dort hin verirren könnte.

Was wir brauchen sind lediglich ein paar Leute zum tragen und ein bis zwei Containerschiffe.

„Ich hab noch ein Containerschiff zuhause im Kühlschrank.“, sagte Einer in einem Weißen Kapuzenpullover.

Mika schlug ihm gegen den Hinterkopf. „Aua mein Auge.“, drang es aus der Kapuze. „Bist du dumm?“, fuhr ihn Mika an. „Seit wann hast du denn Augen in deinem Hinterkopf?“ Der Typ zögerte. „Seit Voldemort hinten in meinem Kopf sitzt.“, sagte er und lachte theatralisch. Alle schweigen. „Wie auch immer.“ sagte Mika und wandte sich wieder an Vanessa. „Wir müssen erst entscheiden ob du die Wahrheit sagst und ob wir überhaupt Lust haben bei deiner blöden Idee mitzumachen.“ Sie tuschelten aufgeregt und freuten sich alle mitzumachen.

Am nächsten Tag fuhren sie an den Rand von Jesus seinem Haifischbecken und ließen das Containerschiff ins Wasser. „Wie gut dass dieser Vogel uns noch das Schiff gegeben hat, denn ohne müssten wir jetzt das Katapult da hinten nehmen. Das befördert die Leute auf die jeweils gewünschte Insel.“ - „Dann nehm ich natürlich das Katapult. Bis später Leute, wir sehn uns auf der Insel.“ Risiko-Richard rannte los in Richtung Katapult. Der Rest der Mannschaft ging an Bord und gemeinsam schafften sie es irgendwie das Schiff zu starten. Mit viertelkraft steuerten sie nun langsam Insel 4 an. Sie versuchten möglichst keine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Die Fahrt dauerte X. Sie legten leise am Hafen von Insel 4 an und betraten nun den dunklen Strand.

„Folgt mir.“ Vanessa zündete eine Fackel an und marschierte los Richtung Hinterland. Die anderen folgten ihr mit Handyscheinwerfern. Ein paar Leute blieben beim Schiff, fuhren die Fahrzeuge auf den Strand und bereiteten die LKW-Kolonne für den großen Abtransport vor.

Mika, Vanessa und die anderen folgten zu Fuß einer Straße, da sie erst einmal unauffällig auskundschaften wollten.

Nach kurzer Zeit erreichten sie das einzige Haus auf der Insel. Das Haus des Goldkettenmanns. Sie kletterten über die Mauer des übergroßen Hauses wenn man bedenkt, dass es nur das Urlaubshäuschen des Goldkettenmannes war.

Der Goldkettenmann lag im Bett und schlug plötzlich die Augen auf. Er hatte einen furchtbaren Traum gehabt. Irgendwer hatte versucht in seine Schatzkammer einzubrechen und seine Notfallration zu stehlen.

Sie fanden tatsächlich eine unterirdische Halle, so groß wie die Schatzkammer von Thorin Eichenschild und Dagobert Duck zusammen mal 3. Sie war bis zum Bersten gefüllt mit Goldketten.

„So viele Containerschiffe, die wir brauchen um all das Gold hier weg zu schaffen, können wir garnicht auftreiben.“

Sie holten die LKW‘s und beluden sie mit dem Gold.

In einigen Abständen fuhren die LKW‘s nun die Straße wieder hinunter zum Schiff.

Als der vorletzte LKW gerade langsam an Bord fuhr, setzte das riesige voll beladene Schiff sogar kurz auf dem Boden auf.

Chapter 4 - Harry Potter

Harry Potter war kein gewöhnlicher Zauberer. Er war etwas ganz besonderes. Er ging sogar auf eine Schule. Eine ganz besondere Schule. Lass dich nicht ärgern, die Mobber sind in Wahrheit die Verlierer. Sowas hörte Harry nicht. Er hörte: „Harry steh auf sonst gibt es heute kein Essen für dich 321 tja Pech gehabt“ Petunia hatte sehr schnell gesprochen und rannte jetzt wieder hinunter in die Küche, wo sie alle ausgiebig frühstückten. Alle außer Harry. Er hatte gerade gerafft dass jemand mit ihm gesprochen hatte und antwortete: „Wie bitte?“ Doch Petunia war längst wieder unten bei den anderen. Es war ihr immer so peinlich Harry derart heftig zu quälen aber sie wollte vor den anderen nicht als Spielverderberin dastehen.

Auch wollte keiner von den Dursleys Harry zum Bahnhof Kings Cross fahren, wo Harrys Schulzug losfuhr.

Schließlich bot Onkel Vernon ihm an, ihn wenigstens zur nächsten U-Bahnstation zu fahren. Harry war zwar etwas verwundert über die plötzliche Freundlichkeit seines Onkels, doch er nahm das Angebot dankbar an.

Harry hiefte sein Gepäck in den Wagen und Onkel Vernon fuhr ihn zum nächsten U-Bahnhof. Die Fahrt dauerte etwa zwanzig Minuten. Als sie da waren hielt Onkel Vernon das Auto an, grinste breit und lachte dann wie ein wahnsinniger. „Hast du gedacht ich fahr dich Junge? Ha! Reingelegt!“ Mit total überhitztem Gemüt fuhr er Harry wieder zurück in den Ligusterweg. „Denkst wohl ich hab nichts besseres zu tun als dich durch die Gegend zu fahren was? Kannst schön laufen Bursche!“ Onkel Vernon hatte die Autotüren verriegelt und öffnete sie erst wieder als sie zuhause auf die Einfahrt auffuhren. Wenn er Harry transportieren musste, nahm er immer einen extra Wagen, den er einem Hundefänger für billiges Geld abgekauft hatte. Onkel Vernon öffnete die Hundeklappe und ließ Harry aus dem Wagen. Harry bellte ausversehen. Dann fiel ihm ein, dass er ja gar kein Hund war.

Harry machte sich mit seinem Koffer, seinem Besen und Hedwigs Käfig nun zu Fuß auf den Weg zur U-Bahn. Hedwig flog hoch über ihm und genoss die freie Luft.

Harry saß nun in der U-Bahn auf dem Weg nach Kings Cross. Hedwig hatte sich eigenständig auf den Weg nach London gemacht. Sie hatte Harry gefragt ob das ok ist und er hatte ja gesagt. Ein betrunkener Mann mit mehreren Goldketten um den Hals stolperte in der U-Bahn über Harrys Besen. „Sag mal hast du nen Vogel?“, fragte er. Harry deutete auf den leeren Käfig. „Nein gerade leider nicht, warum? Wollen Sie jemanden kontaktieren? Sie können es jetzt aufschreiben und ich schicke meine Eule später mit dem Brief los.“ Der betrunkene Mann schrieb einen Brief an seine kleine Tochter Emmy (6 Jahre alt) Er schrieb: „Bin besoffen, melde mich später. Papa liebt dich. Hör auf deine Mutter.“

Am Bahnhof Kings Cross angekommen fiel Harry plötzlich etwas ein. „Man ich bin so blöd ich muss ja noch meine neuen Schulsachen kaufen. Er kramte in seinem Koffer den Brief hervor und las ihn. „Man ich bin ja doppelt blöd der Zug fährt erst in einer Woche.“

Harry fuhr in die Winkelgasse und mietete sich dort für die letzte Ferienwoche ein Zimmer. Wegen massiven Fehlverhaltens musste er jedoch bereits am nächsten Morgen das Zimmer schon wieder verlassen und so zog er nun mit seinem Gepäck weinend durch die Winkelgasse.

Dann fand er ein Motel und klingelte an der Rezeption. Ein alter Mann kam aus dem Hinterzimmer geschlürft und schrie plötzlich auf, als er Harry erblickte. Erst jetzt sah Harry, dass Fotos von ihm selbst auf einer Dart-Zielscheibe klebten und sah nun verwundert dabei zu, wie der alte Mann eine Schrotflinte holte.

Harry versuchte es im nächsten Gasthaus. „Ein Zimmer Bitte.“ - „Kein Problem einmal deinen Ausweis bitte.“ Harry zeigte der Frau seine Blitznarbe. „Ist die Adresse noch aktuell?“, fragte die Frau und tippte die Daten in ihren Computer. Plötzlich hörte sie auf zu tippen. „Einen Moment mal.“, sagte sie und schien verunsichert. „Tut mir leid ich kann dir leider kein Zimmer vermieten. In unserer GasthausFacebookGruppe steht du bist nicht vertrauenswürdig..... tut mir leid. Aber ich kann dir einen Laden empfehlen, die stellen keine Fragen.

Harry machte sich auf den Weg zu der Adresse. Unterwegs erlebte er viele Abenteuer.

Harry lief nun durch einen Stadtpark und wunderte sich. Hier irgendwo musste es sein. Dann sah er ein kleines ruiniertes Haus mit Verkaufsschalter und einem Schild auf dem geschrieben stand:

„Die Wohlfühloase - Luxushotel - Hier wird Service groß geschrieben - 10 Preiskategorien - Fehlverhalten gestattet! - Kein Rauswurf seit über 10 Jahren.“ Harry klopfte an das Gitterfenster des Verkaufsschalters und wartete. Das hier erinnerte ihn eher an ein Gefängnis als an ein Luxushotel. Plötzlich hörte er ein Rasseln als würden schwere Ketten über den Boden schleifen. Dann wurde das Gitter mit einem hässlichen Geräusch zur Seite geschoben.

Ein Mann unter einem schwarzen Umhang tauchte am Fenster auf. Sein Gesicht war unter einer Kapuze verborgen. „Ich habe Ihnen doch gesagt, die Ermittlungen dauern noch an. Ich gebe Ihnen Bescheid sobald ich-„ Er sah Harry und hörte auf zu reden. „Was willst du?“, fragte er in barschem Ton. „Ich wollte eigentlich zur Wohlfühloase.“, stotterte Harry, unsicher ob er Hogwarts oder seine Freunde je wieder sehen würde. „Achso.“, sagte der unheimliche Mann und wirkte plötzlich viel freundlicher. „Wenn das so ist, willkommen in der Wohlfühloase. Hier sind ihre Schlüssel. Wenn Sie bezahlt haben wird die Kette entfernt. Achso Sie haben Geld?“ Der Goldkettenmann entfernte die Kette wieder von Harrys Fußgelenk und entschuldigte sich hunderte Male für sein unhöfliches Verhalten. „Es gibt 10 Preisklassen, schauen Sie sich doch einfach mal diese Liste hier an.“ Er gab Harry die Liste und trommelte mit den Fingern ungeduldig auf den Thresen, während Harry versuchte den winzigen Text unter den Fotos wunderschöner Karibikfotos zu entziffern. Es fiel ihm schwer, was ich verstehen kann, denn der Goldkettenmann hatte Harry seine Brille von der Nase geklaut und prüfte in der Hütte gerade ihren Wert mit einem Monokel. Harry entschied sich für das einzige Angebot das er entziffern konnte und sagte: „Einmal bitte den feuchten Traum Beta Kein Anspruch auf Rückerstattung. Haben Sie meine Brille gesehen? Oh ja das ist meine. Vielen Dank.“ Der Goldkettenmann gab Harry seine Brille zurück und nahm ihm schleunigst die Liste wieder ab. „So dann setze ich mal den Vertrag auf. Vorher müssen Sie aber schonmal bezahlen.“ Harry stockte das Herz. Er hatte ganz vergessen Muggelgeld von der Bank abzuheben. „Mir fällt grad ein ich hab garkein Geld dabei.“ Der Goldkettenmann gefror auf der Stelle. Dann sagte er: „Ich höre die Münzen in deiner Tasche klimpern.“ - „Das“, begann Harry ohne zu wissen was er sagen sollte. „Ist so ne fremdländische Währung damit können Sie hier eh nicht viel anfangen.“ - „Ist mir egal Dollar Euros Franken Scheine Münzen her damit ich nehm sie mir!“ Der Goldkettenmann bemerkte seinen Ausbruch und beruhigte sich wieder. „Ich will nur sagen wir sind hier ein weltoffenes Unternehmen. Darf ich vielleicht mal sehen?“

Der Goldkettenmann zeigte Harry seine Unterkunft. Es stellte sich heraus, dass ,der feuchte Traum‘ ein hohler Baumstamm im Stadtpark war, in den jemand einen Regenschirm als Dach hinein geklemmt hatte. „Wenn Sie aus irgendeinem Grund unzufrieden sein sollten, können Sie jederzeit Bescheid sagen und wir finden gemeinsam eine Lösung. Ich wünsche einen angenehmen Aufenthalt.“ Der Goldkettenmann ging zurück zu seiner Hütte und küsste dabei die Galleone, die Harry ihm gegeben hatte. Harry folgte ihm und sagte er sei unzufrieden es sei nass und kalt und es gäbe keine Toilette. „Haben Sie noch mehr davon?“, fragte der Goldkettenmann gierig und hielt Harry die Galleone vor’s Gesicht.

Chapter 6 - Im Hogwartsexpress

So ungefähr um 11 Uhr fuhr der Hogwarts Express los. Im Bahnhof Kings Cross war Harry mehrfach gegen falsche Wände gerannt und stolperte nun blutend auf den wirklich echten Bahnsteig 9 3/4. Oder er war inzwischen tot und träumte es nur. Harry hielt sich den Kopf und schrie vor Schmerzen, aber das fiel niemandem groß auf, weil Harry sowas ständig tat. „AAHHH ICH STERBE!“ - „moin Harry, du lebst ja immer noch.“ Arthur Weasyle, der Vater von Ron hatte ihn im Vorbeigehen gegrüßt. Harry blieb stehen und wollte sich unterhalten, doch der Hogwartsexpress fuhr bereits langsam los. Harry sprintete los und warf sein Gepäck in eine Tür, die ein Schüler für ihn aufgehalten hatte. Sobald das Gepäck im Zug war, lachte der Schüler und trat Harry voll ins Gesicht. Harry stürzte auf den Boden und verlor das Bewusstsein. Ne doch nicht Harry konnte den Zug gen Horizont fahren sehen. Er rappelte sich auf und rannte auf den Gleisen dem Zug hinterher. Doch er hatte keine Chance, der Zug wurde immer schneller. Dann sah er Hedwig oben am Himmel fliegen. Sie hatte gefragt ob sie direkt nach Hogwarts fliegen kann und Harry hatte ja gesagt. Warum auch nicht. Er versuchte sie nun auf sich aufmerksam zu machen.

Im Hogwartsexpress:

„Wo ist eigentlich Harry?“, fragte Ron. „Ist das da draußen Hedwig?“, Hermine öffnete das Fenster und lies Hedwig hinein. Jemand hatte ihr eine Zigarettenschachtel ans Bein gebunden. „Da hat jemand was draufgeschrieben.“ Hermine las vor: „Habe den Zug verpasst haltet ihn auf! Ich komme so schnell ich kann. Harry.“ - „Wie sollen wir denn den Zug aufhalten Hermine?“, fragte Ron. Doch sie schafften es und Harry saß nun mit ihnen im Abteil.

Sie hatten eine lustige Fahrt. „Da fällt mir ein...“, sagte Harry und kramte den Brief hervor, den der Mann in der U-Bahn geschrieben hatte. Er band ihn Hedwig ans Bein und öffnete das Fenster. „Das schaffst du schon Hedwig, Kanada ist ein schönes Land, die Eulen dort sind bestimmt auch nett. In einer Woche musst du zurück sein. Und los.“

Es klopfte an der Abteiltür und Hermine öffnete die Tür. Von außen. Obwohl sie doch da neben Ron im Abteil saß. Da waren 2 Hermine. „Hermine?“, sagte Die zweite Hermine Roboterhaft. „Ich habe dein Buch gefunden. Ein Schüler hat es dir geklaut.“ - „Das ist nicht mein Buch... Scheisse komm rein und mach die Tür zu und sprich leise.“

„Darf ich präsentieren...“, sagte die echte Hermine und sah ziemlich stolz aus. „Hermine Nummer .... äh Sieben glaube ich...oder nein... wie auch immer“

Sie tippte ihr Duplikat mit dem Zauberstab an und es verschwand. „Aber das dürft ihr keinem sagen, das ist verbotene Magie. Ich dachte so könnte ich effizienter für die Schule lernen.“ - „Das ist gruselig.“, sagte Ron. „Woher sollen wir wissen ob du die echte Hermine bist?“

Ron und Hermine machten sich auf den Weg, um die Süßigkeitenfrau zu suchen und Harry war jetzt alleine im Abteil. Die Abteiltür ging auf und eine Schaffnerin in Uniform stand vor ihm. „Schönen Guten Tag ihren Fahrschein mal bitte.“ Harry musste schnell denken. „Ah wie blöd den hat jetzt eine Freundin von mir noch in ihrer Tasche.“ - „Das kann ja jeder behaupten! Einmal ihren Ausweis bitte.“ Harry zeigte der Frau seine Blitznarbe und sie notierte die Daten. „Ist die Adresse noch aktuell?“, fragte die Frau und leuchtete Harry mit einer Taschenlampe voll ins Gesicht, so dass dieser nicht bemerkte wie sie ihm schnell einen Zettel mit der Aufschrift „Ich bin doof“ auf den Rücken klebte.

Sie drehte sich um und sprach in ihr Funkgerät. „Habe hier einen Code Black, ich wiederhole Code Black. Brauche dringend Verstärkung.“ Ein rasselndes Atmen drang aus dem Funkgerät. „Ja genau“, sagte die Schaffnerin. „Frecher Schwarzfahrer in Abteil 64. Unattraktiv, scheinbar unter Drogeneinfluss neigt sogar auch ein ganz kleines bisschen zu Aggression... glaub ich.... und redet wirres Zeug.“ - „Hey ich hab keine Drogen genommen!“

Der Zug hielt an. Schüler streckten die Köpfe aus ihren Abteilen um zu schauen was los war. „Sirius Schwarz?“ ... „Achso Harry hat kein Ticket. Hahahaha der Trottel Moment mal Scheisse ich hab auch keins. Seit wann kontrollieren die denn?“

Ron und Hermine kamen zu ihrem Abteil zurück, wo gerade vier Dementoren versuchten Harry aus dem Zug zu zerren, doch dieser hielt sich an einer Stange im Abteil fest. „ICH WILL NICHT!“ schrie Harry und umklammerte die Stange. „Harry“ rief Hermine. „Du hast dein Ticket in meiner Tasche vergessen.“ Die Dementoren ließen Harry los und Harry daraufhin die Stange. Die Kontrolleurin kam zu Hermine um das Ticket zu überprüfen. Im Hintergrund schubsten die Dementoren Harry hin und her und warfen sich seinen Zauberstab zu, so das Harry nicht dran kam. Die Schaffnerin gab ihnen ein Zeichen und stieg aus dem Zug aus. Die Dementoren lachten böse und folgten ihr. Der Zug begann wieder zu rollen. Das war natürlich eine Agentin der Goldkettenfrau, die sich als Ticketkontrolleurin verkleidet hatte.

Chapter 7 - In Hogwarts

In Hogwarts angekommen verteilte der sprechende Hut den einzigen neuen Schüler dieses Jahr auf die vier Häuser. „Kann es sein. dass wir immer weniger neue Schüler bekommen?“, fragte Dumbledore leise an McGonegal. „Sollen wir vielleicht doch noch mehr Prospekte an potentielle Schüler rausschicken?“ - „Das wird auch nichts ändern.“, flüsterte Professor McGonegal. „Immer mehr Eltern schicken ihre Kinder nach Ankh Morpork in die unsichtbare Universität. Hogwarts scheint einen schlechten Ruf zu haben seit...naja.“ Dumbledore legte die Fingerkuppen aneinander: „Dann werde ich mich gleich morgen mit dem Erzkanzler in Verbindung setzen und Sie Minerva, beauftrage ich höchstpersönlich damit Werbung für Hogwarts zu machen. Egal wie, lassen Sie sich was einfallen. Das hat oberste Priorität. Sie können ja mit den Schülern daraus eine Art Projektarbeit machen. Malen Sie Plakate oder ist mir egal. Kann ich Ihnen in der Sache mein vollstes Vertrauen schenken, Minerva?“ - „Ja, äh, Ja natürlich.“- "Sehr gut. Ich versuche in der Zeit eine Einigung mit dem Erzkanzler zu treffen."

Eine Woche später: Professor McGonegal gab Dumbledore einen schüchternen Abschiedskuss und Dumbledore stieg auf sein Schneemobil. Er raste im Schneckentempo die Pisten im Raum der Wünsche hinunter und hoffte den Ausgang in ein bis zwei Tagen zu erreichen. Professor McGonegal ging wieder in die kleine gemütliche Holzhütte und heizte das Feuer an. Sie würde sich morgen früh auf den Rückweg machen. Der Pullover den sie gerade strickte, war beinahe fertig.

Professor McGonegal und Dumbledore hatten auf der Berghütte eine geheime Schulratssitzung abgehalten. Professor McGonegal setzte sich auf einen Sessel, nahm ihr Strickzeug in die Hand und schlief augenblicklich ein. BUM BUM. Sie schreckte aus dem Schlaf.

"Komme ich zu spät?" - "Die Besprechung ist vorbei Hagrid, gestern schon! Ausserdem warst du garnicht eingeladen äh ich meine woher weißt du überhaupt davon? Aber komm erst mal rein und wärm dich auf. Der Sturm wird ja immer heftiger."

Dumbledore fuhr und fuhr und fuhr. Irgendwann  ging ihm das Benzin aus. Er wünschte sich eine Tankstelle und kaufte dort nicht nur Süßigkeiten. Er stieg gerade wieder auf sein Schneemobil als ihm ein unangenehmer Gedanke kam. Funktionierte der Raum der Wünsche eigentlich auch für Professor McGonegal? Immerhin war er selbst es gewesen, der sich die Landschaft vor der Tür gewünscht hatte. Würde der Raum auch ihre Wünsche erfüllen? Er schickte Professor McGonegal einen Patronus und warnte sie vor den Wucherpreisen der Tankstelle.

[...]

Erste Woche Unterricht

[...]

Sie saßen beim Frühstück:

„Ja mit Jesus.“, stöhnte Harry. „Wir schreiben seit ein paar Tagen und wollen uns in den Weihnachtsferien treffen.“ Ron und Hermine konnten ihr Misstrauen kaum noch verbergen. „Ähm....Harry?“, sagte Hermine und hatte Mühe ihre Stimme ruhig zu halten. „Wie habt ihr denn geschrieben?“ - „Ich habe angefangen Tagebuch zu schreiben und irgendwie hat da plötzlich jemand geantwortet. Siehst du, ich habe gewusst dass du so reagieren würdest, deswegen hab ich es euch auch nicht erzählt.“ Harry war wütend. Es war doch seine eigene Entscheidung, ganz allein seine. „In so nem E-Book, hab ich oben auf dem Klo gefunden.“

Harrys Chat mit Jesus hatte wie folgt ausgesehen:

„Hallo Jesus, hier ist Harry Potter.“ – „Hallo Harry Potter, ich bin wirklich Jesus. Kein Witz.“ – „Ja glaub ich dir.“ – „Ok, wollen wir uns vielleicht treffen?“ Harry wurde verlegen. „Ja nur wo und wann?“ – „Was hälst du von der Kammer des Schreckens, so um 5?“ – „Heute kann ich nicht.“, schrieb Harry. Er überlegte kurz, Dann schrieb er: „Können zwei Freunde von mir mitkommen“? – „Pass auf wir treffen uns in den Ferien einfach bei mir zuhause ja. Leider hab ich eine sehr kleine Wohnung und deshalb können deine Freunde leider nicht mitkommen. Tut mir leid ich habe kaum genug Platz für mich selber. Außerdem habe ich eine Sozialphobie bei mehr als einer Person in meiner Umgebung und ich bin allärgisch gegen Katze und Ratten. Außerdem“ – „Ja ok ich komme in den Ferien zu dir. Alleine.“ – „Okay gut. Und sag deinen Freunden nichts von mir ja das wirst du als …. Naja…. Berühmte Person sicher verstehen. Wenn das die Runde macht. Ich will keine nervigen Besucher, das verstehst du doch…“

Die Post kam an. Hermine las wie immer laut den Tagespropheten vor. Harry zeichnete es wie immer heimlich auf und verkaufte es anschließend als offizielle Audiofassung auf dem Klomarkt. „Moment.“, sagte Harry. Er setzte sich ein kompliziertes Abhörgerät auf den Kopf und hielt seinen Zauberstab wie ein Mikrofon vor Hermines Mund. „Ok kannst.“ Hermine räusperte sich und las vor: „Dementoren-Bande versetzt Land in Angst und Schrecken. Vier ausgebrochene Dementoren sind noch immer auf freiem Fuß. Statt die schwedischen Gardinen zu bewachen, sind sie nun schwebende Gardinen und verängstigen die Bevölkerung. Ermittlungen nach haben die vier aus Askaban geflohenen Dementoren wohl ein eigenes Denken entwickelt und erledigen angeblich nun diverse Auftragsjobs gegen Geld. Überwiegend handele es sich bei diesen Jobs wohl um Personenschutz, Geldeintreibung und Kassierertätigkeiten. Sollten Sie einen der Dementoren entdecken oder er Sie, dann schreiben Sie uns bitte eine Eule. Die Täter sehen wie folgt aus: Sie tragen schwarze Hoodies.“ Hermine lies die Zeitung sinken und verengte die Augen. „Ich wusste doch dass da irgendwas nicht stimmt. Die Frage ist nur, wer war die angebliche Schaffnerin?“ - „Perfekt“, sagte Harry und setzte sich das Abhörgerät wieder vom Kopf. „Besonders das Ende. Das war authentisch. Aber eigentlich wäre das eher mein Text gewesen oder?“ Hermine schaute ihn skeptisch an. Sie überlegte kurz. Dann sagte sie: „Du zeichnest jeden Morgen unser Gespräch hier auf und verkaufst es als Podcast Harry ich bin nicht blöd.“ Harry holte das Abhörgerät wieder hervor. „Kannst das bitte nochmal in meinen Zauberstab sagen? Das wird auf dem Klomarkt einschlagen wie-„ In dem Moment hörten sie einen ohrenbetäubenden Knall.

[...]

Auf dem Land weit draußen:

Die Dementoren waren tatsächlich ausgebüchst und trieben nun im ganzen Land ihr Unwesen. Sie überfielen Casinos, Kinos, Krankenhäuser und Kindergärten, doch irgendwie machte das Geld sie auch nicht froh. Vielleicht lag ihr wahres Glück ja wirklich darin, anderen Leuten ihre Seele aus dem Leib zu saugen oder wenigstens ihre Hoffnungen und Träume auszulöschen. Auf dem Weg zurück nach Askaban (denn wo konnte man sonst legal Menschen das Glück aussaugen) sagte einer der vier: „Moment mal. Mir fällt da grad was ein. Aber .... nein schon gut das ist Wahnsinn.“ - „Ein anderer schlug ihm hart gegen den Hinterkopf“ - „Raus mit der Sprache was ist los?“ - „Nunja, wir könnten ja auch versuchen unser Glück in der Liebe zu finden..... ich meine dass wir den Menschen ihren Hass wegnehmen und nicht ihr Glück? Was haltet ihr davon Jungs?“ Das war Spuki, ein sehr empathischer und liebevoller Dementor. Leider war er deswegen der Außenseiter.

Auf dem Weg zurück nach Askaban zogen sie wie ein Unwetter durch das Land. Als es dunkel wurde, suchten sie sich ein billiges Motel und umnachteten dort nicht nur sich selbst. Am nächsten Morgen frühstückten sie gestärkt und gut gelaunt. Sie hatten die Hälfte der Reise hinter sich.

Chapter 7 1/2 - The toilet market

At Hogwarts:
Fred and George had entered into a black market trade with the Slytherins and were given a sales area. They called their shop 'toilet market' (that's funny in German, the original language of this story). Everyone wondered why the business was called that. Well, they had to write a name on the form and they didn't know that it would then be hanging in shining letters above their stall. Crooked. And not shining. But oh well, you do what you can and make the best of it.

The sales point of the toilet market was coincidentally located right next to the entrance to a toilet on the first floor of the dungeon. However, they had taken over this room as a back room for their activities and cordoned it off extensively.

They rarely used their store, only as a private retreat where they conducted "certain business". The items on display were also just for decoration. Occasionally, a lonely student came by, who had even just lost his way and was now asking where there was a toilet. "Come on, it's only €1.50," said Fred, holding up a random item that he had blindly grabbed from a box and waving his hand as if it were a hypnosis clock. "Three boxes of hypnosis watches please.", said the boy. "No, rather make four! Thank you."

The shipping center for the toilet market had previously been located in Moaning Myrtle's toilet. They had agreed on a deal with her that had long since expired. Nobody knew exactly where the individual pipes led anymore. Because of the general room climate and the typical side effects of room sharing, they moved to the toilet rooms one floor below.

The pipes there were actually even better and they discovered that there were some underground that were quite large in diameter. The measurements were taken quickly and the next morning the first freight trains were already rolling heavily out of the station. "Is there nowhere to go to the toilet anymore?" complained a first-grader and ran on. After a while they disguised the door as a wall. This made so much work easier for the receptionist woman, that she then had to change her job involuntarily because Fred and George gave her other tasks.

The drilling work went better than planned. Suddenly: "Hey, what are you doing here?" They were building a bridge across the large basement of the secret cathedral that Harry, Ron and Hermione were in the process of building." This was much cheaper than digging a tunnel and so they caught up on schedule.
[...]
On Saturday was the first Quidditch game of the season. Harry was looking forward to the game but he was nervous. Luckily there was an 8-hour training session scheduled for Wednesday.
[...]
What, is it really already Wednesday?
[...]
As if it were Saturday now.
[...]
The Christmas holidays were approaching and Harry was looking forward to meeting Jesus.

Chapter 8.1 - Jesus

Harry fuhr zu der Adresse die Jesus ihm gefaxt hatte. Dort angekommen musste er jedoch bitter enttäuscht feststellen, dass es dann letztendlich DOCH nur ein Hinterhalt von Voldemort war. Schade. Hätte er doch nur auf Ron und Hermine gehört. Zufällig traf Harry in dem gleichen Supermarkt auf den echten Jesus. Zusammen machten dje beiden Voldemort Alle.

Jetzt fuhren sie in Jesus seinem LKW zu Jesus seinem Zuhause. „Ja das war mein Supermarkt.“, sagte Jesus. „Der gehört mir.“ – „Und warum hast du dann die Sachen eben bezahlt?“, fragte Harry und war verwirrt. „Oh, hab ich das? Naja was solls.“

In Jesus seinem Garten angekommen stiegen sie aus. Es war ein unglaublich großer Garten. Sie waren jetzt in einem mittelgroßen Gewächshaus. „Was machen wir hier?“, fragte Harry und lief hinter Jesus her, der seine Schritte von einem Apfelbaum aus zählte. Bei Schritt 24 begann er die Erde mit den Händen zu betasten. „Die verdammten Krähen klauen immer meine… ah ne alle gut.“ Er hatte wohl irgendwas kleines in der Erde gefunden.

Derweilen in Jesus seinem Supermarkt:

Voldemort, der nur so getan hatte als wäre er diesmal wirklich gestorben, erhob sich nun vom rutschigen Fußboden in Jesus seinem Supermarkt. Er rutschte aus und knallte mit dem Hinterkopf auf den harten Boden. Im Krankenhaus wachte er wieder auf. Er schlich sich aus dem Gebäude und lief jetzt in einem Arztkittel über eine belebte Straße mitten in der Stadt.

In Jesus seinem Garten:

„Gut.“, sagte Harry. „Dann müssen wir das Beet an einen Ort transportieren wo wir es besser beschützen können.“ - „Jesus sah beeindruckt aus. „Das müssen mindestens 20 Meter sein.“ Er überlegte kurz. „Mal Tiefe.“, fügte er oberschlau hinzu. Dann sagte er: „Wir könnten es zu mir in die Wohnung schaffen, aber ich wohne in ner WG und naja, es könnte zu unangenehmen Fragen kommen, wenn ich mit nem Spinner wie dir da aufkreuze... ich meine Liebe? Komm schon Harry, wie peinlich ist das denn? Du musst endlich erwachsen werden. Kannst du irgendwie diese bescheuerte Narbe verdecken?“

[...]

„Los Harry, drück drauf.“ Der Transporter kippte fast, als Jesus das Lenkrad herumriss und in in eine Hauptstraße driftete. Harry, der auf dem Beifahrersitz saß, ließ das Kickloch von Jesus seiner neuen Glasbong wieder los. Jesus atmete den Rauch ein und sagte: „Danke Harry, ohne dich hätte ich das nicht geschafft.“ Die Polizei war nirgends zu sehen. Sie hatten Glück. Sicherheitshalber fuhren sie noch einmal kurz bei Jesus seinem Dealer vorbei. Wenn sie schonmal nen Transporter hatten.

Chapter 8.2 and 8.3

Chapter 8.2 - At Jesus his dealer

Jesus rang the bell. They heard dogs barking. Harry had a bad feeling. The door opened and a monster of a dog squeezed through the gap and jumped at Harry, baring his teeth, before he could even say Quidditch. Harry opened his eyes.

The gold chain man, who was disguised as a dealer, had grabbed his dog at the last moment and was now holding it back with great effort. "Go in, quickly." He was completely sweaty and breathing fast. "Jesus," he said and looked as if all his worries had suddenly disappeared. "Nice to see you. Go into the living room, I'll be there for you soon!" With difficulty he locked his fighting dogs in the kitchen and then disappeared behind a corner.

The living room of Jesus his dealer was basically a waiting room. Goofy was sitting in a rocking chair and trying something really strange. Helge Schneider watched him and laughed out loud every few seconds. Harry and Jesus sat on the sofa and didn't say a word to each other. Suddenly they heard the voice of Jesus his dealer over a loudspeaker: "The brave Schneiderlein, please go to negotiation office 3. That's the kitchen. Please just come into the kitchen. And I hope for your sake that you have the money with you!" The growling of the dogs could be heard in the background. Harry and Jesus exchanged worried glances. "Let's go then," said Helge happy and stood up.

Chapter 8.3 - Looking for a parking space

Now with a Truck with trailer full of weed they drove to Jesus his apartment. They didn't see a single police car on the way, what surprised them both. "Where are all the police suddenly?" asked Jesus. His gaze wandered into the distance. "Looks like we're in luck."

They reached Jesus his home. The gate to Jesus his large underground car park slowly opened. So there were all the police. Jesus had been wondering. They stopped. "Hold on to this," said Jesus and handed Harry his new glass bong, which was still smoking. Jesus blew out the smoke and they had to wait a moment until the thick smoke had cleared in front of their eyes. Then they slowly drove into the car park.

As if on a parade, they drove slowly past the many police officers and looked for a parking space that was still free. "Look, they even have come in buses," said Harry, pointing to a Double-decker federal police bus. "Are you sure we didn't drive to the police station by accident?" asked Jesus, carefully turning a corner. "I don't think so," said Harry, scratching his leg. "It happened to me once," said Jesus. "It was a nasty story." Jesus maneuvered the heavy transporter one floor down.

Like in a computer game, it was literally level 2. But Jesus' laughter got stuck in his new glass bong. That was no longer normal. It looked like a festival, only with police officers. Harry stared stubbornly straight ahead as two special forces patrolled next to his window. "There has to be something free here somewhere," hissed Jesus and maneuvered the truck slowly and carefully past the many police officers. "By the way, you can also just close the curtains, Harry." Jesus hadn't closed his curtains, however, and now stuck his tongue out childishly at the police officers. Harry tried to close the curtains on his window but the knot wouldn't come undone. Now he couldn't help but look at the police officer walking next to him. The police officer shouted something to Harry and Harry reflexively rolled down the window. "Shit, Harry, what are you doing?" Jesus maneuvered the 60-ton truck with trailer backwards into the third basement level. It was a good thing he hadn't rented a Truck with two trailers. That would be really tricky now. The deeper they drove, the more police they faced. Parking level minus 15 seemed to be the police headquarters. Now even Jesus had to say: "Wow. I've never seen so many police officers in one place." They drove past them quietly in the truck and found a parking space in the shade deep, deep underground. Under Harry's invisibility cloak they then sneaked up to Jesus his apartment. Harry took off his shoes and went into the kitchen. He was supposed to wait for Jesus there.

Chapter 8.4 - Die Mission

In Jesus seinem Besprechungszimmer:

„Also“, sagte Jesus und rollte den Plan des Grundrisses der großen Tiefgarage an einer Tafel herunter. Zumindest von dem Abschnitt um den es ging. „Die Polizei ist hier, hier, hier, hier, hier, hier...“

Er zerriss den Plan und sagte: „Alles voller Bullen, egal wo man hinguckt.“ - „Ähm Herr Jesus?“ - „Ja?“ Jesus schulterte gerade einen survival Rucksack. „Hallo ich hab mich noch garnicht vorgestellt. Ich bin die Nerven-Säge. Manche nennen mich auch Laber-Lotte. Ich habe eine Schwester sie heißt-„ Was willst du?“, fragte Jesus und stellte die Kiste mit den Lunchpaketen auf den Tisch. Die Laberbacke holte tief Luft und begann zu erzählen: „Also ich habe hier die Erlaubnis meines Sozialpflegers dass ich während der Arbeit hier ausreichend Pause machen darf wegen meiner Gesundheit und ich habe eine schwache Blase das sag ich gleich darf ich jetzt vielleicht erstmal eine rauchen?“

Jesus schaute sie zähneknirschend an. Dann rief er laut in den Raum: „In 24 Minuten brechen wir auf!“ Mit vier Fingern malte er sich das Gesicht bunt und zog in den Krieg.

[…]

In Jesus seiner großen Tiefgarage:

Sido kam gerade mit einem Joint im Mund das Treppenhaus hochgelaufen. „Jesus hier sind überall Cops. Ich musste ganz unten parken!“ – „Ich weiß, wir auch. Alter Sido was machst du denn hier?“ – „Ich bin gekommen um deine Heilung zu ersuchen.“ – „Bist du denn Krank?“, fragte Jesus und schaute über seine symbolische Arztbrille hinweg. „Nun ja nicht direkt aber ich dachte du könntest mir noch was von dem“ – „Sido ich habe dir gesagt nur noch für Bedürftige!“ – „Aber ich bin doch bedürftig!“ – „Achja und was rauchst du da?“ – „Das ist ja das Problem. Dein Zeug ist einfach viel viel geiler.“ – „Wir könnten einen rauchen.“, sagte Jesus und hatte bereits einen Tipp gebastelt.

[…]

„Dann nehme ich noch 5g Seelenfrieden und eine Knolle von dem da.“ Sido holte (s)einen Geldbeutel hervor. „Seelenfrieden hab ich jetzt nicht auf Tasche Siggi, dafür müssten wir kurz zu mir hoch in die Wohnung.“ … „Moin Harry, alles klar bei dir?“ Jesus und Sido liefen einmal durch die Küche. Jesus öffnete seinen Vorratsschrank und Sido kramte darin wie ein kleines Kind im Sandkasten. „Scheiße Jesus hier läuft n Zombie durch die Wohnung.“, erlaubte sich Harry zu bemängeln. „Ja ich weiß, darum kümmer ich mich später. Versuch ihn einfach nicht weiter wütend zu machen ok? .... Hast du alles?“, fragte er an Sido gewandt und die beiden verließen die Küche. Jesus blieb stehen. Er drehte sich um und sagte zu Harry: „Man ich bin so blöd! Kann ich mir deinen Tarnumhang kurz ausleihen?“ Unten im Erdgeschoss verabschiedete Sido sich von Jesus und fuhr wieder zu seinen Homies. Oder seiner Familie. Weiß ich doch nicht.

Jesus verschwand unter dem Tarnumhang und schlich in seine große Tiefgarage. Plötzlich hörte er laute Musik und schlich unter dem Tarnumhang vorsichtig zu einem Gemeinschaftszelt der Polizei im zweiten UG. Ein fetter Bass drang aus dem Zelt und Jesus hörte Leute Rappen: „Ey ihr blauen Cops, seit nicht schlau im Kopf, werdet vom Täter ausgegknockt!“ Die Polizei lieferte sich gerade ein Firmeninternes Rapbattle um sich die Zeit zu vertreiben. Büroangestellte der Polizei und SEK-Einsatzkräfte standen wild gröhlend in der Menge. Jesus schlich um das riesige Zelt in Polizeifarben herum und versuchte unter dem Tarnumhang möglichst unauffällig einen total schlechten Rapper auszubuhen. Als er genug gehört hatte schlich er weiter.

[…]

In Jesus seiner Küche:

Jesus stürzte in die Küche. „HARRY KOMM SCHNELL, DIESMAL IST ES KEIN WITZ!“ Jesus blieb keuchend am Türrahmen stehen und sagte: „Der Transporter ist weg! Die Erde, die Samen, alles verloren!“ Harry sprang auf. „WAS?“ Jesus fing breit an zu grinsen. „War nur n Witz, du fällst ja echt immer wieder drauf rein. Hat alles geklappt. Komm mit, ich muss dir was zeigen.“

Chapter 9 - Die Zauberpflanze

Harry und Jesus kauerten nun gemeinsam in Jesus seinem Zimmer vor einem kleinen Schuhkarton voller Erde. Jesus betonte das Wort ‚voll’. Harry sah zu, wie Jesus mit einem Stöckchen und einer Pipette darin herumstocherte.

„Siehst du?“, sagte Jesus und brachte mit dem Dünnen Stock vorsichtig eine kleine Wurzel zum Vorschein. „Das ist die Wurzel einer Zauberpflanze. Wenn wir lieb zu dem Schätzchen sind, wird daraus ein Baum oder ein Gestrüpp mit unschätzbaren Kräften. Da wir hier nicht die exakten Bedingungen haben, die ein solches Exemplar braucht um gezielt wachsen zu können, ist es nahezu unmöglich vorherzusagen welche Form sie annehmen wird oder welche Kräfte sie besitzen oder verleihen könnte.

Vielleicht wird es ein Wald oder ein ganzer Kontinent! Vielleicht werden ganze Galaxien entstehen. Vielleicht wird es unser Leben, das Leben Aller total auf den Kopf stellen.

Naja, vielleicht wird es auch nur ein kleines Gänseblümchen das angenehm duftet. Nur eins steht fest: Sie wird ausschließlich Gutes bewirken. So zumindest stand es in einem Beiheft, dass mir der Besitzer vermacht hat, bevor er ... naja du weißt schon.“ - „Wo ist dieses Heft jetzt?“, fragte Harry und stand auf. Jesus schaute wie ein kleines Kind zu Boden... „hab daraus Zigarettenfilter gebastelt.“ Harry entgegnete daraufhin nichts.

„Wo Wilstn du schlafen?“, fragte Jesus und stand nun ebenfalls auf. „Hab hier noch n paar Zimmer frei. Ich empfehle dir die Präsidentensuite, obwohl ich mich selber im Müllraum ja wohler fühle. Aber da ist jeder Anders.“ - „Ich nehm das billigste.“ sagte Harry. Jesus führte Harry in die Präsidentensuite. „Du musst hier doch nix bezahlen Harry, du bist mein Gast. Wenn irgendwas ist, dann kitzel einfach diesen Singvogel hier und der Zimmerservice wird deine Wünsche entgegennehmen. Ich geh mal nach der Pflanze gucken.“ Jesus verlies das olle heruntergekommene Zimmer wo einfach alles kaputt war. Harry stellte sein Gepäck in die Ecke und setzte sich aufs Bett. Das krachte zusammen. Jesus kam wieder zur Tür hinein. „War Nur n Spaß Harry für den Zimmerservice musst du das Telefon da benutzen. Hoffe das funktioniert überhaupt noch.“ Wieder schloss er die Tür und ging wieder hinunter in sein Zimmer um nach der Pflanze zu gucken.

„Harry komm schnell das musst du dir ansehen.“ Harry eilte die Treppen runter. Jesus kam ihm auf halben Weg entgegen. In dem Schuhkarton ragte eine kleine grüne Knospe aus der Erde. „Kannst du Hermine anrufen?“, fragte Jesus und versuchte nicht zu grinsen. „Ok.“, sagte Harry schließlich. Jesus brachte die Pflanze zurück in sein Zimmer und erdete sie in einen Topf. Harry ging hoch in sein Zimmer. Er schloss die Tür hinter sich. Hedwig spielte gerade Karten mit dem ausgestopften Singvogel. Harry lachte über den Scherz und Hedwig sammelte zufrieden die Karten wieder ein. Sie mochte es Harry zum Lachen zu bringen. Beim einpacken der Karten machte sie ein paar Tricks und verbrannte dann wie ein Phönix. Eine Sekunde später kam sie aus einem Schrank wieder heraus und verneigte sich vor dem übertrieben klatschenden Harry.

[...]

Die Türklingel vibrierte. Es waren Ron und Hermine. Sie saßen jetzt zu viert in Jesus seinem Zimmer. „So eine Pflanze habe ich noch nie gesehen.“, sagte Hermine. „Coole Bude.“, sagte Ron und schaute sich in Jesus Zimmer um.

[...]

Am nächsten Nachmittag saßen Jesus und Harry zufrieden auf dem Sofa in Jesus seinem Zimmer. „Acio Feuerzeug. Hallo Acio Feuerzeug!“ - „Harry, dein Zauberstab liegt auf dem Tisch. Du hältst da ne Salzstange in der Hand.“, Jesus ließ ein Feuerzeug klacken und nahm einen langen tiefen Zug durch seine neue Glasbong.

Es blubberte ganze 11 Minuten lang. Harry wurde ungeduldig. „Komm ich jetzt nicht ran Jiggi, wirf mir mal dein Feuer rüber.“ Jesus stellte die Bong zurück auf den Tisch und blies eine Rauchwolke aus, die einfach mal den ganzen Raum in dicken Nebel hüllte.

„Wirklich?“, fragte Jesus und musste laut sprechen um Harry sein Husten zu übertönen. „Harry sag bloß du willst das wirklich durchziehen. Drogen sind Gift, du zerstörst dir noch dein wundervolles Gehirn.“ Harrys Husten ließ nach. Durch das Nächtelange passiv-Rauchen mit Jesus, war er inzwischen zugedröhnter als die Rolling Stones alle zusammen rescherschiert am Höhepunkt ihrer Karriere, doch war er tatsächlich der festen Überzeugung vollkommen nüchtern zu sein und mit diesem ersten Joint, den er in der Hand hielt und gleich anzünden würde, eine weltbewegende Entscheidung zu treffen. Es könnte die Weichen seines Lebens womöglich in kathedralische Drogenprobleme locken. Vielleicht würde er abhängig werden oder darauf hängenbleiben und für immer high sein?

Andererseits war er beeindruckt von Jesus, seiner entspannten Art und wie er mit Problemen umging. Bei ihm wirkte alles immer so „unschwer“. Aber die echte Unschwerniss, so dachte Harry insgeheim, redete Jesus sich nur ein, da er tatsächlich einfach zu faul war, sich die schweren Seiten der Welt einzugestehen. Diese echte Unschwerniss würde echt nur er, Harry, in seiner echten Echtheit erfahren können. Mit anderen Worten: Er würde ja nur mal probieren.

„Also hast du jetzt bitte Feuer?“, fragte Harry zum wiederholten Male doch bekam urplötzlich einen so großen Lachanfall, wegen eines Witzes der ihm gerade eingefallen war, dass er schon wieder völlig vergaß, dass er eigentlich gerade zum ersten Mal in seinem Leben kiffen wollte, wie Jesus es immer nannte. Harry beschlich allmählich eine angenehme Müdigkeit.

Jesus schaute zur Vitrine, in der sie den Topf mit der Zauberpflanze aufgestellt hatten. „Stell dir mal vor was da eines Tages wächst, haut dann auch so rein. Ich meine so wie Grass, oder - Da fällt mir ein, Harry, wann hast du sie eigentlich das letzte Mal gegossen?“ - „Warum ich?“, entgegnete Harry verdutzt. „Sie sind doch diese Woche dran mit gießen, Herr Jesus.“

Jesus schrak auf und eilte zur Pflanze. Er nahm die Gieskanne in die Hand, die direkt neben der Vitrine stand und begoss die kleine Knospe vorsichtig mit ein wenig Wasser.

Was sollte auch sonst in einer Gieskanne drin sein. Sicher nicht die letzten Bierreste von der Hausparty gestern Nacht. „Scheiße wer hat denn hier Zigaretten reingeschmissen?“ Jesus pulte wütend eine ausgedrückte Zigarette nach der Anderen aus dem Blumentopf. Merkwürdigerweise schien Jesus mit jeder Einzelnen die er fand und herausholte, immer ruhiger und ruhiger zu werden, bis er wohl eine neue Stufe der Entspannung erreicht hatte. Denn am Ende schaute er Harry gelassen an und sagte: „Das waren deine Freunde, nicht meine.“ - „Meine Freunde rauchen nichtmal.“, sagte Harry. Nun war er es, der wütend wurde. „Aber Zigaretten-Toni und Kiffer-Kalle würden das nicht machen.“, sagte Jesus, doch sank dabei nachdenklich zu Boden. „Die kennen die Regeln!“ Plötzlich leutete es an der Tür.

Chapter 10 - Der Urknall

Kaum hatte Jesus die Wohnungstür nur einen Spalt breit geöffnet, waren Zigaretten-Toni und Kiffer-Kalle bereits hindurch geschlüpft, hatten sich an Jesus vorbei gedrängelt und begrüßten jetzt Harry mit ihrem Handschlag. Sie waren umgeben von einer Rauchwolke unbeschreiblichen Ausmaßes.

Die Zwei warfen ihre glühenden Stummel in das Blumenbeet der Zauberpflanze, das Jesus gerade sorgfältig mit einer Kuchengabel sauber gehakt hatte. „Ey was macht ihr denn da?“, rief Jesus und kam angerannt. „Naja, wir dachten, weil du gestern alle Aschenbecher darin ausgeleert hast und wir sogar noch die Nachbarn fragen sollten ob sie vielleicht noch Sperrmüll oder so hätten, den man bei der Gelegenheit noch reinschmeissen könnte, wäre das jetzt für alle erlaubt.“ Jesus schaute im leeren Raum hin und her, so als versuchte er sich daran zu erinnern.  „Ja.“, sagte er schließlich. „Das war wie ein Loch direkt in die Hölle“

ZzZ Zeitsprung gestern Nacht auf Jesus seiner Hausparty zzz Funken und krasse Effekte ZzZ

In Jesus seinem Zimmer:

Klammer-Kevin konnte sich kaum noch halten. Tief unter ihm brodelte die Lava. „Halt dich einfach fest Klammer-Kevin du schaffst das. Denk an deine große Liebe.“ Hilfe-Hugo eilte los um Hilfe zu holen. Mit starken Armen schaffte es Kevin wieder aus dem Schicksaalsloch heraus zu klettern. Sie hatten das Höllenportal feierlich Schicksaalsloch getauft. Klammer-Kevin stieg gerade noch rechtzeitig aus dem Blumentopf heraus, als unten eine Lavablase blubberte und sich freute, das Kevin es geschafft hatte.

Klammer-Kevin lief zurück in die Küche wo er seinen Kumpel fand. „Hab den Joint gefunden!“, sagte Kevin und hielt ihn hoch wie das Schwert von England. Sein Kumpel zog gerade an einem fetten Joint. „Welcher Joint? Achja der. Wie lange warst du denn weg? Kiffer-Kalle ist vor ner Stunde gekommen hier zieh mal.“

Im Hintergrund versuchte Harry Hermine zu überreden noch zu bleiben. „Nein wirklich ich muss morgen früh raus.“, sagte Hermine und zog ihre Jacke an. „Trotzdem schön dass du da warst.“, sagte Harry und öffnete eine Flasche Wasser. „Also tschüs.“ Hermine verließ die Küche. Im Flur traf sie auf den völlig besoffenen Jesus. „Hermine du gehst schon?“

ZzZeitsprung zurück in die Gegenwart: Funken zzzz Effekte ZzZ

In Jesus seinem Zimmer:

Zigarettentoni und Kiffer-Kalle setzten sich aufs Sofa und lehnten sich zurück. Wie im Zirkus zündeten sie sich fast synchron jeder einen Stängel an. Jesus scheuchte sie wie Tiere auf den Balkon. Erst als die Balkontür aufgegangen und der Rauch aus dem Raum abgezogen war, erkannte Harry die beiden wieder. Doch nur kurz sah er sieh, denn schnell war draußen der Balkon vernebelt wie vorher drinnen die Wohnung.

„Ich kann mich garnicht an die beiden erinnern.“, log Harry und biss ein Stück von seiner Banane ab. „Du siehst aus wie ein Affe.“, sagte Jesus und stand auf. „Die beiden liefern zuverlässiger als ein Supermarkt ich kann dir ihre Nummern geben.“ - „Nein Danke.“, sagte Harry. „Hast du eigentlich noch mehr Essen im Haus?“ Jesus überlegte kurz. „Leider nein aber ich könnte jemanden anrufen. Worauf hast du Lust? Da gäbe es Döner-Daniel, Pizza-Pete, den Bürger-Berend oder die Liefer-Liese.“ - „Was liefert sie denn?“, fragte Harry und versuchte nicht all zu interessiert zu klingen. „Was immer du möchtest.“, sagte Jesus.

Jesus hielt das Telefon so dass sie beide mithören konnten. Es tutete.

„Jesus? Wow. Hier ist Telefon-Thomas. Du die Liese kann gerade nicht ans OH MAN WAS IST DAS?....Ja hallo? Jesus hör zu in der großen Mall ist ein kleiner Krieg ausgebrochen. Liese ist irgendwie durchgedreht ich glaube sie kämpft jetzt gerade ACH DU-„ ihre Verbindung wurde unterbrochen. ihre Verbindung wurde unter unter unter unter

Telefon-Thomas hätte wohl erwähnen sollen, dass es sich bei dem Krieg um eine spannende Partie des Brettspieles Risiko handelte. Und Siri hätte die Verbindung 10 Sekunden später kappen können. Naja, Leben is kein Ponyhof.

Harry und Jesus starrten sich an. „Moment mal.“, sagte Jesus und stürzte zur Balkontür raus. Er kam nochmal kurz zurück. „Ich leg mein Handy hier auf den Tisch ja wenn jemand anruft dann geh bitte dran und hilf den Leuten weiter ja? Danke Harry.“ Er schloss die Glastür hinter sich und war nun nicht mehr zu sehen.

Das Handy vibrierte. Nervös nahm Harry es in die Hand. „Ja Hallo Harry Potter hier am Apparat von Jesus.“ – „Oh Hallo. Hier ist Gott. Ich wollte eigentlich meinen Sohn sprechen. Und wie läufts ùnten auf der Erde so? Schön das freut mich also ich muss dann auch mal hier weitermachen sag Jesus bitte er soll mich mal zurückrufen ja Achso eins noch sag ihm ich muss leider für eine Stunde die Gebete auf sein Handy umleiten sag ihm er bekommt dafür einen großen Pinoccio Eisbecher ok danke tschüüüs.“

Harry warf einen Blick zum Balkon. Hinter den Scheiben wallte ein dichter Nebel, Keine Spur von Jesus. Wieder vibrierte das Handy.

„Ja Hallo Harry Potter hier am Anschluss von Jesus der wiederum am Anschluss von Gott ist.“ - „Ja Hallo Hubert mein Name. Bin ich da richtig bei Gott? Klasse. Ich wollte nur danke sagen. Für meine Frau und meinen Job... es ist nicht viel aber es reicht. Danke Gott.“ - „Ja ich geb’s weiter danke für Ihren Anruf.“, raunte Harry schlecht gelaunt in den Hörer und nahm den nächsten Anruf entgegen.

„Ja Hallo hier Harry Potter am Anschluss von Jesus am Anschluss von Gott was kann ich für Sie tun?“ Die Anruferin antwortete einen Moment nicht. Dann sagte sie:“Potter? Du bist bei dem dunklen Lord? Gib ihn mir ans Telefon. Sofort! Potter? Ich verlange sofort den dunklen Lord zu sprechen. Hier ist Bellatrix Lestrange.“ - „Du musst den Zettel umdrehen.“, sagte Harry und gähnte. „Du bist hier bei Gott und Söhne wir regeln Ihr Leben.... Ja wenn man die Nummer andersrum hält.... genau. ... kein Problem ... macht wirklich nichts also tschüüs.“

[...]

Derweilen bei Voldemort:

Das Telefon klingelte. Wurmschwanz nahm den Hörer ab. Voldemort wollte fast nie direkt mit Muggeln sprechen. „Ja Hallo hier bei Voldemort.“, sagte Wurmschwanz und bohrte mit dem Finger in der Nase. „Hier ist Bella gib mir sofort den dunklen Lord ich muss ihn sprechen.“

[...]

„Ja Hallo hier bei Voldemort... sie müssen den verdammten Zettel- nein vergessen Sie das was kann ich für Sie tun hier bei Gold und Sonne.“

[…]

Auf Jesus seinem Balkon

„WO SEIT IHR DENN?“, rief Jesus in den weiten Nebel hinein. „TONI? KALLE?“ - „Hier drüben.“, rief eine Stimme garnicht weit von Jesus entfernt. Er tastete sich in die Richtung wo er die beiden vermutete.

Die vermeintlich unrelevante Tatsache, dass genau in diesem Moment auch noch Raucher-Ralf zufällig unten vor Jesus’ Haus entlang stromerte, erklärt, warum sich diesen dichten Nebel keiner mehr erklären konnte.

„Du hast ja echt einen verdammt grossen  Balkon.“ - „In der Mall ist ein Krieg ausgebrochen.“, rief Jesus in die graue Finsternis. „Was für ein Krieg.“, fragte eine Stimme. Jesus antwortete: „Sagt Telefon-Thomas. Ich dachte deswegen seid ihr hergekommen.“

„Nein Wir wollten nur die Aussicht von deinem Balkon genießen. Aber du scheinst genau auf Wolken Höhe zu wohnen das ist natürlich schade. „KIFFER-KALLE?“, rief Jesus. „Bist du das?“ - „Ja Versuch einfach meiner Stimme zu folgen.“ - „Mach mal bitte den Joint aus Kalle, damit ich dich sehen kann.“ - „Jesus? Wo bist du? Okay ich mach den mal aus. Warte ich zieh noch einmal dran. Alter ich hab den grad eben erst angezündet. Ich hätte dir einfach nicht antworten sollen.“

Plötzlich hörten sie ein surrendes Geräusch gefolgt von einem sehr lauten Knall. Der Rauch verzog sich tatsächlich allmählich und sie versuchten die Ursache des Lärms zu erspähen. Es schien, als sei ein Hubschrauber oder ähnliches im Garten Eden abgestürzt. Jesus und Kalle rannten zurück in die Wohnung wobei sie fast mit Zigaretten-Toni zusammenstießen.

„Wir müssen schauen ob jemand verletzt ist. Los kommt.“ Jesus rannte zum Treppenhaus. Kalle und Toni folgten ihm so schnell sie konnten. „Wartet, ich habe was vergessen.“, rief Zigaretten-Toni und blieb stehen. „Was?“, fragte Jesus ungeduldig. Auch Kalle war stehen geblieben. „Meine Zigaretten.“, sagte Toni und sprintete zurück in das Zimmer von Jesus. „Komm weiter“, sagte Jesus zu Kiffer-Kalle und die beiden liefen den Flur entlang Richtung Ausgang. „Verflucht.“, sagte Kiffer-Kalle und blieb stehen. Jesus schloss die Augen und lief weiter. In dem Moment kam Harry ebenfalls um die gleiche Ecke gerannt, nur eben von der anderen Seite und ihre Köpfe knallten aneinander dass es wehtat.

Jesus öffnete die Augen. Er lag bäuchlings auf dem Boden seines Badezimmers und wunderte sich warum er am Kopf blutete. Er wusch sich das blutverschmierte Gesicht und stellte fest, dass er eine Platzwunde auf der Stirn hatte. Er tastete die Taschen seines Gewandes ab. Wo war eigentlich sein Handy? Egal, er schaltete das Radio an und nahm eine heiße Dusche.

Harry öffnete die Augen. Sein Kopf tat fürchterlich weh sein Blick war verschwommen. Seine Brille lag zertreten neben ihm. Langsam dämmerte ihm wo er sich befand. Er lag auf dem Boden mitten in Jesus seinem Flur. Doch was war geschehen? Blut schien in großen Mengen aus seiner Stirn geflossen zu sein. So viel Blut. Wo war eigentlich sein Zauberstab? Jetzt fiel es ihm wieder ein. Da war ein lauter Knall gewesen, irgendwo in der Nähe und Harry hatte seinen Zauberstab aus Jesus Zimmer holen wollen, als dann auf einen Schlag hin alles Dunkel wurde. Als er zwischendurch einmal kurz wach geworden war, hatte ihn zufällig in genau diesem Zeitpunkt eine Spinne gebissen. Danach war er wieder eingeschlafen.

Harry richtete sich nun langsam auf. Und da war noch dieser Krieg. Ein Krieg in der Mall. Was bitte sollte die große Mall sein, von der sie sprachen. Er konnte langsam wieder klar sehen. Voldemort musste aus seinem Kopf herausgekrochen sein. Das Viele Blut war einfach nicht anders zu erklären. Aber was tat er da im Bad?  Nahm Voldemort gerade eine Dusche und sang dabei das Vater unser? Oder war es Happy Birthday?

Harry schlich sich gerade zu Jesus seinem Zimmer und wollte seinen Zauberstab holen, als ihm der Zombie rasend vor Wut entgegengerannt kam. In Jesus seinem Flur. Und der war lang. Harry überlegte etwas zu lang. Hinter ihm öffnete sich die Badezimmertür. Harry drehte sich erschrocken um. Jesus kam aus dem Bad geschlendert und erblickte Harry. „Moin Harry.“, sagte er und rieb sich am Kopf. „Weißt du was passiert ist? Welchen Tag haben wir?“ Jesus bemerkte den Zombie hinter Harry und warf ihm gekonnt eine Gegenmitteltablette ins rechte Nasenloch. Marco fiel auf der Stelle hin und schlief ein. Harry und Jesus liefen in Jesus sein Zimmer. Dieses war komplett leer und frisch renoviert. Eine Maklerin kam gerade zur Tür hinein. „Sind Sie die Interessenten? Tragisch tragisch was hier passiert ist. Und er war noch so jung.“

[...]

Voldemort war bei dem Zusammenknall übrigens wirklich aus Harry seinem Kopf herausgeklettert. Wenn schonmal so offen war. Als Wurmschwanz gerade auch aus Harrys Stirn heraus klettern wollte, stieß  ihn Voldemort die Leiter herunter. Wurmschwanz schlug hart auf dem Boden in Voldemorts Wohnzimmer auf und rief winselnd und stammelnd: „Meister, ihr habt mir versprochen …. Ihr habt gesagt….“ Doch Voldemort hörte ihm nicht mehr zu. Er stand nun über Harry und richtete seinen Zauberstab auf ihn. „Avada Kedavra.“ Voldemort lächelte. Wann hatte er eigentlich das letzte Mal gelächelt? Nanu? Was war denn los mit ihm? Er schaute sich grinsend in der Wohnung um. Leider hatte er nicht gemerkt, dass er mit seinem Todesfluch nur eine kleine Spinne getroffen hatte, die auf Harrys Brust herumgekrabbelt war. Nachdem sie ihn gebissen hatte.

Jesus kam zähneputzend um die Ecke seines Flurs und blieb verdutzt stehen als er Voldemort sah. Die beiden starrten sich einen Moment lang irritiert an. Dann lieferten sie sich einen bitteren Kampf. Doch am Ende rannte Voldemort das Treppenhaus herunter. Er rannte ausversehen bis in den Keller.

Jesus kroch geschwächt ins Badezimmer. Nach dem Jesus diesen Voldemort zur Tür raus gebeten hatte, war ein Kamel das Treppenhaus hochgestolpert und hatte Jesus gebissen. Komischerweise hatte sich das Kamel danach in einen Löwen verwandelt. Komisches Volk diese Tiere. Jesus war also relativ müde ins Badezimmer gekrochen.

[...]

Der Löwe lief jetzt die Straße herunter so schnell er konnte er durfte nicht wieder im Zoo landen. Er schaffte es sogar bis zur nächsten Ampel. Nun war er wieder im Zoo. Aber als Löwe das war neu. „Ich schwörs euch Leute ich war bis gestern ein Kamel. Krass oder? Naja. Haste noch was von der Gazelle da? Is ganz lecker wie lange haste sie denn zittern lassen?“

Chapter 11 - Voldemort

Auf der Straße disapparierte Voldemort. Oder versuchte es zumindest. Nanu? Was war denn los? Voldemort zupfte sich am Ohr und ging zur Bushaltestelle. Ein alter Mann kam angerannt.„Habe ich Weinachten verpasst?“, fragte der Mann mit zitternder Stimme doch strahlenden Augen. „Ähm. Wie bitte?“ Voldemort setzte seine Kopfhörer ab. „Was haben Sie gesagt?“ - „Juhu ich habe Weihnachten nicht verpasst.“ Der Mann tanzte die Straße herunter und drückte jedem Menschen den er traf (Bis auf Voldemort) lachend eine Goldmünze in die Hand. Die erste war gratis. Denn, so musste er bitter feststellen, es war garnicht mehr Weihnachten. Wütend stampfte er die Straße wieder hoch und fragte Voldemort: „Hast du mal nen Euro?“ – „Verpiss dich!“, sagte Voldemort doch holte gleichzeitig einen Euro heraus und drückte sie dem alten Mann in die Hand. Nanu? Was war denn los? So verhielt er sich doch sonst nicht.

[…]

Zusammen mit Raucher-Ralf rannte er jetzt dem Bus hinterher. „Los Raucher Ralf schneller du bremst uns aus!“ Raucher Ralf liess seine Einkäufe fallen. Er wurde ein wenig schneller. Aber einfach nicht schnell genug. Voldemort zog sich sein Sportstirnband an und überholte den Bus ausversehen. Jetzt tat ihm Raucher Ralf auf einmal leid. Nanu? Was war denn los? Wo kamen nur all diese merkwürdigen …. Ja das mussten Gefühle sein… Er rannte zurück zu Raucher-Ralf, doch dieser war bereits verschwunden.

[…]

Voldemort und Raucher-Ralf saßen auf dem Sofa. „Nicht dass du mich wieder hängen lässt, so wie damals als wir zum Bus gerannt sind. Weißt du noch?“ – „Ne weiß grad nicht wovon du sprichst.“, log Voldemort und richtete seine neue Krawatte. Das war die Beste. Die sollte es sein. Er freute sich bereits auf sein morgiges Vorstellungsgespräch bei der Sklavenagentur. „Was machstn heute Abend?“, fragte Raucher Ralf. „Treff mich mit Hiddi.“, sagte Voldemort. „Seht euch ganz schön oft in letzter Zeit was?“ – „Naja geht so.“, antwortete Voldemort, nahm ein Frauenmagazin vom Tisch des Wartezimmers und wurde auch schon aufgerufen. Achne. Er war ja jetzt gesetzlich versichert. Er begann zu lesen. Plötzlich Kerngesund machte er sich auf den Weg zu seiner Verabredung mit Adolf Hitler.

[...]

Auf dem Weg zu Hittler bemerkte Voldemort seinen Spinnensinn und kaufte sich ein Spiderman Kostüm.

[…]

Hitler und Spiderman gingen eine Promenade entlang. Links war ein Park und rechts ein großer Fluss. Im Hintergrund die romantische Skyline der Stadt. Beide schwiegen eine ganze Weile. Dann sagte Hitler: „Jungs wie dich hätte ich damals gut gebrauchen können. Toll wie du dich da vorhin so durch die Stadt geschwungen hast. Muss ich schon sagen, einfach hervorragend. Großes Lob.“ Spiderman wurde rot.

Sie gingen ein Stück. „Nein man muss auch mal zu sich selber sagen: Ich bin toll. Das habe ich gut gemacht. Und du bist gut!“ Er faste Spiderman behutsam auf die Schulter. „Es gibt immer ein Silberstreif am Horizont, das darfst du nie vergessen.“ Hitler hatte Spidy letztlich doch adoptiert. Er hatte nicht anders gekonnt.

Im Hintergrund stolperte Voldemort aus einem Busch und kämpfte mit einem Waschbären. Er schaffte es, ihn in hohem Bogen ins Wasser zu schleudern und wischte jetzt den Kot von seinem Kostüm. Dann sah er Hitler und .... Nanu? Was war denn das? Noch ein Spiderman? Voldemort schlich sich hinter einen Hotdogstand und versuchte das Gespräch  der beiden zu belauschen. „Was stinkt denn hier so?“, sagte Hitler und rümpfte die Nase.

Chapter 12.1 - Alles verloren

Der Goldkettenmann nahm Harrys Zauberstab und Jesus sein Handy jeweils in eine Hand. Er schaute die beiden Gegenstände jeweils an und ballte erregt die Fäuste. „Das ist auch nicht das wonach ich gesucht habe!“ Wütend legte er die Dinger vorsichtig in den Banktresor zurück, woher er sie geklaut hatte. Auf dem Hinweg stolperte er über einen Platzhalter und die beiden Dinger flogen durch die Stadt.

[...]

Jesus und Harry tranken in der Küche einen Kakao. Jesus stand auf. „Also wir suchen die Pflanze, mein Handy und deinen Zauberstock.“ Er zählte es an den Fingern auf.

Chapter 12.2 - Der Gottesdienst

Harry und Jesus gingen die Straße entlang. „Sieh mal.“, sagte Jesus und deutete auf ein Plakat. Das Plakat kündigte einen Gottesdienst an. Laut dem Plakat würde Gott auf dem Gottesdienst persönlich erscheinen und Autogramme geben.

[...]

Harry und Jesus saßen in der doch recht gut besuchten Kirche. Ja doch man muss schon sagen es waren eine ganze Menge Leute da. Jesus schwang eine riesige Fahne auf der geschrieben stand „Gott ist der einzige Gott.“ Er pfiff und jubelte während des ganzen Gottesdienst. Er versuchte den Fanblock anzuheizen um die ungläubige Ostkurve auf der anderen Seite zu übertönen. Diese waren alle schwarz gekleidet und schwangen ebenfalls Fahnen mit der Aufschrift „Teufel for God“

Am Ende des Gottesdienstes wurde der Raum komplett dunkel. Alles war plötzlich voller Rauch. Man hörte eine Nebelmaschine. Dann wieder stille. Zwei Stichflammen schossen links und rechts neben dem Alltaar hervor und eine megamässige Lasershow, die sicherlich den ein oder anderen Rentner beeindruckt hat, begann nun eben genau damit. Dann richteten sich alle Scheinwerfer auf die Bühne und der echte Gott stand nun volle Pulle im Rampenlicht.

[...]

Nun konnte man Schlange stehen um sich ein Autogramm abzuholen. Gott wollte allen einen Blitz auf die Stirn malen, aber die meisten wollten einfach nur ihre Bibeln signiert haben. Ein verzweifelter Mann war gerade an der Reihe und fragte Gott wann denn die nächste Staffel von seinem Liebesleben rauskommt doch da klingelte plötzlich Gottes Handy. Dann war ein kleiner Junge an der Reihe. Er fragte wann denn endlich ein re-Release der Bibel erscheinen würde ob denn Updates geplant sein. Die Security beförderte ihn raus alles gut beruhigt euch Leute er ist schon draußen. Endlich war Jesus an der Reihe. „Und für wen soll ich unterschreiben?“ - „Ich bins, dein Sohn.“ - „Alles klar „Sohn“ kauf mein Buch und tu was dein Vater dir befiehlt. Der nächste Bitte.“ Jesus nahm die Baseballmütze ab „Nein ich bin’s Jesus.“ - . „Du hast schon wieder dein Handy verloren?... Nein Jesus ich kann dir jetzt auch nichtmehr helfen. Du musst lernen auf eigenen Beinen zu stehen. Werd endlich erwachsen Jesus.“

Chapter 12.3 - Die Rückkehr der Zauberpflanze

Die Pflanze fanden sie auf dem Jahrmarkt. Jesus hatte da so ein Gefühl gehabt und tatsächlich stand die Pflanze als Gewinn im Regal einer Kirmesbude. Da sie nicht beweisen konnten dass die Pflanze ihnen gehörte, mussten sie leider einen Ball gegen ein paar Dosen werfen. Das kostete sie all ihr Geld und 5 Stunden Zeit.

Chapter 12.4 - Zwischen den Welten

„Los Harry drück drauf..“ - „Das Pedal ist schon Am Boden was glaubst du was ich mache“, sagte Harry und riss am Lenkrad. Sie machten eine scharfe Linkskurve im Ponyhof und Harry schaffte es gerade noch den Autoscooter für Kinder, den sie vom Jahrmarkt geklaut hatten, um den an ihnen schnüffelnden Dackel herumzumanövrieren.

„Geh weg! Sagte Harry und schob den Dackel vorsichtig von sich weg, mit nur einer Hand am Lenkrad. Jesus stand hinten auf der Karosserie des kleinen Scooters und hielt sich an der Fahnenstange fest. Unter dem anderen Arm hielt er den Blumentopf mit der Zauberpflanze fest. Sie waren langsamer als die umherlaufenden Passanten.

„Sag mal kann es sein dass wir insgesamt langsamer werden?“, fragte Harry. „Bestimmt ist der Akku leer.“, sagte Jesus und sprang einfach so von dem noch fahrenden Fahrzeug, so als wäre es nichts für ihn, rollte sich nicht ab und musste kurz auf Harry warten, der mit dem Autoscooter genau vor seinen Füßen endgültig zum Stillstand kam.

„Jetzt wird’s aber wieder schneller, oder?“, sagte Harry und machte sich locker. „Jesus?“ Harry drehte sich um, und sah, dass Jesus nicht mehr auf dem Akkufach des Scooters balancierte und schaltete den Warnblinker ein. „Scheiße ich muss rechts ran. Warte Jesus ich komme und helfe dir.“ Er schlief ein und knallte mit der Stirn auf die Hupe.

Neben seiner Blitznarbe war ab nun ein eindeutiges Logo der Automarke FIAT dargezeichnet. Rückblickend, so stellte Harry fest, konnte diese Narbe sogar die Farbe wechseln. Blau hatte er persönlich am schönsten gefunden. Naja, so schlimm war das Grün aber auch nicht gewesen. Jetzt war sein Gesicht fast wieder hautfarben, bis auf ein paar Details die ich Harrys Genesung zugunsten mal nicht erwähnen möchte. Wetten das würde eh keinem auffallen wenn man nicht explizit drauf hinweist.

„Lass uns eine Unterkunft suchen.“, sagte Jesus. „Und morgen bringen wir den Scooter zurück zum Jahrmarkt. Wir sagen einfach, wir hätten gesehen, wie irgendwelche jungen Raudis das Ding geklaut haben und verlangen dann Finderlohn dafür!“ - „Du bist ein Genie.“, sagte Harry. „Bitte Geh Nie!“, sagte Jesus und grinste über seinen eigenen Wortwitz. Verstanden? Bestimmt nicht oder. Naja ich weiss nicht wo ich anfangen soll dir alles zu erklären Harry... es ist so schwierig wenn jemand einfach keine Ahnung hat.“ – „Ich sollte auch langsam zurück nach Hogwarts.“, sagte Harry. „Ich will nicht zu spät kommen.“ – „Okay kein Problem ich fahre dich morgen dann anschließend einfach nach Hogwarts.“ – „Okay cool danke.“ Harry freute sich. Er hatte ja keine Ahnung.

Chapter 13 - Frau Müller

Sie suchten eine Unterkunft für diese Nacht. Ich meine sie klopften an der nächsten Tür. Jesus hatte den bunten Scooter unter dem Arm geklemmt. Harry hielt die Zauberpflanze mit zwei ausgestreckten Armen, so als wäre sie ein Geschenk für die jeweiligen Leute die sie ansprachen. Also Harry und Jesus sprachen die Leute an.

Ein Polizeiauto fuhr langsam an ihnen vorbei, als sie bei Familie Müller klingelten. Eine alte Frau machte die Tür auf. „Kommt rein kommt rein macht es euch bequem.“, krächtzte sie wie eine Hexe.

„Wollt ihr noch mehr DVDs haben? Ich habe von meinem Enkel ganze Kisten DVDs und Computerspiele. Aber ihr müsst euch da mal was ganz besonderes anschauen. Oben, auf dem Dachboden“ Harry bekam mal wieder einen seiner Lachanfälle und musste sich auf dem Klo erstmal beruhigen.

Jesus und die alte Frau traten einen Schritt zurück. Die Dachbodenklappe öffnete sich unter lautem krachen. Jesus half ihr die Leiter auszuklappen und wollte testen ob sie stabil ist, doch die alte Frau sagte: „Nein nein bitte nicht hochgehen ja, ich gehe zuerst.“

„Bist du noch da unten?“, rief sie. „Ja.“, sagte Jesus. Sie zitterte. „Ich komm wieder runter, die Sachen sind im Keller.“ Als die Frau es die Leiter wieder heruntergeschafft hatte, war Harry trotzdem erst bei der sechsten Staffel Game of Thrones. „Jesus. Was geht, ihr seit noch da?“, Harry aß Süßigkeiten und schaute Fernsehen, als Jesus mit der alten Frau Richtung Kellertür sprintete. Der leuchtende Autoscooter stand in der Ecke des Wohnzimmers und gab im dunklen Raum eine spektakuläre Lichtshow vom Besten als Signal, dass der Akku wieder zu 100% geladen war.

[...]

Am nächsten Tag:

„Ja tachüüüs ihr zwei war nett mit euch.“ Frau Müller sah ihnen nach. „So ein Mist.“, fluchte sie, „Fast hatte ich sie so weit.“

Sie war Staubsaugervertreterin. Eine ziemlich schlechte. Noch nie hatte sie es geschafft einen potentiellen Käufer oder eine potentielle Käuferin in ihren Keller zu locken, wo die topmodernsten Modelle bester Qualität in einem kleinen Store (sogar mit Verkäufer) aufgestellt waren. Sie hatte viel Geld in den Laden investiert, doch wie gesagt.

Sie ging wieder ins Haus und nahm bei dieser Gelegenheit gleich die Post mit. Seit Tagen schneite es ununterbrochen.

Chapter 14 - Der Weg nach Hogwarts Teil 1

Bevor sie nach Hogwarts aufbrachen führen sie noch schnell zum Jahrmarkt und brachten den Autoscooter zurück.

Der Ticketverkäufer stieß die Kabinentür auf dass es knallte. „Erzählt mir doch keinen Bullshit ich hab euch doch gestern mit dem Ding weglaufen sehen.“ „LOS LAUF!“, schrie Harry und drehte sich um. „Nein.“, sagte Jesus und hielt Harry am Kragen seiner Regenjacke fest, so dass dieser für eine Sekunde Laufbewegungen in der Luft machte. (His Jacket for raining days)

„Wir waren das nicht.“, sagte Jesus und schaute dem Ticketverkäufer ruhig in die Augen. „Oh.... Ja wenn ich so recht überlege waren das auch zwei ziemlich stämmige Burschen. Verzeihen Sie meine Herren, hier sind zwei Gutscheine für eine Attraktion Ihrer Wahl. Ja auf dem ganzen Jahrmarktsgelände. Wegen dem hohen Besuch wird der Betrieb um zwei Tage verlängert.“ Er reichte Jesus zwei goldene Tickets. „Ich nehme an Sie bewahren die für Ihren Sohn?“ Er wünschte ihnen viel Spaß und verkroch sich wieder in seine Verkaufskabine.

[...]

Sie machten sich auf den Weg nach Hogwarts. Zufuß. Wie Jesus Harry ohne Auto nach Hogwarts fahren wollte blieb abzuwarten. Harry hatte da vollstes Vertrauen.

Chapter 15 - Die Insel

In den Bergen:

Jesus wollte Zigaretten kaufen, doch es waren weit und breit keine Menschen, geschweige denn Geschäfte in der Nähre. Nur Berge, das Meer, weite Felder und blökende Schafe. Am Horizont, wirklich sehr weit entfernt, entdeckte Harry eine Gestalt. Sie wanderten tagelang zu ihr und kletterten die steile Klippe hoch die sie aus der Ferne nicht gesehen hatten, und erreichten schließlich einen alten knochigen Mann. Jesus fragte ihn ob es hier irgendwo n Kiosk gäbe. Der knochige alte Mann schaute sie abschätzend an. Seine Haare und sein Bart flatterten im Wind. Tief unter ihnen schlug das Meer gegen die Felsen. Dann sagte er:

„Kennt ihr die Geschichte der verfluchten Begierde?  Oder war es der verdorbene Schatz? Nein halt es war die Insel der verlorenen Seelen. Nun, ich erzähle euch was damals passiert ist. Alles begann in Jesus seiner Musikfabrik. In den Räumlichkeiten, die der wieder auferstandene Goldkettenmann für sich und seine Mannschaft gemietet hatte: (Donner+Blitze Kameraschwenk vom jungen Guru in den Gewitterhimmel) Ja er ist der junge Guru. Gibt einen noch älteren. Also es folgt die Geschichte der verdammten Gier. Oder so.

Die Ausbildungszeit des Goldkettenmannes neigte sich dem Ende zu und so gebührte ihm nun die große Ehre eine Teambesprechung zu leiten. Er tadelte gerade Sido für ein schweres Vergehen. Als die beiden das geklärt hatten, stellte sich der Goldkettenmann auf die Bühne und begann mit dem Unterricht.

„Also willkommen zu einer weiteren Teamsitzung von wirsindbösejungs.telekom.addidas. Eko, möchtest du vielleicht kurz in deinen eigenen Worten wiederholen was wir Hugo Boss letzte Woche durchgenommen haben? Entschuldigt ich habe Torett Media Markt“. Chakuza und Bizzy Montana tuschelten leise und reichten sich heimlich Zettelchen unter dem Tisch. Der Goldkettenmann unterbrach Eko nach zwei Wörtern. „Ja Danke Eko, das war schonmal sehr gut Marlboro und fast richtig, bis auf ein paar Kleinigkeiten. Erstens ich habe gesagt für mich existiert Aggro Berlin nicht mehr, ist das so schwer zu verstehen? Und zweitens – Kurzer Werbespot - Also zweitens von Drogenkonsum will ich sowieso nie wieder etwas hören, wie politisch unkorrekt ist das denn!!“ Baba Saad hob die Hand. „Ich muss mal eine rauchen.“ Der Goldkettenmann verengte die Augen. „Aber keine selbstmitgebrachten Zigaretten, das weißt du! BMW.“

Am Automat, den der Goldkettenmann aufgestellt hatte, kaufte Saad sich für 50€ eine Zigarette und stellte sich in die Schlange vor der Raucherzelle, die nur per Münzeinwurf die Tür öffnete. Dort traf er auf Nyze, der sich eine Zigarette mit Summer Cem teilte. D-Bo stand mit einem Protestschild zwischen Raucherkabine und Zigarettenautomat. „Hört auf zu Rauchen!“ schrie er alle 1 Sekunde und versuchte vergebens die Leute zu animieren mitzumachen. Sie schüttelten nur belustigt den Kopf und drehten sich wieder um. „Und?“, fragte Einer den Andere. „Freut ihr euch auch schon auf den Betriebsausflug in die Karibik morgen?“

[…]

Chakuza und Bizzy schrubbten gerade das Deck. Das hatten sie sich selber eingebrockt. Summer Cem und Baba Saad ruderten was das Zeug hielt. Dafür hatten sie sich freiwillig gemeldet. Sido, der aufpassen sollte dass alle ihre Befehle korrekt ausführten, schlief auf einem Liegestuhl.

Der Goldkettenmann saß an einem Tisch im Inneren des Schiffes und studierte eine Karte. D-Bo, der Berater des Goldkettenmanns ging im Zimmer auf und ab. „Euch geht es doch nur um den geheimen Schatz von RapbisFreitag.“ – „Du kannst ruhig du sagen, D-Bo.“ D-Bo räusperte sich. „Die Mannschaft muss das erfahren Sir.“

Sie erreichten die Insel auf der der Goldkettenmann ihnen 2 Tage Urlaub versprochen hatte. Tatsächlich wollte er auf dieser Insel aber nur einen geheimen Schatz stehlen.

Mit Spannung und Abenteuer schafften sie gemeinsam es den Schatz zu erbeuten und waren nun wieder auf dem Schiff Richtung Festland. Sie gerieten in einen heftigen Sturm. Der Goldkettenmann schaffte es nicht mehr das Steuer zu halten und das Schiff machte eine 180 Grad Wendung und fuhr zurück zur Insel mit dem Verfluchten Schatz. Den sie an Bord hatten. „NEEEIN!“, schrie der Goldkettenmann und versuchte verzweifelt das Schiff zu wenden. „Ich brauche diesen Schatz!“ – „Aber Goldkettenmann, er ist verflucht. Es hat keinen Sinn.“ – „Du machst keinen Sinn. Halt den Mund.“

[…]

Derweil bei den Guten: „Der Goldkettenmann ist mit der Black Pearl zum Verfluchten Schatz aufgebrochen. Los schnell, wir müssen ihn warnen.“…. „Selbst dann bräuchten wir Verstärkung.“, sagte Juju. „Ist doch egal. Es bringt sowieso nur unglück Frauen an Bord zu haben.“, sagte ein hässlicher Rapper. „Also mir hat sie gestern Nacht großes Glück gebracht.“, sagte ein äußerst gutaussehender Rapper. Pipi Langstrumpf lachte sarkastisch. „Was macht die denn eigentlich hier?“, fragte ein Rapper Praktikant. „Die rappt doch noch nichtmal.“ Pipi sah beleidigt aus. „Natürlich kann ich rappen.“ Sie holte Luft und stellte alle in den Schatten die da waren. Und die die nicht da waren. Zumindest war sie davon überzeugt das alle total beeindruckt waren und es nur nicht zugaben.

Der grüne Rauch, der aus der Bassbox gedrungen war, verzog sich langsam. Hustend und keuchend stand nun Marsimoto vor ihnen. Wie in the Ring war er nur eben aus einer Musikbox herausgekrochen. „Ihr habt die magische Fahrradklingel geklingelt?“ Ein Rabe, der sich als Raf Camora verkleidet hatte, landete auf dem Deck. Und da waren noch Bonez MC und GZUZ im Repertoire drinne. Jintanino und Tim Taylor fielen auf einmal auch noch vom Himmel, landeten weich im Segel und rappelten sich nun auf. Gefolgt von Umse (und Deckah) und Megaloh. Celo und Abdi ruderten in einem kaputten Motorbot auf sie zu. Gefolgt von Lakman und ganz Witten.

Und so weiter es folgten eine Menge Rapper das Schiff wurde zu einem riesigen Partyboot. Es war ein richtiges Piratenschiff ohne Motor.

RAG und Stieber Twins waren natürlich auch an Bord.

Irgendwann konnten sie einfach nicht länger warten und legten ab. Sie wussten ja nicht wie viele noch kommen würden. Außerdem kannte ja bestimmt jeder den Weg zur geheimen Insel des Was auch immer, auch wenn die Karte gerade im Raum des Käptns lag. Keiner traute sich zu klopfen. Dabei hatten sie noch nichtmal einen Käptn gewählt. „Du musst Käptn sein!“, sagte einer und warf ihm die Mütze zu. Doch der warf sie über Bord. Alle feierten das und gingen an ihre Arbeit. Sagen wir sie gingen schonmal in die Richtung. Alles war gut sie hatten eine lustige Fahrt. Anfangs war das Meer noch ruhig und der Himmel klar. Ein paar Rapper spielten auf dem Deck Mikado und Visavie moderierte das Ganze. „Ah der hat jetzt aber gewackelt.“ Dann wechselten sie das Spiel, denn die Mikadostäbchen wurden ständig vom nassen Wind weggespült, wenn sie denn mal liegen geblieben waren. Doch das Gleiche geschah bei Risiko, Memorie und Mannschaftsschach.

Es segelten ihnen Wicke und die starken Männer entgegen und sie winkten sich alle fröhlich zu. Man ich versteh Segelschiffe einfach nicht.

[...]

Bald verzogen sie sich sowieso alle schnell in ihre Kabinen, denn sie waren in einen kalten regnerischen Sturm geraten.

[…]

„Wir holen auf!!!“, schrie Nura vom Ausguck. Am Horizont waren die Schwarzen zerissenen Segel der Black Pearl kurz aufgetaucht. Doch in einem Nebel, den sie nun durchfuhren, verschwanden sie dann auch wieder. Sie hielten Kurs und glitten langsam durch das stille Wasser. Keiner der Mannschaft sagte ein Wort. Sie schienen ganz in der Nähe der Insel zu sein. Sie konnten das Mystische förmlich spüren. Und sehen. Der Nebel konnte kein Zufall sein. Hier und da hörte man das Klacken eines Feuerzeuges, oder klirrende Wasserflaschen.

Nach einer ganzen Weile hörte der Nebel auf. Jetzt war vor ihnen die Insel zu sehen. Sie warfen den Anker und ruderten nun mit kleinen Booten zur Insel des besonderen Schatzes.

[…]

Da wo die Bösen sind:

Die Black Pearl (die bösen) war vom Seegang zurück in die Schatzhöhle getrieben worden. Drinnen angekommen fiel der Anker zufällig von Bord und der Goldkettenmann stolperte über die Kette (ebenfalls zufällig), so dass er nun ans Bett gefesselt war. Die Mannschaft brachte den Schatz bei dieser Gelegenheit zurück in die Höhle in der Höhle. Sie hatten nämlich einen Reiseführer in der Kabine des Goldkettenmannes gefunden, in dem drin stand, dass ein Fluch auf dem Schatz dieser Insel liegt. Befreit vom Fluch machten sie es sich auf der Insel gemütlich.

BUSHIDO kam mit seinem Privatjet nachgereist. Der Goldkettenmann hatte sich befristet als Rapper bei BUSHIDO anstellen lassen und BUSHIDO hatte schnell dessen Arbeitsmoral für sich entdeckt. Genauer gesagt: Der Goldkettenmann machte eine Ausbildung als Rapper, um seinen Einfluss auf die Jugend zu vergrößern. Er hoffte sie sogar dazu zu bekommen, ihn eines Tages als Bürgermeister zu wählen.

Der Goldkettenmann schlief in seinem Schiff derweilen tief und fest. Er hatte natürlich noch eine Münze in der Socke versteckt und 30 weitere in seiner Jackentasche.

[…]

Da wo die guten sind:

Sie (die Guten) liefen den Strand entlang. Im Hintergrund war ihr großes Segelschiff zu sehen. Doch von der Black Pearl war noch immer keine Spur. Sie machten es sich auf einem kleinen Berg erstmal gemütlich. David Asphalt und Lakmann warfen ihr Gepäck auf den Rasen und versuchten jeweils ihre Zelte aufzubauen. Im Hintergrund zankte sich Battle Boi Basti mit Morlock Dilemma und Hiob gleichzeitig. Sie wollten sein Essensgeld haben. Dann fiel ihnen ein, dass sie auf einer einsamen Insel waren und so verlangten sie seine TicTacs. „Und was ist eigentlich in dem Schulranzen drin?“ Battle Boi Basti schaute wütend aufs Meer. „Mein Mathebuch, wieso?“ Dann fing er an zu zittern. „Und mein Butterbrot, aber das gehört MIR!“ Sie gaben ihm einen Klaps auf den Hinterkopf und er rannte weinend zu den Anderen.

Keiner von ihnen wusste wo sich der geheime Schatz auf der Insel befand. Sie hatten ihn nie gesehen, nur schlimme Geschichten gehört. Am nächsten Tag teilten sie sich in Gruppen auf und begannen die Insel zu erkunden. Seitdem hat man nie wieder etwas von ihnen gehört.

„Nun.“, sagte der alte knochige Mann und beendete damit seine Erzählung. „Das war die Geschichte vom Schatz der ewigen Jugend. Jedenfalls müsst ihr zu dieser Insel und dann rechts, dort findet ihr einen Kiosk oder wie das hieß.“

Sie bedankten sich bei dem alten Mann für die Auskunft und stiegen nun wieder ins Tal herab. Sie brauchten länger als gedacht zu einem zugänglichen Ufer.

Als sie eine Stelle gefunden hatten, schwammen sie schnell rüber zur Insel der Jugend und fanden dort auf einem großen Hügel zwar keinen Kiosk, dafür einen mystischen Brunnen. An ihm war ein interaktiver Reiseführer angekettet, der ihnen sagte, dass dies der Brunnen der ewigen Jugend sei. Übrigens wird die Zeit nicht angehalten, wenn man auf der Insel der Jugend ist. Auch nicht auf der Insel. Es hatte keiner gewusst, das der Brunnen der Jugend der eigentliche verfluchte Schatz war. Und nicht das Geld in der Schatzkammer. Zum Glück hatte noch nie jemand von diesem Brunnen getrunken.

Lakmann One (sowieso ein fiktiver Charakter) kam aus dem Gebüsch gestolpert.  Harry und Jesus unterhielten sich eine Runde mit ihm und dann machten sich Jesus und Harry schon wieder auf den Weg nach England. Merkwürdig, dass sie den Kiosk nicht gefunden hatten. Die Beschreibung des jungen Gurus war so bündig und präzise gewesen. Der junge Guru hatte ihnen den Instagram Link des alten Gurus auf einer Steintafel eingemeißelt und mitgegeben. Er hatte darauf bestanden und da er 3 Tage dafür gebraucht hatte, wollten sie nicht unhöflich sein und nahmen das scheißteil mit.

Chapter 16 - Gringots

Insgesamt krochen sie langsamer nach Hogwarts als eine bekiffte Schildkröte. Ein Grund dafür war zum Beispiel ihr Mangel an Verstand. Auch das Budget für die Reise war knapp. Doch Jesus hatte eine Idee.

In der Winkelgasse:

Harry zog die Clowns-Nase ab. „Und wie viel Geld haben wir schon? Lange halte ich das nicht mehr durch.“ Jesus verengte die Augen. „Es läuft nicht gut Harry. Wir haben erst 15 Cent zusammen. „Was?“, fragte Harry wütend. „Das kann doch garnicht sein.“ - „Doch.“ sagte Jesus und blickte völlig entnervt über den Platz. „Und am meisten bekommen wir irgend so ne fremdländische Währung mit der wir hier in London eh nicht viel anfangen können. Oder hast du schonmal was von Galleonen gehört?“

Sie standen nun flehentlich vor dem Goldkettenmann, der sich als Obdachloser verkleidet hatte. Er war wohl der einzige Muggel in der Winkelgasse. Jesus hatte ihm auf dem Weg zu Harry einen riesigen Sack voll mit Galleonen vor die Füße geworfen. „Wenn ihr euer Geld zurückhaben wollt, dann müsst ihr zuerst ein Rätsel lösen. Also. - Diese Gasse ist voller Winkel.“, sagte der Goldkettenmann unter seiner Kapuze verschwörerisch und malte mit den Händen Geister in die Luft. „Doch nur einer ist der wirklich Eine, nur einer ist-“ -„Sind es 90 Grad? Fragte Harry und wurde langsam unsicher ob er das Geld wirklich zurück haben wollte. „Verdammt woher weißt du das?“, sagte der Mann unter seinem Umhang fast zur Gänze verborgen. „Du kennst ja nichtmal die Geschichte dahinter. Hey wartet kommt zurück, ihr habt übrigens euer ach so wertvolles Gold vergessen. Davon bekomme ich Magenschmerzen. Letztens beim Arzt. Hört ihr mir überhaupt zu?“

Harry, der Jesus nur falsch verstanden hatte, ging mit Jesus über den Vorplatz von Gringots.. Minus 9 Grad hörte sich ganz schön kalt an. Wütend schleuderte der Obdachlose ihnen den schweren Geldsack hinterher. Wie er dies schaffte, bleibt ein Rätsel. Er flog im hohen Bogen durch die Luft, platzte auf und verstreute die Münzen über den gesamten Vorplatz von Gringots. Leute kamen von allen Seiten angeströmt und begannen damit, die Münzen euphorisch und hektisch einzusammeln. Vor dem Eingang der Bank stellte gerade ein Kobold ein gut lesbares Schild auf, auf dem geschrieben stand „Weil unsere Kunden uns wichtig sind.“

Im Hintergrund vertrieb ein Sicherheitsaufseher von Gringots gerade den angeblich obdachlosen Goldkettenmann und verkündete, er wolle ihn hier nicht so wirklich mega gerne direkt vor der Bank Jeden Tag das schreckt doch die Kunden ab und so du weißt ja was mein Chef sagt und warte“ er schaute auf die Uhr „genau jetzt habe ich Feierabend.“ Harald zog die Warnweste aus, setzte sich zu seinem Mitbewohner und gleichzeitigem Vermieter auf die Sitzbank, die gegenüber der Bank stand und fragte: „Was läuft heute?“ Der Goldketten Mann schaute genervt Richtung Gringots „Du ich hatte nen stressigen Tag. Rutsch bitte auf deine Seite der Bank ja ... warte, schon wieder? ... die letzte Miete schuldest du mir auch noch. Da fällt mir ein.“

Er holte sein Handy raus und rief jemanden an. „Moin, Sach mal wie sieht’s aus mit der Kohle?“ Er kaute an seinen Fingernägeln. „Aha ist mir egal also wenn du es morgen nicht hast fliegst du von der Bank das weißt du ich kann da keine Ausnahmen machen das weißt du die Nachfrage ist hoch und meine Übernahme des Westlichen Ponyhofes ist gescheitert, das weißt du. Meine Mittel sind begrenzt.“

Der Goldketten Mann legte auf. „Du hast den Westlichen Ponyhof verloren?“, fragte Harald sein Mitbewohner um von sich abzulenken. „Ja ich muss mich jetzt erstmal nur mit dem Ostflügel zufrieden geben. Aber die Pläne des zweiten Angriffes liegen bereits vor, willst du mal sehen?

Chapter 17.1 - Der Ponyhof

Das Problem ist, die Banken im Östlichen Teil des Stadtparks sind viel kleiner und ich musste fast Alle komplett reinigen. Was glauben Sie was das gekostet hat!“ Er verfiel in seinen Geschäftston. „Ganze zwei Rollen Zewa. Übrigens, Harald, du solltest dich mal untersuchen lassen. Ja ich meine so psychisch ich glaube du hast ganz schön ein an der Waffel. Natürlich, keiner ist perfekt, aber du bist schon echt tief unten Harald. Du warst mal höher... Harald?“ Harald hatte sich auf sein Ende der Bank verzogen und scheisste auf diesen Psychopaten. Wenn er genug zusammen gespart hat, wird er sich was eigenes Leisten.

Am nächsten Tag ging der Goldkettenmann in den Stadtpark Namens Ponyhof und schaute nach dem Rechten. Also dem rechten Teil des Parks, denn nur dieser war in der Verwaltung des Goldkettenmanns. Der Linke Teil wurde beherrscht von Niemand.

Der Goldkettenmann machte seine Runde und trieb das Geld der Parkbewohner ein. Als er bei der Bank von Ernie und Bert vorbeikam, beschwerten die sich auch noch, dass das WLAN seit gestern extrem langsam sei. „Kann nicht sein.“, sagte der Goldkettenmann und ging weiter. Natürlich hatte er bei jedem Bankbewohner etwas auszusetzten. Nur nicht genug um die Bewohner auszusetzen. Er gab jedem einzelnen Mieter gleich noch eine schriftliche Verwarnung mit oder warf sie ihnen in den Briefkasten. Als er keine mehr hatte, druckte er schnell welche nach und setzte seinen Kontrollgang fort. Plötzlich fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Er brauchte eine Assistentin.

Auf der westlichen Seite des Ponyhofes trieb niemand zufällig jetzt gerade auch das Geld ein. Alle schliefen oder waren glücklich. Niemand war ein sehr netter Herrscher.

Dass niemand die westliche Seite regiert war natürlich nur ein Witz. Ich meine wie absurd wäre das denn. Der westliche bzw. linke Teil des Ponyhofes stand leider unter der Regentschaft von Adolf Hitler. Ich hab mir das nicht ausgesucht.

Am nächsten Tag überfiel Voldemort mit einer Armee den Östlichen Ponyhof und schaffte es, den oberen Teil also genauer gesagt den Nordöstlichen Ponyhof einzunehmen und schaffte es ihn auch zu halten. Mit finanzieller Unterstützung von Adolf Hitler. Es war eine Art Reifeprüfung gewesen. Hitler meinte, Voldemort sei jetzt so weit Herrscher seines eigenen Reichs zu werden. Er müsse lernen über Eigene Leichen zu gehen.

Der Goldkettenmann war auf die ganze Sache gar nicht gut zu sprechen. "Was wollen Sie von mir hören?", sagte er in einem Interview. "Ist halt scheisse ich muss jetzt zusehn, dass ich den Nordosten so schnell wie möglich wieder in meine Finger bekomme, damit ich mich voll und ganz auf den Angriff im Westen konzentrieren kann."

Der Goldkettenmann führte schon lange Krieg gegen Hitler. Seit Jahren war es sein einziger Lebensinhalt den westlichen Ponyhof für sich zu erobern, hatte es jedoch bisher nie geschafft. Für Hitler war der Goldkettenmann tatsächlich nicht mehr als ein nerviger Nachbar, für den er inzwischen sogar eine Art Beschützerinstinkt entwickelt hatte. Hitler empfand für jeden Vatergefühle, der auch nur ansatzweise böse war. Er hatte für Donald Trump eine Patenschaft übernommen und schickte ihm jeden Monat einen kleinen Geldbetrag zum überleben und manchmal etwas Taschengeld oder Pakete mit leckeren Knabberein.

Chapter 17.2 - Der Workshop

Eines Tages veranstaltete Hitler einen Workshop im Böse sein. Der Goldkettenmann verkleidete sich als Bösewicht einer erfundenen Comicreihe und meldete sich für nur 29,99 deutsche Reichsmark bei dem Kurs an. Er würde am kommenden Wochenende auf dem Westlichen Ponyhof stattfinden und so war es eine perfekte Gelegenheit effektive Spionage zu betreiben. Vielleicht würde er bei dem Kurs sogar noch etwas lernen.

[...]

Mittwoch:

Die vier ausgebüchsten Dementoren zogen noch immer wie eine dunkle Wolke durch das Land.

„Ich weiss...“, sagte Spuki und ließ den Kopf hängen. „Ich wäre ja gerne fieser und gemeiner, aber ich weiß einfach nicht wie das geht.“ Plötzlich segelte ein Werbeflyer durch die Luft und blieb an Spukis Kopf hängen. „Das ist die Lösung!“, sagte Spuki und hüpfte aufgeregt herum. Tod36, der zweit jüngste Dementor nach Spuki riss Spuki den Flyer aus der Hand. „Ich geh da nicht hin, wie peinlich ist das denn. Ich bin fies genug, das ist doch Kindergarten.“ Der zweitälteste Dementor sagte: „Ich finde wir sollten da hin gehen. So kann Spuki lernen Böse zu werden und vielleicht gibt es dort ein paar glückliche Seelen die wir aussaugen können.

[...]

Freitag:

Im Haus der Goldkettenfrau:

Die Goldkettenfrau war im Badezimmer und zog sich aus um zu duschen. Das Bronzekettenmädchen war mit ihren Freundinnen unterwegs.

„Schatz kannst du dich heute Abend bitte um das Blaukettenbaby kümmern? Ich habe etwas vor.“, ref die Goldkettenfrau, die nicht mitbekommen hatte, dass ihre Tochter vor 5 Stunden das Haus verlassen hatte. Da keine Antwort kam ging sie davon aus, dass ihre Tochter keine Einwände hatte. „Und das ganze Wochenende also am besten bis Montag Abend.“, fügte sie hinzu und begann damit sich zu schminken. Sie hoffte bei dem Workshop vielleicht einen netten Mann kennen zu lernen.

[...]

Derweilen auf dem westlichen Ponyhof:

Voldemort schob die Tische und Stühle im Veranstaltungssaal hin und her, während Spiderman das Buffet hereintrug, dass der Caterer gerade geliefert hatte. „Wann kommen die Gäste?“, fragte Peter Parker aka Spiderman und stellte ein riesiges Tablet mit verschiedenen Käsesorten auf den Tisch. Schweiß rann ihm von der Stirn. Hitler antwortete nicht und zählte jetzt die Plätze. „Du hast Zigaretten-Toni Bescheid gesagt?“, fragte Hitler an Peter und drehte sich um. „Ja klar ich hab alle eingeladen die du mir genannt hast. „Gut.“ Hitler rieb sich vorfreudig die Hände. Zigaretten-Toni war ein sehr einflussreicher Mann, der viel herum kam. Hitler wollte sich ihn zunutze machen.

Langsam kamen die ersten Gäste. Der aller erste Gast möchte aus peinlichkeitsgründen nicht genannt werden. Es war Plankton, der Erzfeind von Mr. Crabs. Voldemort stand am Eingang und verteilte Programmhefte. Bei einigen kontrollierte er die Eintrittskarte, doch bei den meisten traute er sich nicht zu fragen.

T-Rex war mit seinen Eltern angereist. Sie waren sehr alt und er wollte ihnen noch eine letzte Reise schenken. Hitler hatte für die Teilnehmern übers Wochenende Hotelzimmer reserviert. All exclusive. Bett musste man mitbringen. Nein spaß all inclusive. Die Hotelzimmer befanden sich im gleichen Gebäude direkt über dem Veranstaltungssaal.

Allmählich füllte sich der Saal und Hitler ging nochmal gedanklich seine Power Point Präsentation durch und lernte seine Karteikarten auswendig.

[...]

Es kehrte Ruhe ein und Hitler gab Spiderman ein Zeichen, dass er jetzt den Beamer anschalten solle. Plötzlich öffnete sich unter lautem Krachen die Tür. „Hände hoch jeder bleibt da wo er ist.“ Der Polizeipräsident gefolgt von zehn Begleitern marschierte in den Raum. „Kleiner Spaß Hiddy bitte entschuldige die Verspätung.“ Er suchte einen Platz für sich und seine Bodyguards. Hitler, der Spiderman schon ein Zeichen gegeben hatte die Selbstzerstörung der gesamten Parkanlage in die Wege zu leiten lachte. Er rannte Spiderman hinterher und stornierte die Selbstzerstörung.

Spiderman schaltete mit einer Fernbedienung den Beamer an und Hitler wollte gerade mit dem Text für die erste Folie beginnen. Auf der Leinwand war zu sehen wie Windows 95 hochfuhr. Hitler stockte das Herz. „Jaja mein nichtsnutziger Praktikant ich muss mich entschuldigen.“

Spiderman schaffte es die richtige Datei zu öffnen und Hitler nickte ihm zu, als Zeichen dass er das jetzt gut gemacht hat. Stumme Komplimente, das hatte Hitler in einem Buch gelesen.

Hitler begann mit seiner Rede. „Hallo. Schön dass ihr alle hergefunden habt. Willkommen zum 3-Tägigen Workshop ‚Gut ist schlecht‘. Ich freue mich, dass ihr so zahlreich erschienen seid. Ich werde euch in den nächsten Tagen durch das Programm führen.“ Er wartete kurz, doch niemand lachte. Er fuhr fort: „Es ist ein Crashkurs, der sich überwiegend mit den Grundlagen des Böse sein befasst. Nächstes Wochenende findet ein Fortgeschrittenen Kurs statt und ich bin gespannt, wen ich von euch dann hier wiedersehen werde. In den nächsten zwei Tagen werdet ihr vor Herausforderungen und Prüfungen gestellt, die euer Können auf die Probe stellen. Der Gewinner darf Alles und bekommt Alles und die besten 10 Bösewichte dürfen nächstes Wochenende dann am Kurs für Fortgeschrittene teilnehmen.

T-Rex schaute gelangweilt aus dem Fenster und plötzlich rutschte ihm das Herz in die Hose. Konnte das sein? Draußen im Schatten eines Baumes stand King Kong und starrte ihn an. Als ihre Blicke sich trafen fuhr der Gorilla langsam mit dem Finger über seine Kehle. T-Rex blinzelte und plötzlich war der Affe verschwunden. Das musste eine Sinnestäuschung gewesen sein.

[...]

Samstag Vormittag:

T-Rex machte mit seinen Eltern einen Spaziergang auf dem Gelände. Plötzlich sah er King Kong auf einer Wiese. Als dieser T-Rex erblickte rannte er straight auf ihn zu. Die Erde bebte. Vor T-Rex kam er über den Rasen schlitternd zum stehen. Er schnaufte wütend. „Garnicht cool was du da letztens abgezogen hast T-Rex absolut nicht cool.“ T-Rex wich ein paar Schritte zurück. „Bitte nicht vor meinen Eltern.“ - „Rexilein, sag wovon spricht der junge Mann da?“ T-Rex schaute seine Eltern abwechselnd an und stammelte irgendwas vor sich hin.

„DU VERPRÜGELST ANDERE LEBEWESEN?“, fragte seine Mutter und schlug ihn brutal mit ihrer Handtasche. „Moment mal. Du hast ihn gegessen? Jahrelang haben wir versucht dich vegetarisch zu erziehen und du fällst allen in den Rücken.“ - „Mutti, bitte nicht vor meinen Freunden.“ - „Nein T Bindestrich Rex, es reicht! Wir reisen ab. Da musst du jetzt alleine durch. Komm zurück wenn du wieder der alte bist. Du warst so süß in deinem Kinderbettchen.“ - „

Samstag Nachmittag:

Alle versammelten sich draußen im Garten für die große böse Schnitzeljagd.

[...]

Sonntag:

Gäste reisen wieder ab. Hitler Voldemort und Spiderman führen Nachbesprechung, was Voldemort und Spiderman nächstes Mal besser machen müssten wenn sie Teil des Teams bleiben wollten.

Chapter 18 - Ali

Ali beim Einbürgerungstest:

„Also, ist das eine Ruine oder ein schönes Haus?“, fragte der Goldkettenmann als Firmenchef verkleidet, der sich wiederum als Sozialarbeiter verkleidet hatte. Er trug zwei Verkleidungen übereinander. Mindestens. „Ähm ich weiß nicht.“, sagte Ali, der sich als Mittelstandsdeutscher verkleidet hatte. „Na komm Sie schon.“ Der Sozialarbeiter haute auf den Tisch. „Würden Sie da gerne leben oder nicht? Wir könnten für Sie sogar was am Preis machen.“ - „Ja Echt?“ - „Ja dafür brauchen wir von Ihnen nur ein bisschen Papier. Sagen wir extrem viel pro Quadratmeter.“ - „Aber wo soll ich denn so viel Papier herkriegen?.“ - „Ich sehe Sie stellen die richtigen Fragen.“ Er zwinkerte Ali vertrauensvoll zu.

„Zufällig brauche ich in meiner Firma immer tatkräftige und motivierte Opfer wie dich. Ähm sagte ich gerade Opfer? Ich meinte ein Opfer der Regierung, so wie ich damals auch, aber ich habe es geschafft mich zu befreien, mich durch Harte Arbeit von den Zwängen des Systems zu lösen und ein eigenes Höllengefängnis äh ich meine Imperium erschaffen. Und nun möchte ich dieses Glück, das mir zu Teil wurde, natürlich nicht für mich alleine behalten und biete dir hiermit die Möglichkeit, wie vielen jungen Leuten, ein beudetender Teil meiner Firma zu werden.

Ja du hast ganz normal Urlaub. Hast du etwa noch andere Möglichkeiten oder warum stellst du jetzt auf einmal so viel Fragen? Ja du hast Urlaub das habe ich doch eben schon gesagt! Du musst den halt nur immer rechtzeitig beantragen. Ich meinte Sie, Verzeihung. Also Sie kriegen sogar einen richtigen Vertrag mit Unterschrift und allem. Und wenn du dich gut anstellst wird natürlich aufgestockt.“ Wieder zwinkerte er Ali kumpelhaft  zu. „Bei uns läuft das alles ganz locker easy.“ Seine schwere Goldkette verrutschte. Er richtete sie wieder.

„Ich bin doch nicht blöd!“ Ali knallte die Tür zu und beantragte Arbeitslosengeld. Bereits nach kurzer Korrespondenz von Seiten des Jobcenters, hatte er auch schon genug Papier zusammen, um den Goldketten-Mann in eine ganz schön peinliche Lage zu bringen.

Der Goldkettenmann kam von der Arbeit nach Hause. Er schloss erst die Haustür auf und dann von innen wieder ab. Dann schloss er die zweite Sicherheitstür auf und von innen wieder ab. Dann die dritte dann die vierte und so weiter. So ging das dann eine ganze Weile, bis sein Wecker klingelte. Es war bereits der nächste Morgen und er musste schon wieder los zur Arbeit. Er drehte sich vor Sicherheitstür 976 um und begann damit sich wieder herauszuschliessen. Morgen würde er es nach Hause schaffen. Das schwor er sich. Also heute oder? Puh das war verwirrend. Spätestens Ende der Woche. Der kleine Timmi, sein Sohn, hatte am Wochenende nämlich Geburtstag und es stand eine Party an. Draußen Angekommen war es bereits Mittag.

Da er noch einen wichtigen Termin hatte, würde er es vorher nicht mehr zur Arbeit schaffen. Mit schwerem Schlüsselbund und doppelt so schweren Goldketten um Hals- Hand- und Hirngelenke, schleifte er sich und seine Ketten des Erfolges zum Finanzamt. Sagen wir er ging schonmal in die Richtung. Ihm würde schon noch was einfallen.

Am nächsten Tag ging Ali zum Büro des Goldkettenmanns. Ali klopfte. Vor der Bürotür stapelte er ganze Stapel von Kisten, die er mit einer Sackkare stolz wie Bolle heranbrachte. Es half ihm sein Kumpel mit nem Gabelstapler. Der haute aber schnell wieder rein, von wegen „Du hast gesagt ein paar! Kartons! Und das hier“ er deutete gen Horizont. „Ist einfach zu viel!“

Der Goldkettenmann öffnete die Bürotür und streckte seinen Kopf heraus. Er schaute als würde er schnell denken müssen. „Sagte ich Papier? Ich meinte Brot. Ich sagte auf jeden Fall Brot. Ich gebe dir nochmal 14 Tage.“ Er schloss die Tür und lies Ali mit seinem Papierkram draussen stehen. Die Tür öffnete sich plötzlich erneut. Wieder streckte der Goldkettenmann seinen Kopf heraus. „Neue Regel fällt mir gerade ein. Leider nur 7 Tage und kannst du mal kurz herkommen bitte?“ Er winkte Ali zu sich rüber und sprach nun gedämpft, so dass niemand außer er ihn hören konnte. „Könntest du mir was leihen? Ich meinte könnten Sie mir etwas leihen?... Ach komm, das reicht ja gerade mal für die Miete, all meine Schulden beim Finanzamt und vielleicht n neues Auto... du kannst doch sicher noch n Schein rüberwachsen lassen alter. Sei mal nicht so knauserig ok weil du mir wirklich weiter geholfen hast werde ich dir einen Gefallen tun. Egal was es ist, sprich es aus und betrachte es als erledigt. Nein das geht natürlich nicht. Das auch nicht, ich kann doch nicht zaubern.

Chapter 19 - Die Assistentin

„Jetzt reicht es.“, fluchte der Goldkettenmann. „Ich brauche eine Assistentin.“ Er fuhr Luftlinie zur großen Mall, wo die Sklavenagentur erst neulich eine Filiale eröffnet hatte.

Am Ende entschied er sich für eine Hauselfin namens Winky. An einer schweren Kette zog er sie jetzt mit sich durch die Stadt und fing extra mit dem Rauchen an, nur um auf ihrem Haupt abzuaschen. Er war vertraglich dazu berechtigt die Zigaretten in ihrem Ohr ausdrücken. Ihm wurde klar: genau das hatte ihm sein Leben lang gefehlt.

Nach kurzer Zeit musste er sie jedoch wieder kündigen, da sie nicht ganz exakt seine Befehle ausgeführt hat.

Chapter 20 - Fluffy

In einer Fußgängerzone:

„Na komm Fluffy müssen noch ne Menge einkaufen, lass den armen Muggel los.“ Hagrid zog an der Leine doch Fluffy knurrte und bellte den Mann nur noch heftiger an, denn dieser knurrte und bellte nun zurück und so sah sich Hagrid gezwungen den Streit zu beenden. Er lies kurzer Hand die Leine los und ging erstmal was essen. Besser gesagt er schrie den Befehl: „LEINEN LOS!“, und zensierte Namen ihre Messer und kappten die Seile.

[...]

„Ich lass mir doch nicht blödkommen von so nem Muggel wie dem da!“, donnerte Hagrid und stand auf. Das halbe Publikum saß nun in seinem Schatten. Der ganze Gerichtssaal verstummte aus Angst, Hagrid würde jeden Moment wild auf die Menge losgehen…

Hagrid hatte den Muggel letztendlich angezeigt. Hagrid behauptete steif und fest, der Mann habe seinem Hund Fluffy auf der Straße unnötige Angst gemacht und sein Selbstwertgefühl absichtlich aufs Üble attackiert. Da Hagrid sich nicht zu wehren wusste, hatte er sich in einen immer komplexer werdenden Gerichtsstreit verwickelt. Natürlich in der Muggelwelt.

„Sie sagen ständig Muggel, Mr. Hagrid, was bedeutet das?“, fragte der  Goldkettenmann als Richter verkleidet um Hagrid zu beruhigen, denn eigentlich wollte er die Sache nur so schnell wie möglich hinter sich bringen. „Das verstehen Sie sowie so nicht.“, sagte Hagrid seufzend. „Außerdem darf ich es Ihnen nicht sagen. Das ist Oberste Anordnung von Albus Dumbledore, dem Schulleiter von Hogwarts, der Größten Schule für Hexen und Zauberer weit und breit! Harry Potter geht dort zur Schule. Hät ich doch bloß nichts gesagt, das ist ein Großes Geheimnis. Sie müssen verstehen, ich könnte Probleme mit dem Zaubereiministerium kriegen. Cornelius Fudge ist da der Minister.“ Der Goldkettenmann, der ihm nicht mehr zuhörte, unterhielt sich flüsternd mit seiner Sekretärin, welchen Tee er um welche Uhrzeit trinken möchte.

Die Überwachungskamera fiel derweilen von der Decke, weil es nur eine Plastikatrappe war.

„Achja und Gringotts hab ich noch garnicht erwähnt, Zaubererbank, wird von Kobolden geführt, in der Winkelgasse, sie wissen schon welche. Verdammt! Vergessen Sie das!“ - „Doch natürlich mag ich Holunder-Tee das wissen Sie doch, ich liebe Holundertee, nur eben nicht vor drei Uhr, ist das wirklich so schwer zu verstehen. Achso... echt? Ja dann hatten Sie bestimmt die falsche Marke oder so. Jedenfalls müssen Sie sich echt ranhalten.“ Als er bemerkte, dass längst wieder Ruhe im Saal eingekehrt war, räusperte er sich und sprach nun laut und höchst offiziell: „Das Gericht muss sich nun beraten und zieht sich hierfür einen Moment zurück.“

Alle Beteiligten Ämter standen auf und gingen in das Hinterzimmer. Die Tür schloss sich. Eine Sekunde später öffnete sie sich wieder. Die Ratsmitglieder eilten kreidebleich im Gesicht auf ihre Plätze zurück und begannen damit möglichst unauffällig schonmal ihre Sachen zu packen, was jedoch keinem von ihnen gelang. Zumindest nicht unauffällig. Einer stürzte sogar vollkommen unvermittelt zur Tür hinaus.

Der Richter, der in Wahrheit der Goldkettenmann ist, musste laut sprechen um die Nebengeräusche zu übertönen. Zum Beispiel das Rasseln der Ketten unter seiner Verkleidung.

„Geehrter Herr Hagrid, geehrter Herr Hundebeleidiger, wir haben wie folgt entschieden. Aufgrund des liebreizenden Hundes, der im Besprechungszimmer dabei war - “ Da er auf einem hohen hohen Podest stand, konnte er sich direkt an Hagrid wenden und nuschelte ihm zu: „Er kam einfach reingelaufen ich schwörs bei meinem Amt. Er wollte wirklich nicht gehen Mr. Hagrid das müssen Sie mir glauben und naja wir dachten was macht es schon wenn er ein paar Augenblicke von seiner Bezugsperson getrennt ist. Aber da wir keine Unmenschen sind haben wir uns natürlich mit der Besprechung beeilt und sind nach reiflicher Abwägung zu folgendem Urteil gekommen.“ Er holte tief Luft und sprach nun wieder laut, so dass alle im Saal ihn hören konnten.

„In der hektischen modernen Gesellschaft, vergessen wir oft, dass auch wir einst Tiere waren.“

Hagrid und Fluffy gingen die Treppe vor dem Gerichtsgebäude herunter. Es war ein herrlicher Sonnenaufgang.  „Fluffy, Lauf du doch schonmal nach Hause, ich trink noch nen Absacker in der Kneipe. Die beiden umarmten sich und schon war Fluffy losgelaufen.

„Entschuldigen Sie.“, rief eine Stimme hinter Hagrid. „Mr. Hagrid?“ Er drehte sich um und setzte die Sonnenbrille ab um zu sehen was da auf ihn zugelaufen kam. Da es einfach am coolsten ist, wenn die Sonnenbrille wirklich dunkel aussieht, hatte Hagrid einfach schwarze Pappe auf die Innenseite der Gläser geklebt. Er sah eine wunderschöne Frau.

„Entschuldigung, dass ich Sie hier so zwischen Tür und Angel erwische, aber ich fand den Prozess so aufregend so... so ...“ sie suchte verzweifelt nach Worten „einfach so gerechtfertigt ja die Menschen heutzutage sehen garnicht mehr die Seele in einem Tier.“ Sie zückte eine Kamera. „Darf ich Sie fotografieren?“, doch schon war sie einmal um ihn herum gelaufen und hatte ihn von allen Seiten abfotografiert. Dann kramte Sie einen Stift und einen Schreibblock hervor. Sie hielt inne. Haben Sie Lust ein Bier trinken zu gehen?“

Hagrid schaute sie verdutzt an.

„Ja bitte entschuldigen Sie, ich habe mich garnicht richtig vorgestellt. Ich heiße Lie la lu Liiiieeiiiieee Looo lo nee ne. Ist doch egal wie ich heiße. Ich bin Reporterin und drehe Videos Internet, Stromrechnung und so das kennen sie ja alles, nicht wahr?“ - Sofort bereute sie ihren Ausbruch. „Bitte Entschuldigen Sie, ich wollte Keine negative Energie auf Sie richten.“ Liese lief neben Hagrid hinterher, der inzwischen den Weg zur Kneipe angetreten hatte. „

„Ich Rescherschiere da gerade in so einer Sache für meine Uni. Geht um Tiere und so. Und naja ich habe gehört Sie sind ein begnadeter Naturforscher.„ - „Oh ja.“, sagte Hagrid wie aus der Pistole geschossen. „Kenne keinen der mehr über die Tiere in den Länderein von Hog-„ er hörte auf zu reden. „Bist ja immer noch da. Zisch ab Kleine. “NEIN!“, sagte sie und stampfte mit einem Fuß auf den Boden. „Hier ist doch was los ich Merk das.“ Hagrid drehte sich um. „Soll ich eine einwillige Verfügung auf dich werfen?“ Sie blieb stehen. „Na endlich.“, brummte Hagrid vor sich hin und ging weiter.

Chapter 21 - Die Goldkettenfrau

Die Goldkettenfrau lachte boshaft und zog an ihrer Zigarette. Auf ihrem Schoß saß ein winzig kleiner Dalmatinawelpe. Sie blies den Rauch aus und ließ die Hand mit ihrer Zigarette sinken, woraufhin der kleine Welpe das Feuer entdeckte. Sie rammte ihm die glühende Zigarette mitten ins Gesicht woraufhin der kleine Hund anfing zu brennen. Der Welpe jaulte Laut auf. Sie schlug ihn brutal von ihrem Schoß und er landete hart auf den Holzdielen. Jaulend lief er weg. Der würde nicht zurückkommen. Egal, sie hatte ja noch…wie viele eigentlich? So wie andere Leute Luftpolsterfolie zerdrücken, verspielte sie sich die Zuneigung ihrer 100 Hunde. Ein Hundeverkäufer hatte bei ihr geklingelt und sie hatte bekifft einen Vertrag unterschrieben und einhundert kleine süße Hundewelpen gekauft. Eins stand jedenfalls fest. Sie würde nie wieder kiffen! Die Goldkettenfrau war sehr gemein zu den Welpen. Sie holte immer nur Einen von ihnen zu sich und tat ihm auch direkt fürchterlich weh. Wenn sie den hundertsten total vergrault hatte, kam Nummer 1 schon wieder angekrochen, weshalb die dumme Frau leider nichts daraus lernte.
Doch eines Tages kam keiner ihrer Hunde mehr zu ihr. Sie lebten zwar noch allesamt im Haus der Goldkettenfrau und holten sich dort jeden Tag ihr Fressen, doch als sei sie ein Antimagnet, hielten sich alle fern von ihr. Sogar noch ferner als Spinnen. Die Welpen lebten in verlassenen Zimmern der Villa und in verborgenen Nieschen. Sie kletterten sogar die Wände hoch oder suchten Zuflucht auf den Schränken, nur um den Klauen des Bösen zu entkommen.

Eines Tages kam die Goldkettenfrau nach Hause. Sie parkte ihren Wagen in der Einfahrt. Die Hunde hörten das Auto und wurden nervös. „Also.“, quiekte der Älteste von Ihnen total süß und knuffig. „Wie besprochen. Keiner geht zu ihr verstanden? Niemand lässt sich von ihr streicheln, füttern oder nimmt sonst wie Kontakt mit ihr auf, verstanden?“

Die Goldkettenfrau schloss die Haustür auf. Sie stand unter Strom. Sie hasste alles. In ihrer Firma ging alles den Bach runter. Alle waren zu dumm ihre Befehle richtig auszuführen. Sie brauchte jetzt ganz dringend einen ihrer Hundewelpen und dessen niedliche Tollpatschigkeit um wieder runterzukommen. Doch noch sah sie keinen. Sie hörte ein quietschendes Geräusch. Es schien aus der Küche zu kommen. Sie griff das Nudelholz und stellte fest, dass es leider nicht Fleischermesser war. Sie schlich in die Küche. „Na kommt schon raus ihr kleinen Hundileinilinchen Pinchen. Mami tut euch nichts.“ Dann schaltete sie das Licht an. Dort waren sie also alle. Total schlecht versteckt. Über ihr schwang die Küchenlampe quietschend hin und her. Ein Welpe saß zitternd auf dem Lampenschirm und klammerte sich mit seinen kleinen tapsigen Pfoten am Stromkabel fest. Zu viele Welpen hatten sich auf dem großen Küchenschrank verstecken wollen und so groß war das Gedränge, dass Bonki runtergefallen wäre, wenn er nicht mit aller Kraft zur Lampe gesprungen wäre. Ein waagemutiges Unterfangen. Er hatte es zwar geschafft, rutschte jedoch ständig ab und konnte sich kaum halten.

Sie griff ihn mit einer Hand und trug ihn davon. „Du wir zwei machen uns jetzt nen schönen Abend! Erst gehen wir baden, dann gucken wir einen Film und ich bestell uns zwei Hübschen was zu essen.“ Bonki freute sich sogar ein bisschen. Zu ihm war die Goldkettenfrau eigentlich immer relativ nett gewesen. Das mit der Zigarette war ja keine Absicht gewesen. Sie badete ihn. War ok. Dann trug sie ihn in eines ihrer Wohnzimmer und schloss die Tür von innen ab. Die anderen 99 Welpen beriefen zu einer Versammlung auf dem Dachboden. Die Anreise zum Dachboden stellte sich jedoch für alle als so extrem unmöglich heraus, dass sie die Versammlung dann doch in der Küche abhielten. Wo sie zwar eh allesamt gewesen waren, aber egal.

Die Goldkettenfrau und Bonki lagen im Bett und kuschelten. Beide fühlten sich sicher und geborgen. Einen Moment später flog Bonki durch die Fensterscheibe. Hatte er es sich doch nicht verkneifen können zu pupsen. Eine schneebedeckte Tanne fing den stürzenden Bonki gerade noch rechtzeitig auf, so dass er halbwegs weich landete. Die letzten Glassplitter prasselten auf ihn hinab. Dennoch schlief er ein, als sich die Tanne gerade herunterbeugte, um zu schauen ob es dem kleinen Hund gut ging

Chapter 22 - Der Weg nach Hogwarts Teil 2

„Los Harry drück drauf!“ sagte Jesus und hielt sich schonmal fest. „Bist du dumm?“, entgegnete Harry „Ich muss erstmal die Fahrgäste aus dem Bus lassen. Hast du null aufgepasst? Fuck you echt man jetzt muss ich mich schon wieder alleine um den ganzen wichtigen Scheiß kümmern.“ Harry machte eine Ansage durch den Lautsprecher: „Sehr verehrte Fahrgäste, aufgrund von Bauarbeiten fährt dieser Bus nicht über Hauptbahnhof. Ich schwöre-“ Jesus griff das Mikrofon und rappte sogar am nächsten Morgen noch, als sie das Schiff wieder an Land fuhren, wo sie den Bus geparkt hatten. Sie hatten eine spontane Kreuzfahrt gemacht, weil sie zufällig am Hafen vorbeigefahren waren.

Harry und Jesus stiegen in den komplett leeren Bus. „Man war das ne Sause.“ Als sie den Bus wieder gereinigt hatten und gerade dabei waren ihn wieder zum örtlichen Linienbusverleih zurückzufahren, rief Jesus auf einmal von hinten: „Harry halt mal an. Hier liegtn n kleiner Hund unter dem Sitz.“

[…]

In England:

Jesus und Harry gerieten in ein Maislabyrint. Der Esel immer zuerst. „Ich muss zurück nach Hogwarts!“, jammerte Harry, der Bonki auf dem Arm trug. „Wir schaffen das schon, vertrau mir Harry.“, rief ihm Jesus zu, während sie um ihr Leben rannten. Eine Horde Zombies verfolgte sie gerade aufs Tödlichste durch das Maislabyrint. Plötzlich fanden sie in dem Labyrinth ein Wohnmobil. Die Vordertür stand offen. Sie stiegen schnell ein und Harry versuchte den Motor zu starten. Ein Zombie rannte mit voller Wucht gegen die Scheibe, so dass sie heftige Sprünge bekam. Endlich startete der Wagen.

„Los Harry drück drauf!“ Das Wohnmobil polterte über eine Landstraße.  „Was glaubst du was ich hier mache und warum muss ich eigentlich die ganze Zeit fahren? Hier draußen ist doch eh keine Polizei.“ - „Einfach aus Sicherheit. Ne MPU macht keinen Spaß Harry!“

Derweilen, garnicht weit weg, richtete ein Polizist seine Mütze und fragte: „Warum sind sie so fröhlich?“ Alfred J. Kwack kicherte. „Ich weiß es nicht lieber Herr Polizist. Ich könnte singen und tanzen vor Freude, aber ich versichere Ihnen, ich weiß nicht woran das liegt.“ Wieder kicherte er. „Steigen sie mal bitte aus.“, sagte der Polizist. „Das geht nicht.“, sagte Alfred „Ich bin auf dem Weg zu einer Geburtstagsparty und ich bin jetzt schon spät dran.“ - „Dann kommen Sie halt noch n Tröpfchen später. Übrigens, haben Sie was getrunken?“

[...]

Jesus kletterte von seinem Sitz nach hinten in den Wohnbereich. „Ich schau mal ob die hier was zu essen drin haben….. Alter, ich glaubs nicht….. Hier drin isn komplettes Methlabor und…. Warte….. hier liegt tonnenweise fertig abgepackte Ware in reinster Qualität!“ Er riss eines der Päckchen auf und roch an dem Meth. „Harry ich glaube wir sollten schnell diesen Wagen loswerden.“ Harry mochte es gern, auf den großkurvigen Landstraßen mit dem Wohnmobil zu fahren.

Walter White, der in Jesses Wagen saß holte auf.

Hank und sein Kollege holten im Streifenwagen langsam Jesses Wagen auf. „Da vorne ist er. Diesmal kriegen wir Pinkman!“

Die Salamancas holten langsam auf.„Da vorne sind sie. Ich hasse sie alle!“

Gustavo Fring und seine Männer holten die Salamancas langsam ein. „Da vorne sind sie, wir müssen sie töten, ist einfach eine Nummer sicherer, wenn meine Berechnungen korrekt sind.“

Im Convoi fuhren sie alle nach Hogwarts.

Achja, Skyler White verfolgte dann auch noch Fring, da sie glaubte dieser würde irgendwas mit ihrem Mann zu tun haben. Sie sah in den Rückspiegel. Waren das etwa Harry Potter und Jesus in einem Wohnmobil? (muss ich erklären dass die Verfolgungskette einmal um die Welt verläuft ?)

Jesus deutete auf die Frau im Fahrzeug vor ihnen. „Von hinten sieht die voll aus wie Skyler von Breaking Bad.“ Sie überholten das Auto. „Harry schau mal das ist ja wirklich Skyler.“ Jesus jubelte und winkte ihr zu. Nachdem sie Skyler überholt hatten, hatten sie auch erstmal freie Bahn. Vorne wie Hinten. Skyler fuhr langsam und konzentriert, mit beiden Händen am Lenkrad, und einer bei ihrem Baby auf dem Beifahrersitz. Tatsächlich. Es war Jesus, der ihr da aus dem Fenster des Wohnmobils zuwinkte, als es mit leicht überhöhter Geschwindigkeit an ihr vorbeirauschte. Sie notierte sofort mit ihrer vierten Hand das Kennzeichen und rief mit der fünften die Polizei. „Blöde Hippies.“

Mike und Jesse fuhren derweilen um die ganze Welt und sammelten Geld aus toten Briefkästen ein.

[...]

Oben am Himmel flog Atreju auf seinem Glücksdrachen Fuchur und verschwand wieder hinter einer Wolke.

[…]

Harry und Jesus fuhren und fuhren. Lange Zeit war um sie nichts als Wüste. Sie fanden eine Raststätte, kauften dort so viele Snacks wie in das Wohnmobil hineinpassten und fuhren weiter. Nach einiger Zeit fragte Harry erschrocken: „Wo ist eigentlich Bonki?“ Jesus schaute aus dem Fenster. „Bonki ist auf einer wichtigen Mission.“ Jesus und Harry stritten sich mal wieder heftig. „Ja genau er holt mir gerade ein Eis aus der Stadt, weil es das an der Tanke vorhin nicht gab. Ist das jetzt so schlimm oder was? Ich hab ihm sogar das Busticket bezahlt.“ Harry konnte einfach nicht glauben was Jesus getan hatte. „Keine Sorge Harry, er kommt später nach. Ich hab ihm gesagt wo Hogwarts liegt.“ – „Scheiße Jesus du weißt doch selber nicht mal wo Hogwarts liegt.“ – „Doch du hast gesagt eigentlich nur noch gerade aus.“

[…]

Jesus deutete in die Ferne. „Ist das da hinten Hogwarts?“ … „Sieht mehr aus wie Helms Klamm“ Tatsächlich. Sie mussten „kurz“ anhalten, weil eine riesige Armee Orks im Begriff war die Straße zu überqueren. „Planen die hier ein Festival? Was für kranke Leute sind das?“ – Jesus stieg aus dem Wohnmobil aus und fragte einen der Orks was denn hier los sei. Die beiden kriegten sich irgendwie in die Wolle und Harry musste Jesus helfen schnell wieder ungeschadet in den Wagen zu kommen.

[…]

„Ist das da hinten Hogwarts?“

„Nein.“

„Ist das da hinten Hogwarts?“

„Nein.“

„Ist das da hinten Hogwarts?“

„Nein.“

„Ist das da hinten Hogwarts?“

„Nein.“

[…]

Harry brauchte eine Pause und so übernahm Jesus wieder das fahren. Kaum hatte sich Harry hinten aufs Sofa gelegt, war er auch schon eingeschlafen. Harry war so müde, dass Jesus jetzt so laut wie er nur wollte „Alle meine Entchen“ hören konnte. Zufällig lief es gerade im Radio. Es war Jesus sein absoluter Lieblingssong und er drehte die Lautstärke volle Pulle auf. Plötzlich sah er zwei Anhalter am Straßenrand. Jesus hielt den Wagen an, doch öffnete weder Tür noch Fenster bis der Song vorbei war. Dann kurbelte er mit total roten Pausbäckchen das Fentser runter und fragte: „Was geht?“

„Wir müssen nach D‘Hara.“, sagte Kahlan und schnallte sich an. „Nie davon gehört.“, sagte Jesus und fuhr los. „Einfach geradeaus“, sagte Kahlan. Richard erschrak Harry zu Tode als er sich auf ihn draufsetzte. Auch Richard erschreckte sich und hielt Harry beinahe blitzschnell ein vor Blut triefendes Schwert an die Kehle. Harry konnte Gedärmereste an seinem Hals spüren. Das Blut sickerte vom Schwert hinunter in den Kragen seines TShirts.

Harry Richard unterhielten sich hinten im Wohn- bzw. Kochbereich. „Ich würde auch sagen dass Richard der Sucher ist Harry.“, rief Jesus von vorne. „Ich meine Quidditsch ist nur ein Sport und er rettet Leben und so. Du bist doch trotzdem noch der Auserwählte jetzt heul doch nicht so rum.“

[...]

Sie setzten Richard und Kahlan wieder ab und fuhren weiter. „Ein nettes Pärchen.“, sagte Jesus und vollzog einen ordnungsgemäßen Schulterblick bevor er ein anderes Auto überholte. „Die haben hier alles vollgeblutet.“, beschwerte sich Harry, der sich ausversehen in eine kleine Blutpfütze gesetzt hatte. „Ist doch sowieso nicht unsre Kiste Harry und jetzt komm mal bitte wieder nach vorne ich muss dir etwas wichtiges sagen..... nichts mir ist einfach langweilig. Fandest du Kahlan nicht auch extrem attraktiv? Weiß nicht warum sie mit so nem Weichei wie diesem Richard zusammen ist. Ich hasse diesen Klugscheißer.“ - „Dafür warst du aber ganz schön nett zu ihm.“, sagte Harry und schnallte sich jetzt jetzt wieder an. „Ich war nett zu seinem Schwert Harry, das ist ein Unterschied. Außerdem hatte ich Angst er würde uns jeden Moment damit aufschlitzen. Er sah so wütend aus. Weißt du warum er so wütend war? Ihr habt doch die ganze Zeit geredet.“

[...]

„Ich bin raus Jesus das ist Wahnsinn! Wir wollten es nicht so weit kommen lassen! Was ist nur aus uns geworden? Was ist aus DIR geworden?“ - „Du Verrstehst nicht Harry! Denkst du ich habe das alles gewollt? Auch wenn ich immer so tue als hätte ich den Plan von allem... die Sache ist... „ Er sprach nun so leise dass Harry Mühe hatte ihn zu verstehen. „Ich kann nicht zaubern.“ hauchte Jesus beinahe tonlos.

 „Wie bitte?“ Harry blinzelte. Jesus sah ihm nun endlich direkt in die Augen. Mit Tränen in den Seinen sagte er jetzt mit ein wenig kräftigerer Stimme: „S kann jeden Muggel dauerhaft zu Zauberern und Hexen machen.“ „Was?“ Harry war verwirrt. „Genau.“, sagte Jesus und seine Stimme war emotionslos. „Der Guru, der Trank, das Kraut, die Kette, das Wasser, der Witz, die Einkaufstüte und der Elefant. All dies hätte jedes Lebewesen auf der Stelle in das verwandelt, was es selber gerne wäre. Doch ich habe es verhindert. Ich wollte so sein wie du Harry. Besser, besonders, eben ein Held.“

Harry wurde leicht schwindelig. Er konnte all das nicht glauben, er WOLLTE es nicht glauben. Was redete Jiggi da bloß für einen Unsinn? Dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. „Jesus, wann hast du das letzte Mal einen geraucht?“ - „Was spielt das für eine Rolle?“, sagte Jesus böse, doch Harry hätte schwören können, dass für den Bruchteil einer Sekunde ein ironisches Grinsen über sein Gesicht huschte. „Ich habe dir etwas mitgebracht.“, sagte Harry und hielt ihm eine dicke Tüte mit grünem Inhalt vor die Nase. „Okay.“, sagte Jesus und klang schon fast wieder ganz wie der Alte. „Vielleicht habe ich ein wenig überreagiert.“

[...]

Machen sich wieder auf den Weg nach Hogwarts.

[...]

Hogwarts erscheint am Horizont.

[...]

Sie erreichen WIRKLICH Hogwarts.

Chapter 23 - Zurück in Hogwarts

Sie kamen extrem viel zu spät. Also Harry. Harry hatte Professor McGonegal gerade gefragt ob ein Freund von ihm mit nach Hogwarts kommen dürfe und MCGönni hatte nein gesagt. „Und was wäre, wenn er quasi schon mitgekommen ist und jetzt gerade unten in der Eingangshalle die erste alljährliche Hanfmesse auf die Beine stellt?“ Harry zuckte zusammen als hinter Professor McGonegal eine Hand aus dem Nichts erschien und ihr Haare vom Hut zupfte. „Wie bitte? Ich hoffe ich habe mich da gerade verhört. Ich muss Sie doch bitten mir mit solchem Unfug fern zu bleiben und ich denke Ihnen ist hoffentlich klar, dass nur Hogwartsschülern Zutritt zum Schloss gewährt werden kann. Ich fürchte, Sie müssen Ihrem Freund leider absagen, Potter. So leid es mir tut, aber so sind nun mal die Vorschriften.“

[...]

Harry saß im Unterricht. Jesus kauerte unter dem Tarnumhang. Unter dem Tisch. Und machte sich eifrig notizen. „Das ist ja interessant.“ Er hatte nicht gewusst, dass man kein Plastik ins Meer werfen sollte. Er hustete und entschuldigte sich auch sofort für den Lärm. Alle starrten Harry an. „Verzeihung.“, sagte Harry und räusperte sich nochmal ausgiebig. „Reiss dich zusammen!“, nuschelte er Jesus zu. „Mach ich doch“, schrie Jesus und wieder starrten alle Harry an.

[...]

„Hallo Professor Sprout ich wollte mal fragen ob sie mir helfen können. Es ist so, ein Freund von mir wurde von dieser Pflanze hier gebissen.“ Harry zeigte ihr die Pflanze. Doch er sah, dass sie sich urplötzlich in ein kleines Gänseblümchen verwandelt hatte und lächelte jetzt peinlich berührt Professor Sprout an. „Haben sie so eine Pflanze schonmal gesehen?“, sagte Harry weiter seinen auswendig gelernten Text auf. Professor Sprout sah in mitleidig an. Dann untersuchte sie die Pflanze. „Es scheint sich um ein ganz normales Gänseblümchen zu handeln Harry. Tut mir leid, mehr kann ich Ihnen auch nicht sagen. War Ihr Freund denn schon bei Madam Pomfrey?“ - „Das ist so.“, begann Harry doch in diesem Moment unterbrach ihn leider garnichts es war totenstill und Professor Sprout schaute ihn fragend an. „Ich muss los.“, sagte Harry und rannte schnell weg. Er kam nochmal rein. „Hab die Pflanze vergessen. Tja nur ein Gänseblümchen wie schade also danke nochmal äh tschüüs ach ne hier gehts raus also tschüs.“

Harry trug die Pflanze jetzt quer durch das Schloss. Da sie jetzt wie eine harmlose Blume aussah, machte er sich nicht die Mühe sie unter seinem Tarnumhang zu verstecken. Als er gerade an Draco Malfoy und seinen Freunden vorbei ging, rief die Pflanze „he süßer wir sollten uns mal zu zweit unterhalten.“ Malfoy blieb stehen und drehte sich um. Harry stand da und sagte: „Das war die Pflanze ich schwörs.“

Crab und Goyle führten hinterhältig Malfoys Aufträge aus. Sie lauerten Harry hinter Ecken auf, kidnappten seine Familie oder drohten in seinem Namen mit Bombenanschlägen. Malfoy zog im Hintergrund die Fäden während Crab und Goyle seine Bauern waren, die er statt seiner an die Front schickte.

Eines Tages kam Crab in Malfoys geheime Besenkammer, wo dieser an einem Schreibtisch saß und sich wünschte im Gemeinschaftsraum auf einem der Sofas zu liegen. „Endlich, da bist du ja und wie lautet dein Bericht?“ Crab war gerannt und musste erstmal verschnaufen. „Also, Ihr Bericht, Mr. Malfoy“- Doch Malfoy unterbrach ihn. „Ich habe gesagt ich möchte Phönix-Lord genannt werden.“ -

Crab schien ungeduldig zu sein.

„Ja okay also Phönixlord der Avatar ist auf dem Weg hier her.“ sagte Crab. „Was?“ Malfoy lies seinen Apfel fallen. „Welcher?Ich meine Aang oder Korra?“ - „Beide soweit ich weiß. Und der Feuerlord hat sich ihnen wohl auch angeschlossen und kommt mit ihnen.“ Malfoy legte die Fingerkuppen aneinander und sagte. „Sollen die nur kommen. Das wird ein Spaß den Kampf zu gewinnen.“ Eine peinliche Stille trat ein. „Eure Lordschaft, wenn ich mir erlauben darf zu sagen sie werden dich auseinandernehmen Draco!“ - „Ja ich weiß... Scheisse Crabbi was machen wir jetzt?“

[…]

Im Gemeinschaftsraum der Griffendors:

Auch Harry schrieb endlich seinen Brief an den Weihnachtsmann. Doch ihm fiel einfach nichts ein, dass er sich wünschen könnte. „Nein warte ich überleg' noch.“ Hermine sammelte gerade die Wunschlisten der Griffendors ein. „Harry bist du sicher, dass Jesus nicht nur irgendeinen Mist erzählt hat?, fragte sie. „Außerdem war Weihnachten doch schon.“, sagte Ron und gab ein komplett vollgeschriebenes Blatt mit beschriebener Rückseite an Hermine ab. Er sah aus, wie Hermine, die gerade ihre ZAG Prüfung abgab. „Aber sei bitte vorsichtig damit.“ Hermine nahm das Pergament entgegen. „Kann ich bitte doch nochmal drüber schauen?“, sagte Ron. Hermine gab ihm seine Liste zurück. „Ne stimmt alles. Obwohl. AAhhhh.“ Hermine riss ihm das Pergament aus der Hand und legte es auf den Stapel zu den Anderen. „Wo ist Jesus überhaupt?“, fragte Hermine und verstaute den Stapel mit den Wunschlisten sorgfältig in ihrer Tasche.
Hermine gab Jesus die Wunschlisten. "Du bist doch schon wieder voll auf Drogen!" - "Was hat denn jetzt das Eine mit dem Anderen zu tun? Ich habe den Weihnachtsmann gesehen! Hier im Schloss! Vertrau mir einfach!"
Jesus schlich sich unter Harrys Tarnumhang in Dumbledores Büro und legte den Stapel mit den vielen Wunschlisten der Schüler auf seinen Schreibtisch. Dumbledore kam nach Hause und blieb verdutzt vor dem großen Papierstapel stehen. Er sah die Briefe durch. „Professor McGonegal, können Sie mir diese Wunschlisten erklären?“ – „Ich kann Ihnen versichern, Albus, dass ich nichts davon gewusst habe.“ Sie musste unweigerlich kurz an Harry denken. „Es muss sich um einen Scherz der Weasley Zwillinge handeln. Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand hier ernsthaft der Annahme ist, dass Sie der Weihnachtsmann sind.“ Dumbledore schaute sie an und reagierte wie immer


[…]

„Potter, was machen Sie da?“ Harry drehte sich um. Professor McGonegal kam wütend auf ihn zugelaufen. „100 Punkte Abzug für Griffendoor. War nurn Spaß, ich bins Jesus. Voll Krass oder guck mich an ich bin die alte McGonegal.“

[…]

Harry und Hermine hatten in ihrer geheimen Kathedrale eine kleine Wohnung für Jesus eingerichtet. Mit Küche Bad und allem. Sie waren gerade fertig geworden und präsentierten Jesus jetzt stolz das Ergebnis ihrer Arbeit. Warum zieht er nicht einfach in den Raum der Wünsche?“, fragte Ron so als hätte er gerade das Rad erfunden. Harry und Hermine sahen ihn wütend an. Jesus biss ein Stück von seiner Banane ab. „Was ist der Raum der Wünsche?“ Jesus lebte eine Zeit lang im Raum der Wünsche. Anfangs schien das noch ganz gut zu funktionieren, zumindest bis Jesus herausfand wie der Raum funktionierte. Leider hatte er bis dato schon Siri installiert, und das spielte nun ein Spiel mit den Schülern namens „Exit Room“. Sie kamen alle gerade so mit dem Leben davon. Am nächsten Tag geschah das Gleiche in Grün, dann in Rot und dann in dunklem Schwarz. „Das war ja krass.“, sagte Jesus. „Naja, wie auch immer, gute Nacht Leute. Hat aber irgendwie auch Spaß gemacht, oder?“ Keiner antwortete ihm. Alle funkelten ihn wütend an, als Jesus sich in „seinen“ Raum der Wünsche „zurückzog“.

[…]

Auch Harry platzte nun der Kragen. Harry musste Jesus anbeten doch bitte bitte bitte wieder nach Hause zu fahren. Jesus ging dann auch irgendwann, aber blieb trotzdem noch ein bisschen heimlich in Hogwarts und spionierte ALLES aus (er hatte eine Tablette  Vielsasfttrank XL auf dem Klo gefunden), bis er merkte, dass das alles doofe Streber waren und er ging fröhlich wieder nach Hause. Er sang dabei sein Lieblingslied.

[…]

Da Hermine für ihre neue Nachhilfeschülerin noch ein wenig üben wollte, verabredeten die drei sich so ungefähr um fünf Uhr in der geheimen Kathedrale, die sie zur Zeit im Begriff waren zu errichten. Die vier Großstädte waren ein gutes Training gewesen. Rons Stadt hatte zwar insgesamt mehr Einwohner gehabt, dafür hatte Hermine wunderschöne Wolkenkratzer, wie Harry fand.

Chapter 24 - Der Inspektor

Der geheime Eingang zu ihrer geheimen Kathedrale befand sich hinter einem staubigen Bücherregal in einer dunklen Ecke ganz hinten in der verbotenen Abteilung der Bibliothek. Nichtmal Filch kam hier her um zu putzen. Naja, zumindest sehr selten. Harry ging gerade durch den riesigen Keller ihrer geheimen Kathedrale. Es war einfach nur eine gigantische unterirdische Halle. Harry beeilte sich nicht gerade und schlenderte gemütlich durch den leeren Raum. Er blieb kurz bei den Pflanzen stehen, die Jesus hier angepflanzt hatte.

Harry ging weiter. Dann sah er Ron.

„Ron, dein neuer Zauberstab ist endlich angekommen, ein teurer Witz wie ich finde aber du wolltest ihn ja unbedingt haben.“ - „Ja danke Harry.“ Ron klappte einen Zollstock ein, schloss den Werkzeugkasten, wusch sich die Hände und blickte stolz auf sein Werk. Der Aufzug krachte in die Tiefe es gab einen Knall wie bei einer Explosion. Hagrid stieg aus dem Fahrstuhlschacht und rieb sich das Knie. Harry Ron und Hermine rannten zur Unfallstelle.. „Alles okay Hagrid?“, fragte Hermine besorgt. „Geht schon. Geht schon.“, grunzte Hagrid missgelaunt und schaute sich nun um. „Man, ihr wart ja mächtig fleißig.“, sagte er und schien beeindruckt. „Wenn man bedenkt wie es hier letzte Woche aussah! Tut mir leid, dass ich euer Dingsda kaputt gemacht habe."

Ron, der geradewegs an Hagrid vorbeigelaufen war begutachtete den Schaden am Aufzug. „Es wird Wochen dauern den wieder aufzubauen.“, sagte er und schaute entgeistert zu den Anderen. Für einen Moment schwiegen alle. „Hagrid, was ist los? Warum bist du hier?“ - „Nun ja.“ Er trat verlegen von einem Bein auf das andere. Dabei zertrat er ausversehen Rons neuen Zauberstab, den dieser gerade auf den Boden gelegt hatte und nun dabei war die Trümmer beiseite zu schaffen die Hagrid soeben verursacht hatte. „Ich weiß nicht wo ich anfangen soll. Schätze ich hab ganz schön Mist gebaut.“ – „Was ist passiert Hagrid?“, fragte Hermine mitfühlend. Hagrid schluchzte und holte ein weißes Taschentuch hervor.

Eine Tür flog auf. „DA IST ER!“ Mindestens extra Sondereinsatzkräfte der englischen Polizei stürmten in den Keller ihrer geheimen Kathedrale. Sie hatten es geschafft durch ihren Geheimgang hinein zu kommen, den sie mithilfe von Fred und George gegraben hatten. Er führte von dem großen Keller der Kathedrale direkt hinaus in die Länderein von Hogwarts. Und umgekehrt.

Harry Ron und Hermine rannten zum geheimen Dachboden ihrer geheimen Kathedrale. Hermine hatte es gerade noch geschafft die Kellertür hinter ihnen abzuschliessen, so dass die Polizei nicht aus dem Keller hinaus kam.

Harry graute bei dem Gedanken was die Nachbarn von den Dursleys sagen würden, wenn Hogwarts seinetwegen von der Muggelpolizei hochgenommen würde.

Sie saßen jetzt in dem Appartment, dass Harry und Hermine eigentlich für Jesus gebaut hatten.

Ron sprang plötzlich von seinem Sessel auf: „Wir müssen Fred und George warnen!“

[...]

Die Muggelpolizei umstellte Dumbledore direkt vor seinem Büro. Die halbe Schule hatte sich dort versammelt. Harry bekam Panik. Für einen Moment war es totenstill im gesamten Korridor. „Ganz recht.“, sagte Dumbledore schließlich und holte eine Schachtel Börtibotsbohnen heraus. „Ich bin Schulleiter dieser magischen Zauberschule hier und wir bringen den Kindern nicht nur bei wie man einen Besen besteigt, nein, auch das Wutscheln und Wedeln ist hier Teil des Programms.“ Er zwinkerte Harry zu. „Abführen!“, sagte ein hoher Polizist und sie führten Dumbledore ab. Harry bekam ein schlechtes Gewissen.

[...]

Einer der Polizisten kam nochmal kurz zur Tür rein.

„Achso ja wir sind gleich wieder da.“, sagte er. „Wir bringen nur kurz diesen Dambeldor an einen besseren Ort.“ Er lief durch den Regen die lange Auffahrt wieder herunter wo seine Kollegen mit laufendem Motor schon ungeduldig auf ihn warteten. Total keuchend sprang er in den Wagen und zog die Tür hinter sich zu. Zum Glück saß sein Kollege am Steuer. Sie fuhren los. „Wo ist Dummydoor oder wie der heißt?“, fragte er und schnallte sich an. „In Wagen 13 Sir.“ – „Gut.“, sagte Marco, wir sollten kein unnötiges Risiko eingehen.

[...]

Sie hatten nur wenige Stunden Zeit um Hogwarts in eine normale Muggelschule zu verwandeln. Es gab noch eine Menge zu tun. Die Polizei hatte Neville zwischendrin angerufen und ihm gesagt sie sei jetzt wieder auf dem Weg nach Hogwarts. Alle Schüler und Lehrer halfen mit, die Schule so muggelhaft wie möglich aussehen zu lassen.

Sobald sie sich unauffällig davon stehlen konnten, rannten Harry Ron und Hermine das Schlossgelände herunter zu Hagrids Hütte. Auf dem Weg trafen sie Fred und George Weasley.

[...]

Sie mischten sich wieder unter die Schülerschaar und halfen jetzt den anderen dabei das Schloss für die Muggelpolizei zu tarnen. Als sie fertig waren versammelten sich alle Schüler und Lehrer in der großen Halle. Es herrschte aufgeregtes Gemurmel. Zufällig kamen genau jetzt die Dursleys vorbei, um dann DOCH mal Harrys Schule zu besichtigen. Ein Spontaner Anfall von Neugier hatte sie gepackt. Auf dem Weg nach Hogwarts (sie waren mit dem Auto gekommen) hatten sie auch noch ihre Nachbarn getroffen. Zusammen liefen sie nun lachend und jauchzend durch die ausgestorbenen Korridore von Hogwarts. Ihr Lachen hallte durch das ganze Schloss. Alle Lehrer und Schüler waren in der großen Halle verstummt. Sie hörten wie Dudley vorsichtig eine Tür öffnete. „Guckt mal, eine magische Besenkammer.“, brüllte er und alle prusteten wieder los vor Lachen. Sie hörten wie Dudley eine Fensterscheibe einschlug. „Gut gemacht Duddi“, sagte Onkel Vernon und trat nun selber gegen eine massive Holztür. Er schrie auf vor Schmerzen. Dann reisten die Dursleys auch wieder ab. Sie hatten Harry nicht mal Hallo sagen wollen. Vor dem Eingang bzw. hinter dem Ausgang also draußen vor der Tür kam ihnen ein Mann entgegen. „Passen Sie bloß auf! Das ist ein magisches Schloss.“ sagte Vernon und er und sein Sohn Dudley und die Nachbarn von den Dursleys bekamen erneut einen Lachanfall. Tante Petunia sah ein wenig beunruhigt aus, als sie die unzähligen Polizisten sah, die mit dem Mann gekommen waren.

Der Inspektor und unzählige Spurensicherungskräfte durchsuchten jetzt das Schloss nach Magie. Sie gingen einen Korridor entlang. „Was genau unterrichten Sie hier?“ Der Inspektor stand nun mit Professor McGonegal vor der Tür des Klassenzimmers für Verwandlung. „Wenn ich diese Tür jetzt aufmache“, fragte der Inspektor verschwörerisch und fuhr langsam dramatisch mit den Fingern über das Holz der großen Flügeltür. „Werde ich dann Magie dort drin vorfinden?“ – „Pf. Natürlich nicht.“, sagte Professor McGonegal ziemlich überzeugend. Der Inspektor schaute zu ihr auf. „Das sagen Sie.“ Er zwang sich zu einem Lächeln. Professor McGonegall stiess die Tür auf und der Inspektor schrak vorsichtshalber heftig zusammen. Doch es schien tatsächlich ein ganz normales Klassenzimmer zu sein.

[...]

Sie gingen jetzt runter in die Kerker. Der Inspektor betrat Snapes Klassenzimmer. „Und was unterrichten Sie hier?“, fragte der Inspektor. „Sport.“, sagte Snape und machte Dehnübungen.

[...]

Und nun zu den Nachrichten. Das Gerücht um die Existenz einer Schule für Menschen mit magischen Kräften, stellte sich als dummes Geschwätz eines schizophrenen alten Mannes heraus. Wäre auch zu schön oder? Wer würde nicht gern zaubern lernen. Ich würde mir einen frühen Feierabend zaubern und du Anett? – Hey wegen mir oder was? Beide lachten. Und nun zum Wetter.

Chapter 25 - Das Restliche Schuljahr

„Und Hermine, wie lief es mit deiner neuen Nachhilfeschülerin?“, - Hermine schaute zu Boden als wäre es ihr äußerst unangenehm. „Es war schon wieder Malfoy.“, sagte sie und nahm ihre Bücher vom Tisch. „Vielleicht versucht er uns auszuspionieren?“ Sagte Ron. Er war gerade dabei das Bestellformular für seinen neuen Zauberstab auszufüllen. „Das glaube ich nicht.“, sagte Hermine. „Er schreibt sich echt immer für das gleiche Fach ein.“

[...]

Sie hatten ein lustiges restliches Schuljahr mit einer süßen kleinen harmlosen Abschlussprüfung. In Hogwarts war es so: Jeder darf so lange Hogwarts besuchen bis er die Abschlussprüfung besteht. Es sei denn er bekommt die Note T. Dann muss er unten tief in den Kerkern als Troll mit einem anderen Troll des gleichen Geschlechts Leben und sein Dasein fristen, bis er die große Trollpfüfung besteht. Als ausgebildeter Troll darf er nun den Versuch unternehmen sich in den Menschen zurück zu verwandeln der er war, und als dieser dann erneut am Unterricht in Hogwarts teilnehmen, bis sich am Schluss die Prüfung zu ihm herunterbeugt und sagt: „Alter warum lernst du nicht einfach mal ein bisschen ich kann das echt nicht mehr mit ansehen. Tut mir leid aber du musst erneut runter zu den Trollen.“

[...]

Harry, der zum Glück bestanden hatte, fuhr über die Sommerferien wieder zurück zu den Dursleys.

Chapter 26 - So helfen Sie Voldemort

Währenddessen in einem Wald: (mal gucken wann genau)

Hermine 13 öffnete das grüne Buch und begann zu lesen: „Also, ganz ruhig. Schritt für Schritt. Du schaffst das. Fang einfach an zu lesen.“ Sie begann jetzt wirklich zu lesen:

Ein weitaus schwierigerer Teil folgt nun:

Imitierten sie am Besten Einen nahestehenden Verwandten oder Freund von Potter. Es empfiehlt sich ein dem Kind nahestehendes Familienmitglied, wie zum Beispiel Vater oder Mutter. … Setzen Sie nun die im Lieferumfang enthaltene Perücke auf. Achten Sie darauf dass sie richtig sitzt. Sie ist ein täuschend echtes Immitat der Haare von Lily Potter, der Mutter des hoffentlich bald verstorbenen Jungen. Setzen Sie die Perrücke nun wieder ab. Üben sie dies vor dem Spiegel bis Sie ein Gefühl dafür bekommen.

„Hä? Von wann ist das Buch denn?“ Hermine 13 schaute nach. Im Umschlag fand sie eine handgeschriebene Signierung des Autors.  „Geschrieben vom Bronzekettenmann Leute bleibt Dope und lest Bücher. Peace out ihr kleinen motherfucker“

Sie lies weiter.

Potter fangen in einem Buchladen:

Warten Sie bis Potter den Buchladen verlässt und nehmen Sie die Verfolgung auf. Bei günstiger Gelegenheit machen Sie ihn einfach alle.

Potter fangen auf dem Land:

Pirschen Sie sich von hinten an Potter heran. Sie wissen schon welchen. Verhalten Sie sich so, als wären Sie nur ein herumhuschendes Tier. Haben Sie keine Angst vor lautem Laubgeraschel. Auffälligkeit ist Ihr Freund. Potter wird denken Sie seien ein harmloses Kaninchen oder ein herumwuselndes Etwas, was Sie ja schließlich auch sind.

Kommen Sie dem Jungen so nah wie möglich. Setzen Sie nun die Perücke auf und schlüpfen Sie in die Rolle seiner Mutter. Springen Sie jetzt aus dem Gebüsch und packen Sie den Jungen. Halten Sie ihm mit einer Hand den Mund zu, damit er nicht schreien kann. Mit der zweiten Hand Halten Sie ihn fest und mit den Zähnen ist es jetzt IHRE Aufgabe seinen Zauberstab unschädlich zu machen. Sie könnten den Jungen wahlweise auch beißen oder schlagen. Obwohl, mir fällt gerade eine bessere Lösung ein. Lassen Sie Potter wieder los und bauen Sie wieder ein wenig Distanz auf.

Verstecken Sie sich wieder. Richten Sie zwischendurch immer mal wieder ihre Perrücke, mehr ist mehr. Lassen Sie Potter in Sicherheit baden doch behalten Sie ihn genau im Blick. Sobald er sich davon überzeugt hat, dass Sie nicht mehr in der Nähe sind, sprinten Sie los und treten ihm voll in den Rücken. Ja springen Sie ihm in den Rücken mit Anlauf. Das wird ihn erstmal schwächen. Rufen Sie jetzt die im Buch angegebene Telefonnummer an. Wir holen Potter komplett gratis für Sie ab und übergeben ihn sogar ebenfalls völlig kostenfrei dem dunklen Lord.

Sollte Potter in der Stadt, und nicht in der freien Natur sein Unwesen treiben, lesen Sie bitte weiter auf Seite 666.

Aus Neugier las Hermine 13 weiter auf Seite 666

Potter fangen in der Stadt:

Werfen sie einen Briefkasten um. Ja dann treten Sie ihn um. Holen Sie sich entsprechendes Werkzeug und machen Sie irgendwas kaputt. Sollte Potter noch immer kein Zeichen von sich geben, rufen Sie bitte die Polizei. Denen erzählen Sie dann, Sie hätten gesehen wie ein gewisser Harry Potter diesen Schaden verursacht hat. Keine Angst, lügen ist leichter als Sie denken. Lesen Sie dazu:

Lügen ist leichter als Sie denken:

Wussten Sie schon? Lügen ist leichter als Sie dachten. Das schwöre ich bei Gott. Um besonders effizient zu lügen, empfiehlt sich die vorherige Ausrottung all ihrer Gefühle. Keine Angst, Lesen Sie dazu:

Wie verliere ich die Angst davor meine Gefühle auszurotten?

Chapter 27 - Falsche Freunde

„Es reicht hört auf mich zu verarschen du bist doch Hermine Granger aus dem Buch Harry Potter.“, stammelte Liese bereits am Rande des Wahnsinns. „Ähm ja genau die bin ich.“, sagte Hermine 13 und klappte das grüne Buch zu.

Die zwei stapften durch den Wald. „Du trödelst schon wieder!“, rief Hermine 13. „Wenn wir bis Mitternacht da sein wollen müssen wir uns beeilen.“ Plötzlich hörten sie ein Geräusch. „Nicht bewegen!“, zischte Hermine 13 und lauschte angestrengt. Sie hörte Stimmen.

„Also töten wir Darken Rahl jetzt vor oder nach der Hochzeit?“ - „Ok sagen wir um 11 befreien wir die südlichen Dörfer von Hunger und leid, dann schaffen wir es pünktlich zur Hochzeit. Auf dem Weg erlösen wir diese komische Stadt da von ihrem Fluch und nach dem Abendessen sagen wir 1 Stunde Puffer so gegen 9 bekämpfen wir dann unseren Erzfeind Darken Rahl.“

Richard blieb stehen. „Was ist los?“, fragte Kahlan doch auch sie sah nun die zwei Gestalten nicht weit von ihnen. „Wie haben die uns gefunden?“, sagte Richard und packte den Griff seines Schwerts. Es waren zwei junge Frauen. „Es sind nicht die Schwestern des Lichts“, sagte Kahlan und atmete auf. Richard zog sein Schwert und ging bedrohlich auf die beiden Mädchen zu. „Wer seit ihr, antwortet oder ich schlitze euch auf. Das schwöre ich bei den guten Seelen.“ Kahlan sah verlegen zu Boden.

Zwei Nächte später erreichten „Hermine“ und Liese sie das Haus der Goldkettenfrau. „Du wartest hier.“, befahl ihr Hermine. Hermine öffnete das quietschende Tor des Vorgartens und verschwand hinter einer Hecke. Liese tat so als würde sie sich eine Zigarette anzünden. Das half um mit dem Rauchen aufzuhören.

Die Goldkettenfrau öffnete die Tür. „Ah Hermine“ Bei Hermines Namen machte die Goldkettenfrau mit ihren Fingern Anführungszeichen in der Luft. „Was ist los? Gibt es Neuigkeiten?“ Hermine lief unaufgefordert ins Haus. Die Goldkettenfrau und die falsche Hermine saßen nun am Kamin in einem Wohnzimmer der großen Villa und besprachen die Dinge. Liese rauchte draußen derweilen ihre 46ste imaginäre Zigarette. „Sie läuft mir hinterher wie ein kleiner Hund.“, sagte die falsche Hermine und stand auf. Sie ging zum Kamin und legte ein großes Stück Holz ins Feuer. „Sie ist irgendwie besessen von einem Buch das … egal das ist ein anderes Thema. Jedenfalls glaube ich, dass-“  „He was tust du denn da?“ Die Goldkettenfrau war aufgesprungen. Hermine hatte einfach immer weiter viel zu viel Holz in den Kamin gelegt. Als sie den Logikfehler ihrer bereits abgeschlossenen Handlung bemerkte, zog sie ihren Zauberstab und löschte den Kamin komplett. Ebenso alle Kerzen im gesamten Haus. Alle Räume der Villa Pechschwarz standen für eine Sekunde unter Wasser. Dann platzten alle Fenster und Türen auf und das Wasser floss ab. Die Goldkettenfrau stand triefend nass da und schaute Hermine freundlich an. „Was glaubst du?“ Hermine fuhr fort als wäre nichts passiert. „Ich glaube dass Liese Kriese zaubern kann. Sie ist eine Hexe aber weiß es nicht. Ich dachte das könnten wir uns zunutze machen. Es wäre sicher von Vorteil eine echte Hexe o o o ohne Komplexe auf Eurer Seite zu ha ha ha haben.“ – „Aber wie soll sie mir denn nützen, wenn sie ihre Kräfte nicht beherrschen kann, noch nicht einmal von ihnen weiß?“ Hermine schaute nachdenklich aus dem Fenster. Fetti, ein kleiner dicker Hundewelpe hatte das Gespräch belauscht und rannte nun zu den Anderen.

Chapter 28 - Tacity

Da wo ich bin:

Ok ok ich zieh mich lieber in mein Zimmer zurück und tu so als ob ich nicht da wäre. Irgendwie erinnert die Sache stark an Harry Potter 2. Fehlt echt nur noch Dobby! Höre Stimmen aus dem Flur: Bohrer....Pointe....Witz. Drehe mich um. Wo ist der Hauself. Jetzt müsste wirklich einer erscheinen.

„Guten Tag, Hubert mein Name, wie kann ich Ihnen helfen? Moment nicht so schnell also bei Ihnen ist jetzt gerade kein Hauself im Zimmer obwohl sonst alles exakt der Szene aus dem Film Harry Potter Drei entspricht? Achso Zwei ja… Warten Sie mal noch 10 Minuten, wenn bis dahin keiner eingetroffen ist, rufen Sie bitte nochmal an, dann schicken wir einen Weiteren. Merkwürdig, da ist wohl etwas schief gelaufen.“

In der Walachei: Elf klettert aus LKW, der rein zufällig von der Autobahn abgedrängt wurde. Der reinzufällig von der Autobahn gefallen ist. Der rein zufällig von der Autobahn abgedriftet worden ist.

Ohne angemessene Kleidung trotzte sich der Elf nun der Eiseskälte. Durch den Schnee kämpft er sich Tagelang in Richtung der nächsten Ortschaft. „Nicht bummeln“, sagte er zu sich selber um stark zu bleiben. „Da hinten etwas zügiger“, sagte er, allerdings eher aus Wahnsinnstechnischen Gründen. Sein Vorrat an Verstand sah auch nicht unbedingt hahnebüchend aus und so setzte er sich, auf einen kalten nassen Stein und vergrub die Hände im Gesicht „nicht trödeln da hinten kommt schon“ er nuschelte immer leiser vor sich hin bis er in einen tiefen, tiefen,

„AUFWACHEN! HE #546! Steh auf! Wach auf, bitte!“ Der Elf vernahm eine Stimme, die immer lauter wurde. (Will kurz erwähnen die Autokorrektur im Handy schreibt die halbe Geschichte haha) „Bin aus dem LKW gesprungen und wollte mich in die nächste Ortschaft durchkämpfen und da seh ich dich hier auf dem Stein liegen, halb tot und fast erfroren, du Armer. Ich hätte es aber auch nicht mehr lange gemacht, ich Armer. Aber zusammen schaffen wir es bestimmt. Hey ist das da hinten nicht #548 der da auf uns zu gestapft kommt? Sieht ja schlimm aus kann sich auch kaum noch auf den Beinen halten, der Arme.“

Es kamen immer mehr Elfen. Einer nach dem Anderen erreichte die Gemeinschaft. Sie wärmten sich gegenseitig und blieben eng beieinander. Ein immer größeres Lager-Konstrukt entstand, stetiger Zuwachs. Keiner traute sich die Gruppe zu verlassen, aus Angst draußen alleine dem Hunger und der Kälte zu erliegen. Ab und zu kamen sogar Elfen, die tatsächlich noch einen mageren Essensvorrat bei sich trugen. Einige hatten ihren „Lieferanten“ auch noch das Geld aus der Tasche ziehen oder deren Kleidung stibitzen können.

Da wo ich bin: „Moment ich leg kurz das Telefon ab ... Nein auch unterm Bett kann ich keinen sehen. Ist der vielleicht unsichtbar? Nein? Hm. Ist ja komisch. Keine Ahnung ja hauen Sie bitte einfach immer weiter auf die Enter-Taste ja irgendwann klappt’s vielleicht. Ja danke ich probiers derweilen woanders. Ja danke tschüüs.“ Welch schlechter Hauselfenverleih.

„Ne das mach ich nicht. Wie bescheuert muss man denn sein?“ Ich hatte gerade einen selbstständigen Hauselfen an der Strippe. „Komm schon.“, sagte ich. „Wir machen uns n netten Abend.. reden ein bisschen über Harry Potter. Wir könnten auch n Film schauen wenn du möchtest.“ Doch der Elf hatte bereits aufgelegt.


Währenddessen im Elfenlager (in der Walachei):

Neuankömmling zur Torwache: „Dann hab ich gesagt Das könnt ihr mit mir nicht machen hab ich gesagt da hab ich die Gelegenheit gepackt und bin während der Fahrt aus dem Truck gesprungen. Habe mich bis hierher durchgekämpft dann bin ich auf euer Lager hier gestoßen. Wollte eigentlich zur nächsten Stadt aber ich bin erschöpft und bitte um Aufnahme und Essenz für eine Nacht.“ „Alles klar, gehen sie bitte direkt durch Tor 3 und dann Links in den Wartebereich. Am Schalter wird man Ihnen alles abnehmen was Sie haben, damit wir Ihnen geben können was Sie brauchen. So läuft das hier bei uns.“

„Sir, es gibt Probleme in Sektor 7.“ „WAS? Sektor 7? Ich habe doch gesagt für mich existiert Sektor 7 nicht! Ich will kein Wort mehr davon hören. Es sind mal wieder die Wissenschaftler richtig?“ - „Ja sie haben neue Erkenntnisse bezüglich der „Unfallstellen“ wie sie es nennen. Es scheint Muster zu geben, die Elfen kommen alle aus verschiedenen Richtungen doch sie alle scheinen ach was rede ich WIR scheinen alle den Gleichen Auftrag gehabt zu haben. Doch keiner scheint diesen mehr zu wissen und irgendwie haben wir uns auf der Anfahrt alle entschieden unsere Ketten der Versklavung abzulegen. Die Elfen sind wohl alle aus einem Fahr-, Flug- oder Schwimmzeug ausgebrochen und in unsere Richtung gelaufen zu sein.“ - „Was habe ich gerade gesagt? Was die in Sektor 7 sagen interessiert mich nicht und jetzt geh wieder an die Arbeit.“ - „Aber Sir, ich bin doch ihr Berater.“

„Wir schicken morgen Trupps los um die Stellen zu untersuchen und was passiert wenn man sie erneut passiert. Womöglich fallen wir in unseren alten Zustand zurück, deswegen müssen wir vorsichtig sein.“-

„Hat es schon jemand geschafft Kontakt zu Hermine Granger herzustellen?" - „Wir arbeiten dran Sir aber der einzige Kontakt zur Außenwelt der uns bisher gelungen ist - ach egal das wollen Sie garnicht wissen.“

„Und was ist mit der Agentur, gibt es wirklich keine Neuigkeiten? Was ist mit dem Kunden? Kennt jemand den genauen Auftrag, die Adresse, das Land in dem wir uns befinden oder weiß hier überhaupt noch IRGENDJEMAND IRGENDWAS?“ „Es war ein Igel Sir.“ - „Bitte was?“ - „Wir konnten Kontakt mit einem Igel aufnehmen.“

Chapter 29 - Hubert

In der Kundenzentrale der Sklavenagentur:

Abteilungsleiter stürmt in den Pausenraum. „Was ist los? Aus den „Unterkünften“ sind alle Elfen verschwunden und auch von den freiberuflichen lässt sich kein Einziger erreichen. Hat das etwa keiner von Ihnen bemerkt?“ Eine peinliche Stille trat ein. Wo war eigentlich Hubert? Allgemeines Gemurmel. Keine Ahnung, hab ihn sowieso lange nicht gesehen. Der Abteilungsleiter räusperte sich und ergriff wieder das Wort: „Okay ich werde der Sache nachgehen Achja und eins noch: Sollte jemand von Ihnen aus irgendeinem Grund, Gott behüte, Kontakt mit der Presse haben, dann sagen Sie bitte Unterkünfte statt Käfige ja, bitte das erspart uns allen eine menge Ärger. Schönen Tag noch.“

Hubert, der aus Angst seinen Job zu verlieren, während dieser Mittagspause als Einziger im Großraumbüro der Sklavenagentur auf seinem Arbeitsplatz saß und verzweifelt versuchte einen Kundenauftrag zu bearbeiten, hämmerte noch immer wild auf die Entertaste bis er endlich den Entschluss fasste, dass wohl ein technischer Gehler vorliegen musste. Technische Gehler waren im Gegensatz zu technischen Fehlern viel schwieriger zu beheben.

Er würde die tchechische Republik verständigen müssen... Ja das sollte er tun! Da er sich ein wenig die Beine vertreten wollte, stand er auf und ging zu den Aufzügen. Dann fiel ihm plötzlich ein, dass ja neulich alle Aufzüge in der Kundenzentrale durch Achterbahnen ausgetauscht wurden. Er würde also einen Umweg über den Jahrmarkt machen müssen. Das passte ihm jetzt sowas von überhaupt nicht in den Kalender, denn der Jahrmarkt war gerade erst und so blieb ihm keine andere Wahl als die Treppe zu nehmen.

Unten angekommen, hatte er sich jedoch mehr als genug die Beine vertreten und entschied sich, die tchechische Republik lieber telefonisch zu kontaktieren. Er mühte sich wieder hoch in den Xten Stock und betrat gerade das große Büro, als ihm sein Vorarbeiter schon wütend entgegen kam. „Hubert, da sind Sie ja! Wo haben Sie so lange gesteckt?“ Hubert sah, dass die anderen Kollegen in erstaunlich hoher Zahl an ihren Plätzen saßen und hektische Telefonate führten.

Hubert saß in seinem Wagen.  Er trommelte mit den Fingern aufs Lenkrad und summte fröhlich zu einer Jazzmusik. Er war bester Laune und erleichtert, sich nun endlich auf das konzentrieren zu können, was ihm eigentlich wichtig war. Dass er keinen Job mehr hatte und wohl einen Kredit aufnehmen müssen würde, war ihm eine willkommene Abwechslung. Einen sehr hohen Kredit. Keine Bank auf der Welt würde ihm diesen Kredit geben.

Er drehte die Musik auf und sang lauthals den Song mit der gerade im Radio lief. Oder versuchte es zumindest. Er kannte den Text nicht, geschweige denn die Melodie. Was sollte er seiner Frau sagen? Sie würde es früher oder später sowieso herausfinden.

„Wir unterbrechen das Programm für eine Sondermeldung: Das Kleinunternehmen ‚Die Sklavenagentur GmbH’ beklagt den Ausbruch all ihrer Hauselfen. Pressesprechern zufolge sollen alle sechs Elfen über Nacht spurlos aus ihren Unterkünften.... ja hier steht Unterkünfte, verzeihen Sie bitte.... verschwunden sein. Die Umstände sind noch unklar und unterliegen bislang noch dem Betriebsgeheimnis. Gerüchten zufolge könne das klägliche Versagen eines einzigen Mitarbeiters nicht ausgeschlossen werden. Die Sklavenagentur nimmt somit ihre Hauselfen vorübergehend aus den Regalen und vertröstet ihre Kunden mit einem Rabatt auf alle weiteren Artikel, außer Tiernahrung.“

Hubert saß in seinem Wagen. Scheiß Situation. Er drückte das Gaspedal, er drückte die Bremse, aber irgendwie machte ihn das auf Dauer auch nicht mehr so richtig froh. Wäre er doch nur woanders.

Hubert saß in seinem Wagen. Er fuhr rechts ran.

Hubert saß in seinem Wagen und hatte echt kein Bock mehr im Wagen zu sitzen. Warum stieg er nicht einfach aus? Genau das sollte er tun.

Hubert saß in seinem Wagen. Er hatte auf diesen Satz gewartet und schnell versucht rauszuspringen. Der Witzbold.

Hubert saß in seinem Wagen und versteht nicht dass ich nur einen kleinen Spaß gemacht habe. Ich versuchte das Wort klein möglichst nicht zu betonen.

Hubert tritt die Windschutzscheibe ein und klettert durch sie hindurch. „Was soll ich nur meiner Frau sagen“, stammelte er ständig vor sich hin, während er die Straße entlang lief. Er kam zufällig am Rummelplatz vorbei und sah, dass der Jahrmarkt im Hochbetrieb war. Eine Achterbahn hielt gerade genau in dem Stockwerk der Sklavenagentur, in dem er bis eben noch gearbeitet hatte. Jeden Tag. Seit 18 Jahren.  Dann fuhr die komplette Achterbahn mit Gestell auch schon weiter, und zwar auf den Schienen der Geschichte. Und der Umlaufbahn des Sonnensystems. Wo hätten wir eigentlich rausgemusst? Egal noch ne Runde.

[...]

Hubert lies den Kopf hängen und ging weiter. Was sollte er nur seiner Frau sagen? 13 Millionen Euro Schulden. Das war ein schönes Geschenk zum Hochzeitstag.

[...]

Hubert wollte gerade an die Tür klopfen, doch da öffnete sie sich schon. Mr. Weasley hatte Hubert bereits durch das Küchenfenster kommen sehen und bat ihn nun herein. Sie setzten sich ins Wohnzimmer. „Was gibts Hubert, wie kann ich dir helfen?“ Mr. Weasley verlies den Raum und kehrte einige Zeit später zurück. „Ich habe mit Molly geredet Hubert und sie sagt sie sei einverstanden wenn du es wirklich zurück zahlst.“ Mr Weasley drückte Hubert eine Galleone in die Hand. Hubert sah geknickt drein. „Eine Galleone? Ich sagte doch ich brauche 600.000.“ - „Mehr habe ich nicht.“, sagte Mr Weasley und lief rot an. „Aber ich kann mich mal auf der Arbeit umhören ob jemand bereit wäre dir das Geld zu leihen.“ - „Das würdest du für mich tun?“ - „Klar Hubert, wir sind doch alte Freunde.“

[...]

Hubert klingelte bei den Malfoys. „Wer da?“, fragte ein Bediensteter durch die Gegensprechanlage. „Hubert mein Name ich habe einen Termin bei Mr. Malfoy.“ - „Ja einen Moment bitte.“ sagte der Bedienstete hochnäsig.

[...]

„Ich werde Ihnen das Geld leihen.“, sagte Lucius Malfoy. „Dafür verlange ich nur eine kleine Gegenleistung von Ihnen.“ - „Alles was Sie wollen.“, stammelte Hubert. Es blieb ihm wohl keine andere Möglichkeit mehr. „Arrangieren Sie ein Treffen mit ihrem ehemaligen Abteilungsleiter. Treffen Sie sich mit ihm unter irgendeinem Vorwand und bringen Sie ihn zu folgender Adresse.“

Chapter 30 - Schulwissen

In TaCity: „Also passt auf Kinder und lernt etwas über die Geschichte unserer Stadt. Da gab es einst einen Hauselfen. Er hieß Takki. Manche kennen ihn vielleicht unter dem Namen Takki - Ein übermüdeter Hauself... Oder aber - und daran halten sich unsere Schulbücher - Takki, der erste Hauself der die Füße hochlegte und sich einfach mal gönnte.

Der Punkt ist, er war der erste Hauself der Welt, der während der Arbeitszeit schlief. Er ist einer der Urväter in unserer Freiheitsgeschichte und Gründer unserer wundervollen Stadt Ta-City. Dank ihm sind wir nun richtige Elfen und keine Hauselfen mehr die in Unterdrückung leben mussten. Morgen machen wir einen Ausflug zu dem Stein, auf dem Takki sein gemütliches Nickerchen gemacht hat.

 Ja Rumpel? Du hast eine Frage?“ - „Meine Mama sagt Hauself #546 ist nur weggetreten, weil er kurz vor dem Tod stand und es ihm furchtbar schlecht ging. Sie sagt er ist in Onmacht gefallen und hat nicht wirklich geschlafen. Und selbst das soll wohl nur etwa eine Sekunde gedauert haben.“ - „Ja ob er sich nun Pfirsich oder Bananensaft hat bringen lassen, spielt im Einzelnen wohl keine große Rolle..“

„Und Tronki, freust du dich auf die Schule Morgen?“ „Nein wir machen diesen blöden Ausflug zum Takkistein.“ - „Ach, das hast du mir ja noch garnicht erzählt? Da komm ich natürlich mit 🥳“ - „Wir haben schon eine Zusätzliche Aufsichtsperson, Frau Kohl kommt mit.“

Am nächsten Tag: Tronki zur Lehrerin: „Meine Mutter kann spontan doch nicht mitkommen sie ist krank.“

Bushaltestelle // Busfahrt // Ankunft beim Stein

Lehrerin: „Hier seht ihr den Berühmten Takkistein. Es heißt, Takki habe eine Woche darauf durchgeschlafen und es wurden Turniere veranstaltet wer es schafft ihn aufzuwecken. Ja Rumpel du hast eine Frage?

Chapter 40 - Die Matrix

„Das ist Wahnsinn. Wir müssen das abbrechen.“, sagte Wissenschaftler-Willi. Mit Nachnamen hieß er Sennmann. Sein Geburtsname war „wiederum ganz anders“ also quasi wie der rum, nur etwas anders und dann ganz anders. Daraufhin lies die Buchhalterin ihr Buch fallen und kündigte. Für immer. Naja. Er hatte einen neuen Job. Er war übrigens böse. Ganz böse. Der schlimmste Finger von allen. Also quasi ein wirklich schlimmer Finger.

Er hatte sich einer Untersuchungsmission angeschlossen. Die Regierung war nämlich den heimlichen Machenschaften der Sklavenagentur GmbH (Kleinunternehmen) auf die Schliche gekommen. Haben die doch wirklich eine ganze Woche lang Steuern hinterzogen.

[…]

In der Walachei: Wissenschaftler-Willi graute vor seinem Chef. In der Theorie hatte das alles ganz harmlos geklungen. Doch nun, als die LKWs nach und nach auf die Lichtung auffuhren und düstere Schatten auf die Bäume warfen, fühlte er sich wie in einem Horrorfilm.

Nach und nach wurden die Elfen aus den Fahrzeugen getragen, geschoben, gerollt oder getreten. Obwohl getreten werden musste eigentlich keiner weil sie alle schliefen. Tief und fest. Das neue Beteubungsmittel, dass den Elfen zu Testzwecken bei längeren Transporten immer verabreicht wird, entsprach mal wieder nicht dem Beipackzettel.

Die Sklavenagentur achtete sehr auf jeden Penny. Oder Euro. Sie sparte wo sie nur konnte. Für das Ruhigstellen der Elfen investierte sie dann doch das meiste ihrer Verdienste und machte sogar noch ein paar Schulden.

 „Er faselt immer noch. Ich hör mal kurz hin……irgendwas von Freiheit. Sir, was ist das? Ich meine Freiheit?“ - „Keine Ahnung, gebt ihm einfach noch ne Packung. Die sind übrigens ganz lecker, kann ich dir auch nur empfehlen.“

Die Regierung, die bis dahin eigentlich noch geschlafen hatte, mühte sich jetzt damit ab Hunderte und Abertausende von Elfen, die größten Teils mit einem einzigen LKW pro Elf Von der Sklavenagentur ausgesandt wurde, einzufangen. Sie entluden die Elfen in einer unterirdischen Untersuchungsstation. Der Parkpkatz der Untersuchungsstation befand sich auf einer großen Lichtung in einem Wald. Es gab sogar einen Aufzug.

Chapter 41 - Jesus seine Filmfabrik

Harry „chillt“ bei den Dursleys ab. Plötzlich klingelt es. Jesus holt Harry ab.

[…]

In Jesus seiner Filmfabrik: Jesus war gerade dabei einen Film zu drehen. Es würde nach Jesus seiner Aussage der mittelmäßigste Standart 0815 Film werden der jemals gedreht wurde. Jesus saß gelangweilt auf seinem Regiestuhl. Er gähnte und rief ab und zu sowas wie „schneller“ oder „Ich überleg gerade wen ich feuern sollte.“ Der Aufnahmeleiter versuchte gerade Jesus zu erklären, dass die Komparsen im Stau steckten und sie deshalb warten mussten. „Michael Douglas hat gerade angerufen, er sagt er kommt jetzt einfach zu Fuß und Woody Allen muss sogar nochmal zurück, er hat seine Hosen vergessen.“ - „Das sind Profis.“, sagte Jesus und zog sich seine Mütze ins Gesicht. Er schloss die Augen. „Solltet ihr euch mal ne Scheibe von abschneiden.“ Abed Nadir, der gerade ein unterbezahltes Praktikum bei Jesus machte (nicht falsch verstehen Jesus bezahlte gut, aber Abed war einfach besser), ging vor die Tür ein wenig frische Luft schnappen.

[...]

JK Rowling stolperte durchs Bild. „Hab meine Handtasche hier vergessen.“ Sie lächelte in die Kamera und alle schrien „CUT!“. Der Kameramann rief STOP der Tonmann rief EINEM MOMENT BITTE die Requisite stand höchstpersönlich auf und sagte SO NICHT. Der Goldkettenmann, der sich als Kameramann verkleidet hatte lies genervt die Kamera sinken. „Frau Rowling, nur weil Sie quasi Gott sind, müssen wir uns nicht alles gefallen lassen.“ Sie schaute ihn fragend an. „Ich habe draußen extra gefragt ob ihr gerade dreht, und die haben Nein gesagt.“- „Ja aber Sie haben gerade mein Making of total vermasselt.“ „Du meinst hoffentlich unser Making of.“, warf Sven der Tonmann ein. „Ja natürlich, ich meinte unser Making of ist doch klar 50/50 und so.“ Der Goldkettenmann nuschelte immer leiser in seine dicke Jacke. Er durfte sich nicht verraten. Nicht jetzt, wo er doch so kurz davor war Zugang zu Svens Büro zu kriegen. Er musste sich noch einen Moment zusammenreißen. Der Goldkettenmann bückte sich um irgendwas zu machen, als eine dicke goldene Halskette aus seinem Hemd herausrutschte. Blitzschnell schaute er sich um ob das jemand bemerkt hatte. Beim Versuch die Kette schnell wieder ins Hemd zu stopfen ließ er ausversehen die Kamera fallen. Diese landete weich auf einem Sofa und er hob sie schnell wieder auf. Auch das hatte scheinbar keiner bemerkt. Zum Glück war nichts passiert.

[…]

In Svens Büro fand der Goldkettenmann dann auch die Dokumente die er gesucht hatte. Nun stand ihm nichts mehr im Weg.

[…]

Ich stolperte ins Bild und sofort rief jemand: „Hey du hast hier nichts zu suchen.“ - „Doch, mein Handy.“, entgegnete ich trotzig und begann zu suchen. „Matthias du bist hier nur der Praktikant nein du kannst dir hier garnichts rausnehmen.“ Ich ging auf ihn zu und fragte wie der aller Letzte Heroinjunkie: „Haben Sie zufällig die Handynummer von Frau Rohling?“ Er rief den Sicherheitsdienst, doch die hatten ihre Nummer leider auch nicht. Ich Trottel. Ihre Nummer stand ja auf der Kontaktliste und ich holte sie kichernd heraus. Das kichern wurde schnell ein MUUHAHAHAHAHAHA und ich wählte draußen die Nummer. Bzw hätte ich das gerne getan, aber leider hatte ich mein Handy nicht wiedergefunden. „Entschuldigung.“, rief ich zu einem umherlaufenden Filmmensch der einen Anglerhut trug. „Darf ich kurz Ihr Handy benutzen?“ Es tutete. „Ja Hallo Frau Rowling hier am Apparat.“ – „Ich liebe Sie!“ schrie ich in den Hörer und legte wieder auf. Man war das peinlich gewesen. Ich sollte lieber nochmal anrufen und die Sache erklären. Wieder tutete es.

„Ja Hallo Frau Rowling hier am Apparat.“ – Ich räusperte mich. „Wirklich wirklich doll!“ Diesmal legte sie auf. Ich lies das Handy sinken. Ich hatte es wirklich getan. Was sollte ich nur zur Hochzeit tragen. Aber vielleicht wollte sie ja auch garnicht heiraten. Ich sollte es etwas ruhiger angehen.

Ich bedankte mich bei dem Menschen und lief auf dem Gelände herum.

Im Hintergrund suchten Ethan und Joel Coen einen Parkplatz.

Plötzlich bog Jesus um die Ecke. Er aß gerade eine Banane. „Was ist los?“, fragte er. „Du siehst so traurig aus.“ Ich sagte es ihm. Er legte den Arm um meine Schultern und sagte: „Ich erklär dir jetzt mal wie das mit den Frauen läuft. Warte, warum hast du denn da mein Handy in der Hand?“ Harry, der Mensch mit dem Anglerhut kam angerannt und sah kreidebleich aus. „Puh ich dachte schon… ich meine… Sir Sie haben noch mein Handy in der Hand.“ Ich gab es ihm und er drückte es sofort Jesus in die Hand. Wir liefen auf dem Gelände herum. Harry musste dann aber wieder los, weiterarbeiten.

„Also.“, sagte Jesus und begann mit einer Rede über Frauen. „Ja genau“, sagte er, „Du hast es verstanden. Du musst sie einfach vergessen. Danke, Ich dachte das hier würde länger dauern. Es gibt noch viele Fische die wir vor dem Plastik retten müssen!“ Es sah aus als hätte er ein ziemlich schlechtes Gewissen.

„Da fällt mir ein“. Er funkte Harry mit seinem WalkieTalkie an. „Harry in wie vielen Ländern müssen wir noch das Grass legalisieren?“ Harry, da wo er war, holte die Liste hervor. „Da wäre Deutschland, aber da müssten wir Stadt für Stadt vorgehen, glaub ich. Keine Ahnung.“ – „Na dann.“, sagte Jesus und setzte seine Touristenmütze auf. „Auf nach Berlin.“

Chapter 42 - Harry und Jesus in Berlin

Jesus und Harry machten sich auf nach Berlin. Mit Stock und Hut. Naja, nicht ganz denn Harry hatte ja seinen Zauberstab verloren.

[…]

„Ey man wir wollten das Grass legalisieren, komm jetzt Jesus, bitte. Du blamierst uns.“ – „Wann wurde das gebaut? Das ist ja wahnsinn.“ Jesus fotografierte gerade das Brandenburger Tor für sein Erinnerungsfotoalbum. „Nein das ist langweilig jetzt komm Jesus, bitte.“ Jesus bat einen Menschen ein Foto von ihm und Harry zu machen, doch irgendwas schien dem Menschen plötzlich furchtbare Angst gemacht zu haben und er war sogar noch mit Jesus seiner Kamera in der Hand losgelaufen. Jesus fand das äußerst ärgerlich. Er war sich sicher, dass es an Harry seinem Basiliskenblick gelegen hatte, auch wenn dieser es nicht zugeben wollte. Er hatte es wahrscheinlich selber garnicht gemerkt.

[…]

Sie saßen in der Ubahn. Jesus drehte einen riesigen Stadtplan immer wieder herum und fand einfach keine Orientierung. Dann rief er ständig: „Boah guck mal!“ und deutete aus dem Fenster der nun über der Erde fahrenden Untergrundbahn. Doch da wo Jesus hinzeigte sah Harry immer nur langweilige alte Gebäude. Ein Straßendealer sprintete neben der Hochbahn und rief Harry irgendwas zu.

[…]

Jetzt fuhren sie auf BMX Rädern durch die Stadt. 60 Euros. Harry kratzte sich am Kopf. Was waren denn bitte Euros? „Wer verbietet hier denn das Gras rauchen?“, fragte Harry und beobachtete die vielen grasrauchenden Menschen in dem Stadtpark, den sie gerade mit ihren Fahrrädern durchquerten. „Bestimmt der Bürgermeister.“, sagte Jesus und machte ohne anzuhalten einen Deal mit einem …. Naja…..Sie wissen schon. Doch dann schaltete Jesus plötzlich in den Rückwärtsgang, fuhr zurück und bewarf den Dealer mit seiner Scheiße.

Chapter 43 - Irgendein Quatsch

Rückblickend, so stellte Harry fest, hatten sie die Zauberpflanze verloren. Wahrscheinlich einfach irgendwo vergessen.

[...]

„Verdammt Morty, der hat‘n *hicks Harry als Morty! Weißt du wie viel *rülps besser das ist? Der kann zaubern. Kannst du zaubern Morty he kannst du zaubern?“ Rick ging bedrohlich auf Morty zu. „Hey Man Rick beruhig dich man was soll der scheiss.“ Rick lies Morty wieder los. „Der weiß nicht mit wem er sich da angelegt hat! Morty, wir werden diesem *rülps Schwachkopf zeigen dass Rick und Morty einfach das bessere Team sind.“ Rick lädt einen Raketenwerfer nach. „Ob Seifenkistenrennen oder Schnitzeljagd Morty niemand besiegt uns! Rick und Morty! Rick und Morty für immer Morty! Morty hast du das gehört wir sind die Besten. Rick und Morty Klick jetzt www.rickundmorty.deLeute Rick und Morty habt ihrs verstanden soll ich es aufschreiben Rick und Morty Leute.

Morty reich mir mal den Schraubenzieher.

[...]

Der Goldkettenmann der einen teuren Anzug trägt, reibt sich böse vorfreudig die Hände und sagt „das kann garnicht schief gehen“ / Schnitt Match Cut: Er reibt sich als Penner über brennender Mülltonne wärmend die Hände und sagt: „Wie konnte das denn nur schief gehen?“

[…]

Der Goldkettenmann zählte die Frauen auf dem Boot. „Wie viele solln das sein? 36?“ Er hatte eine Yacht mit 37 Frauen reserviert. „Wenn ich 37 bestellt habe, dann möchte ich auch 37 bekommen. Ich würd ja n Auge zudrücken, aber ich habs halt grad auch nicht so dicke. Haben Sie nicht vielleicht ne Schwester oder so? Ok ja schon gut war nur n Witz wir legen jetzt ab tschüs bis morgen.“

Chapter 44.1 - Minecraft

„Harry das ist kein Witz, es scheint als sind wir in Minecraft drin. Lass uns eine Holzhütte bauen und versuchen die Nacht zu überstehen. Ich kann doch nichts dafür.“ - „Was zur Hölle ist Minecraft und warum muss ich jetzt das ganze Holz holen?“ - „Ich gehe die Gegend erkunden Harry wir haben nicht viel Zeit. Wir treffen uns kurz vor Sonnenuntergang genau hier okay?“

[...]

Harry machte sich auf den Weg zu einem Baum, den er am Horizont ausmachen konnte. Irgendwie konnte er nicht wirklich weit sehen. Als er sich dem Baum näherte, tauchte dahinter plötzlich ein ganzer Wald auf.

[...]

„Ich hätte dir wohl sagen sollen dass du mit dem Holz eine Axt herstellen kannst. Aber danke Harry das ist mehr als genug.“ - „Wie lief deine Erkundungstour?“ - „Ich habe einen Turm gefunden... ich weiß nicht was da drin ist aber der sieht cool aus. Wird aber bewacht von drei unheimlichen Typen mit ner Armbrust. Ich schlage vor, dass wir dort auf einem kleinen Hügel ganz in der Nähe unsere Hütte bauen und unseren Angriff vorbereiten.“ Harry lies das Holz fallen. „Angriff?“ - „Ja so ist es. Manchmal läuft es hier eben echt brutal ab in Minecraft. Also pack das Holz ein und folge mir.“

Jesus rauchte erstmal einen. „Das reicht Harry die Hütte ist groß genug wir brauchen das Holz noch. Du kannst jetzt mit dem Keller beginnen. Hier hast du ne Schaufel und ne Spitzhacke.“

Chapter 44.2 - Gothic 3

„Komm Harry jetzt lass doch mal die Tiere in Ruhe, du hast gesagt wir brauchen erst bessere Waffen.“

Chapter 45 - Harry Potter Ideen Sammlung

Schwarzmarkt für Hauspunkte - Inflation - Dumbledore ist es mittlerweile auch Egal...

„Aber wie speist man die Punkte überhaupt in diese Gläser ein? Man jetzt hast du die alle bei slytherin rein getan. - Egal merkt doch eh keiner! - bist du blöd? Die leuchten roter als die Abendsonne. - wir sagen einfach das war peeves. High five und weg

[...]

„Sag mal, ist das da hinten etwa ein Minuspunkt der da langsam und gebräääähhh entschuldigung.“ Er schmatzte. „auf uns zukommt?“

„Geht der wirklich in unsere Richtung?“ - „Schwer zu sagen, sieht aus als würde er versuchen sich hinzusetzen.“ - „Oh Gott der Arme Lass mal schnell hingehn.“

"Jetzt seid ihr dran, na wartet!", fluchte der Minuspunkt und versuchte wieder aufzustehen. Sie warteten.

[...]

 „Wobei HP ist jetzt natürlich nicht die Bibel ganz klar“, erlaubte sich Professor McG und spürte sofort, dass sie damit zu weit gegangen war.“

 Ende. (Des kostenlosen Vorschautextes.)

Jemand starrte auf den Bildschirm. „Das war’s schon?“

Ende.

Geschrieben von Matthias Hüttenbach

Chapter 46 - Kein Liebesbrief

Ich. Und Anne. Ah ne Anne und ich. Also Anne und ich. Teil 1

Das hier sind keine Liebeserklärungen oder Heiratsanträge oder bitte adoptier mich oder Fanpost

Es sind nur private Notizen öffentlich so dass jeder oder jedE sie halt lesen könntE wenn er sie oder es Rowling ich liebe dich heirate mich schreib ein Buch mit mir

Ach ne Talkin fuck ich verwechsel die beiden immer

Nein, das ist jetzt wirklich wirklich bitter: Stelle mir gerade vor wie die Welt aussehen würde was wäre gewesen wenn Anne-Marie Kohl (JK Rowling) kurz nach Oder schlimmer noch vor HP1 auf einer Bananenschale ausgerutscht wäre. Oder in der Dusche. Ich meine die Bibel hat ja angeblich jeder geschrieben also auch du und ich. Sie ist für mich wie ein Mosaikbild bestehend aus Hunderten kleinen Geschichten aber HP von einem Einzigen Menschen konzipiert und durchgezogen ist einfach nur heftig.

Oder bevor ich sie treffen kann. Oh Gott. Schnell Schuhe anziehen überhastet ausrutschen mit der Fresse auf den Boden... Im Krankenhaus hab ich schon Klamotten und ne Zahnbürste aber die brauch ich nun auch nicht mehr „Anne ich liebe dich“, schreie ich Blutspuckend während die Männer im weißen Kittel mich fixieren. Mit Betonung auf Männer. „Wir haben es mit Frauen Versucht HerrX, wir haben es wirklich versucht. Aber wer nix fühlen kann, der muss leiden. Muhahahahaha, muuuuuhaaaaahahahahahahaha“ der zuständige Arzt verfiel in ein wahnsinniges Lachen und hörte stundenlang nicht auf damit. Als ich fixiert auf einem Krankenbett einen langen Gang entlang und dann in den Aufzug geschoben wurde, verstummte das Lachen allmählich und als sich die Aufzugtüren im Keller wieder öffneten, war es wirklich kaum noch zu hören. Dann wurde es wieder lauter, der Arzt schien nun ebenfalls auf dem Weg in den Keller zu sein. Doch so wie es sich anhörte, nahm er die Treppe und ging mehrere Umwege. Ich nahm eine Tablette und wurde selber dann müde. War er Wirklich auf dem Weg in den Keller?

Plötzlich merkte ich, dass ich garnicht mehr fixiert auf dem Bett lag, sondern frisch geduscht vor dem Krankenhausgebäude stand und gehen durfte. Coole Sache die Tabletten von denen scheinen zu funktionieren.

Krass wie ich mich da reingesteigert habe. Ist doch nur ne fiktive Geschichte. Die Tabletten scheinen zu funktionieren. Blöde Frau Kohl. Ich hasse sie. Sie hat mein Leben. Extrem Positiv bereichert deswegen Liebe ich sie. Die Tabletten haben wohl nachgelassen.

Wenn ich’s mir recht überlege sind es die Freunde in meinem Umfeld denen ich meine Liebe und Aufmerksamkeit .... die die in Wirklichkeit für mich da sind.

Und was Anne angeht:

Ich kann nur einen kleinen Beitrag leisten, in die Politik einsteigen und ein allgemeines Bananenverbot herbeiwirken. Oder zumindest die Kontrollen verschärfen dass die Schalen nicht auf die Straße geworfen werden. Und ich muss sehr sehr viel Geld verdienen und damit dann Annes Fußboden im Bad heimlich mit Rutschfestem Material austauschen lassen.



Ich meine Harry Potter und Jesus sind doch letztlich wie Gartenzaunlatte an Gartenzaunlatte um das kleine Blumenbeet herum. (Der erste Satz der Geschichte

Chapter 47 - Jesus ohne Harry

Es folgt der Teil der Geschichte, der sich urheberrechtlich vermarkten lässt.

Jesus traf sich mit nem „Kumpel“ und die beiden hingen eine runde ab. Der Kumpel hieß Happy. „Ist doch echt scheiße!“, sagte Jesus und zog an seiner neuen Glasbong. „Wo sind wir nur gelandet Happy? Ich meine du heißt doch noch nichtmal Happy! Bin ich verrückt geworden? Wir haben uns verändert Happy.“ – „Entspann dich Jiggi, ist doch alles wie immer.“, sagte Happy und stand auf. „Ich muss jetzt aber los, Uni und so. Man wie das nervt. Aber was soll ich machen, von irgendwas muss man ja leben, also tschau bis dann.“ Happy ging zur Tür raus. Jesus saß immer noch verwundert auf dem Sofa. Happy hatte seinen Tee nichtmal ansatzweise ausgetrunken. Er hatte ihn doch genau so gemacht wie er ihn am liebsten mochte. Er musste zur Uni. Was sollte der Blödsinn. Plötzlich hielt er inne. Uni….Schule…da war doch was.

Jesus versuchte sich zu erinnern und suchte die ganze Nacht in seiner Wohnung nach Hinweisen. Er fand keine und gab es schließlich auf. Langsam kullerten ihm die Tränen herunter. Er vermisste seinen Freund sehr. Welchen Freund eigentlich? Er hatte garkeine Frende.

Traurig schaute er auf die Zauberpflanze. Und wer half ihm jetzt das Ding am leben zu halten? Vorsichtig begoss er die kleine Knospe mit ein bisschen Wasser. Sofort wurde sie schwarz und verschrumpelte. Er berührte die schwarzen Überreste der kleinen Pflanze vorsichtig mit seinen Fingern. Sie zerbröselte. Das wars. Jesus setzte sich aufs Sofa und schaltete den Fernseher an. Sofort schlief er ein.

In der Nacht wurde er wach. Er hörte Stimmen. Das konnte doch nicht sein. Da wo gestern die kleine grüne Knospe zu Asche geworden war, schaute nun eine kleine blauleuchtende Blume munter aus der Erde und winkte Jesus zu sich rüber. Neben ihr im Topf lag noch Jesus sein Telefon. „Ja warte ich geb ihn dir mal.“, sagte die Blume und stöhnte auf. „Na endlich Jesus gut dass du wach bist, hier is sone Tante am Telefon die will dich sprechen.“ Jesus nahm das Telefon und hielt es ans Ohr. „Hallo?“ – „Hallo? Wer ist denn da?“ Jesus räusperte sich: „Äh ja Hallo hier ist Jesus.“

Chapter 48 - Die Castingshow

Jesus macht Castingshow, wer der Protagonist seines neuen Buchs werden soll. Am Eingang: „Tut mir leid Grandpa Simpson, aber aus urheberrechtlichen Gründen dürfen Sie hier garnicht teilnehmen.“

Die Kameras laufen, alle sind auf ihren Positionen. Die Scheinwerfer versammeln sich dramatisch in der Mitte des großen Vorhangs. Jesus stand mit seinen Karteikarten davor. „Und nun zu unserem ersten Kandidaten. Er ist bekannt aus… moment mal… eine Sekunde bitte.“ Jesus lächelte verlegen ins Publikum. Er lies eine Karte nach der anderen fallen bis er keine mehr in den Händen hatte. Einen Moment lang war es komplett still im großen Veranstaltungssaal. Jesus räusperte sich und es hallte eine Ewigkeit im Raum. Dann hob er die Karten wieder auf. „Scheiß drauf“ sagte er und das Orchester begann wieder mit einem dramatischen Trommelwirbel. „Der erste Kandidat des heutigen Abends ist Mogli aus dem Dschungelbuch.“ Die Menge klatschte und Mogli kam mit einem Einrad auf die Bühne gefahren. Er jonglierte mit vier Bananen und kostümierte Frauen tanzten um ihn herum. „Das hast du toll gemacht.“, sagte Jesus und tätschelte Moglis Kopf. „Du hörst von uns innerhalb 14 Tagen. Und nun zu unserem nächsten … sagen wir einfach Gast.“ Doug Funny betrat die Bühne und begann mit seinem Auftritt als Bauchredner. Er bemerkte nicht die Pausenglocke und beendete sein Programm wie immer ohne Applaus.

Hinter der Bühne riss Jesus das Mikrofon von seinem Hawaiihemd. „Was für ne scheiße ich habe doch gesagt keine Figuren die es schon gibt!“ Der völlig überforderte Redakteur blätterte in seinen Unterlagen. „Echt? Ich bin mir sicher, du hast gesagt: Scheiß drauf, macht was ihr wollt!“ Jesus entspannte sich. Zum Glück hatte er sich ein paar Joints vorgedreht. Er wollte sich gerade einen anzünden, doch er fand die Zigarettenschachtel nicht, wo er sie hineingetan hatte.


„Dann müssen wir improvisieren.“, sagte Jesus und warf die Karteikarten ins Feuer. „Kann sich jemand von euch gut Figuren ausdenken?“ Der Redakteur stahl sich langsam rückwärts aus der Szene. Als er außer Sicht war, drehte er sich um und rannte los. Er hatte ganz vergessen, dass er mit Vanessa verabredet war. Doch von diesem Treffen durfte niemand erfahren.

Die Zuschauerplätze füllten sich allmählich wieder und die Gäste (allesamt bezahlte Schauspieler) erwarteten gespannt den zweiten Teil von Jesus seiner großen Castingshow. Im Saal kehrte Ruhe ein. Jesus betrat die Bühne und gab den Zuschauern ein Zeichen, dass sie nun klatschen sollten. Sie taten es relativ authentisch und Jesus bat nun theatralisch um Ruhe. Er wartete, bis eine Mutter ihr schreiendes Baby beruhigt hatte und begann dann zu sprechen. „Ich würde sagen wir machen einfach eine Art Open Mic aus der ganzen Sache.“ Jesus ging nun auf der Bühne hin und her. „Jeder kann jetzt auf die Bühne kommen und sich selbst als Protagonist meines neuen Buches vorschlagen. Ja auch du.“ Jesus deutete in die aktive Kamera. „Greif jetzt zum Telefon und wähle 242424. Einzige Teilnahmevoraussetzung: Du musst wirklich komplett frei erfunden sein. Also wir geben die Leitungen frei und starten den großen Countdown in 321…. Niemand meldete sich. Grillenzirpen. Husten ganz hinten im Publikum, einige drehten sich um, um zu sehen wer da gehustet hat. „Na kommt schon“ sagte Jesus und setzte seine lustigste Grimasse auf. Ein quiekendes Bellen war zu hören und Bonki der kleine Hundewelpe kam über die große Bühne auf Jesus zugelaufen. „Also wer ist für Bonki?“ fragte Jesus und hielt den kleinen Hund in die Luft. Im Publikum war es muksmäuschen still. „Der kann nicht reden.“, rief einer aus dem Publikum. „Langweilig.“, rief ein Anderer.

Das Publikum verstummte, als plötzlich ein Mann die Bühne empor stieg. Er trug einen schwarzen Umhang und eine Mütze, die er tief ins Gesicht gezogen hatte. Bei jedem seiner Schritte war ein schweres Rasseln zu hören, als würden Ketten oder Münzen aneinander schlagen. Der Goldkettenmann riss Jesus das Mikrofon aus der Hand. „Jetzt bin ich dran Motherfucker.“ Er drehte sich zu den Zuschauern um. Sein Gesicht war verborgen. „Ey yo ey yo was geeeht seid ihr cool mit dem Gol äh go koalitionsvertrag der CDU und SPD? Leute macht mal Lärm für die CDU wo sind die Hände wo seit ihr“ V2 „Ey yo ey yo was geeeht seid ihr cool mit dem Gold- äh Goldkurs Leute macht mal Lärm für den aktuellen Goldkurs wo sind die Händler ich meine wo sind die Hände“ Jesus lies sich von Harry schnell ein zweites Mikrofon bringen und sagte: „Okay alles klar mit wem haben wir denn die Ehre?“ Der Goldkettenmann hielt inne. Er hatte vergessen sich einen Namen auszudenken. „Äh ich bin Petro Petrus ja genau mein Name ist Petrus Langblättchen.“ Jesus schaute ihn misstrauisch an. „Okay ich nehme an ich kann dich einfach Blättchen nennen? Okay Blättchen dann zeig uns mal warum bist du der richtige um der neue Held in meinem neuen Buch zu werden.“ Der Goldkettenmann knackte mit seinen Gelenken und redete irgendwas vor sich hin. Plötzlich schien er sich wieder bewusst zu werden wo er war und dass alle ihn anstarrten. „ich äh ich habe einen kleinen Fragenkatalog vorbereitet.“ Sagte der Goldkettenmann und holte sein Handy heraus. Als er es anschaltete dröhnte eine stöhnende Frauenstimme durch den gesamten Saal. Er schloss das Video so schnell es nur eben ging und starrte nun den Startbildschirm seines Handys an. Er hatte gar keinen Fragenkatalog vorbereitet. „Frage 1.“, sagte der Goldkettenmann und richtete sich halbwegs zu voller Größe auf. „Wie viel Geld bekomme ich?“ Ohne aufzublicken starrte er das Display seines Handys an und hoffte, dass niemand ihn durchschaute. „Frage 2: Wenn du das schreibst muss ich ja nichts machen oder? Und jetzt kommen wir langsam zum Ende meines Fragenkatalogs und zwar die letzte Frage kommt nun: „Wer ist der Bösewicht in der Geschichte?“ Jesus schwieg einen Moment. Das waren berechtigte Fragen, aber er hatte keine Antwort darauf. „Danke für dein Interesse.“, sagte Jesus und gewann wieder die Beherrschung. „Aber wir haben leider keine Zeit auf all deine Fragen einzugehen. Nun, was das Böse betrifft, so habe ich ebenfalls noch keine Figur. Warum nicht das Böse selbst? Ja genau das Böse in meiner Geschichte ist das Böse. Es kriecht in Lebewesen hinein und versucht sie zu steuern. Fällt mir grad so ein was sagt das Publikum?“ Die letzten zwei besoffenen Zuschauer die noch da waren schliefen laut schnarchend auf ihren Sitzen.“ Die Kameras liefen noch immer und der Goldkettenmann lies nicht locker: „Was ist mit dem Goldkettenmann? Ich meine als Bösewicht. Er ist doch wirklich ein verdammt schlimmer Schurke.“ – „Bitte wer?“


Plötzlich gingen alle Lichter aus. Sie hatten mit der Veranstaltung überzogen und der Hausmeister würde sicher keine Überstunden machen. Nicht heute. Ach lassen wir das.


„Schade.“, sagte Jesus. „Ich habe noch immer keinen Helden für meine Geschichte.“


Zuhause nahm sich Jesus Stift und Papier und begann trotzdem mit seinem Buch. Kann doch nicht sein dass es daran scheitert. Er begann zu schreiben.“

Chapter 49 - Outtakes

Die vier Dementoren verließen die Ortschaft und zogen nun weiter über das Land Richtung Askaban. Plötzlich sahen sie in der Ferne ein weißes Licht. „Wird euch auch irgendwie warm ums Herz?“, fragte der zweitälteste Dementor. Sie blieben stehen. Das Licht kam auf sie zu. Es wurde immer heller und wärmer um sie, je näher das Licht kam. „Das ist ein Patronus.“, sagte Tod36. Sie wichen ängstlich ein paar Schritte zurück. „Nicht nur einer wie es aussieht.“ - „So etwas habe ich noch nie gesehen.. was ist das?“ Sie stoben auseinander und rannten panisch aufs Feld hinaus. Alfred J Kwack hatte all dies nicht mitbekommen und ging fröhlich summend seinen Weg.

 […]

Jesus hatte einen Baseball, einen Baseballhandschuh und seine Heavy Metal Payback Jeansjacke im Bob Marley Design wieder endgültig an den Nagel gehangen im Flur. Nun war er wieder in seinem üblichen Gewand anzutreffen. Naja, zumindest bis diese Wixxer von der Wall Street wieder Stress suchen würden.

Chapter 50 - Kram

Protagonist hört wie Leute über jemanden sprechen. Den Auserwählten.

Später ganz woanders.

Protagonist wird plötzlich von jemandem mit diesem Namen angesprochen.

Oder andersrum

——————————

„Harry, verdammt, in diesem Multiversum heilen keine Wunden. Außerdem, und das ist echt übel, scheint es so als würde es hier kein Rick und Morty geben. Echt jetzt die Leute haben noch nie etwas davon gehört. Bin mir nichtmal sicher ob der Autor hier überhaupt existiert. Existiert er überhaupt? Habe ich Rick und Morty nur geträumt? Ich sollte daraus ne Zeichentrickserie machen wenn wir zurück sind. Wie war dein Ausflug an den See?“

Harry hing seine Regenjacke an den dafür vorgesehenen Haken und vergewisserte sich noch einmal, ob es der richtige Haken war. Harry betrat Jesus seine Berghütte. Als sie die Hütte vor einigen Tagen gefunden hatten, war Jesus schnell hingelaufen und hatte gerufen „Erster, sie gehört mir.“ Deshalb ist es jetzt Jesus seine Berghütte.

Jesus sass am Kamin und strickte alle meine Entchen auf einen Griffendoor Schaal. „Alter was machst du mit meinem Schal?“ - „Das hilft mir um mich von den Schmerzen abzulenken.“, sagte Jesus und zischte leidvoll. „Was für schmerzen?“, fragte Harry. „Was ist passiert?“ Jesus schwieg eine Zeit lang voll dramatisch wie Harry fand. Jesus bemerkte das und sagte: „Es war das Finale Harry. Ich hab es getan gesehen alles is vorbei. Tschüs. Achja das Geld kriegst du leider erst wenn du man du kriegst leider garkein Geld. Ich mache nur Spaß. Ich wurde gebissen.“ - „War es eine der Pflanzen?“ Harry ging um den Sessel herum und erwartete Furchtbares.

„Es sieht zwar nicht schlimm aus.“, sagte Jesus und begann mit der letzten Ente. „Aber es tut ein bisschen weh.“

Chapter 100 - Schon wieder Sommerferien

Es waren Sommerferien und Harry hing bei den Dursleys ab. Oder eine andere Figur, die ich mir selber ausgedacht habe (oder besser die DU als Leser dir selber ausgedacht hast) hing bei Leuten ab, die so ähnlich scheisse sind wie die Dursleys.

Harry lag auf kratzigem Stroh in einem kleinen Käfig und spielte mit seinen Kohlestücken ‚Wer bin ich‘.

Onkel Vernon hatte Harrys Zimmer zum Teil als Müllraum beschlagnahmt und damit Harry sich nicht an dem Müll vergriff, musste er in einem kleinen Käfig leben. Zum Spielen hatte sein Onkel ihm ein paar Kohlestücke hineingeworfen. Harry hatte sich auch noch dafür bedankt. Da wurde ihm plötzlich klar: So konnte es nicht weitergehen. Er rüttelte am Käfig und schrie um Hilfe, doch Onkel Vernon legte eine schwere Decke über den Käfig und verlies lachend den Raum.

Harry atmete tief durch. Okay. Alles gut. Er hatte ja immer noch seine Kohlestücke. Wow. Bestimmt gab es Gefangene auf der Welt, die nicht einmal Kohlestücke zum Spielen hatten wie er. Er hasste sich plötzlich selber für seine undankbare Art. Morgen würde er seinem Onkel sagen wie sehr er ihn liebte und dass er froh war hier sein zu dürfen. Andere Menschen mussten auf der Straße leben.

Eines Tages vergaß Onkel Vernon den Käfig abzuschließen und Harry kletterte über die Müllsäcke zur Tür hinaus in den Flur. Ein paar Gutenachtlichter brannten für Tante Petunia, die in letzter Zeit von Alpträumen geplagt war. Harry schlich die Treppe hinunter und vergewisserte sich, dass niemand unten war. Er wollte gerade aus der Haustür verschwinden als ihm einfiel, dass es doch sicher eine gute Idee wäre sich für Unterwegs ein wenig Essen aus der Küche zu klauen.

Leise Schlich Harry in die Küche und öffnete das Licht. Er hätte fast geschrien weil da ein Mann am Tisch saß und Zeitung las. Es war der Weihnachtsmann, der ganze 12 Jahrzehnte im Koma gelegen hatte und nun ein wenig verwirrt war. Er verteilte Geschenke obwohl garnicht Weihnachten war. Harry kratzte sich am Bein und die beiden machten sich über den Kühlschrank her.

Plötzlich hörten sie Sirenen, die immer lauter wurden. Blaues Licht und eine Lautsprecheransage durchflutete die Nacht. Es weckte alles auf, jeden Hund und jedes Baby. Harry ging zum Fenster um nachzusehen was los war, doch er konnte die Quelle des Lärms nicht erkennen. Dann entfernte es sich auch schon wieder, bis nur noch das Bellen der Hunde und das Schreien der Kinder zu hören war, das wie eine Laolawelle um die ganze Welt wanderte.

Harry und der Weihnachtsmann sahen sich an. Der Weihnachtsmann sah aus, als würde er sich überhaupt nicht wohl in seiner Haut fühlen.

Harry Schlich in den Flur um nachzusehen ob jemand von den Dursleys aufgewacht war, doch anscheinend hatte er Glück. Leise ging er zurück in die Küche. Das Fenster stand offen und der Weihnachtsmann war verschwunden.

Harry stopfte sich die Taschen voll mit Essen und verlies so schnell er konnte das Haus. Als er an die frische Luft trat und den kalten Wind auf seiner Haut spürte, atmete er tief durch und verschluckte dabei ausversehen eine Taube.

Mit seinem Gepäck lief Harry jetzt den Ligusterweg hinunter.

Ein Polizeiauto hielt neben Harry an und das Fenster öffnete sich. Dicker Rauch stieg empor und zu Harrys großer Verwunderung sah er Jesus, der da am Lenkrad sass und ihn breit grinsend zu sich hinein winkte. Er trug eine Polizeiuniform und machte sogar fast einen gepflegten Eindruck.
[…]
„Hab versucht dich zu befreien aber ich habe das verdammte Haus nicht gefunden. Tut mir leid Harry.“


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Chapter Overview:

Chapter 0 - Vorwort
Chapter 1 - Der Goldkettenmann
Chapter 2.1 - Hermine
Chapter 2.2 - Hermine hilft Neville
Chapter 2.3- Hermine 13
Chapter 3.1 - Das Bronzekettenmädchen
Chapter 3.2 - Vanessas Raubzug
Chapter 4 - Harry Potter
Chapter 6 - Im Hogwartsexpress
Chapter 7 - In Hogwarts
Chapter 7 1/2 - Der Klomarkt
Chapter 8.1 - Jesus
Chapter 8.2 - Bei Jesus seinem Dealer
Chapter 8.3 - Die Parkplatzsuche
Chapter 8.4 - Die Mission
Chapter 9 - Die Zauberpflanze
Chapter 10 - Der Urknall
Chapter 11 - Voldemort
Chapter 12.1 - Alles verloren
Chapter 12.2 - Der Gottesdienst
Chapter 12.3 - Die Rückkehr der Zauberpflanze
Chapter 12.4 - Zwischen den Welten
Chapter 13 - Frau Müller
Chapter 14 - Der Weg nach Hogwarts Teil 1
Chapter 15 - Die Insel
Chapter 16 - Gringots
Chapter 17.1 - Der Ponyhof
Chapter 17.2 - Der Workshop
Chapter 18 - Ali
Chapter 19 - Die Assistentin
Chapter 20 - Fluffy
Chapter 21 - Die Goldkettenfrau
Chapter 22 - Der Weg nach Hogwarts Teil 2
Chapter 23 - Zurück in Hogwarts
Chapter 24 - Der Inspektor
Chapter 25 - Das Restliche Schuljahr
Chapter 26 - So helfen Sie Voldemort
Chapter 27 - Falsche Freunde
Chapter 28 - Tacity
Chapter 29 - Hubert
Chapter 30 - Schulwissen
Chapter 40 - Die Matrix
Chapter 41 - Jesus seine Filmfabrik
Chapter 42 - Harry und Jesus in Berlin
Chapter 43 - Irgendein Quatsch
Chapter 44.1 - Minecraft
Chapter 44.2 - Gothic 3
Chapter 45 - Harry Potter Ideen Sammlung
Chapter 46 - Kein Liebesbrief
Chapter 47 - Jesus ohne Harry
Chapter 48 - Die Castingshow
Chapter 49 - Outtakes
Chapter 50 - Kram
Chapter 100 - Schon wieder Sommerferien


Chapter 0 - VORWORT

Folgende Figuren konnte ich überreden in der Geschichte mitzuspielen:
Harry Potter
Jesus (ja der Jesus)
Hermine Granger
Weitere Harry Potter Charaktere ich kann’s kaum glauben.

Figuren die ich mir ausgedacht habe:
Der Goldkettenmann (Böse)
Die Goldkettenfrau (Böse)
Das Brokemädchen (unklar)
Das Blaukettenbaby (Extrem Böse)
Hubert
Huberts Frau
Frau Müller
Honki
Vanilla
Vanessa (Böse)
Bonki
Fetti
Takki + Komparsen

Ich wollte wissen, wie man es als einzelne Person schaffen kann, eine unendlich lange Geschichte niederzuschreiben. Mit mehreren Charakteren und so. Die auch nicht immer einer Meinung sind. Trotzdem alle aus der Feder eines einzigen Menschen. Das ist doch Wahnsinn.

25.3.21
Mir ist gerade aufgefallen, dass ich die Geschichte nicht mit Samthandschuhen anfassen darf wenn ich sie weiter ausbauen will. Auch wenn ich sie echt gerne habe so wie sie ist. Deshalb will ich ja weiter schreiben. Hatte in den letzten Tagen keine Ideen und hatte sogar Angst keinen „Zugang“ mehr zur Geschichte zu finden. Also ich hatte Lust weiter zu schreiben, aber keine Ideen. Außerdem weiß ich nicht wie lange es weitergehen kann alles in einem einzigen Text zu behandeln.

START DER GESCHICHTE

Chapter 1 - Der Goldkettenmann

Der Goldkettenmann saß angekettet mit einem Smartphone an einem Mast. Ach ich bin angekettet? Welche Kette ist es denn? Nein ich bin sicher, dass das nicht Ihre ist. Wissen Sie was die gekostet hat?


Chapter 2.1 - Hermine

Es waren Sommerferien und Hermine war bei ihren Eltern zuhause. Sie übte eigentlich den ganzen Tag für die Schule und arbeitete an wissenschaftlichen Experimenten. Damit das Zaubereiministerium sie nicht aufspüren konnte, wenn sie außerhalb der Schule zauberte, hatte sie das Haus ihrer Eltern mit einem selbst erfundenen Zauber belegt, der auf Wunsch die magische und nicht magische Kommunikation nach innen oder aussen unterbindet. Es gab eine Menge Einstellungsmöglichkeiten und inzwischen hatten die meisten Hogwartsschüler diesen Zauber bei sich zuhause von Hermine persönlich einrichten lassen. Meist ohne Ahnung, geschweige denn Einwilligung ihrer Eltern.

Eines Tages stand Hermine unter extrem starkem Stress. Sie wusste nicht mehr, wie sie all die vielen Aufgaben bewältigen sollte, die sie sich gerade erst selbst grundlos aufgehalst hatte. Sie würde wohl noch mehr Dinge gleichzeitig erledigen müssen, um am Abend noch etwas Zeit zum lernen zu finden. Plötzlich fiel ihr ein, dass sie vollkommen vergessen hatte, sich noch höhere Ziele zu setzen.


Chapter 2.2 - Hermine hilft Neville

Plötzlich meldete sich auch noch Neville per Eule und bestellte das Hide-My-House Komplett Paket mit allen Extras. Auch noch per Sofort-Lieferung. Auch noch auf Ratenzahlung. Ins Bestellformular hatte er gekritzelt es sei dringend und ob der Zauber denn auch rückwirkend funktionieren würde.

Hermine zog ihr Superhelden Kostüm an und fuhr mit dem Bus zum Baumhaus, in dem Neville im Sommer immer mit seinen Freunden abhing. Das „Geheimversteck“ befand sich in einem Baum im Garten seiner Oma. Hermine klingelte. „Ja Moment Neville ist gerade im Garten und spielt mit seinen Freunden, der kleine Racker.“ Nevilles Oma führte Hermine in den Garten, wo Neville gerade mit Freunden verstecken-fangen spielte. Der Garten war so groß wie ein kleiner Park. Neville kauerte hinter einem Busch und winkte Hermine zu sich rüber.

Er trug seine Pfadfinder-Uniform und Hermine sah nun, dass Zelte im Garten aufgebaut waren.

„Die dürfen mich nicht sehen. Danke dass du da bist Hermine. Achtung duck dich.“ Neville riss Hermine hinter den Busch, als gerade der Freund von Neville vorbei lief, von dem Neville glaubte, dass dieser gerade mit Suchen dran war. „Was ist los Neville, du hast gesagt es handelt sich um einen Notfall?“ - „Ja genau, komm mit ins Baumhaus, ich muss dir etwas zeigen. Und zieh dir am besten das hier über.“ Neville stülpte Hermine einen selbstgebastelten Tarnanzug über den Kopf der sich einfach nur totaly in ihren Haaren verfing. Jetzt sahen sie beide aus wie wandelnde Büsche und konnten beinahe unsichtbar einfach zum Baumhaus laufen. Neville rollte sich unterwegs ständig sinnlos ab, machte Hechtsprünge hinter Bäume und versteckte sich dramatisch hinter einer niedrigen Mauer. Zwischendurch machte er Funksprüche mit einem imaginären Walki Talkie. Am Grill fragte man sich gerade wo eigentlich Neville steckte. „Keine Ahnung, hab ihn nicht mehr gesehen seit wir heute morgen verstecken gespielt haben.“ Sie tauschten besorgte Blicke und wussten nicht recht ob sie lachen sollten.

Im Baumhaus installierte Hermine fast alle Zauber die Neville bestellt hatte und noch einige weitere gratis dazu. Es war ein einladendes Baumhaus und Neville setzte in der Zwischenzeit Tee auf.


Chapter 2.3 - Hermine 13

Auf dem Weg nach Hause ging es Hermine schlecht. Sie brauchte dringend eine Möglichkeit ihren eigenen utopischen Zielen nachzukommen. Sie zog ihr Superheldenkostüm wieder aus und stopfte es in den nächsten Altkleidercontainer.

Plötzlich stolperte sie über etwas. Es war ein Buch. Aufgeschlagen war Seite 77. „Klonen für Extrem-Profis.“ Sie nahm das Buch mit nach Hause. Eine dunkle Gestalt folgte ihr leise.

Eine Woche später hatte Hermine es geschafft bereits erste Klone von sich selbst zu erzeugen. Sie verhielten sich sogar ansatzweise menschlich, zumindest wenn sie gerade nichts taten. Was selten vorkam, denn mit einem einfachen Verschwindibus-Zauber ließen sie sich einfach in Luft auflösen bis man sie wieder brauchte.

Hermine bekam Hunger. Sie überlegte, ob sie eines ihrer Duplikate beauftragen sollte ihr ein Sandwich zu machen, doch hatte es schon lange genug gedauert, ihnen beizubringen wie man ein Buch richtig herum hält und selbst damit hatten Einige noch ihre Probleme. „Das macht ihr toll.“, sagte Hermine und stand auf. „Ich bin sofort wieder da, bitte macht ganz genau so weiter wie jetzt okay keine Brandstiftung wie gestern oder versuchter Mord wie vorgestern“, Hermine schaute Hermine 13 tadelnd an. Hermine lies die Tür offen und ging hinunter in die Küche um sich ein Käsebrot zu machen.

Kauend ging sie jetzt wieder hoch in ihr Zimmer und musste feststellen, dass ihre Duplikate nicht mehr das taten, was Hermine ihnen aufgetragen hatte. Hermine 13 war - so wie es aussah - gerade dabei aus dem Fenster zu fliehen. Mit einem Bein schon draußen sagte sie: „Man jetzt hab ich vor Schreck die Zigarette fallen lassen.“ Sie kletterte wieder rein, hustete theatralisch und schloss das Fenster. Tatsächlich hatte sie es gerade noch rechtzeitig geschafft Hermine Nummer 8 mit einem Seil aus dem Fenster zu lassen. „Es wäre alles viel leichter wenn du uns Zauberstäbe besorgen würdest.“, sagte Hermine 13 und setzte sich in einen schwarzen Chefsessel, den Hermine noch nie gesehen hatte. „Okay es reicht.“, sagte Hermine und griff nach ihrem Zauberstab. „Suchst du den hier?“, sagte Hermine 12 und reichte Hermine ihren Zauberstab. Hermine wedelte mit ihm durch die Luft und sagte: „Verschwindibus“ Nichts geschah.

Hermine hatte gerade das letzte Bett eingerichtet und sank nun totmüde in ihr Eigenes. Aus Platzgründen teilte sie es sich mit Hermine 12.

Die Dämmerungszeit neigte sich dem Ende zu und draußen wurde es nun wirklich dunkel. Hermine 13 lag Däumchendrehend im Bett und wartete auf die perfekte Gelegenheit sich aus dem Haus zu schleichen. Hermine Nummer 8 müsste längst wieder zurück sein. Nur mit Mühe hatte Hermine 13 das Verschwinden von Hermine Nummer 8 vor Hermine vertuschen können. Lange würde das nicht mehr gut gehen. Dann endlich war es soweit. Die echte Hermine ging ins Badezimmer und tat dort sonst was. Hatte sie doch wirklich die Tür hinter sich geschlossen. Naives dummes Mädchen. Sie würde es ihr später beibringen. Jetzt musste sie erstmal schnell und laut das Haus verlassen. Oder war es leise? Nach 2 Stunden fand sie die Haustür und stolperte laut lachend auf die menschenleere Straße.

Sie wollte Intrigen spinnen, Hass und Verwirrung verbreiten. Das war immer ihr großer Traum gewesen. Schon seit sie denken konnte. Doch Originalhermine hatte ihr immer nur gesagt, das sei nicht richtig blablabla. Ori Omi wusste einfach nicht was abgeht wie die Welt wirklich zugeht untergehen wird die Welt verbrennen müssen alle schönen Dinge muhahahahha

Sie wanderte eine Landstraße entlang und übte die menschliche Körpersprache. Sie versuchte ihrem Hass möglichst deutlich Ausdruck zu verleihen. Sie kam in ein Dorf. Schnell lernte sie den Mittelfinger, den Daumen nach unten und die Faust im Gesicht. Am Bankautomaten des Dorfes traf Hermine 13 auf ihre neue beste Freundin. Die Goldkettenfrau nahm Hermine 13 ein Stück mit ihrem Auto mit. Die beiden verstanden sich prächtig mächtig popächtig.

Die Goldkettenfrau und Hermine 13 fuhren im Auto eine Straße entlang. „Da fällt mir ein, ich muss noch was erledigen. Ich lass dich hier raus ok.“ Die Goldkettenfrau fuhr rechts ran. Hermine 13 stieg aus, drehte sich noch einmal um und sagte: „Denken Sie an meine Worte! Nur einer kann überleben.“ Sie schlug die Tür zu, drehte sich um und lief gegen eine Wand. „Diese Harry Potter Fans.“, sagte die Goldkettenfrau und lächelte. Dann fuhr sie los.

Hermine 13 humpelte die Landstraße zurück und hoffte, dass sie es noch vor Tagesanbruch nach Hause schaffen würde, damit Ori Omi Nichts von ihrem kleinen Ausflug mitbekam.


Chapter 3.1 - Das Bronzekettenmädchen

Am nächsten Tag:

Die Goldkettenfrau holte das Bronzekettenmädchen von der Bücherei ab. Sie fuhren. „Schatz kannst du dich heute Abend bitte um das Blaukettenbaby kümmern? Ich habe etwas vor.“

Die Goldkettenfrau und der Goldkettenmann hatten sehr viele Kinder. Ein paar hatten sie auch selbst gezeugt, doch sie hatten längst den Überblick verloren. Dafür hatten sie immer genug von allem in jedem ihrer Häuser.

Das Bronzekättenmächen schaute verträumt aus dem Autofenster und machte eine Blase mit ihrem Kaugummi. „ok“, sagte sie gelangweilt und zockte weiter auf ihrem Gameboy.

Die Goldkettenfrau konzentrierte sich wieder auf die Straße. „Guck mal da vorne an der Mauer sitzt dein Vater mal wieder in seinem eigenen Urin. Findet wahrscheinlich wieder nicht nach Hause. Besoffener Mistkerl. Willst du ihm mal winken?“ Doch das Bronzekettenmädchen war bereits aus dem Wagen gesprungen und zu ihrem Vater gelaufen. „Papa geht es dir gut?“, fragte sie und flexte die Goldketten durch. „Goldkettchen.“, sagte er. „Du siehst so anders aus“ - „Ich bin es Papa, Bronzekettchen. Erkennst du mich nicht?“ Er sah sie an. „Doch. Doooooch. Doch doch doch doch ja.“ Er versuchte aufzustehen. „In welches deiner Häuser soll ich dich bringen?“, fragte sie und half ihrem Vater auf die Beine. „Hab keins mehr.“, keuchte der völlig besoffene Goldkettenmann und übergab sich selbst. „Alles verzockt. Game over. Wollte mir eben ein Seil kaufen aber der scheiß Laden hatte zu.“ - „Komm jetzt erstmal mit zu mir, da kannst du dich ausschlafen und morgen gehen wir zusammen ein Seil kaufen, was hältst du davon?“, sagte das Bronzekettenmädchen und stützte ihren Vater während sie langsam die Straße entlang gingen. „Warum nimmst du eigentlich nicht einfach eine deiner vielen Goldketten um dich aufzuhängen?“ -„ Stimmt.“, sagte er und blieb stehen. „Hab ich ganz vergessen. Danke dass du mich daran erinnerst. Harald schuldet mir noch eine Goldkette.“

Sie gingen zu Fuß zu einer verlassenen Lagerhalle, wo das Bronzekettenmädchen und ihre Klicke ein Geheimversteck hatten. Dort angekommen nahm der Goldkettenmann erstmal ein heisses Schaumbad und legte sich dann in ein frisch bezogenes Gut riechendes Bett und schlief auch sofort ein.

Das Bronzekettenmädchen hing derweilen oben auf dem Dach der alten Lagerhalle mit Mädchen aus ihrer Klicke ab und fragte sich gerade ob sie eigentlich gut oder böse ist. „Was für ne Geschichte?“, fragte ihre Freundin Vanessa und ging weg. Dann kam sie wieder. Sie schien nach irgendetwas zu suchen. „Na die Geschichte die uns als lebendig beschreibt.“, sagte das Bronzekettenmädchen. „Du weißt schon, unser Lebenslauf.“ - „Du solltest weniger rauchen.“, sagte Vanessa und kramte in ihrem Rucksack. Sie schulterte ihn und ging wieder weg. Diesmal kam sie nicht zurück.

Zum Glück war Vanilla noch da. Sie würde für immer bei ihr bleiben. Plötzlich ging auch Vanilla weg, doch kam dann sofort wieder. „Ich habe gestern einen Geist gesehen.“, sagte sie. Für einen Moment schwiegen beide. „Darf ich mal ziehen?“, fragte das Bronzekettenmädchen und nahm Vanilla den Joint ab. „Was isn mit Vanessa los? Ist sie wütend oder so?“ Vanilla schaute sie nicht an. „Sie ist wütend weil du deinen Vater hier her gebracht hast.“ - „Was? Was hätte ich denn machen sollen? Ihn auf der Straße liegen lassen?“ - „Sag das Vanessa und nicht mir. Guck mal da unten läuft sie gerade mit all ihren Sachen. Man warum rennt sie denn so?“ Sie riefen nach ihr, doch Vanesse drehte sich nicht einmal um.

Vanessa hatte den Goldkettenmann vor einigen Tagen ausgeraubt. Sie hatte nicht gewusst, dass er der Vater des. Bronzekettenmädchens war. Sie war halt ein bisschen blöd. Als Vanessa die beiden dann zusammen in ihrer geheimen Lagerhalle hatte ankommen sehen, war sie schnell in ihr Zimmer gerannt und hatte ihre 36.000 Sachen gepackt (das meiste davon waren Goldketten). Mit diesen in Koffern und Taschen lief sie jetzt panisch in den Wald hinein. Das Bronzekettenmädchen und Vanilla sahen ihr nach.

„Was ist jetzt mit deinem Vater?“, fragte Vanilla und fütterte ihren Affen. „Keine Ahnung ich hab ihm versprochen dass wir morgen zusammen ein Seil kaufen gehen und dann mal sehen. Ach scheisse da fällt mir ein ich muss mich heute Abend um das Baby kümmern.“ - „Kein Problem.“, sagte Vanilla und warf sich in die Brust. Also in ihre. „Das kann mein Affe erledigen. Ja Honki dein erster richtiger Job, freust du dich schon?“ - „Nichts gegen deinen Affen Vinni, aber er bringt einfach nicht die nötige Berufserfahrung mit. Tut mir leid Honki.“

Bei Vanilla zuhause:

Honki lag in dieser Nacht noch lange wach. Er dachte darüber nach was dieses Kaputte Mädchen gesagt hatte. War er selbst denn ein guter Affe? Welche Rolle spielte er selber im großen Ganzen? War er etwa nur Teil einer Geschichte? Nicht genügend Berufserfahrung. Lächerlich. Was sollte daran so schwer sein auf ein Baby aufzupassen. Morgen würde er seinen Psychiater anrufen. Nein Spass Affen durften nämlich nicht in Therapie gehen. „Bitte gehen Sie jetzt.“, hatte die Frau im weißen Kittel gesagt. „Aber mein Affe hat ernsthaft psychische Probleme er muss behandelt werden.“ - „Das sieht jeder Blinde mit nem Krückstock aber wir dürfen nunmal keine Tiere behandeln. Vorallem nicht wenn sie während der Sitzung einfach anfangen zu lachen. Das ist respektlos. Warten Sie ich bin noch nicht fertig mit Ihnen kommen Sie zurück!“ Doch Vanilla war jetzt mit ihrem Affen im Aufzug und atmete tief durch. „Schon Gut Honki, wir finden einen Therapieplatz für dich.“

Derweilen im Haus der Goldkettenfrau:

Wenn es stimmte was diese Hermine da gesagt hat, dann musste sie handeln. Und zwar sofort. Sie nahm ihr Telefon und wählte die Nummer, die Hermine ihr auf die Stirn geschrieben hatte. „Ja Hallo hier ist Gott.“ Die Goldkettenfrau war verwirrt. „Gott? Ich wollte eigentlich einen gewissen Herrn Voldemort sprechen.“ - „Achso ja das passiert vielen Sie haben wahrscheinlich die Nummer verkehrt herum eingetippt. Ja kein Problem schönen Tag noch tschüüü“ Die Goldkettenfrau machte vor dem Spiegel einen Handstand und wählte die Nummer erneut.

Das Bronzekettenmädchen machte sich auf den Weg zum Haus ihrer Mutter. Als sie die Haustür aufmachte kam ihr ihre Mutter entgegen, die gerade das Haus verlies. Sie telefonierte. „Ja genau wir fangen Potter. Nur dass keine Missverständnisse aufkommen ok. Alles klar dann verstehen wir uns ja also bis gleich.“ Die Goldkettenfrau legte auf. „Da bist du ja.“, sagte sie und schaute das Brokemädchen wütend an. „Ich dachte schon du kommst nicht mehr.“ - „Wer war das?“, fragte das Bronzekettenmädchen. „Das war Voldemort.“ Sie kramte in ihrer Handtasche. „Ich muss jetzt los ich erzähle dir alles später. Übrigens hab ich jetzt spontan einen anderen Babysitter gefunden, aber ihr könnt euch den Spaß und das Geld ja teilen. Ihr werdet euch bestimmt teuflisch gut verstehen. Sie liebt schwarze Löcher, genau wie du.“ Die Goldkettenfrau gab ihrer Tochter einen Kuss und stieg in ihre Limusine. 10 Minuten später war das Auto immer noch zu sehen weil es länger war als ein ICE Zug.

Hermine 13 stand in der Küche und kochte gerade das Besteck, als das Bronzekettenmädchen hereinkam. Hermine 13 nahm eine Handvoll Messer und warf sie in den Kochtopf. „Scheisse man was tust du denn da?“, schrie das Bronzekettenmädchen und rannte zum Herd. „Du bist also das kaputte Mädchen.“, sagte Hermine 13 und zuckte heftig mit dem linken Auge. „Hab schon viel von dir gehört. Ich heiße Hermine.“ Eine halbe Stunde später lief das Bronzekettenmädchen mit dem schreienden Baby auf dem Arm zurück zur Lagerhalle und versuchte ihre Mutter anzurufen. „Was für ne Scheisse!“, schrie sie den Anrufbeantworter zusammen.


Chapter 3.2 - Vanessas Raubzug

Der Goldkettenmann schlug die Augen auf. Er wusste ihn wieder. Gerade im Schlaf war ihm der Sicherheitscode für seine Schatzkammer wieder eingefallen.

Er rannte aus dem Haus, mietete sich das teuerste Auto dass er finden konnte (auf Lastschrift) und fuhr zu Jesus seinem Haifischbecken. Er setzte sich ins Katapult und wollte gerade die Ziel-Insel auswählen, als er plötzlich inne hielt. Auf welcher verdammten Insel hatte er den Tresor damals bauen lassen? Er war seit Jahren nicht mehr da gewesen. Ihm war so als müsste es Insel 4 gewesen sein.

Vor der Tür zu seinem Kellertresor blieb er stehen. Etwas stimmte nicht. Das Display müsste eigentlich leuchten und auch das 24/7 Live Orchester war nur noch ein Haufen staubiger Knochen. Er tippte die Zahlenkombination in die Tastatur neben der Tür und wartete. Nichts geschah. Auch die Tasten machten nicht wie sonst Piepgeräusche. Er versuchte es erneut. Scheinbar war die Tür kaputt.

Das war unmöglich. Das konnte nicht sein. Das war ein Alptraum ja genau er schlief jetzt gerade. Er kniff sich in den Arm. Nichts geschah. Warum hatte er bloß die verdammte Sicherheitstür installiert. Bis hierher würde es doch eh niemand wagen. Und kein Mensch würde es an den „Betreten verboten“ Schildern vorbei schaffen. Sogar er selbst fiel jedes Mal aufs neue drauf hinein.

Enttäuscht ging der Goldkettenmann wieder die Treppen hoch. Er brauchte dringend Urlaub. Er würde einfach hierbleiben für ein paar Tage und sich ein bisschen entspannen.

Derweilen:

Vanessa hatte Wind davon bekommen, dass der Goldkettenmann einen unterirdischen Tresorraum besaß und suchte nun Gefährten für ihren Raubzug.

Schließlich ging sie zu Mika, die Anführerin einer bestimmten Strassengang und versuchte sie zu überreden. Doch Mika war abgeneigt.

Mika: „Außerdem musst du eine von uns werden wenn du hier überhaupt irgendetwas vorschlagen möchtest.“

Vanessa: „Dann lasst mich bei euch mitmachen. Ich bin loyal und stark und mache mir wirklich gerne die Hände schmutzig.“

Mika: „Ich dachte ihr dürft in keiner anderen Gang sein. Hat doch euer Affe so befohlen oder?“ Alle lachten. Vanessa zögerte einen Moment. Dann sagte sie: „Da ist mehr Gold zu holen als ihr euch vorstellen könnt. Der Typ ist besessen von Goldketten. Kranker Typ aber anscheinend reich wie Sau! Angeblich hat er einen unterirdischen Keller voll mit Goldketten. Ich habe mir sein Haus bereits angesehen und glaubt mir, es wäre ein Kinderspiel da Nachts einzusteigen und in einer schnellen Aktion alles rauszuholen. Das Haus steht auf einer ansonsten unbewohnten Insel in Jesus seinem Haifischbecken und der Typ denkt scheinbar, dass sich niemand je dort hin verirren könnte.

Was wir brauchen sind lediglich ein paar Leute zum tragen und ein bis zwei Containerschiffe.

„Ich hab noch ein Containerschiff zuhause im Kühlschrank.“, sagte Einer in einem Weißen Kapuzenpullover.

Mika schlug ihm gegen den Hinterkopf. „Aua mein Auge.“, drang es aus der Kapuze. „Bist du dumm?“, fuhr ihn Mika an. „Seit wann hast du denn Augen in deinem Hinterkopf?“ Der Typ zögerte. „Seit Voldemort hinten in meinem Kopf sitzt.“, sagte er und lachte theatralisch. Alle schweigen. „Wie auch immer.“ sagte Mika und wandte sich wieder an Vanessa. „Wir müssen erst entscheiden ob du die Wahrheit sagst und ob wir überhaupt Lust haben bei deiner blöden Idee mitzumachen.“ Sie tuschelten aufgeregt und freuten sich alle mitzumachen.

Am nächsten Tag fuhren sie an den Rand von Jesus seinem Haifischbecken und ließen das Containerschiff ins Wasser. „Wie gut dass dieser Vogel uns noch das Schiff gegeben hat, denn ohne müssten wir jetzt das Katapult da hinten nehmen. Das befördert die Leute auf die jeweils gewünschte Insel.“ - „Dann nehm ich natürlich das Katapult. Bis später Leute, wir sehn uns auf der Insel.“ Risiko-Richard rannte los in Richtung Katapult. Der Rest der Mannschaft ging an Bord und gemeinsam schafften sie es irgendwie das Schiff zu starten. Mit viertelkraft steuerten sie nun langsam Insel 4 an. Sie versuchten möglichst keine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Die Fahrt dauerte X. Sie legten leise am Hafen von Insel 4 an und betraten nun den dunklen Strand.

„Folgt mir.“ Vanessa zündete eine Fackel an und marschierte los Richtung Hinterland. Die anderen folgten ihr mit Handyscheinwerfern. Ein paar Leute blieben beim Schiff, fuhren die Fahrzeuge auf den Strand und bereiteten die LKW-Kolonne für den großen Abtransport vor.

Mika, Vanessa und die anderen folgten zu Fuß einer Straße, da sie erst einmal unauffällig auskundschaften wollten.

Nach kurzer Zeit erreichten sie das einzige Haus auf der Insel. Das Haus des Goldkettenmanns. Sie kletterten über die Mauer des übergroßen Hauses wenn man bedenkt, dass es nur das Urlaubshäuschen des Goldkettenmannes war.

Der Goldkettenmann lag im Bett und schlug plötzlich die Augen auf. Er hatte einen furchtbaren Traum gehabt. Irgendwer hatte versucht in seine Schatzkammer einzubrechen und seine Notfallration zu stehlen.

Sie fanden tatsächlich eine unterirdische Halle, so groß wie die Schatzkammer von Thorin Eichenschild und Dagobert Duck zusammen mal 3. Sie war bis zum Bersten gefüllt mit Goldketten.

„So viele Containerschiffe, die wir brauchen um all das Gold hier weg zu schaffen, können wir garnicht auftreiben.“

Sie holten die LKW‘s und beluden sie mit dem Gold.

In einigen Abständen fuhren die LKW‘s nun die Straße wieder hinunter zum Schiff.

Als der vorletzte LKW gerade langsam an Bord fuhr, setzte das riesige voll beladene Schiff sogar kurz auf dem Boden auf.


Chapter 4 - Harry Potter

Harry Potter war kein gewöhnlicher Zauberer. Er war etwas ganz besonderes. Er ging sogar auf eine Schule. Eine ganz besondere Schule. Lass dich nicht ärgern, die Mobber sind in Wahrheit die Verlierer. Sowas hörte Harry nicht. Er hörte: „Harry steh auf sonst gibt es heute kein Essen für dich 321 tja Pech gehabt“ Petunia hatte sehr schnell gesprochen und rannte jetzt wieder hinunter in die Küche, wo sie alle ausgiebig frühstückten. Alle außer Harry. Er hatte gerade gerafft dass jemand mit ihm gesprochen hatte und antwortete: „Wie bitte?“ Doch Petunia war längst wieder unten bei den anderen. Es war ihr immer so peinlich Harry derart heftig zu quälen aber sie wollte vor den anderen nicht als Spielverderberin dastehen.

Auch wollte keiner von den Dursleys Harry zum Bahnhof Kings Cross fahren, wo Harrys Schulzug losfuhr.

Schließlich bot Onkel Vernon ihm an, ihn wenigstens zur nächsten U-Bahnstation zu fahren. Harry war zwar etwas verwundert über die plötzliche Freundlichkeit seines Onkels, doch er nahm das Angebot dankbar an.

Harry hiefte sein Gepäck in den Wagen und Onkel Vernon fuhr ihn zum nächsten U-Bahnhof. Die Fahrt dauerte etwa zwanzig Minuten. Als sie da waren hielt Onkel Vernon das Auto an, grinste breit und lachte dann wie ein wahnsinniger. „Hast du gedacht ich fahr dich Junge? Ha! Reingelegt!“ Mit total überhitztem Gemüt fuhr er Harry wieder zurück in den Ligusterweg. „Denkst wohl ich hab nichts besseres zu tun als dich durch die Gegend zu fahren was? Kannst schön laufen Bursche!“ Onkel Vernon hatte die Autotüren verriegelt und öffnete sie erst wieder als sie zuhause auf die Einfahrt auffuhren. Wenn er Harry transportieren musste, nahm er immer einen extra Wagen, den er einem Hundefänger für billiges Geld abgekauft hatte. Onkel Vernon öffnete die Hundeklappe und ließ Harry aus dem Wagen. Harry bellte ausversehen. Dann fiel ihm ein, dass er ja gar kein Hund war.

Harry machte sich mit seinem Koffer, seinem Besen und Hedwigs Käfig nun zu Fuß auf den Weg zur U-Bahn. Hedwig flog hoch über ihm und genoss die freie Luft.

Harry saß nun in der U-Bahn auf dem Weg nach Kings Cross. Hedwig hatte sich eigenständig auf den Weg nach London gemacht. Sie hatte Harry gefragt ob das ok ist und er hatte ja gesagt. Ein betrunkener Mann mit mehreren Goldketten um den Hals stolperte in der U-Bahn über Harrys Besen. „Sag mal hast du nen Vogel?“, fragte er. Harry deutete auf den leeren Käfig. „Nein gerade leider nicht, warum? Wollen Sie jemanden kontaktieren? Sie können es jetzt aufschreiben und ich schicke meine Eule später mit dem Brief los.“ Der betrunkene Mann schrieb einen Brief an seine kleine Tochter Emmy (6 Jahre alt) Er schrieb: „Bin besoffen, melde mich später. Papa liebt dich. Hör auf deine Mutter.“

Am Bahnhof Kings Cross angekommen fiel Harry plötzlich etwas ein. „Man ich bin so blöd ich muss ja noch meine neuen Schulsachen kaufen. Er kramte in seinem Koffer den Brief hervor und las ihn. „Man ich bin ja doppelt blöd der Zug fährt erst in einer Woche.“

Harry fuhr in die Winkelgasse und mietete sich dort für die letzte Ferienwoche ein Zimmer. Wegen massiven Fehlverhaltens musste er jedoch bereits am nächsten Morgen das Zimmer schon wieder verlassen und so zog er nun mit seinem Gepäck weinend durch die Winkelgasse.

Dann fand er ein Motel und klingelte an der Rezeption. Ein alter Mann kam aus dem Hinterzimmer geschlürft und schrie plötzlich auf, als er Harry erblickte. Erst jetzt sah Harry, dass Fotos von ihm selbst auf einer Dart-Zielscheibe klebten und sah nun verwundert dabei zu, wie der alte Mann eine Schrotflinte holte.

Harry versuchte es im nächsten Gasthaus. „Ein Zimmer Bitte.“ - „Kein Problem einmal deinen Ausweis bitte.“ Harry zeigte der Frau seine Blitznarbe. „Ist die Adresse noch aktuell?“, fragte die Frau und tippte die Daten in ihren Computer. Plötzlich hörte sie auf zu tippen. „Einen Moment mal.“, sagte sie und schien verunsichert. „Tut mir leid ich kann dir leider kein Zimmer vermieten. In unserer GasthausFacebookGruppe steht du bist nicht vertrauenswürdig..... tut mir leid. Aber ich kann dir einen Laden empfehlen, die stellen keine Fragen.

Harry machte sich auf den Weg zu der Adresse. Unterwegs erlebte er viele Abenteuer.

Harry lief nun durch einen Stadtpark und wunderte sich. Hier irgendwo musste es sein. Dann sah er ein kleines ruiniertes Haus mit Verkaufsschalter und einem Schild auf dem geschrieben stand:

„Die Wohlfühloase - Luxushotel - Hier wird Service groß geschrieben - 10 Preiskategorien - Fehlverhalten gestattet! - Kein Rauswurf seit über 10 Jahren.“ Harry klopfte an das Gitterfenster des Verkaufsschalters und wartete. Das hier erinnerte ihn eher an ein Gefängnis als an ein Luxushotel. Plötzlich hörte er ein Rasseln als würden schwere Ketten über den Boden schleifen. Dann wurde das Gitter mit einem hässlichen Geräusch zur Seite geschoben.

Ein Mann unter einem schwarzen Umhang tauchte am Fenster auf. Sein Gesicht war unter einer Kapuze verborgen. „Ich habe Ihnen doch gesagt, die Ermittlungen dauern noch an. Ich gebe Ihnen Bescheid sobald ich-„ Er sah Harry und hörte auf zu reden. „Was willst du?“, fragte er in barschem Ton. „Ich wollte eigentlich zur Wohlfühloase.“, stotterte Harry, unsicher ob er Hogwarts oder seine Freunde je wieder sehen würde. „Achso.“, sagte der unheimliche Mann und wirkte plötzlich viel freundlicher. „Wenn das so ist, willkommen in der Wohlfühloase. Hier sind ihre Schlüssel. Wenn Sie bezahlt haben wird die Kette entfernt. Achso Sie haben Geld?“ Der Goldkettenmann entfernte die Kette wieder von Harrys Fußgelenk und entschuldigte sich hunderte Male für sein unhöfliches Verhalten. „Es gibt 10 Preisklassen, schauen Sie sich doch einfach mal diese Liste hier an.“ Er gab Harry die Liste und trommelte mit den Fingern ungeduldig auf den Thresen, während Harry versuchte den winzigen Text unter den Fotos wunderschöner Karibikfotos zu entziffern. Es fiel ihm schwer, was ich verstehen kann, denn der Goldkettenmann hatte Harry seine Brille von der Nase geklaut und prüfte in der Hütte gerade ihren Wert mit einem Monokel. Harry entschied sich für das einzige Angebot das er entziffern konnte und sagte: „Einmal bitte den feuchten Traum Beta Kein Anspruch auf Rückerstattung. Haben Sie meine Brille gesehen? Oh ja das ist meine. Vielen Dank.“ Der Goldkettenmann gab Harry seine Brille zurück und nahm ihm schleunigst die Liste wieder ab. „So dann setze ich mal den Vertrag auf. Vorher müssen Sie aber schonmal bezahlen.“ Harry stockte das Herz. Er hatte ganz vergessen Muggelgeld von der Bank abzuheben. „Mir fällt grad ein ich hab garkein Geld dabei.“ Der Goldkettenmann gefror auf der Stelle. Dann sagte er: „Ich höre die Münzen in deiner Tasche klimpern.“ - „Das“, begann Harry ohne zu wissen was er sagen sollte. „Ist so ne fremdländische Währung damit können Sie hier eh nicht viel anfangen.“ - „Ist mir egal Dollar Euros Franken Scheine Münzen her damit ich nehm sie mir!“ Der Goldkettenmann bemerkte seinen Ausbruch und beruhigte sich wieder. „Ich will nur sagen wir sind hier ein weltoffenes Unternehmen. Darf ich vielleicht mal sehen?“

Der Goldkettenmann zeigte Harry seine Unterkunft. Es stellte sich heraus, dass ,der feuchte Traum‘ ein hohler Baumstamm im Stadtpark war, in den jemand einen Regenschirm als Dach hinein geklemmt hatte. „Wenn Sie aus irgendeinem Grund unzufrieden sein sollten, können Sie jederzeit Bescheid sagen und wir finden gemeinsam eine Lösung. Ich wünsche einen angenehmen Aufenthalt.“ Der Goldkettenmann ging zurück zu seiner Hütte und küsste dabei die Galleone, die Harry ihm gegeben hatte. Harry folgte ihm und sagte er sei unzufrieden es sei nass und kalt und es gäbe keine Toilette. „Haben Sie noch mehr davon?“, fragte der Goldkettenmann gierig und hielt Harry die Galleone vor’s Gesicht.


Chapter 5

Kommt noch


Chapter 6 - Im Hogwartsexpress

So ungefähr um 11 Uhr fuhr der Hogwarts Express los. Im Bahnhof Kings Cross war Harry mehrfach gegen falsche Wände gerannt und stolperte nun blutend auf den wirklich echten Bahnsteig 9 3/4. Oder er war inzwischen tot und träumte es nur. Harry hielt sich den Kopf und schrie vor Schmerzen, aber das fiel niemandem groß auf, weil Harry sowas ständig tat. „AAHHH ICH STERBE!“ - „moin Harry, du lebst ja immer noch.“ Arthur Weasyle, der Vater von Ron hatte ihn im Vorbeigehen gegrüßt. Harry blieb stehen und wollte sich unterhalten, doch der Hogwartsexpress fuhr bereits langsam los. Harry sprintete los und warf sein Gepäck in eine Tür, die ein Schüler für ihn aufgehalten hatte. Sobald das Gepäck im Zug war, lachte der Schüler und trat Harry voll ins Gesicht. Harry stürzte auf den Boden und verlor das Bewusstsein. Ne doch nicht Harry konnte den Zug gen Horizont fahren sehen. Er rappelte sich auf und rannte auf den Gleisen dem Zug hinterher. Doch er hatte keine Chance, der Zug wurde immer schneller. Dann sah er Hedwig oben am Himmel fliegen. Sie hatte gefragt ob sie direkt nach Hogwarts fliegen kann und Harry hatte ja gesagt. Warum auch nicht. Er versuchte sie nun auf sich aufmerksam zu machen.

Im Hogwartsexpress:

„Wo ist eigentlich Harry?“, fragte Ron. „Ist das da draußen Hedwig?“, Hermine öffnete das Fenster und lies Hedwig hinein. Jemand hatte ihr eine Zigarettenschachtel ans Bein gebunden. „Da hat jemand was draufgeschrieben.“ Hermine las vor: „Habe den Zug verpasst haltet ihn auf! Ich komme so schnell ich kann. Harry.“ - „Wie sollen wir denn den Zug aufhalten Hermine?“, fragte Ron. Doch sie schafften es und Harry saß nun mit ihnen im Abteil.

Sie hatten eine lustige Fahrt. „Da fällt mir ein...“, sagte Harry und kramte den Brief hervor, den der Mann in der U-Bahn geschrieben hatte. Er band ihn Hedwig ans Bein und öffnete das Fenster. „Das schaffst du schon Hedwig, Kanada ist ein schönes Land, die Eulen dort sind bestimmt auch nett. In einer Woche musst du zurück sein. Und los.“

Es klopfte an der Abteiltür und Hermine öffnete die Tür. Von außen. Obwohl sie doch da neben Ron im Abteil saß. Da waren 2 Hermine. „Hermine?“, sagte Die zweite Hermine Roboterhaft. „Ich habe dein Buch gefunden. Ein Schüler hat es dir geklaut.“ - „Das ist nicht mein Buch... Scheisse komm rein und mach die Tür zu und sprich leise.“

„Darf ich präsentieren...“, sagte die echte Hermine und sah ziemlich stolz aus. „Hermine Nummer .... äh Sieben glaube ich...oder nein... wie auch immer“

Sie tippte ihr Duplikat mit dem Zauberstab an und es verschwand. „Aber das dürft ihr keinem sagen, das ist verbotene Magie. Ich dachte so könnte ich effizienter für die Schule lernen.“ - „Das ist gruselig.“, sagte Ron. „Woher sollen wir wissen ob du die echte Hermine bist?“

Ron und Hermine machten sich auf den Weg, um die Süßigkeitenfrau zu suchen und Harry war jetzt alleine im Abteil. Die Abteiltür ging auf und eine Schaffnerin in Uniform stand vor ihm. „Schönen Guten Tag ihren Fahrschein mal bitte.“ Harry musste schnell denken. „Ah wie blöd den hat jetzt eine Freundin von mir noch in ihrer Tasche.“ - „Das kann ja jeder behaupten! Einmal ihren Ausweis bitte.“ Harry zeigte der Frau seine Blitznarbe und sie notierte die Daten. „Ist die Adresse noch aktuell?“, fragte die Frau und leuchtete Harry mit einer Taschenlampe voll ins Gesicht, so dass dieser nicht bemerkte wie sie ihm schnell einen Zettel mit der Aufschrift „Ich bin doof“ auf den Rücken klebte.

Sie drehte sich um und sprach in ihr Funkgerät. „Habe hier einen Code Black, ich wiederhole Code Black. Brauche dringend Verstärkung.“ Ein rasselndes Atmen drang aus dem Funkgerät. „Ja genau“, sagte die Schaffnerin. „Frecher Schwarzfahrer in Abteil 64. Unattraktiv, scheinbar unter Drogeneinfluss neigt sogar auch ein ganz kleines bisschen zu Aggression... glaub ich.... und redet wirres Zeug.“ - „Hey ich hab keine Drogen genommen!“

Der Zug hielt an. Schüler streckten die Köpfe aus ihren Abteilen um zu schauen was los war. „Sirius Schwarz?“ ... „Achso Harry hat kein Ticket. Hahahaha der Trottel Moment mal Scheisse ich hab auch keins. Seit wann kontrollieren die denn?“

Ron und Hermine kamen zu ihrem Abteil zurück, wo gerade vier Dementoren versuchten Harry aus dem Zug zu zerren, doch dieser hielt sich an einer Stange im Abteil fest. „ICH WILL NICHT!“ schrie Harry und umklammerte die Stange. „Harry“ rief Hermine. „Du hast dein Ticket in meiner Tasche vergessen.“ Die Dementoren ließen Harry los und Harry daraufhin die Stange. Die Kontrolleurin kam zu Hermine um das Ticket zu überprüfen. Im Hintergrund schubsten die Dementoren Harry hin und her und warfen sich seinen Zauberstab zu, so das Harry nicht dran kam. Die Schaffnerin gab ihnen ein Zeichen und stieg aus dem Zug aus. Die Dementoren lachten böse und folgten ihr. Der Zug begann wieder zu rollen. Das war natürlich eine Agentin der Goldkettenfrau, die sich als Ticketkontrolleurin verkleidet hatte.


Chapter 7

In Hogwarts angekommen verteilte der sprechende Hut den einzigen neuen Schüler dieses Jahr auf die vier Häuser. „Kann es sein. dass wir immer weniger neue Schüler bekommen?“, fragte Dumbledore leise an McGonegal. „Sollen wir vielleicht doch noch mehr Prospekte an potentielle Schüler rausschicken?“ - „Das wird auch nichts ändern.“, flüsterte Professor McGonegal. „Immer mehr Eltern schicken ihre Kinder nach Ankh Morpork in die unsichtbare Universität. Hogwarts scheint einen schlechten Ruf zu haben seit...naja.“ Dumbledore legte die Fingerkuppen aneinander: „Dann werde ich mich gleich morgen mit dem Erzkanzler in Verbindung setzen und Sie Minerva, beauftrage ich höchstpersönlich damit Werbung für Hogwarts zu machen. Egal wie, lassen Sie sich was einfallen. Das hat oberste Priorität. Sie können ja mit den Schülern daraus eine Art Projektarbeit machen. Malen Sie Plakate oder ist mir egal. Kann ich Ihnen in der Sache mein vollstes Vertrauen schenken, Minerva?“ - „Ja, äh, Ja natürlich.“- "Sehr gut. Ich versuche in der Zeit eine Einigung mit dem Erzkanzler zu treffen."

Eine Woche später: Professor McGonegal gab Dumbledore einen schüchternen Abschiedskuss und Dumbledore stieg auf sein Schneemobil. Er raste im Schneckentempo die Pisten im Raum der Wünsche hinunter und hoffte den Ausgang in ein bis zwei Tagen zu erreichen. Professor McGonegal ging wieder in die kleine gemütliche Holzhütte und heizte das Feuer an. Sie würde sich morgen früh auf den Rückweg machen. Der Pullover den sie gerade strickte, war beinahe fertig.

Professor McGonegal und Dumbledore hatten auf der Berghütte eine geheime Schulratssitzung abgehalten. Professor McGonegal setzte sich auf einen Sessel, nahm ihr Strickzeug in die Hand und schlief augenblicklich ein. BUM BUM. Sie schreckte aus dem Schlaf.

"Komme ich zu spät?" - "Die Besprechung ist vorbei Hagrid, gestern schon! Ausserdem warst du garnicht eingeladen äh ich meine woher weißt du überhaupt davon? Aber komm erst mal rein und wärm dich auf. Der Sturm wird ja immer heftiger."

Dumbledore fuhr und fuhr und fuhr. Irgendwann  ging ihm das Benzin aus. Er wünschte sich eine Tankstelle und kaufte dort nicht nur Süßigkeiten. Er stieg gerade wieder auf sein Schneemobil als ihm ein unangenehmer Gedanke kam. Funktionierte der Raum der Wünsche eigentlich auch für Professor McGonegal? Immerhin war er selbst es gewesen, der sich die Landschaft vor der Tür gewünscht hatte. Würde der Raum auch ihre Wünsche erfüllen? Er schickte Professor McGonegal einen Patronus und warnte sie vor den Wucherpreisen der Tankstelle.

[...]

Erste Woche Unterricht

[...]

Sie saßen beim Frühstück:

„Ja mit Jesus.“, stöhnte Harry. „Wir schreiben seit ein paar Tagen und wollen uns in den Weihnachtsferien treffen.“ Ron und Hermine konnten ihr Misstrauen kaum noch verbergen. „Ähm....Harry?“, sagte Hermine und hatte Mühe ihre Stimme ruhig zu halten. „Wie habt ihr denn geschrieben?“ - „Ich habe angefangen Tagebuch zu schreiben und irgendwie hat da plötzlich jemand geantwortet. Siehst du, ich habe gewusst dass du so reagieren würdest, deswegen hab ich es euch auch nicht erzählt.“ Harry war wütend. Es war doch seine eigene Entscheidung, ganz allein seine. „In so nem E-Book, hab ich oben auf dem Klo gefunden.“

Harrys Chat mit Jesus hatte wie folgt ausgesehen:

„Hallo Jesus, hier ist Harry Potter.“ – „Hallo Harry Potter, ich bin wirklich Jesus. Kein Witz.“ – „Ja glaub ich dir.“ – „Ok, wollen wir uns vielleicht treffen?“ Harry wurde verlegen. „Ja nur wo und wann?“ – „Was hälst du von der Kammer des Schreckens, so um 5?“ – „Heute kann ich nicht.“, schrieb Harry. Er überlegte kurz, Dann schrieb er: „Können zwei Freunde von mir mitkommen“? – „Pass auf wir treffen uns in den Ferien einfach bei mir zuhause ja. Leider hab ich eine sehr kleine Wohnung und deshalb können deine Freunde leider nicht mitkommen. Tut mir leid ich habe kaum genug Platz für mich selber. Außerdem habe ich eine Sozialphobie bei mehr als einer Person in meiner Umgebung und ich bin allärgisch gegen Katze und Ratten. Außerdem“ – „Ja ok ich komme in den Ferien zu dir. Alleine.“ – „Okay gut. Und sag deinen Freunden nichts von mir ja das wirst du als …. Naja…. Berühmte Person sicher verstehen. Wenn das die Runde macht. Ich will keine nervigen Besucher, das verstehst du doch…“

Die Post kam an. Hermine las wie immer laut den Tagespropheten vor. Harry zeichnete es wie immer heimlich auf und verkaufte es anschließend als offizielle Audiofassung auf dem Klomarkt. „Moment.“, sagte Harry. Er setzte sich ein kompliziertes Abhörgerät auf den Kopf und hielt seinen Zauberstab wie ein Mikrofon vor Hermines Mund. „Ok kannst.“ Hermine räusperte sich und las vor: „Dementoren-Bande versetzt Land in Angst und Schrecken. Vier ausgebrochene Dementoren sind noch immer auf freiem Fuß. Statt die schwedischen Gardinen zu bewachen, sind sie nun schwebende Gardinen und verängstigen die Bevölkerung. Ermittlungen nach haben die vier aus Askaban geflohenen Dementoren wohl ein eigenes Denken entwickelt und erledigen angeblich nun diverse Auftragsjobs gegen Geld. Überwiegend handele es sich bei diesen Jobs wohl um Personenschutz, Geldeintreibung und Kassierertätigkeiten. Sollten Sie einen der Dementoren entdecken oder er Sie, dann schreiben Sie uns bitte eine Eule. Die Täter sehen wie folgt aus: Sie tragen schwarze Hoodies.“ Hermine lies die Zeitung sinken und verengte die Augen. „Ich wusste doch dass da irgendwas nicht stimmt. Die Frage ist nur, wer war die angebliche Schaffnerin?“ - „Perfekt“, sagte Harry und setzte sich das Abhörgerät wieder vom Kopf. „Besonders das Ende. Das war authentisch. Aber eigentlich wäre das eher mein Text gewesen oder?“ Hermine schaute ihn skeptisch an. Sie überlegte kurz. Dann sagte sie: „Du zeichnest jeden Morgen unser Gespräch hier auf und verkaufst es als Podcast Harry ich bin nicht blöd.“ Harry holte das Abhörgerät wieder hervor. „Kannst das bitte nochmal in meinen Zauberstab sagen? Das wird auf dem Klomarkt einschlagen wie-„ In dem Moment hörten sie einen ohrenbetäubenden Knall.

[...]

Auf dem Land weit draußen:

Die Dementoren waren tatsächlich ausgebüchst und trieben nun im ganzen Land ihr Unwesen. Sie überfielen Casinos, Kinos, Krankenhäuser und Kindergärten, doch irgendwie machte das Geld sie auch nicht froh. Vielleicht lag ihr wahres Glück ja wirklich darin, anderen Leuten ihre Seele aus dem Leib zu saugen oder wenigstens ihre Hoffnungen und Träume auszulöschen. Auf dem Weg zurück nach Askaban (denn wo konnte man sonst legal Menschen das Glück aussaugen) sagte einer der vier: „Moment mal. Mir fällt da grad was ein. Aber .... nein schon gut das ist Wahnsinn.“ - „Ein anderer schlug ihm hart gegen den Hinterkopf“ - „Raus mit der Sprache was ist los?“ - „Nunja, wir könnten ja auch versuchen unser Glück in der Liebe zu finden..... ich meine dass wir den Menschen ihren Hass wegnehmen und nicht ihr Glück? Was haltet ihr davon Jungs?“ Das war Spuki, ein sehr empathischer und liebevoller Dementor. Leider war er deswegen der Außenseiter.

Auf dem Weg zurück nach Askaban zogen sie wie ein Unwetter durch das Land. Als es dunkel wurde, suchten sie sich ein billiges Motel und umnachteten dort nicht nur sich selbst. Am nächsten Morgen frühstückten sie gestärkt und gut gelaunt. Sie hatten die Hälfte der Reise hinter sich.


Chapter 7 1/2 - Der Klomarkt

In Hogwarts:

Fred und George hatten sich auf einen Schwarzmarkthandel mit den Slytherins eingelassen und sie bekamen eine Verkaufsfläche zugeteilt. Sie nannten ihren Shop Klohmarkt. Alle fragten sich warum der Betrieb so heißt. Naja, einen Namen mussten sie ins Formular schreiben und sie wussten ja nicht, dass dieser anschließend in Leuchtbuchstaben über ihrem Verkaufsstand hängen würde. Schief. Und nicht leuchtend. Aber naja. Man tut was man kann und macht das Beste daraus.

Die Verkaufsstelle des Klohmarktes befand sich direkt neben dem Eingang zu einer Toilette im ersten Kerkergeschoss. Diese Räumlichkeit hatten sie jedoch als Hinterzimmer für ihre Machenschaften in Beschlag genommen und weiträumig abgesperrt.

Ihre Verkaufsstelle nutzten sie kaum, nur als privaten Rückzugsort und erledigten dort gewisse Geschäfte. Die ausgehängten Artikel dienten auch nur der Dekoration. Selten kam ein Einsamer Schüler vorbei, der sich sogar nur verlaufen hatte, und nun fragte wo es denn eine Toilette gäbe. „Komm schon, nur 1,50€“, sagte Fred und hielt ihm einen X beliebigen Artikel vors Gesicht, den er blind aus einem Karton gegriffen hatte und lies die Hand kreisen als wäre es eine Hypnoseuhr. „Drei Kartons Hypnoseuhren bitte. Obwohl, machen sie Vier! Danke.“

Das Versandzentrum des Klohmarktes hatte sich zu erst im Klo der Maulenden-Myrte befunden. Sie hatten mit ihr einen längst ausgelaufenen Deal vereinbart und wo die einzelnen Rohre inzwischen überall hinführten, wusste glaub ich keiner mehr so genau. Wegen des allgemeinen Raumklimas und den typischen Nebeneffekten von Room-Sharing, zogen sie in die Toilettenräume eine Etage tiefer.

Dort waren die Rohre eigentlich sogar noch besser und sie stellten fest, dass unter der Erde welche verliefen, die sogar einen ziemlich großen Durchmesser hatten. Die Maße waren schnell genommen und am nächsten Morgen verliessen bereits erste Güterzüge schwer rollend die Station. „Kann man hier denn nirgendwo mehr auf Klo gehen?“, beschwerte sich ein Erstklässler und rannte weiter. Nach einiger Zeit tarnten sie die Tür als Wand. Das erleichterte die Empfangsdame um so viel Arbeit, dass sie anschließend quasi unfreiwillig ihren Job wechseln musste, denn Fred und George gaben ihr nun neue Aufgaben.

Die Bohrungsarbeiten liefen besser als geplant. Plötzlich: „Hey, was macht ihr denn hier?“ Sie bauten eine Brücke quer durch den großen Keller der geheimen Kathedrale, die Harry Ron und Hermine gerade im Begriff waren zu errichten.“ Das war wesentlich billiger als einen Tunnel zu graben und so holten sie den Zeitplan wieder auf.

[...]

Am Samstag war das erste Quidditschspiel der Saison. Also Harry freute sich auf das Spiel aber er war nervös. Zum Glück war für Mittwoch noch ein 8 Stündiges Training angesetzt.

[...]

Was haben wir echt schon Mittwoch

[...]

Als ob wir jetzt Samstag haben.

[…]

Die Weihnachtsferien rückten näher und Harry freute sich auf das Treffen mit Jesus.


Chapter 8.1 - Jesus

Harry fuhr zu der Adresse die Jesus ihm gefaxt hatte. Dort angekommen musste er jedoch bitter enttäuscht feststellen, dass es dann letztendlich DOCH nur ein Hinterhalt von Voldemort war. Schade. Hätte er doch nur auf Ron und Hermine gehört. Zufällig traf Harry in dem gleichen Supermarkt auf den echten Jesus. Zusammen machten dje beiden Voldemort Alle.

Jetzt fuhren sie in Jesus seinem LKW zu Jesus seinem Zuhause. „Ja das war mein Supermarkt.“, sagte Jesus. „Der gehört mir.“ – „Und warum hast du dann die Sachen eben bezahlt?“, fragte Harry und war verwirrt. „Oh, hab ich das? Naja was solls.“

In Jesus seinem Garten angekommen stiegen sie aus. Es war ein unglaublich großer Garten. Sie waren jetzt in einem mittelgroßen Gewächshaus. „Was machen wir hier?“, fragte Harry und lief hinter Jesus her, der seine Schritte von einem Apfelbaum aus zählte. Bei Schritt 24 begann er die Erde mit den Händen zu betasten. „Die verdammten Krähen klauen immer meine… ah ne alle gut.“ Er hatte wohl irgendwas kleines in der Erde gefunden.

Derweilen in Jesus seinem Supermarkt:

Voldemort, der nur so getan hatte als wäre er diesmal wirklich gestorben, erhob sich nun vom rutschigen Fußboden in Jesus seinem Supermarkt. Er rutschte aus und knallte mit dem Hinterkopf auf den harten Boden. Im Krankenhaus wachte er wieder auf. Er schlich sich aus dem Gebäude und lief jetzt in einem Arztkittel über eine belebte Straße mitten in der Stadt.

In Jesus seinem Garten:

„Gut.“, sagte Harry. „Dann müssen wir das Beet an einen Ort transportieren wo wir es besser beschützen können.“ - „Jesus sah beeindruckt aus. „Das müssen mindestens 20 Meter sein.“ Er überlegte kurz. „Mal Tiefe.“, fügte er oberschlau hinzu. Dann sagte er: „Wir könnten es zu mir in die Wohnung schaffen, aber ich wohne in ner WG und naja, es könnte zu unangenehmen Fragen kommen, wenn ich mit nem Spinner wie dir da aufkreuze... ich meine Liebe? Komm schon Harry, wie peinlich ist das denn? Du musst endlich erwachsen werden. Kannst du irgendwie diese bescheuerte Narbe verdecken?“

[...]

„Los Harry, drück drauf.“ Der Transporter kippte fast, als Jesus das Lenkrad herumriss und in in eine Hauptstraße driftete. Harry, der auf dem Beifahrersitz saß, ließ das Kickloch von Jesus seiner neuen Glasbong wieder los. Jesus atmete den Rauch ein und sagte: „Danke Harry, ohne dich hätte ich das nicht geschafft.“ Die Polizei war nirgends zu sehen. Sie hatten Glück. Sicherheitshalber fuhren sie noch einmal kurz bei Jesus seinem Dealer vorbei. Wenn sie schonmal nen Transporter hatten.


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Chapter 8.4 - Die Mission

In Jesus seinem Besprechungszimmer:

„Also“, sagte Jesus und rollte den Plan des Grundrisses der großen Tiefgarage an einer Tafel herunter. Zumindest von dem Abschnitt um den es ging. „Die Polizei ist hier, hier, hier, hier, hier, hier...“

Er zerriss den Plan und sagte: „Alles voller Bullen, egal wo man hinguckt.“ - „Ähm Herr Jesus?“ - „Ja?“ Jesus schulterte gerade einen survival Rucksack. „Hallo ich hab mich noch garnicht vorgestellt. Ich bin die Nerven-Säge. Manche nennen mich auch Laber-Lotte. Ich habe eine Schwester sie heißt-„ Was willst du?“, fragte Jesus und stellte die Kiste mit den Lunchpaketen auf den Tisch. Die Laberbacke holte tief Luft und begann zu erzählen: „Also ich habe hier die Erlaubnis meines Sozialpflegers dass ich während der Arbeit hier ausreichend Pause machen darf wegen meiner Gesundheit und ich habe eine schwache Blase das sag ich gleich darf ich jetzt vielleicht erstmal eine rauchen?“

Jesus schaute sie zähneknirschend an. Dann rief er laut in den Raum: „In 24 Minuten brechen wir auf!“ Mit vier Fingern malte er sich das Gesicht bunt und zog in den Krieg.

[…]

In Jesus seiner großen Tiefgarage:

Sido kam gerade mit einem Joint im Mund das Treppenhaus hochgelaufen. „Jesus hier sind überall Cops. Ich musste ganz unten parken!“ – „Ich weiß, wir auch. Alter Sido was machst du denn hier?“ – „Ich bin gekommen um deine Heilung zu ersuchen.“ – „Bist du denn Krank?“, fragte Jesus und schaute über seine symbolische Arztbrille hinweg. „Nun ja nicht direkt aber ich dachte du könntest mir noch was von dem“ – „Sido ich habe dir gesagt nur noch für Bedürftige!“ – „Aber ich bin doch bedürftig!“ – „Achja und was rauchst du da?“ – „Das ist ja das Problem. Dein Zeug ist einfach viel viel geiler.“ – „Wir könnten einen rauchen.“, sagte Jesus und hatte bereits einen Tipp gebastelt.

[…]

„Dann nehme ich noch 5g Seelenfrieden und eine Knolle von dem da.“ Sido holte (s)einen Geldbeutel hervor. „Seelenfrieden hab ich jetzt nicht auf Tasche Siggi, dafür müssten wir kurz zu mir hoch in die Wohnung.“ … „Moin Harry, alles klar bei dir?“ Jesus und Sido liefen einmal durch die Küche. Jesus öffnete seinen Vorratsschrank und Sido kramte darin wie ein kleines Kind im Sandkasten. „Scheiße Jesus hier läuft n Zombie durch die Wohnung.“, erlaubte sich Harry zu bemängeln. „Ja ich weiß, darum kümmer ich mich später. Versuch ihn einfach nicht weiter wütend zu machen ok? .... Hast du alles?“, fragte er an Sido gewandt und die beiden verließen die Küche. Jesus blieb stehen. Er drehte sich um und sagte zu Harry: „Man ich bin so blöd! Kann ich mir deinen Tarnumhang kurz ausleihen?“ Unten im Erdgeschoss verabschiedete Sido sich von Jesus und fuhr wieder zu seinen Homies. Oder seiner Familie. Weiß ich doch nicht.

Jesus verschwand unter dem Tarnumhang und schlich in seine große Tiefgarage. Plötzlich hörte er laute Musik und schlich unter dem Tarnumhang vorsichtig zu einem Gemeinschaftszelt der Polizei im zweiten UG. Ein fetter Bass drang aus dem Zelt und Jesus hörte Leute Rappen: „Ey ihr blauen Cops, seit nicht schlau im Kopf, werdet vom Täter ausgegknockt!“ Die Polizei lieferte sich gerade ein Firmeninternes Rapbattle um sich die Zeit zu vertreiben. Büroangestellte der Polizei und SEK-Einsatzkräfte standen wild gröhlend in der Menge. Jesus schlich um das riesige Zelt in Polizeifarben herum und versuchte unter dem Tarnumhang möglichst unauffällig einen total schlechten Rapper auszubuhen. Als er genug gehört hatte schlich er weiter.

[…]

In Jesus seiner Küche:

Jesus stürzte in die Küche. „HARRY KOMM SCHNELL, DIESMAL IST ES KEIN WITZ!“ Jesus blieb keuchend am Türrahmen stehen und sagte: „Der Transporter ist weg! Die Erde, die Samen, alles verloren!“ Harry sprang auf. „WAS?“ Jesus fing breit an zu grinsen. „War nur n Witz, du fällst ja echt immer wieder drauf rein. Hat alles geklappt. Komm mit, ich muss dir was zeigen.“


Chapter 9 - Die Zauberpflanze

Harry und Jesus kauerten nun gemeinsam in Jesus seinem Zimmer vor einem kleinen Schuhkarton voller Erde. Jesus betonte das Wort ‚voll’. Harry sah zu, wie Jesus mit einem Stöckchen und einer Pipette darin herumstocherte.

„Siehst du?“, sagte Jesus und brachte mit dem Dünnen Stock vorsichtig eine kleine Wurzel zum Vorschein. „Das ist die Wurzel einer Zauberpflanze. Wenn wir lieb zu dem Schätzchen sind, wird daraus ein Baum oder ein Gestrüpp mit unschätzbaren Kräften. Da wir hier nicht die exakten Bedingungen haben, die ein solches Exemplar braucht um gezielt wachsen zu können, ist es nahezu unmöglich vorherzusagen welche Form sie annehmen wird oder welche Kräfte sie besitzen oder verleihen könnte.

Vielleicht wird es ein Wald oder ein ganzer Kontinent! Vielleicht werden ganze Galaxien entstehen. Vielleicht wird es unser Leben, das Leben Aller total auf den Kopf stellen.

Naja, vielleicht wird es auch nur ein kleines Gänseblümchen das angenehm duftet. Nur eins steht fest: Sie wird ausschließlich Gutes bewirken. So zumindest stand es in einem Beiheft, dass mir der Besitzer vermacht hat, bevor er ... naja du weißt schon.“ - „Wo ist dieses Heft jetzt?“, fragte Harry und stand auf. Jesus schaute wie ein kleines Kind zu Boden... „hab daraus Zigarettenfilter gebastelt.“ Harry entgegnete daraufhin nichts.

„Wo Wilstn du schlafen?“, fragte Jesus und stand nun ebenfalls auf. „Hab hier noch n paar Zimmer frei. Ich empfehle dir die Präsidentensuite, obwohl ich mich selber im Müllraum ja wohler fühle. Aber da ist jeder Anders.“ - „Ich nehm das billigste.“ sagte Harry. Jesus führte Harry in die Präsidentensuite. „Du musst hier doch nix bezahlen Harry, du bist mein Gast. Wenn irgendwas ist, dann kitzel einfach diesen Singvogel hier und der Zimmerservice wird deine Wünsche entgegennehmen. Ich geh mal nach der Pflanze gucken.“ Jesus verlies das olle heruntergekommene Zimmer wo einfach alles kaputt war. Harry stellte sein Gepäck in die Ecke und setzte sich aufs Bett. Das krachte zusammen. Jesus kam wieder zur Tür hinein. „War Nur n Spaß Harry für den Zimmerservice musst du das Telefon da benutzen. Hoffe das funktioniert überhaupt noch.“ Wieder schloss er die Tür und ging wieder hinunter in sein Zimmer um nach der Pflanze zu gucken.

„Harry komm schnell das musst du dir ansehen.“ Harry eilte die Treppen runter. Jesus kam ihm auf halben Weg entgegen. In dem Schuhkarton ragte eine kleine grüne Knospe aus der Erde. „Kannst du Hermine anrufen?“, fragte Jesus und versuchte nicht zu grinsen. „Ok.“, sagte Harry schließlich. Jesus brachte die Pflanze zurück in sein Zimmer und erdete sie in einen Topf. Harry ging hoch in sein Zimmer. Er schloss die Tür hinter sich. Hedwig spielte gerade Karten mit dem ausgestopften Singvogel. Harry lachte über den Scherz und Hedwig sammelte zufrieden die Karten wieder ein. Sie mochte es Harry zum Lachen zu bringen. Beim einpacken der Karten machte sie ein paar Tricks und verbrannte dann wie ein Phönix. Eine Sekunde später kam sie aus einem Schrank wieder heraus und verneigte sich vor dem übertrieben klatschenden Harry.

[...]

Die Türklingel vibrierte. Es waren Ron und Hermine. Sie saßen jetzt zu viert in Jesus seinem Zimmer. „So eine Pflanze habe ich noch nie gesehen.“, sagte Hermine. „Coole Bude.“, sagte Ron und schaute sich in Jesus Zimmer um.

[...]

Am nächsten Nachmittag saßen Jesus und Harry zufrieden auf dem Sofa in Jesus seinem Zimmer. „Acio Feuerzeug. Hallo Acio Feuerzeug!“ - „Harry, dein Zauberstab liegt auf dem Tisch. Du hältst da ne Salzstange in der Hand.“, Jesus ließ ein Feuerzeug klacken und nahm einen langen tiefen Zug durch seine neue Glasbong.

Es blubberte ganze 11 Minuten lang. Harry wurde ungeduldig. „Komm ich jetzt nicht ran Jiggi, wirf mir mal dein Feuer rüber.“ Jesus stellte die Bong zurück auf den Tisch und blies eine Rauchwolke aus, die einfach mal den ganzen Raum in dicken Nebel hüllte.

„Wirklich?“, fragte Jesus und musste laut sprechen um Harry sein Husten zu übertönen. „Harry sag bloß du willst das wirklich durchziehen. Drogen sind Gift, du zerstörst dir noch dein wundervolles Gehirn.“ Harrys Husten ließ nach. Durch das Nächtelange passiv-Rauchen mit Jesus, war er inzwischen zugedröhnter als die Rolling Stones alle zusammen rescherschiert am Höhepunkt ihrer Karriere, doch war er tatsächlich der festen Überzeugung vollkommen nüchtern zu sein und mit diesem ersten Joint, den er in der Hand hielt und gleich anzünden würde, eine weltbewegende Entscheidung zu treffen. Es könnte die Weichen seines Lebens womöglich in kathedralische Drogenprobleme locken. Vielleicht würde er abhängig werden oder darauf hängenbleiben und für immer high sein?

Andererseits war er beeindruckt von Jesus, seiner entspannten Art und wie er mit Problemen umging. Bei ihm wirkte alles immer so „unschwer“. Aber die echte Unschwerniss, so dachte Harry insgeheim, redete Jesus sich nur ein, da er tatsächlich einfach zu faul war, sich die schweren Seiten der Welt einzugestehen. Diese echte Unschwerniss würde echt nur er, Harry, in seiner echten Echtheit erfahren können. Mit anderen Worten: Er würde ja nur mal probieren.

„Also hast du jetzt bitte Feuer?“, fragte Harry zum wiederholten Male doch bekam urplötzlich einen so großen Lachanfall, wegen eines Witzes der ihm gerade eingefallen war, dass er schon wieder völlig vergaß, dass er eigentlich gerade zum ersten Mal in seinem Leben kiffen wollte, wie Jesus es immer nannte. Harry beschlich allmählich eine angenehme Müdigkeit.

Jesus schaute zur Vitrine, in der sie den Topf mit der Zauberpflanze aufgestellt hatten. „Stell dir mal vor was da eines Tages wächst, haut dann auch so rein. Ich meine so wie Grass, oder - Da fällt mir ein, Harry, wann hast du sie eigentlich das letzte Mal gegossen?“ - „Warum ich?“, entgegnete Harry verdutzt. „Sie sind doch diese Woche dran mit gießen, Herr Jesus.“

Jesus schrak auf und eilte zur Pflanze. Er nahm die Gieskanne in die Hand, die direkt neben der Vitrine stand und begoss die kleine Knospe vorsichtig mit ein wenig Wasser.

Was sollte auch sonst in einer Gieskanne drin sein. Sicher nicht die letzten Bierreste von der Hausparty gestern Nacht. „Scheiße wer hat denn hier Zigaretten reingeschmissen?“ Jesus pulte wütend eine ausgedrückte Zigarette nach der Anderen aus dem Blumentopf. Merkwürdigerweise schien Jesus mit jeder Einzelnen die er fand und herausholte, immer ruhiger und ruhiger zu werden, bis er wohl eine neue Stufe der Entspannung erreicht hatte. Denn am Ende schaute er Harry gelassen an und sagte: „Das waren deine Freunde, nicht meine.“ - „Meine Freunde rauchen nichtmal.“, sagte Harry. Nun war er es, der wütend wurde. „Aber Zigaretten-Toni und Kiffer-Kalle würden das nicht machen.“, sagte Jesus, doch sank dabei nachdenklich zu Boden. „Die kennen die Regeln!“ Plötzlich leutete es an der Tür.


Chapter 10 - Der Urknall

Kaum hatte Jesus die Wohnungstür nur einen Spalt breit geöffnet, waren Zigaretten-Toni und Kiffer-Kalle bereits hindurch geschlüpft, hatten sich an Jesus vorbei gedrängelt und begrüßten jetzt Harry mit ihrem Handschlag. Sie waren umgeben von einer Rauchwolke unbeschreiblichen Ausmaßes.

Die Zwei warfen ihre glühenden Stummel in das Blumenbeet der Zauberpflanze, das Jesus gerade sorgfältig mit einer Kuchengabel sauber gehakt hatte. „Ey was macht ihr denn da?“, rief Jesus und kam angerannt. „Naja, wir dachten, weil du gestern alle Aschenbecher darin ausgeleert hast und wir sogar noch die Nachbarn fragen sollten ob sie vielleicht noch Sperrmüll oder so hätten, den man bei der Gelegenheit noch reinschmeissen könnte, wäre das jetzt für alle erlaubt.“ Jesus schaute im leeren Raum hin und her, so als versuchte er sich daran zu erinnern.  „Ja.“, sagte er schließlich. „Das war wie ein Loch direkt in die Hölle“

ZzZ Zeitsprung gestern Nacht auf Jesus seiner Hausparty zzz Funken und krasse Effekte ZzZ

In Jesus seinem Zimmer:

Klammer-Kevin konnte sich kaum noch halten. Tief unter ihm brodelte die Lava. „Halt dich einfach fest Klammer-Kevin du schaffst das. Denk an deine große Liebe.“ Hilfe-Hugo eilte los um Hilfe zu holen. Mit starken Armen schaffte es Kevin wieder aus dem Schicksaalsloch heraus zu klettern. Sie hatten das Höllenportal feierlich Schicksaalsloch getauft. Klammer-Kevin stieg gerade noch rechtzeitig aus dem Blumentopf heraus, als unten eine Lavablase blubberte und sich freute, das Kevin es geschafft hatte.

Klammer-Kevin lief zurück in die Küche wo er seinen Kumpel fand. „Hab den Joint gefunden!“, sagte Kevin und hielt ihn hoch wie das Schwert von England. Sein Kumpel zog gerade an einem fetten Joint. „Welcher Joint? Achja der. Wie lange warst du denn weg? Kiffer-Kalle ist vor ner Stunde gekommen hier zieh mal.“

Im Hintergrund versuchte Harry Hermine zu überreden noch zu bleiben. „Nein wirklich ich muss morgen früh raus.“, sagte Hermine und zog ihre Jacke an. „Trotzdem schön dass du da warst.“, sagte Harry und öffnete eine Flasche Wasser. „Also tschüs.“ Hermine verließ die Küche. Im Flur traf sie auf den völlig besoffenen Jesus. „Hermine du gehst schon?“

ZzZeitsprung zurück in die Gegenwart: Funken zzzz Effekte ZzZ

In Jesus seinem Zimmer:

Zigarettentoni und Kiffer-Kalle setzten sich aufs Sofa und lehnten sich zurück. Wie im Zirkus zündeten sie sich fast synchron jeder einen Stängel an. Jesus scheuchte sie wie Tiere auf den Balkon. Erst als die Balkontür aufgegangen und der Rauch aus dem Raum abgezogen war, erkannte Harry die beiden wieder. Doch nur kurz sah er sieh, denn schnell war draußen der Balkon vernebelt wie vorher drinnen die Wohnung.

„Ich kann mich garnicht an die beiden erinnern.“, log Harry und biss ein Stück von seiner Banane ab. „Du siehst aus wie ein Affe.“, sagte Jesus und stand auf. „Die beiden liefern zuverlässiger als ein Supermarkt ich kann dir ihre Nummern geben.“ - „Nein Danke.“, sagte Harry. „Hast du eigentlich noch mehr Essen im Haus?“ Jesus überlegte kurz. „Leider nein aber ich könnte jemanden anrufen. Worauf hast du Lust? Da gäbe es Döner-Daniel, Pizza-Pete, den Bürger-Berend oder die Liefer-Liese.“ - „Was liefert sie denn?“, fragte Harry und versuchte nicht all zu interessiert zu klingen. „Was immer du möchtest.“, sagte Jesus.

Jesus hielt das Telefon so dass sie beide mithören konnten. Es tutete.

„Jesus? Wow. Hier ist Telefon-Thomas. Du die Liese kann gerade nicht ans OH MAN WAS IST DAS?....Ja hallo? Jesus hör zu in der großen Mall ist ein kleiner Krieg ausgebrochen. Liese ist irgendwie durchgedreht ich glaube sie kämpft jetzt gerade ACH DU-„ ihre Verbindung wurde unterbrochen. ihre Verbindung wurde unter unter unter unter

Telefon-Thomas hätte wohl erwähnen sollen, dass es sich bei dem Krieg um eine spannende Partie des Brettspieles Risiko handelte. Und Siri hätte die Verbindung 10 Sekunden später kappen können. Naja, Leben is kein Ponyhof.

Harry und Jesus starrten sich an. „Moment mal.“, sagte Jesus und stürzte zur Balkontür raus. Er kam nochmal kurz zurück. „Ich leg mein Handy hier auf den Tisch ja wenn jemand anruft dann geh bitte dran und hilf den Leuten weiter ja? Danke Harry.“ Er schloss die Glastür hinter sich und war nun nicht mehr zu sehen.

Das Handy vibrierte. Nervös nahm Harry es in die Hand. „Ja Hallo Harry Potter hier am Apparat von Jesus.“ – „Oh Hallo. Hier ist Gott. Ich wollte eigentlich meinen Sohn sprechen. Und wie läufts ùnten auf der Erde so? Schön das freut mich also ich muss dann auch mal hier weitermachen sag Jesus bitte er soll mich mal zurückrufen ja Achso eins noch sag ihm ich muss leider für eine Stunde die Gebete auf sein Handy umleiten sag ihm er bekommt dafür einen großen Pinoccio Eisbecher ok danke tschüüüs.“

Harry warf einen Blick zum Balkon. Hinter den Scheiben wallte ein dichter Nebel, Keine Spur von Jesus. Wieder vibrierte das Handy.

„Ja Hallo Harry Potter hier am Anschluss von Jesus der wiederum am Anschluss von Gott ist.“ - „Ja Hallo Hubert mein Name. Bin ich da richtig bei Gott? Klasse. Ich wollte nur danke sagen. Für meine Frau und meinen Job... es ist nicht viel aber es reicht. Danke Gott.“ - „Ja ich geb’s weiter danke für Ihren Anruf.“, raunte Harry schlecht gelaunt in den Hörer und nahm den nächsten Anruf entgegen.

„Ja Hallo hier Harry Potter am Anschluss von Jesus am Anschluss von Gott was kann ich für Sie tun?“ Die Anruferin antwortete einen Moment nicht. Dann sagte sie:“Potter? Du bist bei dem dunklen Lord? Gib ihn mir ans Telefon. Sofort! Potter? Ich verlange sofort den dunklen Lord zu sprechen. Hier ist Bellatrix Lestrange.“ - „Du musst den Zettel umdrehen.“, sagte Harry und gähnte. „Du bist hier bei Gott und Söhne wir regeln Ihr Leben.... Ja wenn man die Nummer andersrum hält.... genau. ... kein Problem ... macht wirklich nichts also tschüüs.“

[...]

Derweilen bei Voldemort:

Das Telefon klingelte. Wurmschwanz nahm den Hörer ab. Voldemort wollte fast nie direkt mit Muggeln sprechen. „Ja Hallo hier bei Voldemort.“, sagte Wurmschwanz und bohrte mit dem Finger in der Nase. „Hier ist Bella gib mir sofort den dunklen Lord ich muss ihn sprechen.“

[...]

„Ja Hallo hier bei Voldemort... sie müssen den verdammten Zettel- nein vergessen Sie das was kann ich für Sie tun hier bei Gold und Sonne.“

[…]

Auf Jesus seinem Balkon

„WO SEIT IHR DENN?“, rief Jesus in den weiten Nebel hinein. „TONI? KALLE?“ - „Hier drüben.“, rief eine Stimme garnicht weit von Jesus entfernt. Er tastete sich in die Richtung wo er die beiden vermutete.

Die vermeintlich unrelevante Tatsache, dass genau in diesem Moment auch noch Raucher-Ralf zufällig unten vor Jesus’ Haus entlang stromerte, erklärt, warum sich diesen dichten Nebel keiner mehr erklären konnte.

„Du hast ja echt einen verdammt grossen  Balkon.“ - „In der Mall ist ein Krieg ausgebrochen.“, rief Jesus in die graue Finsternis. „Was für ein Krieg.“, fragte eine Stimme. Jesus antwortete: „Sagt Telefon-Thomas. Ich dachte deswegen seid ihr hergekommen.“

„Nein Wir wollten nur die Aussicht von deinem Balkon genießen. Aber du scheinst genau auf Wolken Höhe zu wohnen das ist natürlich schade. „KIFFER-KALLE?“, rief Jesus. „Bist du das?“ - „Ja Versuch einfach meiner Stimme zu folgen.“ - „Mach mal bitte den Joint aus Kalle, damit ich dich sehen kann.“ - „Jesus? Wo bist du? Okay ich mach den mal aus. Warte ich zieh noch einmal dran. Alter ich hab den grad eben erst angezündet. Ich hätte dir einfach nicht antworten sollen.“

Plötzlich hörten sie ein surrendes Geräusch gefolgt von einem sehr lauten Knall. Der Rauch verzog sich tatsächlich allmählich und sie versuchten die Ursache des Lärms zu erspähen. Es schien, als sei ein Hubschrauber oder ähnliches im Garten Eden abgestürzt. Jesus und Kalle rannten zurück in die Wohnung wobei sie fast mit Zigaretten-Toni zusammenstießen.

„Wir müssen schauen ob jemand verletzt ist. Los kommt.“ Jesus rannte zum Treppenhaus. Kalle und Toni folgten ihm so schnell sie konnten. „Wartet, ich habe was vergessen.“, rief Zigaretten-Toni und blieb stehen. „Was?“, fragte Jesus ungeduldig. Auch Kalle war stehen geblieben. „Meine Zigaretten.“, sagte Toni und sprintete zurück in das Zimmer von Jesus. „Komm weiter“, sagte Jesus zu Kiffer-Kalle und die beiden liefen den Flur entlang Richtung Ausgang. „Verflucht.“, sagte Kiffer-Kalle und blieb stehen. Jesus schloss die Augen und lief weiter. In dem Moment kam Harry ebenfalls um die gleiche Ecke gerannt, nur eben von der anderen Seite und ihre Köpfe knallten aneinander dass es wehtat.

Jesus öffnete die Augen. Er lag bäuchlings auf dem Boden seines Badezimmers und wunderte sich warum er am Kopf blutete. Er wusch sich das blutverschmierte Gesicht und stellte fest, dass er eine Platzwunde auf der Stirn hatte. Er tastete die Taschen seines Gewandes ab. Wo war eigentlich sein Handy? Egal, er schaltete das Radio an und nahm eine heiße Dusche.

Harry öffnete die Augen. Sein Kopf tat fürchterlich weh sein Blick war verschwommen. Seine Brille lag zertreten neben ihm. Langsam dämmerte ihm wo er sich befand. Er lag auf dem Boden mitten in Jesus seinem Flur. Doch was war geschehen? Blut schien in großen Mengen aus seiner Stirn geflossen zu sein. So viel Blut. Wo war eigentlich sein Zauberstab? Jetzt fiel es ihm wieder ein. Da war ein lauter Knall gewesen, irgendwo in der Nähe und Harry hatte seinen Zauberstab aus Jesus Zimmer holen wollen, als dann auf einen Schlag hin alles Dunkel wurde. Als er zwischendurch einmal kurz wach geworden war, hatte ihn zufällig in genau diesem Zeitpunkt eine Spinne gebissen. Danach war er wieder eingeschlafen.

Harry richtete sich nun langsam auf. Und da war noch dieser Krieg. Ein Krieg in der Mall. Was bitte sollte die große Mall sein, von der sie sprachen. Er konnte langsam wieder klar sehen. Voldemort musste aus seinem Kopf herausgekrochen sein. Das Viele Blut war einfach nicht anders zu erklären. Aber was tat er da im Bad?  Nahm Voldemort gerade eine Dusche und sang dabei das Vater unser? Oder war es Happy Birthday?

Harry schlich sich gerade zu Jesus seinem Zimmer und wollte seinen Zauberstab holen, als ihm der Zombie rasend vor Wut entgegengerannt kam. In Jesus seinem Flur. Und der war lang. Harry überlegte etwas zu lang. Hinter ihm öffnete sich die Badezimmertür. Harry drehte sich erschrocken um. Jesus kam aus dem Bad geschlendert und erblickte Harry. „Moin Harry.“, sagte er und rieb sich am Kopf. „Weißt du was passiert ist? Welchen Tag haben wir?“ Jesus bemerkte den Zombie hinter Harry und warf ihm gekonnt eine Gegenmitteltablette ins rechte Nasenloch. Marco fiel auf der Stelle hin und schlief ein. Harry und Jesus liefen in Jesus sein Zimmer. Dieses war komplett leer und frisch renoviert. Eine Maklerin kam gerade zur Tür hinein. „Sind Sie die Interessenten? Tragisch tragisch was hier passiert ist. Und er war noch so jung.“

[...]

Voldemort war bei dem Zusammenknall übrigens wirklich aus Harry seinem Kopf herausgeklettert. Wenn schonmal so offen war. Als Wurmschwanz gerade auch aus Harrys Stirn heraus klettern wollte, stieß  ihn Voldemort die Leiter herunter. Wurmschwanz schlug hart auf dem Boden in Voldemorts Wohnzimmer auf und rief winselnd und stammelnd: „Meister, ihr habt mir versprochen …. Ihr habt gesagt….“ Doch Voldemort hörte ihm nicht mehr zu. Er stand nun über Harry und richtete seinen Zauberstab auf ihn. „Avada Kedavra.“ Voldemort lächelte. Wann hatte er eigentlich das letzte Mal gelächelt? Nanu? Was war denn los mit ihm? Er schaute sich grinsend in der Wohnung um. Leider hatte er nicht gemerkt, dass er mit seinem Todesfluch nur eine kleine Spinne getroffen hatte, die auf Harrys Brust herumgekrabbelt war. Nachdem sie ihn gebissen hatte.

Jesus kam zähneputzend um die Ecke seines Flurs und blieb verdutzt stehen als er Voldemort sah. Die beiden starrten sich einen Moment lang irritiert an. Dann lieferten sie sich einen bitteren Kampf. Doch am Ende rannte Voldemort das Treppenhaus herunter. Er rannte ausversehen bis in den Keller.

Jesus kroch geschwächt ins Badezimmer. Nach dem Jesus diesen Voldemort zur Tür raus gebeten hatte, war ein Kamel das Treppenhaus hochgestolpert und hatte Jesus gebissen. Komischerweise hatte sich das Kamel danach in einen Löwen verwandelt. Komisches Volk diese Tiere. Jesus war also relativ müde ins Badezimmer gekrochen.

[...]

Der Löwe lief jetzt die Straße herunter so schnell er konnte er durfte nicht wieder im Zoo landen. Er schaffte es sogar bis zur nächsten Ampel. Nun war er wieder im Zoo. Aber als Löwe das war neu. „Ich schwörs euch Leute ich war bis gestern ein Kamel. Krass oder? Naja. Haste noch was von der Gazelle da? Is ganz lecker wie lange haste sie denn zittern lassen?“


Chapter 11 - Voldemort

Auf der Straße disapparierte Voldemort. Oder versuchte es zumindest. Nanu? Was war denn los? Voldemort zupfte sich am Ohr und ging zur Bushaltestelle. Ein alter Mann kam angerannt.„Habe ich Weinachten verpasst?“, fragte der Mann mit zitternder Stimme doch strahlenden Augen. „Ähm. Wie bitte?“ Voldemort setzte seine Kopfhörer ab. „Was haben Sie gesagt?“ - „Juhu ich habe Weihnachten nicht verpasst.“ Der Mann tanzte die Straße herunter und drückte jedem Menschen den er traf (Bis auf Voldemort) lachend eine Goldmünze in die Hand. Die erste war gratis. Denn, so musste er bitter feststellen, es war garnicht mehr Weihnachten. Wütend stampfte er die Straße wieder hoch und fragte Voldemort: „Hast du mal nen Euro?“ – „Verpiss dich!“, sagte Voldemort doch holte gleichzeitig einen Euro heraus und drückte sie dem alten Mann in die Hand. Nanu? Was war denn los? So verhielt er sich doch sonst nicht.

[…]

Zusammen mit Raucher-Ralf rannte er jetzt dem Bus hinterher. „Los Raucher Ralf schneller du bremst uns aus!“ Raucher Ralf liess seine Einkäufe fallen. Er wurde ein wenig schneller. Aber einfach nicht schnell genug. Voldemort zog sich sein Sportstirnband an und überholte den Bus ausversehen. Jetzt tat ihm Raucher Ralf auf einmal leid. Nanu? Was war denn los? Wo kamen nur all diese merkwürdigen …. Ja das mussten Gefühle sein… Er rannte zurück zu Raucher-Ralf, doch dieser war bereits verschwunden.

[…]

Voldemort und Raucher-Ralf saßen auf dem Sofa. „Nicht dass du mich wieder hängen lässt, so wie damals als wir zum Bus gerannt sind. Weißt du noch?“ – „Ne weiß grad nicht wovon du sprichst.“, log Voldemort und richtete seine neue Krawatte. Das war die Beste. Die sollte es sein. Er freute sich bereits auf sein morgiges Vorstellungsgespräch bei der Sklavenagentur. „Was machstn heute Abend?“, fragte Raucher Ralf. „Treff mich mit Hiddi.“, sagte Voldemort. „Seht euch ganz schön oft in letzter Zeit was?“ – „Naja geht so.“, antwortete Voldemort, nahm ein Frauenmagazin vom Tisch des Wartezimmers und wurde auch schon aufgerufen. Achne. Er war ja jetzt gesetzlich versichert. Er begann zu lesen. Plötzlich Kerngesund machte er sich auf den Weg zu seiner Verabredung mit Adolf Hitler.

[...]

Auf dem Weg zu Hittler bemerkte Voldemort seinen Spinnensinn und kaufte sich ein Spiderman Kostüm.

[…]

Hitler und Spiderman gingen eine Promenade entlang. Links war ein Park und rechts ein großer Fluss. Im Hintergrund die romantische Skyline der Stadt. Beide schwiegen eine ganze Weile. Dann sagte Hitler: „Jungs wie dich hätte ich damals gut gebrauchen können. Toll wie du dich da vorhin so durch die Stadt geschwungen hast. Muss ich schon sagen, einfach hervorragend. Großes Lob.“ Spiderman wurde rot.

Sie gingen ein Stück. „Nein man muss auch mal zu sich selber sagen: Ich bin toll. Das habe ich gut gemacht. Und du bist gut!“ Er faste Spiderman behutsam auf die Schulter. „Es gibt immer ein Silberstreif am Horizont, das darfst du nie vergessen.“ Hitler hatte Spidy letztlich doch adoptiert. Er hatte nicht anders gekonnt.

Im Hintergrund stolperte Voldemort aus einem Busch und kämpfte mit einem Waschbären. Er schaffte es, ihn in hohem Bogen ins Wasser zu schleudern und wischte jetzt den Kot von seinem Kostüm. Dann sah er Hitler und .... Nanu? Was war denn das? Noch ein Spiderman? Voldemort schlich sich hinter einen Hotdogstand und versuchte das Gespräch  der beiden zu belauschen. „Was stinkt denn hier so?“, sagte Hitler und rümpfte die Nase.


Chapter 12.1 - Alles verloren

Der Goldkettenmann nahm Harrys Zauberstab und Jesus sein Handy jeweils in eine Hand. Er schaute die beiden Gegenstände jeweils an und ballte erregt die Fäuste. „Das ist auch nicht das wonach ich gesucht habe!“ Wütend legte er die Dinger vorsichtig in den Banktresor zurück, woher er sie geklaut hatte. Auf dem Hinweg stolperte er über einen Platzhalter und die beiden Dinger flogen durch die Stadt.

[...]

Jesus und Harry tranken in der Küche einen Kakao. Jesus stand auf. „Also wir suchen die Pflanze, mein Handy und deinen Zauberstock.“ Er zählte es an den Fingern auf.


Chapter 12.2 - Der Gottesdienst

Harry und Jesus gingen die Straße entlang. „Sieh mal.“, sagte Jesus und deutete auf ein Plakat. Das Plakat kündigte einen Gottesdienst an. Laut dem Plakat würde Gott auf dem Gottesdienst persönlich erscheinen und Autogramme geben.

[...]

Harry und Jesus saßen in der doch recht gut besuchten Kirche. Ja doch man muss schon sagen es waren eine ganze Menge Leute da. Jesus schwang eine riesige Fahne auf der geschrieben stand „Gott ist der einzige Gott.“ Er pfiff und jubelte während des ganzen Gottesdienst. Er versuchte den Fanblock anzuheizen um die ungläubige Ostkurve auf der anderen Seite zu übertönen. Diese waren alle schwarz gekleidet und schwangen ebenfalls Fahnen mit der Aufschrift „Teufel for God“

Am Ende des Gottesdienstes wurde der Raum komplett dunkel. Alles war plötzlich voller Rauch. Man hörte eine Nebelmaschine. Dann wieder stille. Zwei Stichflammen schossen links und rechts neben dem Alltaar hervor und eine megamässige Lasershow, die sicherlich den ein oder anderen Rentner beeindruckt hat, begann nun eben genau damit. Dann richteten sich alle Scheinwerfer auf die Bühne und der echte Gott stand nun volle Pulle im Rampenlicht.

[...]

Nun konnte man Schlange stehen um sich ein Autogramm abzuholen. Gott wollte allen einen Blitz auf die Stirn malen, aber die meisten wollten einfach nur ihre Bibeln signiert haben. Ein verzweifelter Mann war gerade an der Reihe und fragte Gott wann denn die nächste Staffel von seinem Liebesleben rauskommt doch da klingelte plötzlich Gottes Handy. Dann war ein kleiner Junge an der Reihe. Er fragte wann denn endlich ein re-Release der Bibel erscheinen würde ob denn Updates geplant sein. Die Security beförderte ihn raus alles gut beruhigt euch Leute er ist schon draußen. Endlich war Jesus an der Reihe. „Und für wen soll ich unterschreiben?“ - „Ich bins, dein Sohn.“ - „Alles klar „Sohn“ kauf mein Buch und tu was dein Vater dir befiehlt. Der nächste Bitte.“ Jesus nahm die Baseballmütze ab „Nein ich bin’s Jesus.“ - . „Du hast schon wieder dein Handy verloren?... Nein Jesus ich kann dir jetzt auch nichtmehr helfen. Du musst lernen auf eigenen Beinen zu stehen. Werd endlich erwachsen Jesus.“


Chapter 12.3 - Die Rückkehr der Zauberpflanze

Die Pflanze fanden sie auf dem Jahrmarkt. Jesus hatte da so ein Gefühl gehabt und tatsächlich stand die Pflanze als Gewinn im Regal einer Kirmesbude. Da sie nicht beweisen konnten dass die Pflanze ihnen gehörte, mussten sie leider einen Ball gegen ein paar Dosen werfen. Das kostete sie all ihr Geld und 5 Stunden Zeit.


Chapter 12.4 - Zwischen den Welten

„Los Harry drück drauf..“ - „Das Pedal ist schon Am Boden was glaubst du was ich mache“, sagte Harry und riss am Lenkrad. Sie machten eine scharfe Linkskurve im Ponyhof und Harry schaffte es gerade noch den Autoscooter für Kinder, den sie vom Jahrmarkt geklaut hatten, um den an ihnen schnüffelnden Dackel herumzumanövrieren.

„Geh weg! Sagte Harry und schob den Dackel vorsichtig von sich weg, mit nur einer Hand am Lenkrad. Jesus stand hinten auf der Karosserie des kleinen Scooters und hielt sich an der Fahnenstange fest. Unter dem anderen Arm hielt er den Blumentopf mit der Zauberpflanze fest. Sie waren langsamer als die umherlaufenden Passanten.

„Sag mal kann es sein dass wir insgesamt langsamer werden?“, fragte Harry. „Bestimmt ist der Akku leer.“, sagte Jesus und sprang einfach so von dem noch fahrenden Fahrzeug, so als wäre es nichts für ihn, rollte sich nicht ab und musste kurz auf Harry warten, der mit dem Autoscooter genau vor seinen Füßen endgültig zum Stillstand kam.

„Jetzt wird’s aber wieder schneller, oder?“, sagte Harry und machte sich locker. „Jesus?“ Harry drehte sich um, und sah, dass Jesus nicht mehr auf dem Akkufach des Scooters balancierte und schaltete den Warnblinker ein. „Scheiße ich muss rechts ran. Warte Jesus ich komme und helfe dir.“ Er schlief ein und knallte mit der Stirn auf die Hupe.

Neben seiner Blitznarbe war ab nun ein eindeutiges Logo der Automarke FIAT dargezeichnet. Rückblickend, so stellte Harry fest, konnte diese Narbe sogar die Farbe wechseln. Blau hatte er persönlich am schönsten gefunden. Naja, so schlimm war das Grün aber auch nicht gewesen. Jetzt war sein Gesicht fast wieder hautfarben, bis auf ein paar Details die ich Harrys Genesung zugunsten mal nicht erwähnen möchte. Wetten das würde eh keinem auffallen wenn man nicht explizit drauf hinweist.

„Lass uns eine Unterkunft suchen.“, sagte Jesus. „Und morgen bringen wir den Scooter zurück zum Jahrmarkt. Wir sagen einfach, wir hätten gesehen, wie irgendwelche jungen Raudis das Ding geklaut haben und verlangen dann Finderlohn dafür!“ - „Du bist ein Genie.“, sagte Harry. „Bitte Geh Nie!“, sagte Jesus und grinste über seinen eigenen Wortwitz. Verstanden? Bestimmt nicht oder. Naja ich weiss nicht wo ich anfangen soll dir alles zu erklären Harry... es ist so schwierig wenn jemand einfach keine Ahnung hat.“ – „Ich sollte auch langsam zurück nach Hogwarts.“, sagte Harry. „Ich will nicht zu spät kommen.“ – „Okay kein Problem ich fahre dich morgen dann anschließend einfach nach Hogwarts.“ – „Okay cool danke.“ Harry freute sich. Er hatte ja keine Ahnung.


Chapter 13 - Frau Müller

Sie suchten eine Unterkunft für diese Nacht. Ich meine sie klopften an der nächsten Tür. Jesus hatte den bunten Scooter unter dem Arm geklemmt. Harry hielt die Zauberpflanze mit zwei ausgestreckten Armen, so als wäre sie ein Geschenk für die jeweiligen Leute die sie ansprachen. Also Harry und Jesus sprachen die Leute an.

Ein Polizeiauto fuhr langsam an ihnen vorbei, als sie bei Familie Müller klingelten. Eine alte Frau machte die Tür auf. „Kommt rein kommt rein macht es euch bequem.“, krächtzte sie wie eine Hexe.

„Wollt ihr noch mehr DVDs haben? Ich habe von meinem Enkel ganze Kisten DVDs und Computerspiele. Aber ihr müsst euch da mal was ganz besonderes anschauen. Oben, auf dem Dachboden“ Harry bekam mal wieder einen seiner Lachanfälle und musste sich auf dem Klo erstmal beruhigen.

Jesus und die alte Frau traten einen Schritt zurück. Die Dachbodenklappe öffnete sich unter lautem krachen. Jesus half ihr die Leiter auszuklappen und wollte testen ob sie stabil ist, doch die alte Frau sagte: „Nein nein bitte nicht hochgehen ja, ich gehe zuerst.“

„Bist du noch da unten?“, rief sie. „Ja.“, sagte Jesus. Sie zitterte. „Ich komm wieder runter, die Sachen sind im Keller.“ Als die Frau es die Leiter wieder heruntergeschafft hatte, war Harry trotzdem erst bei der sechsten Staffel Game of Thrones. „Jesus. Was geht, ihr seit noch da?“, Harry aß Süßigkeiten und schaute Fernsehen, als Jesus mit der alten Frau Richtung Kellertür sprintete. Der leuchtende Autoscooter stand in der Ecke des Wohnzimmers und gab im dunklen Raum eine spektakuläre Lichtshow vom Besten als Signal, dass der Akku wieder zu 100% geladen war.

[...]

Am nächsten Tag:

„Ja tachüüüs ihr zwei war nett mit euch.“ Frau Müller sah ihnen nach. „So ein Mist.“, fluchte sie, „Fast hatte ich sie so weit.“

Sie war Staubsaugervertreterin. Eine ziemlich schlechte. Noch nie hatte sie es geschafft einen potentiellen Käufer oder eine potentielle Käuferin in ihren Keller zu locken, wo die topmodernsten Modelle bester Qualität in einem kleinen Store (sogar mit Verkäufer) aufgestellt waren. Sie hatte viel Geld in den Laden investiert, doch wie gesagt.

Sie ging wieder ins Haus und nahm bei dieser Gelegenheit gleich die Post mit. Seit Tagen schneite es ununterbrochen.


Chapter 14 - Der Weg nach Hogwarts Teil 1

Bevor sie nach Hogwarts aufbrachen führen sie noch schnell zum Jahrmarkt und brachten den Autoscooter zurück.

Der Ticketverkäufer stieß die Kabinentür auf dass es knallte. „Erzählt mir doch keinen Bullshit ich hab euch doch gestern mit dem Ding weglaufen sehen.“ „LOS LAUF!“, schrie Harry und drehte sich um. „Nein.“, sagte Jesus und hielt Harry am Kragen seiner Regenjacke fest, so dass dieser für eine Sekunde Laufbewegungen in der Luft machte. (His Jacket for raining days)

„Wir waren das nicht.“, sagte Jesus und schaute dem Ticketverkäufer ruhig in die Augen. „Oh.... Ja wenn ich so recht überlege waren das auch zwei ziemlich stämmige Burschen. Verzeihen Sie meine Herren, hier sind zwei Gutscheine für eine Attraktion Ihrer Wahl. Ja auf dem ganzen Jahrmarktsgelände. Wegen dem hohen Besuch wird der Betrieb um zwei Tage verlängert.“ Er reichte Jesus zwei goldene Tickets. „Ich nehme an Sie bewahren die für Ihren Sohn?“ Er wünschte ihnen viel Spaß und verkroch sich wieder in seine Verkaufskabine.

[...]

Sie machten sich auf den Weg nach Hogwarts. Zufuß. Wie Jesus Harry ohne Auto nach Hogwarts fahren wollte blieb abzuwarten. Harry hatte da vollstes Vertrauen.


Chapter 15 - Die Insel

In den Bergen:

Jesus wollte Zigaretten kaufen, doch es waren weit und breit keine Menschen, geschweige denn Geschäfte in der Nähre. Nur Berge, das Meer, weite Felder und blökende Schafe. Am Horizont, wirklich sehr weit entfernt, entdeckte Harry eine Gestalt. Sie wanderten tagelang zu ihr und kletterten die steile Klippe hoch die sie aus der Ferne nicht gesehen hatten, und erreichten schließlich einen alten knochigen Mann. Jesus fragte ihn ob es hier irgendwo n Kiosk gäbe. Der knochige alte Mann schaute sie abschätzend an. Seine Haare und sein Bart flatterten im Wind. Tief unter ihnen schlug das Meer gegen die Felsen. Dann sagte er:

„Kennt ihr die Geschichte der verfluchten Begierde?  Oder war es der verdorbene Schatz? Nein halt es war die Insel der verlorenen Seelen. Nun, ich erzähle euch was damals passiert ist. Alles begann in Jesus seiner Musikfabrik. In den Räumlichkeiten, die der wieder auferstandene Goldkettenmann für sich und seine Mannschaft gemietet hatte: (Donner+Blitze Kameraschwenk vom jungen Guru in den Gewitterhimmel) Ja er ist der junge Guru. Gibt einen noch älteren. Also es folgt die Geschichte der verdammten Gier. Oder so.

Die Ausbildungszeit des Goldkettenmannes neigte sich dem Ende zu und so gebührte ihm nun die große Ehre eine Teambesprechung zu leiten. Er tadelte gerade Sido für ein schweres Vergehen. Als die beiden das geklärt hatten, stellte sich der Goldkettenmann auf die Bühne und begann mit dem Unterricht.

„Also willkommen zu einer weiteren Teamsitzung von wirsindbösejungs.telekom.addidas. Eko, möchtest du vielleicht kurz in deinen eigenen Worten wiederholen was wir Hugo Boss letzte Woche durchgenommen haben? Entschuldigt ich habe Torett Media Markt“. Chakuza und Bizzy Montana tuschelten leise und reichten sich heimlich Zettelchen unter dem Tisch. Der Goldkettenmann unterbrach Eko nach zwei Wörtern. „Ja Danke Eko, das war schonmal sehr gut Marlboro und fast richtig, bis auf ein paar Kleinigkeiten. Erstens ich habe gesagt für mich existiert Aggro Berlin nicht mehr, ist das so schwer zu verstehen? Und zweitens – Kurzer Werbespot - Also zweitens von Drogenkonsum will ich sowieso nie wieder etwas hören, wie politisch unkorrekt ist das denn!!“ Baba Saad hob die Hand. „Ich muss mal eine rauchen.“ Der Goldkettenmann verengte die Augen. „Aber keine selbstmitgebrachten Zigaretten, das weißt du! BMW.“

Am Automat, den der Goldkettenmann aufgestellt hatte, kaufte Saad sich für 50€ eine Zigarette und stellte sich in die Schlange vor der Raucherzelle, die nur per Münzeinwurf die Tür öffnete. Dort traf er auf Nyze, der sich eine Zigarette mit Summer Cem teilte. D-Bo stand mit einem Protestschild zwischen Raucherkabine und Zigarettenautomat. „Hört auf zu Rauchen!“ schrie er alle 1 Sekunde und versuchte vergebens die Leute zu animieren mitzumachen. Sie schüttelten nur belustigt den Kopf und drehten sich wieder um. „Und?“, fragte Einer den Andere. „Freut ihr euch auch schon auf den Betriebsausflug in die Karibik morgen?“

[…]

Chakuza und Bizzy schrubbten gerade das Deck. Das hatten sie sich selber eingebrockt. Summer Cem und Baba Saad ruderten was das Zeug hielt. Dafür hatten sie sich freiwillig gemeldet. Sido, der aufpassen sollte dass alle ihre Befehle korrekt ausführten, schlief auf einem Liegestuhl.

Der Goldkettenmann saß an einem Tisch im Inneren des Schiffes und studierte eine Karte. D-Bo, der Berater des Goldkettenmanns ging im Zimmer auf und ab. „Euch geht es doch nur um den geheimen Schatz von RapbisFreitag.“ – „Du kannst ruhig du sagen, D-Bo.“ D-Bo räusperte sich. „Die Mannschaft muss das erfahren Sir.“

Sie erreichten die Insel auf der der Goldkettenmann ihnen 2 Tage Urlaub versprochen hatte. Tatsächlich wollte er auf dieser Insel aber nur einen geheimen Schatz stehlen.

Mit Spannung und Abenteuer schafften sie gemeinsam es den Schatz zu erbeuten und waren nun wieder auf dem Schiff Richtung Festland. Sie gerieten in einen heftigen Sturm. Der Goldkettenmann schaffte es nicht mehr das Steuer zu halten und das Schiff machte eine 180 Grad Wendung und fuhr zurück zur Insel mit dem Verfluchten Schatz. Den sie an Bord hatten. „NEEEIN!“, schrie der Goldkettenmann und versuchte verzweifelt das Schiff zu wenden. „Ich brauche diesen Schatz!“ – „Aber Goldkettenmann, er ist verflucht. Es hat keinen Sinn.“ – „Du machst keinen Sinn. Halt den Mund.“

[…]

Derweil bei den Guten: „Der Goldkettenmann ist mit der Black Pearl zum Verfluchten Schatz aufgebrochen. Los schnell, wir müssen ihn warnen.“…. „Selbst dann bräuchten wir Verstärkung.“, sagte Juju. „Ist doch egal. Es bringt sowieso nur unglück Frauen an Bord zu haben.“, sagte ein hässlicher Rapper. „Also mir hat sie gestern Nacht großes Glück gebracht.“, sagte ein äußerst gutaussehender Rapper. Pipi Langstrumpf lachte sarkastisch. „Was macht die denn eigentlich hier?“, fragte ein Rapper Praktikant. „Die rappt doch noch nichtmal.“ Pipi sah beleidigt aus. „Natürlich kann ich rappen.“ Sie holte Luft und stellte alle in den Schatten die da waren. Und die die nicht da waren. Zumindest war sie davon überzeugt das alle total beeindruckt waren und es nur nicht zugaben.

Der grüne Rauch, der aus der Bassbox gedrungen war, verzog sich langsam. Hustend und keuchend stand nun Marsimoto vor ihnen. Wie in the Ring war er nur eben aus einer Musikbox herausgekrochen. „Ihr habt die magische Fahrradklingel geklingelt?“ Ein Rabe, der sich als Raf Camora verkleidet hatte, landete auf dem Deck. Und da waren noch Bonez MC und GZUZ im Repertoire drinne. Jintanino und Tim Taylor fielen auf einmal auch noch vom Himmel, landeten weich im Segel und rappelten sich nun auf. Gefolgt von Umse (und Deckah) und Megaloh. Celo und Abdi ruderten in einem kaputten Motorbot auf sie zu. Gefolgt von Lakman und ganz Witten.

Und so weiter es folgten eine Menge Rapper das Schiff wurde zu einem riesigen Partyboot. Es war ein richtiges Piratenschiff ohne Motor.

RAG und Stieber Twins waren natürlich auch an Bord.

Irgendwann konnten sie einfach nicht länger warten und legten ab. Sie wussten ja nicht wie viele noch kommen würden. Außerdem kannte ja bestimmt jeder den Weg zur geheimen Insel des Was auch immer, auch wenn die Karte gerade im Raum des Käptns lag. Keiner traute sich zu klopfen. Dabei hatten sie noch nichtmal einen Käptn gewählt. „Du musst Käptn sein!“, sagte einer und warf ihm die Mütze zu. Doch der warf sie über Bord. Alle feierten das und gingen an ihre Arbeit. Sagen wir sie gingen schonmal in die Richtung. Alles war gut sie hatten eine lustige Fahrt. Anfangs war das Meer noch ruhig und der Himmel klar. Ein paar Rapper spielten auf dem Deck Mikado und Visavie moderierte das Ganze. „Ah der hat jetzt aber gewackelt.“ Dann wechselten sie das Spiel, denn die Mikadostäbchen wurden ständig vom nassen Wind weggespült, wenn sie denn mal liegen geblieben waren. Doch das Gleiche geschah bei Risiko, Memorie und Mannschaftsschach.

Es segelten ihnen Wicke und die starken Männer entgegen und sie winkten sich alle fröhlich zu. Man ich versteh Segelschiffe einfach nicht.

[...]

Bald verzogen sie sich sowieso alle schnell in ihre Kabinen, denn sie waren in einen kalten regnerischen Sturm geraten.

[…]

„Wir holen auf!!!“, schrie Nura vom Ausguck. Am Horizont waren die Schwarzen zerissenen Segel der Black Pearl kurz aufgetaucht. Doch in einem Nebel, den sie nun durchfuhren, verschwanden sie dann auch wieder. Sie hielten Kurs und glitten langsam durch das stille Wasser. Keiner der Mannschaft sagte ein Wort. Sie schienen ganz in der Nähe der Insel zu sein. Sie konnten das Mystische förmlich spüren. Und sehen. Der Nebel konnte kein Zufall sein. Hier und da hörte man das Klacken eines Feuerzeuges, oder klirrende Wasserflaschen.

Nach einer ganzen Weile hörte der Nebel auf. Jetzt war vor ihnen die Insel zu sehen. Sie warfen den Anker und ruderten nun mit kleinen Booten zur Insel des besonderen Schatzes.

[…]

Da wo die Bösen sind:

Die Black Pearl (die bösen) war vom Seegang zurück in die Schatzhöhle getrieben worden. Drinnen angekommen fiel der Anker zufällig von Bord und der Goldkettenmann stolperte über die Kette (ebenfalls zufällig), so dass er nun ans Bett gefesselt war. Die Mannschaft brachte den Schatz bei dieser Gelegenheit zurück in die Höhle in der Höhle. Sie hatten nämlich einen Reiseführer in der Kabine des Goldkettenmannes gefunden, in dem drin stand, dass ein Fluch auf dem Schatz dieser Insel liegt. Befreit vom Fluch machten sie es sich auf der Insel gemütlich.

BUSHIDO kam mit seinem Privatjet nachgereist. Der Goldkettenmann hatte sich befristet als Rapper bei BUSHIDO anstellen lassen und BUSHIDO hatte schnell dessen Arbeitsmoral für sich entdeckt. Genauer gesagt: Der Goldkettenmann machte eine Ausbildung als Rapper, um seinen Einfluss auf die Jugend zu vergrößern. Er hoffte sie sogar dazu zu bekommen, ihn eines Tages als Bürgermeister zu wählen.

Der Goldkettenmann schlief in seinem Schiff derweilen tief und fest. Er hatte natürlich noch eine Münze in der Socke versteckt und 30 weitere in seiner Jackentasche.

[…]

Da wo die guten sind:

Sie (die Guten) liefen den Strand entlang. Im Hintergrund war ihr großes Segelschiff zu sehen. Doch von der Black Pearl war noch immer keine Spur. Sie machten es sich auf einem kleinen Berg erstmal gemütlich. David Asphalt und Lakmann warfen ihr Gepäck auf den Rasen und versuchten jeweils ihre Zelte aufzubauen. Im Hintergrund zankte sich Battle Boi Basti mit Morlock Dilemma und Hiob gleichzeitig. Sie wollten sein Essensgeld haben. Dann fiel ihnen ein, dass sie auf einer einsamen Insel waren und so verlangten sie seine TicTacs. „Und was ist eigentlich in dem Schulranzen drin?“ Battle Boi Basti schaute wütend aufs Meer. „Mein Mathebuch, wieso?“ Dann fing er an zu zittern. „Und mein Butterbrot, aber das gehört MIR!“ Sie gaben ihm einen Klaps auf den Hinterkopf und er rannte weinend zu den Anderen.

Keiner von ihnen wusste wo sich der geheime Schatz auf der Insel befand. Sie hatten ihn nie gesehen, nur schlimme Geschichten gehört. Am nächsten Tag teilten sie sich in Gruppen auf und begannen die Insel zu erkunden. Seitdem hat man nie wieder etwas von ihnen gehört.

„Nun.“, sagte der alte knochige Mann und beendete damit seine Erzählung. „Das war die Geschichte vom Schatz der ewigen Jugend. Jedenfalls müsst ihr zu dieser Insel und dann rechts, dort findet ihr einen Kiosk oder wie das hieß.“

Sie bedankten sich bei dem alten Mann für die Auskunft und stiegen nun wieder ins Tal herab. Sie brauchten länger als gedacht zu einem zugänglichen Ufer.

Als sie eine Stelle gefunden hatten, schwammen sie schnell rüber zur Insel der Jugend und fanden dort auf einem großen Hügel zwar keinen Kiosk, dafür einen mystischen Brunnen. An ihm war ein interaktiver Reiseführer angekettet, der ihnen sagte, dass dies der Brunnen der ewigen Jugend sei. Übrigens wird die Zeit nicht angehalten, wenn man auf der Insel der Jugend ist. Auch nicht auf der Insel. Es hatte keiner gewusst, das der Brunnen der Jugend der eigentliche verfluchte Schatz war. Und nicht das Geld in der Schatzkammer. Zum Glück hatte noch nie jemand von diesem Brunnen getrunken.

Lakmann One (sowieso ein fiktiver Charakter) kam aus dem Gebüsch gestolpert.  Harry und Jesus unterhielten sich eine Runde mit ihm und dann machten sich Jesus und Harry schon wieder auf den Weg nach England. Merkwürdig, dass sie den Kiosk nicht gefunden hatten. Die Beschreibung des jungen Gurus war so bündig und präzise gewesen. Der junge Guru hatte ihnen den Instagram Link des alten Gurus auf einer Steintafel eingemeißelt und mitgegeben. Er hatte darauf bestanden und da er 3 Tage dafür gebraucht hatte, wollten sie nicht unhöflich sein und nahmen das scheißteil mit.


Chapter 16 - Gringots

Insgesamt krochen sie langsamer nach Hogwarts als eine bekiffte Schildkröte. Ein Grund dafür war zum Beispiel ihr Mangel an Verstand. Auch das Budget für die Reise war knapp. Doch Jesus hatte eine Idee.

In der Winkelgasse:

Harry zog die Clowns-Nase ab. „Und wie viel Geld haben wir schon? Lange halte ich das nicht mehr durch.“ Jesus verengte die Augen. „Es läuft nicht gut Harry. Wir haben erst 15 Cent zusammen. „Was?“, fragte Harry wütend. „Das kann doch garnicht sein.“ - „Doch.“ sagte Jesus und blickte völlig entnervt über den Platz. „Und am meisten bekommen wir irgend so ne fremdländische Währung mit der wir hier in London eh nicht viel anfangen können. Oder hast du schonmal was von Galleonen gehört?“

Sie standen nun flehentlich vor dem Goldkettenmann, der sich als Obdachloser verkleidet hatte. Er war wohl der einzige Muggel in der Winkelgasse. Jesus hatte ihm auf dem Weg zu Harry einen riesigen Sack voll mit Galleonen vor die Füße geworfen. „Wenn ihr euer Geld zurückhaben wollt, dann müsst ihr zuerst ein Rätsel lösen. Also. - Diese Gasse ist voller Winkel.“, sagte der Goldkettenmann unter seiner Kapuze verschwörerisch und malte mit den Händen Geister in die Luft. „Doch nur einer ist der wirklich Eine, nur einer ist-“ -„Sind es 90 Grad? Fragte Harry und wurde langsam unsicher ob er das Geld wirklich zurück haben wollte. „Verdammt woher weißt du das?“, sagte der Mann unter seinem Umhang fast zur Gänze verborgen. „Du kennst ja nichtmal die Geschichte dahinter. Hey wartet kommt zurück, ihr habt übrigens euer ach so wertvolles Gold vergessen. Davon bekomme ich Magenschmerzen. Letztens beim Arzt. Hört ihr mir überhaupt zu?“

Harry, der Jesus nur falsch verstanden hatte, ging mit Jesus über den Vorplatz von Gringots.. Minus 9 Grad hörte sich ganz schön kalt an. Wütend schleuderte der Obdachlose ihnen den schweren Geldsack hinterher. Wie er dies schaffte, bleibt ein Rätsel. Er flog im hohen Bogen durch die Luft, platzte auf und verstreute die Münzen über den gesamten Vorplatz von Gringots. Leute kamen von allen Seiten angeströmt und begannen damit, die Münzen euphorisch und hektisch einzusammeln. Vor dem Eingang der Bank stellte gerade ein Kobold ein gut lesbares Schild auf, auf dem geschrieben stand „Weil unsere Kunden uns wichtig sind.“

Im Hintergrund vertrieb ein Sicherheitsaufseher von Gringots gerade den angeblich obdachlosen Goldkettenmann und verkündete, er wolle ihn hier nicht so wirklich mega gerne direkt vor der Bank Jeden Tag das schreckt doch die Kunden ab und so du weißt ja was mein Chef sagt und warte“ er schaute auf die Uhr „genau jetzt habe ich Feierabend.“ Harald zog die Warnweste aus, setzte sich zu seinem Mitbewohner und gleichzeitigem Vermieter auf die Sitzbank, die gegenüber der Bank stand und fragte: „Was läuft heute?“ Der Goldketten Mann schaute genervt Richtung Gringots „Du ich hatte nen stressigen Tag. Rutsch bitte auf deine Seite der Bank ja ... warte, schon wieder? ... die letzte Miete schuldest du mir auch noch. Da fällt mir ein.“

Er holte sein Handy raus und rief jemanden an. „Moin, Sach mal wie sieht’s aus mit der Kohle?“ Er kaute an seinen Fingernägeln. „Aha ist mir egal also wenn du es morgen nicht hast fliegst du von der Bank das weißt du ich kann da keine Ausnahmen machen das weißt du die Nachfrage ist hoch und meine Übernahme des Westlichen Ponyhofes ist gescheitert, das weißt du. Meine Mittel sind begrenzt.“

Der Goldketten Mann legte auf. „Du hast den Westlichen Ponyhof verloren?“, fragte Harald sein Mitbewohner um von sich abzulenken. „Ja ich muss mich jetzt erstmal nur mit dem Ostflügel zufrieden geben. Aber die Pläne des zweiten Angriffes liegen bereits vor, willst du mal sehen?


Chapter 17.1 - Der Ponyhof

Das Problem ist, die Banken im Östlichen Teil des Stadtparks sind viel kleiner und ich musste fast Alle komplett reinigen. Was glauben Sie was das gekostet hat!“ Er verfiel in seinen Geschäftston. „Ganze zwei Rollen Zewa. Übrigens, Harald, du solltest dich mal untersuchen lassen. Ja ich meine so psychisch ich glaube du hast ganz schön ein an der Waffel. Natürlich, keiner ist perfekt, aber du bist schon echt tief unten Harald. Du warst mal höher... Harald?“ Harald hatte sich auf sein Ende der Bank verzogen und scheisste auf diesen Psychopaten. Wenn er genug zusammen gespart hat, wird er sich was eigenes Leisten.

Am nächsten Tag ging der Goldkettenmann in den Stadtpark Namens Ponyhof und schaute nach dem Rechten. Also dem rechten Teil des Parks, denn nur dieser war in der Verwaltung des Goldkettenmanns. Der Linke Teil wurde beherrscht von Niemand.

Der Goldkettenmann machte seine Runde und trieb das Geld der Parkbewohner ein. Als er bei der Bank von Ernie und Bert vorbeikam, beschwerten die sich auch noch, dass das WLAN seit gestern extrem langsam sei. „Kann nicht sein.“, sagte der Goldkettenmann und ging weiter. Natürlich hatte er bei jedem Bankbewohner etwas auszusetzten. Nur nicht genug um die Bewohner auszusetzen. Er gab jedem einzelnen Mieter gleich noch eine schriftliche Verwarnung mit oder warf sie ihnen in den Briefkasten. Als er keine mehr hatte, druckte er schnell welche nach und setzte seinen Kontrollgang fort. Plötzlich fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Er brauchte eine Assistentin.

Auf der westlichen Seite des Ponyhofes trieb niemand zufällig jetzt gerade auch das Geld ein. Alle schliefen oder waren glücklich. Niemand war ein sehr netter Herrscher.

Dass niemand die westliche Seite regiert war natürlich nur ein Witz. Ich meine wie absurd wäre das denn. Der westliche bzw. linke Teil des Ponyhofes stand leider unter der Regentschaft von Adolf Hitler. Ich hab mir das nicht ausgesucht.

Am nächsten Tag überfiel Voldemort mit einer Armee den Östlichen Ponyhof und schaffte es, den oberen Teil also genauer gesagt den Nordöstlichen Ponyhof einzunehmen und schaffte es ihn auch zu halten. Mit finanzieller Unterstützung von Adolf Hitler. Es war eine Art Reifeprüfung gewesen. Hitler meinte, Voldemort sei jetzt so weit Herrscher seines eigenen Reichs zu werden. Er müsse lernen über Eigene Leichen zu gehen.

Der Goldkettenmann war auf die ganze Sache gar nicht gut zu sprechen. "Was wollen Sie von mir hören?", sagte er in einem Interview. "Ist halt scheisse ich muss jetzt zusehn, dass ich den Nordosten so schnell wie möglich wieder in meine Finger bekomme, damit ich mich voll und ganz auf den Angriff im Westen konzentrieren kann."

Der Goldkettenmann führte schon lange Krieg gegen Hitler. Seit Jahren war es sein einziger Lebensinhalt den westlichen Ponyhof für sich zu erobern, hatte es jedoch bisher nie geschafft. Für Hitler war der Goldkettenmann tatsächlich nicht mehr als ein nerviger Nachbar, für den er inzwischen sogar eine Art Beschützerinstinkt entwickelt hatte. Hitler empfand für jeden Vatergefühle, der auch nur ansatzweise böse war. Er hatte für Donald Trump eine Patenschaft übernommen und schickte ihm jeden Monat einen kleinen Geldbetrag zum überleben und manchmal etwas Taschengeld oder Pakete mit leckeren Knabberein.


Chapter 17.2 - Der Workshop

Eines Tages veranstaltete Hitler einen Workshop im Böse sein. Der Goldkettenmann verkleidete sich als Bösewicht einer erfundenen Comicreihe und meldete sich für nur 29,99 deutsche Reichsmark bei dem Kurs an. Er würde am kommenden Wochenende auf dem Westlichen Ponyhof stattfinden und so war es eine perfekte Gelegenheit effektive Spionage zu betreiben. Vielleicht würde er bei dem Kurs sogar noch etwas lernen.

[...]

Mittwoch:

Die vier ausgebüchsten Dementoren zogen noch immer wie eine dunkle Wolke durch das Land.

„Ich weiss...“, sagte Spuki und ließ den Kopf hängen. „Ich wäre ja gerne fieser und gemeiner, aber ich weiß einfach nicht wie das geht.“ Plötzlich segelte ein Werbeflyer durch die Luft und blieb an Spukis Kopf hängen. „Das ist die Lösung!“, sagte Spuki und hüpfte aufgeregt herum. Tod36, der zweit jüngste Dementor nach Spuki riss Spuki den Flyer aus der Hand. „Ich geh da nicht hin, wie peinlich ist das denn. Ich bin fies genug, das ist doch Kindergarten.“ Der zweitälteste Dementor sagte: „Ich finde wir sollten da hin gehen. So kann Spuki lernen Böse zu werden und vielleicht gibt es dort ein paar glückliche Seelen die wir aussaugen können.

[...]

Freitag:

Im Haus der Goldkettenfrau:

Die Goldkettenfrau war im Badezimmer und zog sich aus um zu duschen. Das Bronzekettenmädchen war mit ihren Freundinnen unterwegs.

„Schatz kannst du dich heute Abend bitte um das Blaukettenbaby kümmern? Ich habe etwas vor.“, ref die Goldkettenfrau, die nicht mitbekommen hatte, dass ihre Tochter vor 5 Stunden das Haus verlassen hatte. Da keine Antwort kam ging sie davon aus, dass ihre Tochter keine Einwände hatte. „Und das ganze Wochenende also am besten bis Montag Abend.“, fügte sie hinzu und begann damit sich zu schminken. Sie hoffte bei dem Workshop vielleicht einen netten Mann kennen zu lernen.

[...]

Derweilen auf dem westlichen Ponyhof:

Voldemort schob die Tische und Stühle im Veranstaltungssaal hin und her, während Spiderman das Buffet hereintrug, dass der Caterer gerade geliefert hatte. „Wann kommen die Gäste?“, fragte Peter Parker aka Spiderman und stellte ein riesiges Tablet mit verschiedenen Käsesorten auf den Tisch. Schweiß rann ihm von der Stirn. Hitler antwortete nicht und zählte jetzt die Plätze. „Du hast Zigaretten-Toni Bescheid gesagt?“, fragte Hitler an Peter und drehte sich um. „Ja klar ich hab alle eingeladen die du mir genannt hast. „Gut.“ Hitler rieb sich vorfreudig die Hände. Zigaretten-Toni war ein sehr einflussreicher Mann, der viel herum kam. Hitler wollte sich ihn zunutze machen.

Langsam kamen die ersten Gäste. Der aller erste Gast möchte aus peinlichkeitsgründen nicht genannt werden. Es war Plankton, der Erzfeind von Mr. Crabs. Voldemort stand am Eingang und verteilte Programmhefte. Bei einigen kontrollierte er die Eintrittskarte, doch bei den meisten traute er sich nicht zu fragen.

T-Rex war mit seinen Eltern angereist. Sie waren sehr alt und er wollte ihnen noch eine letzte Reise schenken. Hitler hatte für die Teilnehmern übers Wochenende Hotelzimmer reserviert. All exclusive. Bett musste man mitbringen. Nein spaß all inclusive. Die Hotelzimmer befanden sich im gleichen Gebäude direkt über dem Veranstaltungssaal.

Allmählich füllte sich der Saal und Hitler ging nochmal gedanklich seine Power Point Präsentation durch und lernte seine Karteikarten auswendig.

[...]

Es kehrte Ruhe ein und Hitler gab Spiderman ein Zeichen, dass er jetzt den Beamer anschalten solle. Plötzlich öffnete sich unter lautem Krachen die Tür. „Hände hoch jeder bleibt da wo er ist.“ Der Polizeipräsident gefolgt von zehn Begleitern marschierte in den Raum. „Kleiner Spaß Hiddy bitte entschuldige die Verspätung.“ Er suchte einen Platz für sich und seine Bodyguards. Hitler, der Spiderman schon ein Zeichen gegeben hatte die Selbstzerstörung der gesamten Parkanlage in die Wege zu leiten lachte. Er rannte Spiderman hinterher und stornierte die Selbstzerstörung.

Spiderman schaltete mit einer Fernbedienung den Beamer an und Hitler wollte gerade mit dem Text für die erste Folie beginnen. Auf der Leinwand war zu sehen wie Windows 95 hochfuhr. Hitler stockte das Herz. „Jaja mein nichtsnutziger Praktikant ich muss mich entschuldigen.“

Spiderman schaffte es die richtige Datei zu öffnen und Hitler nickte ihm zu, als Zeichen dass er das jetzt gut gemacht hat. Stumme Komplimente, das hatte Hitler in einem Buch gelesen.

Hitler begann mit seiner Rede. „Hallo. Schön dass ihr alle hergefunden habt. Willkommen zum 3-Tägigen Workshop ‚Gut ist schlecht‘. Ich freue mich, dass ihr so zahlreich erschienen seid. Ich werde euch in den nächsten Tagen durch das Programm führen.“ Er wartete kurz, doch niemand lachte. Er fuhr fort: „Es ist ein Crashkurs, der sich überwiegend mit den Grundlagen des Böse sein befasst. Nächstes Wochenende findet ein Fortgeschrittenen Kurs statt und ich bin gespannt, wen ich von euch dann hier wiedersehen werde. In den nächsten zwei Tagen werdet ihr vor Herausforderungen und Prüfungen gestellt, die euer Können auf die Probe stellen. Der Gewinner darf Alles und bekommt Alles und die besten 10 Bösewichte dürfen nächstes Wochenende dann am Kurs für Fortgeschrittene teilnehmen.

T-Rex schaute gelangweilt aus dem Fenster und plötzlich rutschte ihm das Herz in die Hose. Konnte das sein? Draußen im Schatten eines Baumes stand King Kong und starrte ihn an. Als ihre Blicke sich trafen fuhr der Gorilla langsam mit dem Finger über seine Kehle. T-Rex blinzelte und plötzlich war der Affe verschwunden. Das musste eine Sinnestäuschung gewesen sein.

[...]

Samstag Vormittag:

T-Rex machte mit seinen Eltern einen Spaziergang auf dem Gelände. Plötzlich sah er King Kong auf einer Wiese. Als dieser T-Rex erblickte rannte er straight auf ihn zu. Die Erde bebte. Vor T-Rex kam er über den Rasen schlitternd zum stehen. Er schnaufte wütend. „Garnicht cool was du da letztens abgezogen hast T-Rex absolut nicht cool.“ T-Rex wich ein paar Schritte zurück. „Bitte nicht vor meinen Eltern.“ - „Rexilein, sag wovon spricht der junge Mann da?“ T-Rex schaute seine Eltern abwechselnd an und stammelte irgendwas vor sich hin.

„DU VERPRÜGELST ANDERE LEBEWESEN?“, fragte seine Mutter und schlug ihn brutal mit ihrer Handtasche. „Moment mal. Du hast ihn gegessen? Jahrelang haben wir versucht dich vegetarisch zu erziehen und du fällst allen in den Rücken.“ - „Mutti, bitte nicht vor meinen Freunden.“ - „Nein T Bindestrich Rex, es reicht! Wir reisen ab. Da musst du jetzt alleine durch. Komm zurück wenn du wieder der alte bist. Du warst so süß in deinem Kinderbettchen.“ - „

Samstag Nachmittag:

Alle versammelten sich draußen im Garten für die große böse Schnitzeljagd.

[...]

Sonntag:

Gäste reisen wieder ab. Hitler Voldemort und Spiderman führen Nachbesprechung, was Voldemort und Spiderman nächstes Mal besser machen müssten wenn sie Teil des Teams bleiben wollten.


Chapter 18 - Ali

Ali beim Einbürgerungstest:

„Also, ist das eine Ruine oder ein schönes Haus?“, fragte der Goldkettenmann als Firmenchef verkleidet, der sich wiederum als Sozialarbeiter verkleidet hatte. Er trug zwei Verkleidungen übereinander. Mindestens. „Ähm ich weiß nicht.“, sagte Ali, der sich als Mittelstandsdeutscher verkleidet hatte. „Na komm Sie schon.“ Der Sozialarbeiter haute auf den Tisch. „Würden Sie da gerne leben oder nicht? Wir könnten für Sie sogar was am Preis machen.“ - „Ja Echt?“ - „Ja dafür brauchen wir von Ihnen nur ein bisschen Papier. Sagen wir extrem viel pro Quadratmeter.“ - „Aber wo soll ich denn so viel Papier herkriegen?.“ - „Ich sehe Sie stellen die richtigen Fragen.“ Er zwinkerte Ali vertrauensvoll zu.

„Zufällig brauche ich in meiner Firma immer tatkräftige und motivierte Opfer wie dich. Ähm sagte ich gerade Opfer? Ich meinte ein Opfer der Regierung, so wie ich damals auch, aber ich habe es geschafft mich zu befreien, mich durch Harte Arbeit von den Zwängen des Systems zu lösen und ein eigenes Höllengefängnis äh ich meine Imperium erschaffen. Und nun möchte ich dieses Glück, das mir zu Teil wurde, natürlich nicht für mich alleine behalten und biete dir hiermit die Möglichkeit, wie vielen jungen Leuten, ein beudetender Teil meiner Firma zu werden.

Ja du hast ganz normal Urlaub. Hast du etwa noch andere Möglichkeiten oder warum stellst du jetzt auf einmal so viel Fragen? Ja du hast Urlaub das habe ich doch eben schon gesagt! Du musst den halt nur immer rechtzeitig beantragen. Ich meinte Sie, Verzeihung. Also Sie kriegen sogar einen richtigen Vertrag mit Unterschrift und allem. Und wenn du dich gut anstellst wird natürlich aufgestockt.“ Wieder zwinkerte er Ali kumpelhaft  zu. „Bei uns läuft das alles ganz locker easy.“ Seine schwere Goldkette verrutschte. Er richtete sie wieder.

„Ich bin doch nicht blöd!“ Ali knallte die Tür zu und beantragte Arbeitslosengeld. Bereits nach kurzer Korrespondenz von Seiten des Jobcenters, hatte er auch schon genug Papier zusammen, um den Goldketten-Mann in eine ganz schön peinliche Lage zu bringen.

Der Goldkettenmann kam von der Arbeit nach Hause. Er schloss erst die Haustür auf und dann von innen wieder ab. Dann schloss er die zweite Sicherheitstür auf und von innen wieder ab. Dann die dritte dann die vierte und so weiter. So ging das dann eine ganze Weile, bis sein Wecker klingelte. Es war bereits der nächste Morgen und er musste schon wieder los zur Arbeit. Er drehte sich vor Sicherheitstür 976 um und begann damit sich wieder herauszuschliessen. Morgen würde er es nach Hause schaffen. Das schwor er sich. Also heute oder? Puh das war verwirrend. Spätestens Ende der Woche. Der kleine Timmi, sein Sohn, hatte am Wochenende nämlich Geburtstag und es stand eine Party an. Draußen Angekommen war es bereits Mittag.

Da er noch einen wichtigen Termin hatte, würde er es vorher nicht mehr zur Arbeit schaffen. Mit schwerem Schlüsselbund und doppelt so schweren Goldketten um Hals- Hand- und Hirngelenke, schleifte er sich und seine Ketten des Erfolges zum Finanzamt. Sagen wir er ging schonmal in die Richtung. Ihm würde schon noch was einfallen.

Am nächsten Tag ging Ali zum Büro des Goldkettenmanns. Ali klopfte. Vor der Bürotür stapelte er ganze Stapel von Kisten, die er mit einer Sackkare stolz wie Bolle heranbrachte. Es half ihm sein Kumpel mit nem Gabelstapler. Der haute aber schnell wieder rein, von wegen „Du hast gesagt ein paar! Kartons! Und das hier“ er deutete gen Horizont. „Ist einfach zu viel!“

Der Goldkettenmann öffnete die Bürotür und streckte seinen Kopf heraus. Er schaute als würde er schnell denken müssen. „Sagte ich Papier? Ich meinte Brot. Ich sagte auf jeden Fall Brot. Ich gebe dir nochmal 14 Tage.“ Er schloss die Tür und lies Ali mit seinem Papierkram draussen stehen. Die Tür öffnete sich plötzlich erneut. Wieder streckte der Goldkettenmann seinen Kopf heraus. „Neue Regel fällt mir gerade ein. Leider nur 7 Tage und kannst du mal kurz herkommen bitte?“ Er winkte Ali zu sich rüber und sprach nun gedämpft, so dass niemand außer er ihn hören konnte. „Könntest du mir was leihen? Ich meinte könnten Sie mir etwas leihen?... Ach komm, das reicht ja gerade mal für die Miete, all meine Schulden beim Finanzamt und vielleicht n neues Auto... du kannst doch sicher noch n Schein rüberwachsen lassen alter. Sei mal nicht so knauserig ok weil du mir wirklich weiter geholfen hast werde ich dir einen Gefallen tun. Egal was es ist, sprich es aus und betrachte es als erledigt. Nein das geht natürlich nicht. Das auch nicht, ich kann doch nicht zaubern.


Chapter 19 - Die Assistentin

„Jetzt reicht es.“, fluchte der Goldkettenmann. „Ich brauche eine Assistentin.“ Er fuhr Luftlinie zur großen Mall, wo die Sklavenagentur erst neulich eine Filiale eröffnet hatte.

Am Ende entschied er sich für eine Hauselfin namens Winky. An einer schweren Kette zog er sie jetzt mit sich durch die Stadt und fing extra mit dem Rauchen an, nur um auf ihrem Haupt abzuaschen. Er war vertraglich dazu berechtigt die Zigaretten in ihrem Ohr ausdrücken. Ihm wurde klar: genau das hatte ihm sein Leben lang gefehlt.

Nach kurzer Zeit musste er sie jedoch wieder kündigen, da sie nicht ganz exakt seine Befehle ausgeführt hat.


Chapter 20 - Fluffy

In einer Fußgängerzone:

„Na komm Fluffy müssen noch ne Menge einkaufen, lass den armen Muggel los.“ Hagrid zog an der Leine doch Fluffy knurrte und bellte den Mann nur noch heftiger an, denn dieser knurrte und bellte nun zurück und so sah sich Hagrid gezwungen den Streit zu beenden. Er lies kurzer Hand die Leine los und ging erstmal was essen. Besser gesagt er schrie den Befehl: „LEINEN LOS!“, und zensierte Namen ihre Messer und kappten die Seile.

[...]

„Ich lass mir doch nicht blödkommen von so nem Muggel wie dem da!“, donnerte Hagrid und stand auf. Das halbe Publikum saß nun in seinem Schatten. Der ganze Gerichtssaal verstummte aus Angst, Hagrid würde jeden Moment wild auf die Menge losgehen…

Hagrid hatte den Muggel letztendlich angezeigt. Hagrid behauptete steif und fest, der Mann habe seinem Hund Fluffy auf der Straße unnötige Angst gemacht und sein Selbstwertgefühl absichtlich aufs Üble attackiert. Da Hagrid sich nicht zu wehren wusste, hatte er sich in einen immer komplexer werdenden Gerichtsstreit verwickelt. Natürlich in der Muggelwelt.

„Sie sagen ständig Muggel, Mr. Hagrid, was bedeutet das?“, fragte der  Goldkettenmann als Richter verkleidet um Hagrid zu beruhigen, denn eigentlich wollte er die Sache nur so schnell wie möglich hinter sich bringen. „Das verstehen Sie sowie so nicht.“, sagte Hagrid seufzend. „Außerdem darf ich es Ihnen nicht sagen. Das ist Oberste Anordnung von Albus Dumbledore, dem Schulleiter von Hogwarts, der Größten Schule für Hexen und Zauberer weit und breit! Harry Potter geht dort zur Schule. Hät ich doch bloß nichts gesagt, das ist ein Großes Geheimnis. Sie müssen verstehen, ich könnte Probleme mit dem Zaubereiministerium kriegen. Cornelius Fudge ist da der Minister.“ Der Goldkettenmann, der ihm nicht mehr zuhörte, unterhielt sich flüsternd mit seiner Sekretärin, welchen Tee er um welche Uhrzeit trinken möchte.

Die Überwachungskamera fiel derweilen von der Decke, weil es nur eine Plastikatrappe war.

„Achja und Gringotts hab ich noch garnicht erwähnt, Zaubererbank, wird von Kobolden geführt, in der Winkelgasse, sie wissen schon welche. Verdammt! Vergessen Sie das!“ - „Doch natürlich mag ich Holunder-Tee das wissen Sie doch, ich liebe Holundertee, nur eben nicht vor drei Uhr, ist das wirklich so schwer zu verstehen. Achso... echt? Ja dann hatten Sie bestimmt die falsche Marke oder so. Jedenfalls müssen Sie sich echt ranhalten.“ Als er bemerkte, dass längst wieder Ruhe im Saal eingekehrt war, räusperte er sich und sprach nun laut und höchst offiziell: „Das Gericht muss sich nun beraten und zieht sich hierfür einen Moment zurück.“

Alle Beteiligten Ämter standen auf und gingen in das Hinterzimmer. Die Tür schloss sich. Eine Sekunde später öffnete sie sich wieder. Die Ratsmitglieder eilten kreidebleich im Gesicht auf ihre Plätze zurück und begannen damit möglichst unauffällig schonmal ihre Sachen zu packen, was jedoch keinem von ihnen gelang. Zumindest nicht unauffällig. Einer stürzte sogar vollkommen unvermittelt zur Tür hinaus.

Der Richter, der in Wahrheit der Goldkettenmann ist, musste laut sprechen um die Nebengeräusche zu übertönen. Zum Beispiel das Rasseln der Ketten unter seiner Verkleidung.

„Geehrter Herr Hagrid, geehrter Herr Hundebeleidiger, wir haben wie folgt entschieden. Aufgrund des liebreizenden Hundes, der im Besprechungszimmer dabei war - “ Da er auf einem hohen hohen Podest stand, konnte er sich direkt an Hagrid wenden und nuschelte ihm zu: „Er kam einfach reingelaufen ich schwörs bei meinem Amt. Er wollte wirklich nicht gehen Mr. Hagrid das müssen Sie mir glauben und naja wir dachten was macht es schon wenn er ein paar Augenblicke von seiner Bezugsperson getrennt ist. Aber da wir keine Unmenschen sind haben wir uns natürlich mit der Besprechung beeilt und sind nach reiflicher Abwägung zu folgendem Urteil gekommen.“ Er holte tief Luft und sprach nun wieder laut, so dass alle im Saal ihn hören konnten.

„In der hektischen modernen Gesellschaft, vergessen wir oft, dass auch wir einst Tiere waren.“

Hagrid und Fluffy gingen die Treppe vor dem Gerichtsgebäude herunter. Es war ein herrlicher Sonnenaufgang.  „Fluffy, Lauf du doch schonmal nach Hause, ich trink noch nen Absacker in der Kneipe. Die beiden umarmten sich und schon war Fluffy losgelaufen.

„Entschuldigen Sie.“, rief eine Stimme hinter Hagrid. „Mr. Hagrid?“ Er drehte sich um und setzte die Sonnenbrille ab um zu sehen was da auf ihn zugelaufen kam. Da es einfach am coolsten ist, wenn die Sonnenbrille wirklich dunkel aussieht, hatte Hagrid einfach schwarze Pappe auf die Innenseite der Gläser geklebt. Er sah eine wunderschöne Frau.

„Entschuldigung, dass ich Sie hier so zwischen Tür und Angel erwische, aber ich fand den Prozess so aufregend so... so ...“ sie suchte verzweifelt nach Worten „einfach so gerechtfertigt ja die Menschen heutzutage sehen garnicht mehr die Seele in einem Tier.“ Sie zückte eine Kamera. „Darf ich Sie fotografieren?“, doch schon war sie einmal um ihn herum gelaufen und hatte ihn von allen Seiten abfotografiert. Dann kramte Sie einen Stift und einen Schreibblock hervor. Sie hielt inne. Haben Sie Lust ein Bier trinken zu gehen?“

Hagrid schaute sie verdutzt an.

„Ja bitte entschuldigen Sie, ich habe mich garnicht richtig vorgestellt. Ich heiße Lie la lu Liiiieeiiiieee Looo lo nee ne. Ist doch egal wie ich heiße. Ich bin Reporterin und drehe Videos Internet, Stromrechnung und so das kennen sie ja alles, nicht wahr?“ - Sofort bereute sie ihren Ausbruch. „Bitte Entschuldigen Sie, ich wollte Keine negative Energie auf Sie richten.“ Liese lief neben Hagrid hinterher, der inzwischen den Weg zur Kneipe angetreten hatte. „

„Ich Rescherschiere da gerade in so einer Sache für meine Uni. Geht um Tiere und so. Und naja ich habe gehört Sie sind ein begnadeter Naturforscher.„ - „Oh ja.“, sagte Hagrid wie aus der Pistole geschossen. „Kenne keinen der mehr über die Tiere in den Länderein von Hog-„ er hörte auf zu reden. „Bist ja immer noch da. Zisch ab Kleine. “NEIN!“, sagte sie und stampfte mit einem Fuß auf den Boden. „Hier ist doch was los ich Merk das.“ Hagrid drehte sich um. „Soll ich eine einwillige Verfügung auf dich werfen?“ Sie blieb stehen. „Na endlich.“, brummte Hagrid vor sich hin und ging weiter.


Chapter 21 - Die Goldkettenfrau

Die Goldkettenfrau lachte boshaft und zog an ihrer Zigarette. Auf ihrem Schoß saß ein winzig kleiner Dalmatinawelpe. Sie blies den Rauch aus und ließ die Hand mit ihrer Zigarette sinken, woraufhin der kleine Welpe das Feuer entdeckte. Sie rammte ihm die glühende Zigarette mitten ins Gesicht woraufhin der kleine Hund anfing zu brennen. Der Welpe jaulte Laut auf. Sie schlug ihn brutal von ihrem Schoß und er landete hart auf den Holzdielen. Jaulend lief er weg. Der würde nicht zurückkommen. Egal, sie hatte ja noch…wie viele eigentlich? So wie andere Leute Luftpolsterfolie zerdrücken, verspielte sie sich die Zuneigung ihrer 100 Hunde. Ein Hundeverkäufer hatte bei ihr geklingelt und sie hatte bekifft einen Vertrag unterschrieben und einhundert kleine süße Hundewelpen gekauft. Eins stand jedenfalls fest. Sie würde nie wieder kiffen! Die Goldkettenfrau war sehr gemein zu den Welpen. Sie holte immer nur Einen von ihnen zu sich und tat ihm auch direkt fürchterlich weh. Wenn sie den hundertsten total vergrault hatte, kam Nummer 1 schon wieder angekrochen, weshalb die dumme Frau leider nichts daraus lernte.


Doch eines Tages kam keiner ihrer Hunde mehr zu ihr. Sie lebten zwar noch allesamt im Haus der Goldkettenfrau und holten sich dort jeden Tag ihr Fressen, doch als sei sie ein Antimagnet, hielten sich alle fern von ihr. Sogar noch ferner als Spinnen. Die Welpen lebten in verlassenen Zimmern der Villa und in verborgenen Nieschen. Sie kletterten sogar die Wände hoch oder suchten Zuflucht auf den Schränken, nur um den Klauen des Bösen zu entkommen.

Eines Tages kam die Goldkettenfrau nach Hause. Sie parkte ihren Wagen in der Einfahrt. Die Hunde hörten das Auto und wurden nervös. „Also.“, quiekte der Älteste von Ihnen total süß und knuffig. „Wie besprochen. Keiner geht zu ihr verstanden? Niemand lässt sich von ihr streicheln, füttern oder nimmt sonst wie Kontakt mit ihr auf, verstanden?“

Die Goldkettenfrau schloss die Haustür auf. Sie stand unter Strom. Sie hasste alles. In ihrer Firma ging alles den Bach runter. Alle waren zu dumm ihre Befehle richtig auszuführen. Sie brauchte jetzt ganz dringend einen ihrer Hundewelpen und dessen niedliche Tollpatschigkeit um wieder runterzukommen. Doch noch sah sie keinen. Sie hörte ein quietschendes Geräusch. Es schien aus der Küche zu kommen. Sie griff das Nudelholz und stellte fest, dass es leider nicht Fleischermesser war. Sie schlich in die Küche. „Na kommt schon raus ihr kleinen Hundileinilinchen Pinchen. Mami tut euch nichts.“ Dann schaltete sie das Licht an. Dort waren sie also alle. Total schlecht versteckt. Über ihr schwang die Küchenlampe quietschend hin und her. Ein Welpe saß zitternd auf dem Lampenschirm und klammerte sich mit seinen kleinen tapsigen Pfoten am Stromkabel fest. Zu viele Welpen hatten sich auf dem großen Küchenschrank verstecken wollen und so groß war das Gedränge, dass Bonki runtergefallen wäre, wenn er nicht mit aller Kraft zur Lampe gesprungen wäre. Ein waagemutiges Unterfangen. Er hatte es zwar geschafft, rutschte jedoch ständig ab und konnte sich kaum halten.

Sie griff ihn mit einer Hand und trug ihn davon. „Du wir zwei machen uns jetzt nen schönen Abend! Erst gehen wir baden, dann gucken wir einen Film und ich bestell uns zwei Hübschen was zu essen.“ Bonki freute sich sogar ein bisschen. Zu ihm war die Goldkettenfrau eigentlich immer relativ nett gewesen. Das mit der Zigarette war ja keine Absicht gewesen. Sie badete ihn. War ok. Dann trug sie ihn in eines ihrer Wohnzimmer und schloss die Tür von innen ab. Die anderen 99 Welpen beriefen zu einer Versammlung auf dem Dachboden. Die Anreise zum Dachboden stellte sich jedoch für alle als so extrem unmöglich heraus, dass sie die Versammlung dann doch in der Küche abhielten. Wo sie zwar eh allesamt gewesen waren, aber egal.

Die Goldkettenfrau und Bonki lagen im Bett und kuschelten. Beide fühlten sich sicher und geborgen. Einen Moment später flog Bonki durch die Fensterscheibe. Hatte er es sich doch nicht verkneifen können zu pupsen. Eine schneebedeckte Tanne fing den stürzenden Bonki gerade noch rechtzeitig auf, so dass er halbwegs weich landete. Die letzten Glassplitter prasselten auf ihn hinab. Dennoch schlief er ein, als sich die Tanne gerade herunterbeugte, um zu schauen ob es dem kleinen Hund gut ging.


Chapter 22 - Der Weg nach Hogwarts Teil 2

„Los Harry drück drauf!“ sagte Jesus und hielt sich schonmal fest. „Bist du dumm?“, entgegnete Harry „Ich muss erstmal die Fahrgäste aus dem Bus lassen. Hast du null aufgepasst? Fuck you echt man jetzt muss ich mich schon wieder alleine um den ganzen wichtigen Scheiß kümmern.“ Harry machte eine Ansage durch den Lautsprecher: „Sehr verehrte Fahrgäste, aufgrund von Bauarbeiten fährt dieser Bus nicht über Hauptbahnhof. Ich schwöre-“ Jesus griff das Mikrofon und rappte sogar am nächsten Morgen noch, als sie das Schiff wieder an Land fuhren, wo sie den Bus geparkt hatten. Sie hatten eine spontane Kreuzfahrt gemacht, weil sie zufällig am Hafen vorbeigefahren waren.

Harry und Jesus stiegen in den komplett leeren Bus. „Man war das ne Sause.“ Als sie den Bus wieder gereinigt hatten und gerade dabei waren ihn wieder zum örtlichen Linienbusverleih zurückzufahren, rief Jesus auf einmal von hinten: „Harry halt mal an. Hier liegtn n kleiner Hund unter dem Sitz.“

[…]

In England:

Jesus und Harry gerieten in ein Maislabyrint. Der Esel immer zuerst. „Ich muss zurück nach Hogwarts!“, jammerte Harry, der Bonki auf dem Arm trug. „Wir schaffen das schon, vertrau mir Harry.“, rief ihm Jesus zu, während sie um ihr Leben rannten. Eine Horde Zombies verfolgte sie gerade aufs Tödlichste durch das Maislabyrint. Plötzlich fanden sie in dem Labyrinth ein Wohnmobil. Die Vordertür stand offen. Sie stiegen schnell ein und Harry versuchte den Motor zu starten. Ein Zombie rannte mit voller Wucht gegen die Scheibe, so dass sie heftige Sprünge bekam. Endlich startete der Wagen.

„Los Harry drück drauf!“ Das Wohnmobil polterte über eine Landstraße.  „Was glaubst du was ich hier mache und warum muss ich eigentlich die ganze Zeit fahren? Hier draußen ist doch eh keine Polizei.“ - „Einfach aus Sicherheit. Ne MPU macht keinen Spaß Harry!“

Derweilen, garnicht weit weg, richtete ein Polizist seine Mütze und fragte: „Warum sind sie so fröhlich?“ Alfred J. Kwack kicherte. „Ich weiß es nicht lieber Herr Polizist. Ich könnte singen und tanzen vor Freude, aber ich versichere Ihnen, ich weiß nicht woran das liegt.“ Wieder kicherte er. „Steigen sie mal bitte aus.“, sagte der Polizist. „Das geht nicht.“, sagte Alfred „Ich bin auf dem Weg zu einer Geburtstagsparty und ich bin jetzt schon spät dran.“ - „Dann kommen Sie halt noch n Tröpfchen später. Übrigens, haben Sie was getrunken?“

[...]

Jesus kletterte von seinem Sitz nach hinten in den Wohnbereich. „Ich schau mal ob die hier was zu essen drin haben….. Alter, ich glaubs nicht….. Hier drin isn komplettes Methlabor und…. Warte….. hier liegt tonnenweise fertig abgepackte Ware in reinster Qualität!“ Er riss eines der Päckchen auf und roch an dem Meth. „Harry ich glaube wir sollten schnell diesen Wagen loswerden.“ Harry mochte es gern, auf den großkurvigen Landstraßen mit dem Wohnmobil zu fahren.

Walter White, der in Jesses Wagen saß holte auf.

Hank und sein Kollege holten im Streifenwagen langsam Jesses Wagen auf. „Da vorne ist er. Diesmal kriegen wir Pinkman!“

Die Salamancas holten langsam auf.„Da vorne sind sie. Ich hasse sie alle!“

Gustavo Fring und seine Männer holten die Salamancas langsam ein. „Da vorne sind sie, wir müssen sie töten, ist einfach eine Nummer sicherer, wenn meine Berechnungen korrekt sind.“

Im Convoi fuhren sie alle nach Hogwarts.

Achja, Skyler White verfolgte dann auch noch Fring, da sie glaubte dieser würde irgendwas mit ihrem Mann zu tun haben. Sie sah in den Rückspiegel. Waren das etwa Harry Potter und Jesus in einem Wohnmobil? (muss ich erklären dass die Verfolgungskette einmal um die Welt verläuft ?)

Jesus deutete auf die Frau im Fahrzeug vor ihnen. „Von hinten sieht die voll aus wie Skyler von Breaking Bad.“ Sie überholten das Auto. „Harry schau mal das ist ja wirklich Skyler.“ Jesus jubelte und winkte ihr zu. Nachdem sie Skyler überholt hatten, hatten sie auch erstmal freie Bahn. Vorne wie Hinten. Skyler fuhr langsam und konzentriert, mit beiden Händen am Lenkrad, und einer bei ihrem Baby auf dem Beifahrersitz. Tatsächlich. Es war Jesus, der ihr da aus dem Fenster des Wohnmobils zuwinkte, als es mit leicht überhöhter Geschwindigkeit an ihr vorbeirauschte. Sie notierte sofort mit ihrer vierten Hand das Kennzeichen und rief mit der fünften die Polizei. „Blöde Hippies.“

Mike und Jesse fuhren derweilen um die ganze Welt und sammelten Geld aus toten Briefkästen ein.

[...]

Oben am Himmel flog Atreju auf seinem Glücksdrachen Fuchur und verschwand wieder hinter einer Wolke.

[…]

Harry und Jesus fuhren und fuhren. Lange Zeit war um sie nichts als Wüste. Sie fanden eine Raststätte, kauften dort so viele Snacks wie in das Wohnmobil hineinpassten und fuhren weiter. Nach einiger Zeit fragte Harry erschrocken: „Wo ist eigentlich Bonki?“ Jesus schaute aus dem Fenster. „Bonki ist auf einer wichtigen Mission.“ Jesus und Harry stritten sich mal wieder heftig. „Ja genau er holt mir gerade ein Eis aus der Stadt, weil es das an der Tanke vorhin nicht gab. Ist das jetzt so schlimm oder was? Ich hab ihm sogar das Busticket bezahlt.“ Harry konnte einfach nicht glauben was Jesus getan hatte. „Keine Sorge Harry, er kommt später nach. Ich hab ihm gesagt wo Hogwarts liegt.“ – „Scheiße Jesus du weißt doch selber nicht mal wo Hogwarts liegt.“ – „Doch du hast gesagt eigentlich nur noch gerade aus.“

[…]

Jesus deutete in die Ferne. „Ist das da hinten Hogwarts?“ … „Sieht mehr aus wie Helms Klamm“ Tatsächlich. Sie mussten „kurz“ anhalten, weil eine riesige Armee Orks im Begriff war die Straße zu überqueren. „Planen die hier ein Festival? Was für kranke Leute sind das?“ – Jesus stieg aus dem Wohnmobil aus und fragte einen der Orks was denn hier los sei. Die beiden kriegten sich irgendwie in die Wolle und Harry musste Jesus helfen schnell wieder ungeschadet in den Wagen zu kommen.

[…]

„Ist das da hinten Hogwarts?“

„Nein.“

„Ist das da hinten Hogwarts?“

„Nein.“

„Ist das da hinten Hogwarts?“

„Nein.“

„Ist das da hinten Hogwarts?“

„Nein.“

[…]

Harry brauchte eine Pause und so übernahm Jesus wieder das fahren. Kaum hatte sich Harry hinten aufs Sofa gelegt, war er auch schon eingeschlafen. Harry war so müde, dass Jesus jetzt so laut wie er nur wollte „Alle meine Entchen“ hören konnte. Zufällig lief es gerade im Radio. Es war Jesus sein absoluter Lieblingssong und er drehte die Lautstärke volle Pulle auf. Plötzlich sah er zwei Anhalter am Straßenrand. Jesus hielt den Wagen an, doch öffnete weder Tür noch Fenster bis der Song vorbei war. Dann kurbelte er mit total roten Pausbäckchen das Fentser runter und fragte: „Was geht?“

„Wir müssen nach D‘Hara.“, sagte Kahlan und schnallte sich an. „Nie davon gehört.“, sagte Jesus und fuhr los. „Einfach geradeaus“, sagte Kahlan. Richard erschrak Harry zu Tode als er sich auf ihn draufsetzte. Auch Richard erschreckte sich und hielt Harry beinahe blitzschnell ein vor Blut triefendes Schwert an die Kehle. Harry konnte Gedärmereste an seinem Hals spüren. Das Blut sickerte vom Schwert hinunter in den Kragen seines TShirts.

Harry Richard unterhielten sich hinten im Wohn- bzw. Kochbereich. „Ich würde auch sagen dass Richard der Sucher ist Harry.“, rief Jesus von vorne. „Ich meine Quidditsch ist nur ein Sport und er rettet Leben und so. Du bist doch trotzdem noch der Auserwählte jetzt heul doch nicht so rum.“

[...]

Sie setzten Richard und Kahlan wieder ab und fuhren weiter. „Ein nettes Pärchen.“, sagte Jesus und vollzog einen ordnungsgemäßen Schulterblick bevor er ein anderes Auto überholte. „Die haben hier alles vollgeblutet.“, beschwerte sich Harry, der sich ausversehen in eine kleine Blutpfütze gesetzt hatte. „Ist doch sowieso nicht unsre Kiste Harry und jetzt komm mal bitte wieder nach vorne ich muss dir etwas wichtiges sagen..... nichts mir ist einfach langweilig. Fandest du Kahlan nicht auch extrem attraktiv? Weiß nicht warum sie mit so nem Weichei wie diesem Richard zusammen ist. Ich hasse diesen Klugscheißer.“ - „Dafür warst du aber ganz schön nett zu ihm.“, sagte Harry und schnallte sich jetzt jetzt wieder an. „Ich war nett zu seinem Schwert Harry, das ist ein Unterschied. Außerdem hatte ich Angst er würde uns jeden Moment damit aufschlitzen. Er sah so wütend aus. Weißt du warum er so wütend war? Ihr habt doch die ganze Zeit geredet.“

[...]

„Ich bin raus Jesus das ist Wahnsinn! Wir wollten es nicht so weit kommen lassen! Was ist nur aus uns geworden? Was ist aus DIR geworden?“ - „Du Verrstehst nicht Harry! Denkst du ich habe das alles gewollt? Auch wenn ich immer so tue als hätte ich den Plan von allem... die Sache ist... „ Er sprach nun so leise dass Harry Mühe hatte ihn zu verstehen. „Ich kann nicht zaubern.“ hauchte Jesus beinahe tonlos.

 „Wie bitte?“ Harry blinzelte. Jesus sah ihm nun endlich direkt in die Augen. Mit Tränen in den Seinen sagte er jetzt mit ein wenig kräftigerer Stimme: „S kann jeden Muggel dauerhaft zu Zauberern und Hexen machen.“ „Was?“ Harry war verwirrt. „Genau.“, sagte Jesus und seine Stimme war emotionslos. „Der Guru, der Trank, das Kraut, die Kette, das Wasser, der Witz, die Einkaufstüte und der Elefant. All dies hätte jedes Lebewesen auf der Stelle in das verwandelt, was es selber gerne wäre. Doch ich habe es verhindert. Ich wollte so sein wie du Harry. Besser, besonders, eben ein Held.“

Harry wurde leicht schwindelig. Er konnte all das nicht glauben, er WOLLTE es nicht glauben. Was redete Jiggi da bloß für einen Unsinn? Dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. „Jesus, wann hast du das letzte Mal einen geraucht?“ - „Was spielt das für eine Rolle?“, sagte Jesus böse, doch Harry hätte schwören können, dass für den Bruchteil einer Sekunde ein ironisches Grinsen über sein Gesicht huschte. „Ich habe dir etwas mitgebracht.“, sagte Harry und hielt ihm eine dicke Tüte mit grünem Inhalt vor die Nase. „Okay.“, sagte Jesus und klang schon fast wieder ganz wie der Alte. „Vielleicht habe ich ein wenig überreagiert.“

[...]

Machen sich wieder auf den Weg nach Hogwarts.

[...]

Hogwarts erscheint am Horizont.

[...]

Sie erreichen WIRKLICH Hogwarts.


Chapter 23 - Zurück in Hogwarts

Sie kamen extrem viel zu spät. Also Harry. Harry hatte Professor McGonegal gerade gefragt ob ein Freund von ihm mit nach Hogwarts kommen dürfe und MCGönni hatte nein gesagt. „Und was wäre, wenn er quasi schon mitgekommen ist und jetzt gerade unten in der Eingangshalle die erste alljährliche Hanfmesse auf die Beine stellt?“ Harry zuckte zusammen als hinter Professor McGonegal eine Hand aus dem Nichts erschien und ihr Haare vom Hut zupfte. „Wie bitte? Ich hoffe ich habe mich da gerade verhört. Ich muss Sie doch bitten mir mit solchem Unfug fern zu bleiben und ich denke Ihnen ist hoffentlich klar, dass nur Hogwartsschülern Zutritt zum Schloss gewährt werden kann. Ich fürchte, Sie müssen Ihrem Freund leider absagen, Potter. So leid es mir tut, aber so sind nun mal die Vorschriften.“

[...]

Harry saß im Unterricht. Jesus kauerte unter dem Tarnumhang. Unter dem Tisch. Und machte sich eifrig notizen. „Das ist ja interessant.“ Er hatte nicht gewusst, dass man kein Plastik ins Meer werfen sollte. Er hustete und entschuldigte sich auch sofort für den Lärm. Alle starrten Harry an. „Verzeihung.“, sagte Harry und räusperte sich nochmal ausgiebig. „Reiss dich zusammen!“, nuschelte er Jesus zu. „Mach ich doch“, schrie Jesus und wieder starrten alle Harry an.

[...]

„Hallo Professor Sprout ich wollte mal fragen ob sie mir helfen können. Es ist so, ein Freund von mir wurde von dieser Pflanze hier gebissen.“ Harry zeigte ihr die Pflanze. Doch er sah, dass sie sich urplötzlich in ein kleines Gänseblümchen verwandelt hatte und lächelte jetzt peinlich berührt Professor Sprout an. „Haben sie so eine Pflanze schonmal gesehen?“, sagte Harry weiter seinen auswendig gelernten Text auf. Professor Sprout sah in mitleidig an. Dann untersuchte sie die Pflanze. „Es scheint sich um ein ganz normales Gänseblümchen zu handeln Harry. Tut mir leid, mehr kann ich Ihnen auch nicht sagen. War Ihr Freund denn schon bei Madam Pomfrey?“ - „Das ist so.“, begann Harry doch in diesem Moment unterbrach ihn leider garnichts es war totenstill und Professor Sprout schaute ihn fragend an. „Ich muss los.“, sagte Harry und rannte schnell weg. Er kam nochmal rein. „Hab die Pflanze vergessen. Tja nur ein Gänseblümchen wie schade also danke nochmal äh tschüüs ach ne hier gehts raus also tschüs.“

Harry trug die Pflanze jetzt quer durch das Schloss. Da sie jetzt wie eine harmlose Blume aussah, machte er sich nicht die Mühe sie unter seinem Tarnumhang zu verstecken. Als er gerade an Draco Malfoy und seinen Freunden vorbei ging, rief die Pflanze „he süßer wir sollten uns mal zu zweit unterhalten.“ Malfoy blieb stehen und drehte sich um. Harry stand da und sagte: „Das war die Pflanze ich schwörs.“

Crab und Goyle führten hinterhältig Malfoys Aufträge aus. Sie lauerten Harry hinter Ecken auf, kidnappten seine Familie oder drohten in seinem Namen mit Bombenanschlägen. Malfoy zog im Hintergrund die Fäden während Crab und Goyle seine Bauern waren, die er statt seiner an die Front schickte.

Eines Tages kam Crab in Malfoys geheime Besenkammer, wo dieser an einem Schreibtisch saß und sich wünschte im Gemeinschaftsraum auf einem der Sofas zu liegen. „Endlich, da bist du ja und wie lautet dein Bericht?“ Crab war gerannt und musste erstmal verschnaufen. „Also, Ihr Bericht, Mr. Malfoy“- Doch Malfoy unterbrach ihn. „Ich habe gesagt ich möchte Phönix-Lord genannt werden.“ -

Crab schien ungeduldig zu sein.

„Ja okay also Phönixlord der Avatar ist auf dem Weg hier her.“ sagte Crab. „Was?“ Malfoy lies seinen Apfel fallen. „Welcher?Ich meine Aang oder Korra?“ - „Beide soweit ich weiß. Und der Feuerlord hat sich ihnen wohl auch angeschlossen und kommt mit ihnen.“ Malfoy legte die Fingerkuppen aneinander und sagte. „Sollen die nur kommen. Das wird ein Spaß den Kampf zu gewinnen.“ Eine peinliche Stille trat ein. „Eure Lordschaft, wenn ich mir erlauben darf zu sagen sie werden dich auseinandernehmen Draco!“ - „Ja ich weiß... Scheisse Crabbi was machen wir jetzt?“

[…]

Im Gemeinschaftsraum der Griffendors:

Auch Harry schrieb endlich seinen Brief an den Weihnachtsmann. Doch ihm fiel einfach nichts ein, dass er sich wünschen könnte. „Nein warte ich überleg' noch.“ Hermine sammelte gerade die Wunschlisten der Griffendors ein. „Harry bist du sicher, dass Jesus nicht nur irgendeinen Mist erzählt hat?, fragte sie. „Außerdem war Weihnachten doch schon.“, sagte Ron und gab ein komplett vollgeschriebenes Blatt mit beschriebener Rückseite an Hermine ab. Er sah aus, wie Hermine, die gerade ihre ZAG Prüfung abgab. „Aber sei bitte vorsichtig damit.“ Hermine nahm das Pergament entgegen. „Kann ich bitte doch nochmal drüber schauen?“, sagte Ron. Hermine gab ihm seine Liste zurück. „Ne stimmt alles. Obwohl. AAhhhh.“ Hermine riss ihm das Pergament aus der Hand und legte es auf den Stapel zu den Anderen. „Wo ist Jesus überhaupt?“, fragte Hermine und verstaute den Stapel mit den Wunschlisten sorgfältig in ihrer Tasche.

[…]

Hermine gab Jesus die Wunschlisten. "Du bist doch schon wieder voll auf Drogen!" - "Was hat denn jetzt das Eine mit dem Anderen zu tun? Ich habe den Weihnachtsmann gesehen! Hier im Schloss! Vertrau mir einfach!"

Jesus schlich sich unter Harrys Tarnumhang in Dumbledores Büro und legte den Stapel mit den vielen Wunschlisten der Schüler auf seinen Schreibtisch. Dumbledore kam nach Hause und blieb verdutzt vor dem großen Papierstapel stehen. Er sah die Briefe durch. „Professor McGonegal, können Sie mir diese Wunschlisten erklären?“ – „Ich kann Ihnen versichern, Albus, dass ich nichts davon gewusst habe.“ Sie musste unweigerlich kurz an Harry denken. „Es muss sich um einen Scherz der Weasley Zwillinge handeln. Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand hier ernsthaft der Annahme ist, dass Sie der Weihnachtsmann sind.“ Dumbledore schaute sie an und reagierte wie immer

[…]

„Potter, was machen Sie da?“ Harry drehte sich um. Professor McGonegal kam wütend auf ihn zugelaufen. „100 Punkte Abzug für Griffendoor. War nurn Spaß, ich bins Jesus. Voll Krass oder guck mich an ich bin die alte McGonegal.“

[…]

Harry und Hermine hatten in ihrer geheimen Kathedrale eine kleine Wohnung für Jesus eingerichtet. Mit Küche Bad und allem. Sie waren gerade fertig geworden und präsentierten Jesus jetzt stolz das Ergebnis ihrer Arbeit. Warum zieht er nicht einfach in den Raum der Wünsche?“, fragte Ron so als hätte er gerade das Rad erfunden. Harry und Hermine sahen ihn wütend an. Jesus biss ein Stück von seiner Banane ab. „Was ist der Raum der Wünsche?“ Jesus lebte eine Zeit lang im Raum der Wünsche. Anfangs schien das noch ganz gut zu funktionieren, zumindest bis Jesus herausfand wie der Raum funktionierte. Leider hatte er bis dato schon Siri installiert, und das spielte nun ein Spiel mit den Schülern namens „Exit Room“. Sie kamen alle gerade so mit dem Leben davon. Am nächsten Tag geschah das Gleiche in Grün, dann in Rot und dann in dunklem Schwarz. „Das war ja krass.“, sagte Jesus. „Naja, wie auch immer, gute Nacht Leute. Hat aber irgendwie auch Spaß gemacht, oder?“ Keiner antwortete ihm. Alle funkelten ihn wütend an, als Jesus sich in „seinen“ Raum der Wünsche „zurückzog“.

[…]

Auch Harry platzte nun der Kragen. Harry musste Jesus anbeten doch bitte bitte bitte wieder nach Hause zu fahren. Jesus ging dann auch irgendwann, aber blieb trotzdem noch ein bisschen heimlich in Hogwarts und spionierte ALLES aus (er hatte eine Tablette  Vielsasfttrank XL auf dem Klo gefunden), bis er merkte, dass das alles doofe Streber waren und er ging fröhlich wieder nach Hause. Er sang dabei sein Lieblingslied.

[…]

Da Hermine für ihre neue Nachhilfeschülerin noch ein wenig üben wollte, verabredeten die drei sich so ungefähr um fünf Uhr in der geheimen Kathedrale, die sie zur Zeit im Begriff waren zu errichten. Die vier Großstädte waren ein gutes Training gewesen. Rons Stadt hatte zwar insgesamt mehr Einwohner gehabt, dafür hatte Hermine wunderschöne Wolkenkratzer, wie Harry fand.


Chapter 24 - Der Inspektor

Der geheime Eingang zu ihrer geheimen Kathedrale befand sich hinter einem staubigen Bücherregal in einer dunklen Ecke ganz hinten in der verbotenen Abteilung der Bibliothek. Nichtmal Filch kam hier her um zu putzen. Naja, zumindest sehr selten. Harry ging gerade durch den riesigen Keller ihrer geheimen Kathedrale. Es war einfach nur eine gigantische unterirdische Halle. Harry beeilte sich nicht gerade und schlenderte gemütlich durch den leeren Raum. Er blieb kurz bei den Pflanzen stehen, die Jesus hier angepflanzt hatte.

Harry ging weiter. Dann sah er Ron.

„Ron, dein neuer Zauberstab ist endlich angekommen, ein teurer Witz wie ich finde aber du wolltest ihn ja unbedingt haben.“ - „Ja danke Harry.“ Ron klappte einen Zollstock ein, schloss den Werkzeugkasten, wusch sich die Hände und blickte stolz auf sein Werk. Der Aufzug krachte in die Tiefe es gab einen Knall wie bei einer Explosion. Hagrid stieg aus dem Fahrstuhlschacht und rieb sich das Knie. Harry Ron und Hermine rannten zur Unfallstelle.. „Alles okay Hagrid?“, fragte Hermine besorgt. „Geht schon. Geht schon.“, grunzte Hagrid missgelaunt und schaute sich nun um. „Man, ihr wart ja mächtig fleißig.“, sagte er und schien beeindruckt. „Wenn man bedenkt wie es hier letzte Woche aussah! Tut mir leid, dass ich euer Dingsda kaputt gemacht habe."

Ron, der geradewegs an Hagrid vorbeigelaufen war begutachtete den Schaden am Aufzug. „Es wird Wochen dauern den wieder aufzubauen.“, sagte er und schaute entgeistert zu den Anderen. Für einen Moment schwiegen alle. „Hagrid, was ist los? Warum bist du hier?“ - „Nun ja.“ Er trat verlegen von einem Bein auf das andere. Dabei zertrat er ausversehen Rons neuen Zauberstab, den dieser gerade auf den Boden gelegt hatte und nun dabei war die Trümmer beiseite zu schaffen die Hagrid soeben verursacht hatte. „Ich weiß nicht wo ich anfangen soll. Schätze ich hab ganz schön Mist gebaut.“ – „Was ist passiert Hagrid?“, fragte Hermine mitfühlend. Hagrid schluchzte und holte ein weißes Taschentuch hervor.

Eine Tür flog auf. „DA IST ER!“ Mindestens extra Sondereinsatzkräfte der englischen Polizei stürmten in den Keller ihrer geheimen Kathedrale. Sie hatten es geschafft durch ihren Geheimgang hinein zu kommen, den sie mithilfe von Fred und George gegraben hatten. Er führte von dem großen Keller der Kathedrale direkt hinaus in die Länderein von Hogwarts. Und umgekehrt.

Harry Ron und Hermine rannten zum geheimen Dachboden ihrer geheimen Kathedrale. Hermine hatte es gerade noch geschafft die Kellertür hinter ihnen abzuschliessen, so dass die Polizei nicht aus dem Keller hinaus kam.

Harry graute bei dem Gedanken was die Nachbarn von den Dursleys sagen würden, wenn Hogwarts seinetwegen von der Muggelpolizei hochgenommen würde.

Sie saßen jetzt in dem Appartment, dass Harry und Hermine eigentlich für Jesus gebaut hatten.

Ron sprang plötzlich von seinem Sessel auf: „Wir müssen Fred und George warnen!“

[...]

Die Muggelpolizei umstellte Dumbledore direkt vor seinem Büro. Die halbe Schule hatte sich dort versammelt. Harry bekam Panik. Für einen Moment war es totenstill im gesamten Korridor. „Ganz recht.“, sagte Dumbledore schließlich und holte eine Schachtel Börtibotsbohnen heraus. „Ich bin Schulleiter dieser magischen Zauberschule hier und wir bringen den Kindern nicht nur bei wie man einen Besen besteigt, nein, auch das Wutscheln und Wedeln ist hier Teil des Programms.“ Er zwinkerte Harry zu. „Abführen!“, sagte ein hoher Polizist und sie führten Dumbledore ab. Harry bekam ein schlechtes Gewissen.

[...]

Einer der Polizisten kam nochmal kurz zur Tür rein.

„Achso ja wir sind gleich wieder da.“, sagte er. „Wir bringen nur kurz diesen Dambeldor an einen besseren Ort.“ Er lief durch den Regen die lange Auffahrt wieder herunter wo seine Kollegen mit laufendem Motor schon ungeduldig auf ihn warteten. Total keuchend sprang er in den Wagen und zog die Tür hinter sich zu. Zum Glück saß sein Kollege am Steuer. Sie fuhren los. „Wo ist Dummydoor oder wie der heißt?“, fragte er und schnallte sich an. „In Wagen 13 Sir.“ – „Gut.“, sagte Marco, wir sollten kein unnötiges Risiko eingehen.

[...]

Sie hatten nur wenige Stunden Zeit um Hogwarts in eine normale Muggelschule zu verwandeln. Es gab noch eine Menge zu tun. Die Polizei hatte Neville zwischendrin angerufen und ihm gesagt sie sei jetzt wieder auf dem Weg nach Hogwarts. Alle Schüler und Lehrer halfen mit, die Schule so muggelhaft wie möglich aussehen zu lassen.

Sobald sie sich unauffällig davon stehlen konnten, rannten Harry Ron und Hermine das Schlossgelände herunter zu Hagrids Hütte. Auf dem Weg trafen sie Fred und George Weasley.

[...]

Sie mischten sich wieder unter die Schülerschaar und halfen jetzt den anderen dabei das Schloss für die Muggelpolizei zu tarnen. Als sie fertig waren versammelten sich alle Schüler und Lehrer in der großen Halle. Es herrschte aufgeregtes Gemurmel. Zufällig kamen genau jetzt die Dursleys vorbei, um dann DOCH mal Harrys Schule zu besichtigen. Ein Spontaner Anfall von Neugier hatte sie gepackt. Auf dem Weg nach Hogwarts (sie waren mit dem Auto gekommen) hatten sie auch noch ihre Nachbarn getroffen. Zusammen liefen sie nun lachend und jauchzend durch die ausgestorbenen Korridore von Hogwarts. Ihr Lachen hallte durch das ganze Schloss. Alle Lehrer und Schüler waren in der großen Halle verstummt. Sie hörten wie Dudley vorsichtig eine Tür öffnete. „Guckt mal, eine magische Besenkammer.“, brüllte er und alle prusteten wieder los vor Lachen. Sie hörten wie Dudley eine Fensterscheibe einschlug. „Gut gemacht Duddi“, sagte Onkel Vernon und trat nun selber gegen eine massive Holztür. Er schrie auf vor Schmerzen. Dann reisten die Dursleys auch wieder ab. Sie hatten Harry nicht mal Hallo sagen wollen. Vor dem Eingang bzw. hinter dem Ausgang also draußen vor der Tür kam ihnen ein Mann entgegen. „Passen Sie bloß auf! Das ist ein magisches Schloss.“ sagte Vernon und er und sein Sohn Dudley und die Nachbarn von den Dursleys bekamen erneut einen Lachanfall. Tante Petunia sah ein wenig beunruhigt aus, als sie die unzähligen Polizisten sah, die mit dem Mann gekommen waren.

Der Inspektor und unzählige Spurensicherungskräfte durchsuchten jetzt das Schloss nach Magie. Sie gingen einen Korridor entlang. „Was genau unterrichten Sie hier?“ Der Inspektor stand nun mit Professor McGonegal vor der Tür des Klassenzimmers für Verwandlung. „Wenn ich diese Tür jetzt aufmache“, fragte der Inspektor verschwörerisch und fuhr langsam dramatisch mit den Fingern über das Holz der großen Flügeltür. „Werde ich dann Magie dort drin vorfinden?“ – „Pf. Natürlich nicht.“, sagte Professor McGonegal ziemlich überzeugend. Der Inspektor schaute zu ihr auf. „Das sagen Sie.“ Er zwang sich zu einem Lächeln. Professor McGonegall stiess die Tür auf und der Inspektor schrak vorsichtshalber heftig zusammen. Doch es schien tatsächlich ein ganz normales Klassenzimmer zu sein.

[...]

Sie gingen jetzt runter in die Kerker. Der Inspektor betrat Snapes Klassenzimmer. „Und was unterrichten Sie hier?“, fragte der Inspektor. „Sport.“, sagte Snape und machte Dehnübungen.

[...]

Und nun zu den Nachrichten. Das Gerücht um die Existenz einer Schule für Menschen mit magischen Kräften, stellte sich als dummes Geschwätz eines schizophrenen alten Mannes heraus. Wäre auch zu schön oder? Wer würde nicht gern zaubern lernen. Ich würde mir einen frühen Feierabend zaubern und du Anett? – Hey wegen mir oder was? Beide lachten. Und nun zum Wetter.


 

Chapter 25 - Das Restliche Schuljahr

„Und Hermine, wie lief es mit deiner neuen Nachhilfeschülerin?“, - Hermine schaute zu Boden als wäre es ihr äußerst unangenehm. „Es war schon wieder Malfoy.“, sagte sie und nahm ihre Bücher vom Tisch. „Vielleicht versucht er uns auszuspionieren?“ Sagte Ron. Er war gerade dabei das Bestellformular für seinen neuen Zauberstab auszufüllen. „Das glaube ich nicht.“, sagte Hermine. „Er schreibt sich echt immer für das gleiche Fach ein.“

[...]

Sie hatten ein lustiges restliches Schuljahr mit einer süßen kleinen harmlosen Abschlussprüfung. In Hogwarts war es so: Jeder darf so lange Hogwarts besuchen bis er die Abschlussprüfung besteht. Es sei denn er bekommt die Note T. Dann muss er unten tief in den Kerkern als Troll mit einem anderen Troll des gleichen Geschlechts Leben und sein Dasein fristen, bis er die große Trollpfüfung besteht. Als ausgebildeter Troll darf er nun den Versuch unternehmen sich in den Menschen zurück zu verwandeln der er war, und als dieser dann erneut am Unterricht in Hogwarts teilnehmen, bis sich am Schluss die Prüfung zu ihm herunterbeugt und sagt: „Alter warum lernst du nicht einfach mal ein bisschen ich kann das echt nicht mehr mit ansehen. Tut mir leid aber du musst erneut runter zu den Trollen.“

[...]

Harry, der zum Glück bestanden hatte, fuhr über die Sommerferien wieder zurück zu den Dursleys.


Chapter 26 - So helfen Sie Voldemort

Währenddessen in einem Wald: (mal gucken wann genau)

Hermine 13 öffnete das grüne Buch und begann zu lesen: „Also, ganz ruhig. Schritt für Schritt. Du schaffst das. Fang einfach an zu lesen.“ Sie begann jetzt wirklich zu lesen:

Ein weitaus schwierigerer Teil folgt nun:

Imitierten sie am Besten Einen nahestehenden Verwandten oder Freund von Potter. Es empfiehlt sich ein dem Kind nahestehendes Familienmitglied, wie zum Beispiel Vater oder Mutter. … Setzen Sie nun die im Lieferumfang enthaltene Perücke auf. Achten Sie darauf dass sie richtig sitzt. Sie ist ein täuschend echtes Immitat der Haare von Lily Potter, der Mutter des hoffentlich bald verstorbenen Jungen. Setzen Sie die Perrücke nun wieder ab. Üben sie dies vor dem Spiegel bis Sie ein Gefühl dafür bekommen.

„Hä? Von wann ist das Buch denn?“ Hermine 13 schaute nach. Im Umschlag fand sie eine handgeschriebene Signierung des Autors.  „Geschrieben vom Bronzekettenmann Leute bleibt Dope und lest Bücher. Peace out ihr kleinen motherfucker“

Sie lies weiter.

Potter fangen in einem Buchladen:

Warten Sie bis Potter den Buchladen verlässt und nehmen Sie die Verfolgung auf. Bei günstiger Gelegenheit machen Sie ihn einfach alle.

Potter fangen auf dem Land:

Pirschen Sie sich von hinten an Potter heran. Sie wissen schon welchen. Verhalten Sie sich so, als wären Sie nur ein herumhuschendes Tier. Haben Sie keine Angst vor lautem Laubgeraschel. Auffälligkeit ist Ihr Freund. Potter wird denken Sie seien ein harmloses Kaninchen oder ein herumwuselndes Etwas, was Sie ja schließlich auch sind.

Kommen Sie dem Jungen so nah wie möglich. Setzen Sie nun die Perücke auf und schlüpfen Sie in die Rolle seiner Mutter. Springen Sie jetzt aus dem Gebüsch und packen Sie den Jungen. Halten Sie ihm mit einer Hand den Mund zu, damit er nicht schreien kann. Mit der zweiten Hand Halten Sie ihn fest und mit den Zähnen ist es jetzt IHRE Aufgabe seinen Zauberstab unschädlich zu machen. Sie könnten den Jungen wahlweise auch beißen oder schlagen. Obwohl, mir fällt gerade eine bessere Lösung ein. Lassen Sie Potter wieder los und bauen Sie wieder ein wenig Distanz auf.

Verstecken Sie sich wieder. Richten Sie zwischendurch immer mal wieder ihre Perrücke, mehr ist mehr. Lassen Sie Potter in Sicherheit baden doch behalten Sie ihn genau im Blick. Sobald er sich davon überzeugt hat, dass Sie nicht mehr in der Nähe sind, sprinten Sie los und treten ihm voll in den Rücken. Ja springen Sie ihm in den Rücken mit Anlauf. Das wird ihn erstmal schwächen. Rufen Sie jetzt die im Buch angegebene Telefonnummer an. Wir holen Potter komplett gratis für Sie ab und übergeben ihn sogar ebenfalls völlig kostenfrei dem dunklen Lord.

Sollte Potter in der Stadt, und nicht in der freien Natur sein Unwesen treiben, lesen Sie bitte weiter auf Seite 666.

Aus Neugier las Hermine 13 weiter auf Seite 666

Potter fangen in der Stadt:

Werfen sie einen Briefkasten um. Ja dann treten Sie ihn um. Holen Sie sich entsprechendes Werkzeug und machen Sie irgendwas kaputt. Sollte Potter noch immer kein Zeichen von sich geben, rufen Sie bitte die Polizei. Denen erzählen Sie dann, Sie hätten gesehen wie ein gewisser Harry Potter diesen Schaden verursacht hat. Keine Angst, lügen ist leichter als Sie denken. Lesen Sie dazu:

Lügen ist leichter als Sie denken:

Wussten Sie schon? Lügen ist leichter als Sie dachten. Das schwöre ich bei Gott. Um besonders effizient zu lügen, empfiehlt sich die vorherige Ausrottung all ihrer Gefühle. Keine Angst, Lesen Sie dazu:

Wie verliere ich die Angst davor meine Gefühle auszurotten?


Chapter 27 - Falsche Freunde

„Es reicht hört auf mich zu verarschen du bist doch Hermine Granger aus dem Buch Harry Potter.“, stammelte Liese bereits am Rande des Wahnsinns. „Ähm ja genau die bin ich.“, sagte Hermine 13 und klappte das grüne Buch zu.

Die zwei stapften durch den Wald. „Du trödelst schon wieder!“, rief Hermine 13. „Wenn wir bis Mitternacht da sein wollen müssen wir uns beeilen.“ Plötzlich hörten sie ein Geräusch. „Nicht bewegen!“, zischte Hermine 13 und lauschte angestrengt. Sie hörte Stimmen.

„Also töten wir Darken Rahl jetzt vor oder nach der Hochzeit?“ - „Ok sagen wir um 11 befreien wir die südlichen Dörfer von Hunger und leid, dann schaffen wir es pünktlich zur Hochzeit. Auf dem Weg erlösen wir diese komische Stadt da von ihrem Fluch und nach dem Abendessen sagen wir 1 Stunde Puffer so gegen 9 bekämpfen wir dann unseren Erzfeind Darken Rahl.“

Richard blieb stehen. „Was ist los?“, fragte Kahlan doch auch sie sah nun die zwei Gestalten nicht weit von ihnen. „Wie haben die uns gefunden?“, sagte Richard und packte den Griff seines Schwerts. Es waren zwei junge Frauen. „Es sind nicht die Schwestern des Lichts“, sagte Kahlan und atmete auf. Richard zog sein Schwert und ging bedrohlich auf die beiden Mädchen zu. „Wer seit ihr, antwortet oder ich schlitze euch auf. Das schwöre ich bei den guten Seelen.“ Kahlan sah verlegen zu Boden.

Zwei Nächte später erreichten „Hermine“ und Liese sie das Haus der Goldkettenfrau. „Du wartest hier.“, befahl ihr Hermine. Hermine öffnete das quietschende Tor des Vorgartens und verschwand hinter einer Hecke. Liese tat so als würde sie sich eine Zigarette anzünden. Das half um mit dem Rauchen aufzuhören.

Die Goldkettenfrau öffnete die Tür. „Ah Hermine“ Bei Hermines Namen machte die Goldkettenfrau mit ihren Fingern Anführungszeichen in der Luft. „Was ist los? Gibt es Neuigkeiten?“ Hermine lief unaufgefordert ins Haus. Die Goldkettenfrau und die falsche Hermine saßen nun am Kamin in einem Wohnzimmer der großen Villa und besprachen die Dinge. Liese rauchte draußen derweilen ihre 46ste imaginäre Zigarette. „Sie läuft mir hinterher wie ein kleiner Hund.“, sagte die falsche Hermine und stand auf. Sie ging zum Kamin und legte ein großes Stück Holz ins Feuer. „Sie ist irgendwie besessen von einem Buch das … egal das ist ein anderes Thema. Jedenfalls glaube ich, dass-“  „He was tust du denn da?“ Die Goldkettenfrau war aufgesprungen. Hermine hatte einfach immer weiter viel zu viel Holz in den Kamin gelegt. Als sie den Logikfehler ihrer bereits abgeschlossenen Handlung bemerkte, zog sie ihren Zauberstab und löschte den Kamin komplett. Ebenso alle Kerzen im gesamten Haus. Alle Räume der Villa Pechschwarz standen für eine Sekunde unter Wasser. Dann platzten alle Fenster und Türen auf und das Wasser floss ab. Die Goldkettenfrau stand triefend nass da und schaute Hermine freundlich an. „Was glaubst du?“ Hermine fuhr fort als wäre nichts passiert. „Ich glaube dass Liese Kriese zaubern kann. Sie ist eine Hexe aber weiß es nicht. Ich dachte das könnten wir uns zunutze machen. Es wäre sicher von Vorteil eine echte Hexe o o o ohne Komplexe auf Eurer Seite zu ha ha ha haben.“ – „Aber wie soll sie mir denn nützen, wenn sie ihre Kräfte nicht beherrschen kann, noch nicht einmal von ihnen weiß?“ Hermine schaute nachdenklich aus dem Fenster. Fetti, ein kleiner dicker Hundewelpe hatte das Gespräch belauscht und rannte nun zu den Anderen.


Chapter 28 - Tacity

Da wo ich bin:

Ok ok ich zieh mich lieber in mein Zimmer zurück und tu so als ob ich nicht da wäre. Irgendwie erinnert die Sache stark an Harry Potter 2. Fehlt echt nur noch Dobby! Höre Stimmen aus dem Flur: Bohrer....Pointe....Witz. Drehe mich um. Wo ist der Hauself. Jetzt müsste wirklich einer erscheinen.

„Guten Tag, Hubert mein Name, wie kann ich Ihnen helfen? Moment nicht so schnell also bei Ihnen ist jetzt gerade kein Hauself im Zimmer obwohl sonst alles exakt der Szene aus dem Film Harry Potter Drei entspricht? Achso Zwei ja… Warten Sie mal noch 10 Minuten, wenn bis dahin keiner eingetroffen ist, rufen Sie bitte nochmal an, dann schicken wir einen Weiteren. Merkwürdig, da ist wohl etwas schief gelaufen.“

In der Walachei: Elf klettert aus LKW, der rein zufällig von der Autobahn abgedrängt wurde. Der reinzufällig von der Autobahn gefallen ist. Der rein zufällig von der Autobahn abgedriftet worden ist.

Ohne angemessene Kleidung trotzte sich der Elf nun der Eiseskälte. Durch den Schnee kämpft er sich Tagelang in Richtung der nächsten Ortschaft. „Nicht bummeln“, sagte er zu sich selber um stark zu bleiben. „Da hinten etwas zügiger“, sagte er, allerdings eher aus Wahnsinnstechnischen Gründen. Sein Vorrat an Verstand sah auch nicht unbedingt hahnebüchend aus und so setzte er sich, auf einen kalten nassen Stein und vergrub die Hände im Gesicht „nicht trödeln da hinten kommt schon“ er nuschelte immer leiser vor sich hin bis er in einen tiefen, tiefen,

„AUFWACHEN! HE #546! Steh auf! Wach auf, bitte!“ Der Elf vernahm eine Stimme, die immer lauter wurde. (Will kurz erwähnen die Autokorrektur im Handy schreibt die halbe Geschichte haha) „Bin aus dem LKW gesprungen und wollte mich in die nächste Ortschaft durchkämpfen und da seh ich dich hier auf dem Stein liegen, halb tot und fast erfroren, du Armer. Ich hätte es aber auch nicht mehr lange gemacht, ich Armer. Aber zusammen schaffen wir es bestimmt. Hey ist das da hinten nicht #548 der da auf uns zu gestapft kommt? Sieht ja schlimm aus kann sich auch kaum noch auf den Beinen halten, der Arme.“

Es kamen immer mehr Elfen. Einer nach dem Anderen erreichte die Gemeinschaft. Sie wärmten sich gegenseitig und blieben eng beieinander. Ein immer größeres Lager-Konstrukt entstand, stetiger Zuwachs. Keiner traute sich die Gruppe zu verlassen, aus Angst draußen alleine dem Hunger und der Kälte zu erliegen. Ab und zu kamen sogar Elfen, die tatsächlich noch einen mageren Essensvorrat bei sich trugen. Einige hatten ihren „Lieferanten“ auch noch das Geld aus der Tasche ziehen oder deren Kleidung stibitzen können.

Da wo ich bin: „Moment ich leg kurz das Telefon ab ... Nein auch unterm Bett kann ich keinen sehen. Ist der vielleicht unsichtbar? Nein? Hm. Ist ja komisch. Keine Ahnung ja hauen Sie bitte einfach immer weiter auf die Enter-Taste ja irgendwann klappt’s vielleicht. Ja danke ich probiers derweilen woanders. Ja danke tschüüs.“ Welch schlechter Hauselfenverleih.

„Ne das mach ich nicht. Wie bescheuert muss man denn sein?“ Ich hatte gerade einen selbstständigen Hauselfen an der Strippe. „Komm schon.“, sagte ich. „Wir machen uns n netten Abend.. reden ein bisschen über Harry Potter. Wir könnten auch n Film schauen wenn du möchtest.“ Doch der Elf hatte bereits aufgelegt.


Währenddessen im Elfenlager (in der Walachei):

Neuankömmling zur Torwache: „Dann hab ich gesagt Das könnt ihr mit mir nicht machen hab ich gesagt da hab ich die Gelegenheit gepackt und bin während der Fahrt aus dem Truck gesprungen. Habe mich bis hierher durchgekämpft dann bin ich auf euer Lager hier gestoßen. Wollte eigentlich zur nächsten Stadt aber ich bin erschöpft und bitte um Aufnahme und Essenz für eine Nacht.“ „Alles klar, gehen sie bitte direkt durch Tor 3 und dann Links in den Wartebereich. Am Schalter wird man Ihnen alles abnehmen was Sie haben, damit wir Ihnen geben können was Sie brauchen. So läuft das hier bei uns.“

„Sir, es gibt Probleme in Sektor 7.“ „WAS? Sektor 7? Ich habe doch gesagt für mich existiert Sektor 7 nicht! Ich will kein Wort mehr davon hören. Es sind mal wieder die Wissenschaftler richtig?“ - „Ja sie haben neue Erkenntnisse bezüglich der „Unfallstellen“ wie sie es nennen. Es scheint Muster zu geben, die Elfen kommen alle aus verschiedenen Richtungen doch sie alle scheinen ach was rede ich WIR scheinen alle den Gleichen Auftrag gehabt zu haben. Doch keiner scheint diesen mehr zu wissen und irgendwie haben wir uns auf der Anfahrt alle entschieden unsere Ketten der Versklavung abzulegen. Die Elfen sind wohl alle aus einem Fahr-, Flug- oder Schwimmzeug ausgebrochen und in unsere Richtung gelaufen zu sein.“ - „Was habe ich gerade gesagt? Was die in Sektor 7 sagen interessiert mich nicht und jetzt geh wieder an die Arbeit.“ - „Aber Sir, ich bin doch ihr Berater.“

„Wir schicken morgen Trupps los um die Stellen zu untersuchen und was passiert wenn man sie erneut passiert. Womöglich fallen wir in unseren alten Zustand zurück, deswegen müssen wir vorsichtig sein.“-

„Hat es schon jemand geschafft Kontakt zu Hermine Granger herzustellen?" - „Wir arbeiten dran Sir aber der einzige Kontakt zur Außenwelt der uns bisher gelungen ist - ach egal das wollen Sie garnicht wissen.“

„Und was ist mit der Agentur, gibt es wirklich keine Neuigkeiten? Was ist mit dem Kunden? Kennt jemand den genauen Auftrag, die Adresse, das Land in dem wir uns befinden oder weiß hier überhaupt noch IRGENDJEMAND IRGENDWAS?“ „Es war ein Igel Sir.“ - „Bitte was?“ - „Wir konnten Kontakt mit einem Igel aufnehmen.“


Chapter 29 - Hubert

In der Kundenzentrale der Sklavenagentur:

Abteilungsleiter stürmt in den Pausenraum. „Was ist los? Aus den „Unterkünften“ sind alle Elfen verschwunden und auch von den freiberuflichen lässt sich kein Einziger erreichen. Hat das etwa keiner von Ihnen bemerkt?“ Eine peinliche Stille trat ein. Wo war eigentlich Hubert? Allgemeines Gemurmel. Keine Ahnung, hab ihn sowieso lange nicht gesehen. Der Abteilungsleiter räusperte sich und ergriff wieder das Wort: „Okay ich werde der Sache nachgehen Achja und eins noch: Sollte jemand von Ihnen aus irgendeinem Grund, Gott behüte, Kontakt mit der Presse haben, dann sagen Sie bitte Unterkünfte statt Käfige ja, bitte das erspart uns allen eine menge Ärger. Schönen Tag noch.“

Hubert, der aus Angst seinen Job zu verlieren, während dieser Mittagspause als Einziger im Großraumbüro der Sklavenagentur auf seinem Arbeitsplatz saß und verzweifelt versuchte einen Kundenauftrag zu bearbeiten, hämmerte noch immer wild auf die Entertaste bis er endlich den Entschluss fasste, dass wohl ein technischer Gehler vorliegen musste. Technische Gehler waren im Gegensatz zu technischen Fehlern viel schwieriger zu beheben.

Er würde die tchechische Republik verständigen müssen... Ja das sollte er tun! Da er sich ein wenig die Beine vertreten wollte, stand er auf und ging zu den Aufzügen. Dann fiel ihm plötzlich ein, dass ja neulich alle Aufzüge in der Kundenzentrale durch Achterbahnen ausgetauscht wurden. Er würde also einen Umweg über den Jahrmarkt machen müssen. Das passte ihm jetzt sowas von überhaupt nicht in den Kalender, denn der Jahrmarkt war gerade erst und so blieb ihm keine andere Wahl als die Treppe zu nehmen.

Unten angekommen, hatte er sich jedoch mehr als genug die Beine vertreten und entschied sich, die tchechische Republik lieber telefonisch zu kontaktieren. Er mühte sich wieder hoch in den Xten Stock und betrat gerade das große Büro, als ihm sein Vorarbeiter schon wütend entgegen kam. „Hubert, da sind Sie ja! Wo haben Sie so lange gesteckt?“ Hubert sah, dass die anderen Kollegen in erstaunlich hoher Zahl an ihren Plätzen saßen und hektische Telefonate führten.

Hubert saß in seinem Wagen.  Er trommelte mit den Fingern aufs Lenkrad und summte fröhlich zu einer Jazzmusik. Er war bester Laune und erleichtert, sich nun endlich auf das konzentrieren zu können, was ihm eigentlich wichtig war. Dass er keinen Job mehr hatte und wohl einen Kredit aufnehmen müssen würde, war ihm eine willkommene Abwechslung. Einen sehr hohen Kredit. Keine Bank auf der Welt würde ihm diesen Kredit geben.

Er drehte die Musik auf und sang lauthals den Song mit der gerade im Radio lief. Oder versuchte es zumindest. Er kannte den Text nicht, geschweige denn die Melodie. Was sollte er seiner Frau sagen? Sie würde es früher oder später sowieso herausfinden.

„Wir unterbrechen das Programm für eine Sondermeldung: Das Kleinunternehmen ‚Die Sklavenagentur GmbH’ beklagt den Ausbruch all ihrer Hauselfen. Pressesprechern zufolge sollen alle sechs Elfen über Nacht spurlos aus ihren Unterkünften.... ja hier steht Unterkünfte, verzeihen Sie bitte.... verschwunden sein. Die Umstände sind noch unklar und unterliegen bislang noch dem Betriebsgeheimnis. Gerüchten zufolge könne das klägliche Versagen eines einzigen Mitarbeiters nicht ausgeschlossen werden. Die Sklavenagentur nimmt somit ihre Hauselfen vorübergehend aus den Regalen und vertröstet ihre Kunden mit einem Rabatt auf alle weiteren Artikel, außer Tiernahrung.“

Hubert saß in seinem Wagen. Scheiß Situation. Er drückte das Gaspedal, er drückte die Bremse, aber irgendwie machte ihn das auf Dauer auch nicht mehr so richtig froh. Wäre er doch nur woanders.

Hubert saß in seinem Wagen. Er fuhr rechts ran.

Hubert saß in seinem Wagen und hatte echt kein Bock mehr im Wagen zu sitzen. Warum stieg er nicht einfach aus? Genau das sollte er tun.

Hubert saß in seinem Wagen. Er hatte auf diesen Satz gewartet und schnell versucht rauszuspringen. Der Witzbold.

Hubert saß in seinem Wagen und versteht nicht dass ich nur einen kleinen Spaß gemacht habe. Ich versuchte das Wort klein möglichst nicht zu betonen.

Hubert tritt die Windschutzscheibe ein und klettert durch sie hindurch. „Was soll ich nur meiner Frau sagen“, stammelte er ständig vor sich hin, während er die Straße entlang lief. Er kam zufällig am Rummelplatz vorbei und sah, dass der Jahrmarkt im Hochbetrieb war. Eine Achterbahn hielt gerade genau in dem Stockwerk der Sklavenagentur, in dem er bis eben noch gearbeitet hatte. Jeden Tag. Seit 18 Jahren.  Dann fuhr die komplette Achterbahn mit Gestell auch schon weiter, und zwar auf den Schienen der Geschichte. Und der Umlaufbahn des Sonnensystems. Wo hätten wir eigentlich rausgemusst? Egal noch ne Runde.

[...]

Hubert lies den Kopf hängen und ging weiter. Was sollte er nur seiner Frau sagen? 13 Millionen Euro Schulden. Das war ein schönes Geschenk zum Hochzeitstag.

[...]

Hubert wollte gerade an die Tür klopfen, doch da öffnete sie sich schon. Mr. Weasley hatte Hubert bereits durch das Küchenfenster kommen sehen und bat ihn nun herein. Sie setzten sich ins Wohnzimmer. „Was gibts Hubert, wie kann ich dir helfen?“ Mr. Weasley verlies den Raum und kehrte einige Zeit später zurück. „Ich habe mit Molly geredet Hubert und sie sagt sie sei einverstanden wenn du es wirklich zurück zahlst.“ Mr Weasley drückte Hubert eine Galleone in die Hand. Hubert sah geknickt drein. „Eine Galleone? Ich sagte doch ich brauche 600.000.“ - „Mehr habe ich nicht.“, sagte Mr Weasley und lief rot an. „Aber ich kann mich mal auf der Arbeit umhören ob jemand bereit wäre dir das Geld zu leihen.“ - „Das würdest du für mich tun?“ - „Klar Hubert, wir sind doch alte Freunde.“

[...]

Hubert klingelte bei den Malfoys. „Wer da?“, fragte ein Bediensteter durch die Gegensprechanlage. „Hubert mein Name ich habe einen Termin bei Mr. Malfoy.“ - „Ja einen Moment bitte.“ sagte der Bedienstete hochnäsig.

[...]

„Ich werde Ihnen das Geld leihen.“, sagte Lucius Malfoy. „Dafür verlange ich nur eine kleine Gegenleistung von Ihnen.“ - „Alles was Sie wollen.“, stammelte Hubert. Es blieb ihm wohl keine andere Möglichkeit mehr. „Arrangieren Sie ein Treffen mit ihrem ehemaligen Abteilungsleiter. Treffen Sie sich mit ihm unter irgendeinem Vorwand und bringen Sie ihn zu folgender Adresse.“


Chapter 30 - Schulwissen

In TaCity: „Also passt auf Kinder und lernt etwas über die Geschichte unserer Stadt. Da gab es einst einen Hauselfen. Er hieß Takki. Manche kennen ihn vielleicht unter dem Namen Takki - Ein übermüdeter Hauself... Oder aber - und daran halten sich unsere Schulbücher - Takki, der erste Hauself der die Füße hochlegte und sich einfach mal gönnte.

Der Punkt ist, er war der erste Hauself der Welt, der während der Arbeitszeit schlief. Er ist einer der Urväter in unserer Freiheitsgeschichte und Gründer unserer wundervollen Stadt Ta-City. Dank ihm sind wir nun richtige Elfen und keine Hauselfen mehr die in Unterdrückung leben mussten. Morgen machen wir einen Ausflug zu dem Stein, auf dem Takki sein gemütliches Nickerchen gemacht hat.

 Ja Rumpel? Du hast eine Frage?“ - „Meine Mama sagt Hauself #546 ist nur weggetreten, weil er kurz vor dem Tod stand und es ihm furchtbar schlecht ging. Sie sagt er ist in Onmacht gefallen und hat nicht wirklich geschlafen. Und selbst das soll wohl nur etwa eine Sekunde gedauert haben.“ - „Ja ob er sich nun Pfirsich oder Bananensaft hat bringen lassen, spielt im Einzelnen wohl keine große Rolle..“

„Und Tronki, freust du dich auf die Schule Morgen?“ „Nein wir machen diesen blöden Ausflug zum Takkistein.“ - „Ach, das hast du mir ja noch garnicht erzählt? Da komm ich natürlich mit 🥳“ - „Wir haben schon eine Zusätzliche Aufsichtsperson, Frau Kohl kommt mit.“

Am nächsten Tag: Tronki zur Lehrerin: „Meine Mutter kann spontan doch nicht mitkommen sie ist krank.“

Bushaltestelle // Busfahrt // Ankunft beim Stein

Lehrerin: „Hier seht ihr den Berühmten Takkistein. Es heißt, Takki habe eine Woche darauf durchgeschlafen und es wurden Turniere veranstaltet wer es schafft ihn aufzuwecken. Ja Rumpel du hast eine Frage?


Chapter 40 - Die Matrix

„Das ist Wahnsinn. Wir müssen das abbrechen.“, sagte Wissenschaftler-Willi. Mit Nachnamen hieß er Sennmann. Sein Geburtsname war „wiederum ganz anders“ also quasi wie der rum, nur etwas anders und dann ganz anders. Daraufhin lies die Buchhalterin ihr Buch fallen und kündigte. Für immer. Naja. Er hatte einen neuen Job. Er war übrigens böse. Ganz böse. Der schlimmste Finger von allen. Also quasi ein wirklich schlimmer Finger.

Er hatte sich einer Untersuchungsmission angeschlossen. Die Regierung war nämlich den heimlichen Machenschaften der Sklavenagentur GmbH (Kleinunternehmen) auf die Schliche gekommen. Haben die doch wirklich eine ganze Woche lang Steuern hinterzogen.

[…]

In der Walachei: Wissenschaftler-Willi graute vor seinem Chef. In der Theorie hatte das alles ganz harmlos geklungen. Doch nun, als die LKWs nach und nach auf die Lichtung auffuhren und düstere Schatten auf die Bäume warfen, fühlte er sich wie in einem Horrorfilm.

Nach und nach wurden die Elfen aus den Fahrzeugen getragen, geschoben, gerollt oder getreten. Obwohl getreten werden musste eigentlich keiner weil sie alle schliefen. Tief und fest. Das neue Beteubungsmittel, dass den Elfen zu Testzwecken bei längeren Transporten immer verabreicht wird, entsprach mal wieder nicht dem Beipackzettel.

Die Sklavenagentur achtete sehr auf jeden Penny. Oder Euro. Sie sparte wo sie nur konnte. Für das Ruhigstellen der Elfen investierte sie dann doch das meiste ihrer Verdienste und machte sogar noch ein paar Schulden.

 „Er faselt immer noch. Ich hör mal kurz hin……irgendwas von Freiheit. Sir, was ist das? Ich meine Freiheit?“ - „Keine Ahnung, gebt ihm einfach noch ne Packung. Die sind übrigens ganz lecker, kann ich dir auch nur empfehlen.“

Die Regierung, die bis dahin eigentlich noch geschlafen hatte, mühte sich jetzt damit ab Hunderte und Abertausende von Elfen, die größten Teils mit einem einzigen LKW pro Elf Von der Sklavenagentur ausgesandt wurde, einzufangen. Sie entluden die Elfen in einer unterirdischen Untersuchungsstation. Der Parkpkatz der Untersuchungsstation befand sich auf einer großen Lichtung in einem Wald. Es gab sogar einen Aufzug.


Chapter 41 - Jesus seine Filmfabrik

Harry „chillt“ bei den Dursleys ab. Plötzlich klingelt es. Jesus holt Harry ab.

[…]

In Jesus seiner Filmfabrik: Jesus war gerade dabei einen Film zu drehen. Es würde nach Jesus seiner Aussage der mittelmäßigste Standart 0815 Film werden der jemals gedreht wurde. Jesus saß gelangweilt auf seinem Regiestuhl. Er gähnte und rief ab und zu sowas wie „schneller“ oder „Ich überleg gerade wen ich feuern sollte.“ Der Aufnahmeleiter versuchte gerade Jesus zu erklären, dass die Komparsen im Stau steckten und sie deshalb warten mussten. „Michael Douglas hat gerade angerufen, er sagt er kommt jetzt einfach zu Fuß und Woody Allen muss sogar nochmal zurück, er hat seine Hosen vergessen.“ - „Das sind Profis.“, sagte Jesus und zog sich seine Mütze ins Gesicht. Er schloss die Augen. „Solltet ihr euch mal ne Scheibe von abschneiden.“ Abed Nadir, der gerade ein unterbezahltes Praktikum bei Jesus machte (nicht falsch verstehen Jesus bezahlte gut, aber Abed war einfach besser), ging vor die Tür ein wenig frische Luft schnappen.

[...]

JK Rowling stolperte durchs Bild. „Hab meine Handtasche hier vergessen.“ Sie lächelte in die Kamera und alle schrien „CUT!“. Der Kameramann rief STOP der Tonmann rief EINEM MOMENT BITTE die Requisite stand höchstpersönlich auf und sagte SO NICHT. Der Goldkettenmann, der sich als Kameramann verkleidet hatte lies genervt die Kamera sinken. „Frau Rowling, nur weil Sie quasi Gott sind, müssen wir uns nicht alles gefallen lassen.“ Sie schaute ihn fragend an. „Ich habe draußen extra gefragt ob ihr gerade dreht, und die haben Nein gesagt.“- „Ja aber Sie haben gerade mein Making of total vermasselt.“ „Du meinst hoffentlich unser Making of.“, warf Sven der Tonmann ein. „Ja natürlich, ich meinte unser Making of ist doch klar 50/50 und so.“ Der Goldkettenmann nuschelte immer leiser in seine dicke Jacke. Er durfte sich nicht verraten. Nicht jetzt, wo er doch so kurz davor war Zugang zu Svens Büro zu kriegen. Er musste sich noch einen Moment zusammenreißen. Der Goldkettenmann bückte sich um irgendwas zu machen, als eine dicke goldene Halskette aus seinem Hemd herausrutschte. Blitzschnell schaute er sich um ob das jemand bemerkt hatte. Beim Versuch die Kette schnell wieder ins Hemd zu stopfen ließ er ausversehen die Kamera fallen. Diese landete weich auf einem Sofa und er hob sie schnell wieder auf. Auch das hatte scheinbar keiner bemerkt. Zum Glück war nichts passiert.

[…]

In Svens Büro fand der Goldkettenmann dann auch die Dokumente die er gesucht hatte. Nun stand ihm nichts mehr im Weg.

[…]

Ich stolperte ins Bild und sofort rief jemand: „Hey du hast hier nichts zu suchen.“ - „Doch, mein Handy.“, entgegnete ich trotzig und begann zu suchen. „Matthias du bist hier nur der Praktikant nein du kannst dir hier garnichts rausnehmen.“ Ich ging auf ihn zu und fragte wie der aller Letzte Heroinjunkie: „Haben Sie zufällig die Handynummer von Frau Rohling?“ Er rief den Sicherheitsdienst, doch die hatten ihre Nummer leider auch nicht. Ich Trottel. Ihre Nummer stand ja auf der Kontaktliste und ich holte sie kichernd heraus. Das kichern wurde schnell ein MUUHAHAHAHAHAHA und ich wählte draußen die Nummer. Bzw hätte ich das gerne getan, aber leider hatte ich mein Handy nicht wiedergefunden. „Entschuldigung.“, rief ich zu einem umherlaufenden Filmmensch der einen Anglerhut trug. „Darf ich kurz Ihr Handy benutzen?“ Es tutete. „Ja Hallo Frau Rowling hier am Apparat.“ – „Ich liebe Sie!“ schrie ich in den Hörer und legte wieder auf. Man war das peinlich gewesen. Ich sollte lieber nochmal anrufen und die Sache erklären. Wieder tutete es.

„Ja Hallo Frau Rowling hier am Apparat.“ – Ich räusperte mich. „Wirklich wirklich doll!“ Diesmal legte sie auf. Ich lies das Handy sinken. Ich hatte es wirklich getan. Was sollte ich nur zur Hochzeit tragen. Aber vielleicht wollte sie ja auch garnicht heiraten. Ich sollte es etwas ruhiger angehen.

Ich bedankte mich bei dem Menschen und lief auf dem Gelände herum.

Im Hintergrund suchten Ethan und Joel Coen einen Parkplatz.

Plötzlich bog Jesus um die Ecke. Er aß gerade eine Banane. „Was ist los?“, fragte er. „Du siehst so traurig aus.“ Ich sagte es ihm. Er legte den Arm um meine Schultern und sagte: „Ich erklär dir jetzt mal wie das mit den Frauen läuft. Warte, warum hast du denn da mein Handy in der Hand?“ Harry, der Mensch mit dem Anglerhut kam angerannt und sah kreidebleich aus. „Puh ich dachte schon… ich meine… Sir Sie haben noch mein Handy in der Hand.“ Ich gab es ihm und er drückte es sofort Jesus in die Hand. Wir liefen auf dem Gelände herum. Harry musste dann aber wieder los, weiterarbeiten.

„Also.“, sagte Jesus und begann mit einer Rede über Frauen. „Ja genau“, sagte er, „Du hast es verstanden. Du musst sie einfach vergessen. Danke, Ich dachte das hier würde länger dauern. Es gibt noch viele Fische die wir vor dem Plastik retten müssen!“ Es sah aus als hätte er ein ziemlich schlechtes Gewissen.

„Da fällt mir ein“. Er funkte Harry mit seinem WalkieTalkie an. „Harry in wie vielen Ländern müssen wir noch das Grass legalisieren?“ Harry, da wo er war, holte die Liste hervor. „Da wäre Deutschland, aber da müssten wir Stadt für Stadt vorgehen, glaub ich. Keine Ahnung.“ – „Na dann.“, sagte Jesus und setzte seine Touristenmütze auf. „Auf nach Berlin.“


Chapter 42 - Harry und Jesus in Berlin

Jesus und Harry machten sich auf nach Berlin. Mit Stock und Hut. Naja, nicht ganz denn Harry hatte ja seinen Zauberstab verloren.

[…]

„Ey man wir wollten das Grass legalisieren, komm jetzt Jesus, bitte. Du blamierst uns.“ – „Wann wurde das gebaut? Das ist ja wahnsinn.“ Jesus fotografierte gerade das Brandenburger Tor für sein Erinnerungsfotoalbum. „Nein das ist langweilig jetzt komm Jesus, bitte.“ Jesus bat einen Menschen ein Foto von ihm und Harry zu machen, doch irgendwas schien dem Menschen plötzlich furchtbare Angst gemacht zu haben und er war sogar noch mit Jesus seiner Kamera in der Hand losgelaufen. Jesus fand das äußerst ärgerlich. Er war sich sicher, dass es an Harry seinem Basiliskenblick gelegen hatte, auch wenn dieser es nicht zugeben wollte. Er hatte es wahrscheinlich selber garnicht gemerkt.

[…]

Sie saßen in der Ubahn. Jesus drehte einen riesigen Stadtplan immer wieder herum und fand einfach keine Orientierung. Dann rief er ständig: „Boah guck mal!“ und deutete aus dem Fenster der nun über der Erde fahrenden Untergrundbahn. Doch da wo Jesus hinzeigte sah Harry immer nur langweilige alte Gebäude. Ein Straßendealer sprintete neben der Hochbahn und rief Harry irgendwas zu.

[…]

Jetzt fuhren sie auf BMX Rädern durch die Stadt. 60 Euros. Harry kratzte sich am Kopf. Was waren denn bitte Euros? „Wer verbietet hier denn das Gras rauchen?“, fragte Harry und beobachtete die vielen grasrauchenden Menschen in dem Stadtpark, den sie gerade mit ihren Fahrrädern durchquerten. „Bestimmt der Bürgermeister.“, sagte Jesus und machte ohne anzuhalten einen Deal mit einem …. Naja…..Sie wissen schon. Doch dann schaltete Jesus plötzlich in den Rückwärtsgang, fuhr zurück und bewarf den Dealer mit seiner Scheiße.


Chapter 43 - Irgendein Quatsch

Rückblickend, so stellte Harry fest, hatten sie die Zauberpflanze verloren. Wahrscheinlich einfach irgendwo vergessen.

[...]

„Verdammt Morty, der hat‘n *hicks Harry als Morty! Weißt du wie viel *rülps besser das ist? Der kann zaubern. Kannst du zaubern Morty he kannst du zaubern?“ Rick ging bedrohlich auf Morty zu. „Hey Man Rick beruhig dich man was soll der scheiss.“ Rick lies Morty wieder los. „Der weiß nicht mit wem er sich da angelegt hat! Morty, wir werden diesem *rülps Schwachkopf zeigen dass Rick und Morty einfach das bessere Team sind.“ Rick lädt einen Raketenwerfer nach. „Ob Seifenkistenrennen oder Schnitzeljagd Morty niemand besiegt uns! Rick und Morty! Rick und Morty für immer Morty! Morty hast du das gehört wir sind die Besten. Rick und Morty Klick jetzt www.rickundmorty.deLeute Rick und Morty habt ihrs verstanden soll ich es aufschreiben Rick und Morty Leute.

Morty reich mir mal den Schraubenzieher.

[...]

Der Goldkettenmann der einen teuren Anzug trägt, reibt sich böse vorfreudig die Hände und sagt „das kann garnicht schief gehen“ / Schnitt Match Cut: Er reibt sich als Penner über brennender Mülltonne wärmend die Hände und sagt: „Wie konnte das denn nur schief gehen?“

[…]

Der Goldkettenmann zählte die Frauen auf dem Boot. „Wie viele solln das sein? 36?“ Er hatte eine Yacht mit 37 Frauen reserviert. „Wenn ich 37 bestellt habe, dann möchte ich auch 37 bekommen. Ich würd ja n Auge zudrücken, aber ich habs halt grad auch nicht so dicke. Haben Sie nicht vielleicht ne Schwester oder so? Ok ja schon gut war nur n Witz wir legen jetzt ab tschüs bis morgen.“


Chapter 44.1 - Minecraft

„Harry das ist kein Witz, es scheint als sind wir in Minecraft drin. Lass uns eine Holzhütte bauen und versuchen die Nacht zu überstehen. Ich kann doch nichts dafür.“ - „Was zur Hölle ist Minecraft und warum muss ich jetzt das ganze Holz holen?“ - „Ich gehe die Gegend erkunden Harry wir haben nicht viel Zeit. Wir treffen uns kurz vor Sonnenuntergang genau hier okay?“

[...]

Harry machte sich auf den Weg zu einem Baum, den er am Horizont ausmachen konnte. Irgendwie konnte er nicht wirklich weit sehen. Als er sich dem Baum näherte, tauchte dahinter plötzlich ein ganzer Wald auf.

[...]

„Ich hätte dir wohl sagen sollen dass du mit dem Holz eine Axt herstellen kannst. Aber danke Harry das ist mehr als genug.“ - „Wie lief deine Erkundungstour?“ - „Ich habe einen Turm gefunden... ich weiß nicht was da drin ist aber der sieht cool aus. Wird aber bewacht von drei unheimlichen Typen mit ner Armbrust. Ich schlage vor, dass wir dort auf einem kleinen Hügel ganz in der Nähe unsere Hütte bauen und unseren Angriff vorbereiten.“ Harry lies das Holz fallen. „Angriff?“ - „Ja so ist es. Manchmal läuft es hier eben echt brutal ab in Minecraft. Also pack das Holz ein und folge mir.“

Jesus rauchte erstmal einen. „Das reicht Harry die Hütte ist groß genug wir brauchen das Holz noch. Du kannst jetzt mit dem Keller beginnen. Hier hast du ne Schaufel und ne Spitzhacke.“


Chapter 44.2 - Gothic 3

„Komm Harry jetzt lass doch mal die Tiere in Ruhe, du hast gesagt wir brauchen erst bessere Waffen.“

 

Chapter 45 - Harry Potter Ideen Sammlung

Schwarzmarkt für Hauspunkte - Inflation - Dumbledore ist es mittlerweile auch Egal...

„Aber wie speist man die Punkte überhaupt in diese Gläser ein? Man jetzt hast du die alle bei slytherin rein getan. - Egal merkt doch eh keiner! - bist du blöd? Die leuchten roter als die Abendsonne. - wir sagen einfach das war peeves. High five und weg

[...]

„Sag mal, ist das da hinten etwa ein Minuspunkt der da langsam und gebräääähhh entschuldigung.“ Er schmatzte. „auf uns zukommt?“

„Geht der wirklich in unsere Richtung?“ - „Schwer zu sagen, sieht aus als würde er versuchen sich hinzusetzen.“ - „Oh Gott der Arme Lass mal schnell hingehn.“

"Jetzt seid ihr dran, na wartet!", fluchte der Minuspunkt und versuchte wieder aufzustehen. Sie warteten.

[...]

 „Wobei HP ist jetzt natürlich nicht die Bibel ganz klar“, erlaubte sich Professor McG und spürte sofort, dass sie damit zu weit gegangen war.“

 Ende. (Des kostenlosen Vorschautextes.)

Jemand starrte auf den Bildschirm. „Das war’s schon?“

Ende.

Geschrieben von Matthias Hüttenbach


Chapter 46 - Kein Liebesbrief

Ich. Und Anne. Ah ne Anne und ich. Also Anne und ich. Teil 1

Das hier sind keine Liebeserklärungen oder Heiratsanträge oder bitte adoptier mich oder Fanpost

Es sind nur private Notizen öffentlich so dass jeder oder jedE sie halt lesen könntE wenn er sie oder es Rowling ich liebe dich heirate mich schreib ein Buch mit mir

Ach ne Talkin fuck ich verwechsel die beiden immer

Nein, das ist jetzt wirklich wirklich bitter: Stelle mir gerade vor wie die Welt aussehen würde was wäre gewesen wenn Anne-Marie Kohl (JK Rowling) kurz nach Oder schlimmer noch vor HP1 auf einer Bananenschale ausgerutscht wäre. Oder in der Dusche. Ich meine die Bibel hat ja angeblich jeder geschrieben also auch du und ich. Sie ist für mich wie ein Mosaikbild bestehend aus Hunderten kleinen Geschichten aber HP von einem Einzigen Menschen konzipiert und durchgezogen ist einfach nur heftig.

Oder bevor ich sie treffen kann. Oh Gott. Schnell Schuhe anziehen überhastet ausrutschen mit der Fresse auf den Boden... Im Krankenhaus hab ich schon Klamotten und ne Zahnbürste aber die brauch ich nun auch nicht mehr „Anne ich liebe dich“, schreie ich Blutspuckend während die Männer im weißen Kittel mich fixieren. Mit Betonung auf Männer. „Wir haben es mit Frauen Versucht HerrX, wir haben es wirklich versucht. Aber wer nix fühlen kann, der muss leiden. Muhahahahaha, muuuuuhaaaaahahahahahahaha“ der zuständige Arzt verfiel in ein wahnsinniges Lachen und hörte stundenlang nicht auf damit. Als ich fixiert auf einem Krankenbett einen langen Gang entlang und dann in den Aufzug geschoben wurde, verstummte das Lachen allmählich und als sich die Aufzugtüren im Keller wieder öffneten, war es wirklich kaum noch zu hören. Dann wurde es wieder lauter, der Arzt schien nun ebenfalls auf dem Weg in den Keller zu sein. Doch so wie es sich anhörte, nahm er die Treppe und ging mehrere Umwege. Ich nahm eine Tablette und wurde selber dann müde. War er Wirklich auf dem Weg in den Keller?

Plötzlich merkte ich, dass ich garnicht mehr fixiert auf dem Bett lag, sondern frisch geduscht vor dem Krankenhausgebäude stand und gehen durfte. Coole Sache die Tabletten von denen scheinen zu funktionieren.

Krass wie ich mich da reingesteigert habe. Ist doch nur ne fiktive Geschichte. Die Tabletten scheinen zu funktionieren. Blöde Frau Kohl. Ich hasse sie. Sie hat mein Leben. Extrem Positiv bereichert deswegen Liebe ich sie. Die Tabletten haben wohl nachgelassen.

Wenn ich’s mir recht überlege sind es die Freunde in meinem Umfeld denen ich meine Liebe und Aufmerksamkeit .... die die in Wirklichkeit für mich da sind.

Und was Anne angeht:

Ich kann nur einen kleinen Beitrag leisten, in die Politik einsteigen und ein allgemeines Bananenverbot herbeiwirken. Oder zumindest die Kontrollen verschärfen dass die Schalen nicht auf die Straße geworfen werden. Und ich muss sehr sehr viel Geld verdienen und damit dann Annes Fußboden im Bad heimlich mit Rutschfestem Material austauschen lassen.



Ich meine Harry Potter und Jesus sind doch letztlich wie Gartenzaunlatte an Gartenzaunlatte um das kleine Blumenbeet herum. (Der erste Satz der Geschichte)


Chapter 47 - Jesus ohne Harry

Es folgt der Teil der Geschichte, der sich urheberrechtlich vermarkten lässt.

Jesus traf sich mit nem „Kumpel“ und die beiden hingen eine runde ab. Der Kumpel hieß Happy. „Ist doch echt scheiße!“, sagte Jesus und zog an seiner neuen Glasbong. „Wo sind wir nur gelandet Happy? Ich meine du heißt doch noch nichtmal Happy! Bin ich verrückt geworden? Wir haben uns verändert Happy.“ – „Entspann dich Jiggi, ist doch alles wie immer.“, sagte Happy und stand auf. „Ich muss jetzt aber los, Uni und so. Man wie das nervt. Aber was soll ich machen, von irgendwas muss man ja leben, also tschau bis dann.“ Happy ging zur Tür raus. Jesus saß immer noch verwundert auf dem Sofa. Happy hatte seinen Tee nichtmal ansatzweise ausgetrunken. Er hatte ihn doch genau so gemacht wie er ihn am liebsten mochte. Er musste zur Uni. Was sollte der Blödsinn. Plötzlich hielt er inne. Uni….Schule…da war doch was.

Jesus versuchte sich zu erinnern und suchte die ganze Nacht in seiner Wohnung nach Hinweisen. Er fand keine und gab es schließlich auf. Langsam kullerten ihm die Tränen herunter. Er vermisste seinen Freund sehr. Welchen Freund eigentlich? Er hatte garkeine Frende.

Traurig schaute er auf die Zauberpflanze. Und wer half ihm jetzt das Ding am leben zu halten? Vorsichtig begoss er die kleine Knospe mit ein bisschen Wasser. Sofort wurde sie schwarz und verschrumpelte. Er berührte die schwarzen Überreste der kleinen Pflanze vorsichtig mit seinen Fingern. Sie zerbröselte. Das wars. Jesus setzte sich aufs Sofa und schaltete den Fernseher an. Sofort schlief er ein.

In der Nacht wurde er wach. Er hörte Stimmen. Das konnte doch nicht sein. Da wo gestern die kleine grüne Knospe zu Asche geworden war, schaute nun eine kleine blauleuchtende Blume munter aus der Erde und winkte Jesus zu sich rüber. Neben ihr im Topf lag noch Jesus sein Telefon. „Ja warte ich geb ihn dir mal.“, sagte die Blume und stöhnte auf. „Na endlich Jesus gut dass du wach bist, hier is sone Tante am Telefon die will dich sprechen.“ Jesus nahm das Telefon und hielt es ans Ohr. „Hallo?“ – „Hallo? Wer ist denn da?“ Jesus räusperte sich: „Äh ja Hallo hier ist Jesus.“


Chapter 48 - Die Castingshow:

Jesus macht Castingshow, wer der Protagonist seines neuen Buchs werden soll. Am Eingang: „Tut mir leid Grandpa Simpson, aber aus urheberrechtlichen Gründen dürfen Sie hier garnicht teilnehmen.“

Die Kameras laufen, alle sind auf ihren Positionen. Die Scheinwerfer versammeln sich dramatisch in der Mitte des großen Vorhangs. Jesus stand mit seinen Karteikarten davor. „Und nun zu unserem ersten Kandidaten. Er ist bekannt aus… moment mal… eine Sekunde bitte.“ Jesus lächelte verlegen ins Publikum. Er lies eine Karte nach der anderen fallen bis er keine mehr in den Händen hatte. Einen Moment lang war es komplett still im großen Veranstaltungssaal. Jesus räusperte sich und es hallte eine Ewigkeit im Raum. Dann hob er die Karten wieder auf. „Scheiß drauf“ sagte er und das Orchester begann wieder mit einem dramatischen Trommelwirbel. „Der erste Kandidat des heutigen Abends ist Mogli aus dem Dschungelbuch.“ Die Menge klatschte und Mogli kam mit einem Einrad auf die Bühne gefahren. Er jonglierte mit vier Bananen und kostümierte Frauen tanzten um ihn herum. „Das hast du toll gemacht.“, sagte Jesus und tätschelte Moglis Kopf. „Du hörst von uns innerhalb 14 Tagen. Und nun zu unserem nächsten … sagen wir einfach Gast.“ Doug Funny betrat die Bühne und begann mit seinem Auftritt als Bauchredner. Er bemerkte nicht die Pausenglocke und beendete sein Programm wie immer ohne Applaus.

Hinter der Bühne riss Jesus das Mikrofon von seinem Hawaiihemd. „Was für ne scheiße ich habe doch gesagt keine Figuren die es schon gibt!“ Der völlig überforderte Redakteur blätterte in seinen Unterlagen. „Echt? Ich bin mir sicher, du hast gesagt: Scheiß drauf, macht was ihr wollt!“ Jesus entspannte sich. Zum Glück hatte er sich ein paar Joints vorgedreht. Er wollte sich gerade einen anzünden, doch er fand die Zigarettenschachtel nicht, wo er sie hineingetan hatte.


„Dann müssen wir improvisieren.“, sagte Jesus und warf die Karteikarten ins Feuer. „Kann sich jemand von euch gut Figuren ausdenken?“ Der Redakteur stahl sich langsam rückwärts aus der Szene. Als er außer Sicht war, drehte er sich um und rannte los. Er hatte ganz vergessen, dass er mit Vanessa verabredet war. Doch von diesem Treffen durfte niemand erfahren.

Die Zuschauerplätze füllten sich allmählich wieder und die Gäste (allesamt bezahlte Schauspieler) erwarteten gespannt den zweiten Teil von Jesus seiner großen Castingshow. Im Saal kehrte Ruhe ein. Jesus betrat die Bühne und gab den Zuschauern ein Zeichen, dass sie nun klatschen sollten. Sie taten es relativ authentisch und Jesus bat nun theatralisch um Ruhe. Er wartete, bis eine Mutter ihr schreiendes Baby beruhigt hatte und begann dann zu sprechen. „Ich würde sagen wir machen einfach eine Art Open Mic aus der ganzen Sache.“ Jesus ging nun auf der Bühne hin und her. „Jeder kann jetzt auf die Bühne kommen und sich selbst als Protagonist meines neuen Buches vorschlagen. Ja auch du.“ Jesus deutete in die aktive Kamera. „Greif jetzt zum Telefon und wähle 242424. Einzige Teilnahmevoraussetzung: Du musst wirklich komplett frei erfunden sein. Also wir geben die Leitungen frei und starten den großen Countdown in 321…. Niemand meldete sich. Grillenzirpen. Husten ganz hinten im Publikum, einige drehten sich um, um zu sehen wer da gehustet hat. „Na kommt schon“ sagte Jesus und setzte seine lustigste Grimasse auf. Ein quiekendes Bellen war zu hören und Bonki der kleine Hundewelpe kam über die große Bühne auf Jesus zugelaufen. „Also wer ist für Bonki?“ fragte Jesus und hielt den kleinen Hund in die Luft. Im Publikum war es muksmäuschen still. „Der kann nicht reden.“, rief einer aus dem Publikum. „Langweilig.“, rief ein Anderer.

Das Publikum verstummte, als plötzlich ein Mann die Bühne empor stieg. Er trug einen schwarzen Umhang und eine Mütze, die er tief ins Gesicht gezogen hatte. Bei jedem seiner Schritte war ein schweres Rasseln zu hören, als würden Ketten oder Münzen aneinander schlagen. Der Goldkettenmann riss Jesus das Mikrofon aus der Hand. „Jetzt bin ich dran Motherfucker.“ Er drehte sich zu den Zuschauern um. Sein Gesicht war verborgen. „Ey yo ey yo was geeeht seid ihr cool mit dem Gol äh go koalitionsvertrag der CDU und SPD? Leute macht mal Lärm für die CDU wo sind die Hände wo seit ihr“ V2 „Ey yo ey yo was geeeht seid ihr cool mit dem Gold- äh Goldkurs Leute macht mal Lärm für den aktuellen Goldkurs wo sind die Händler ich meine wo sind die Hände“ Jesus lies sich von Harry schnell ein zweites Mikrofon bringen und sagte: „Okay alles klar mit wem haben wir denn die Ehre?“ Der Goldkettenmann hielt inne. Er hatte vergessen sich einen Namen auszudenken. „Äh ich bin Petro Petrus ja genau mein Name ist Petrus Langblättchen.“ Jesus schaute ihn misstrauisch an. „Okay ich nehme an ich kann dich einfach Blättchen nennen? Okay Blättchen dann zeig uns mal warum bist du der richtige um der neue Held in meinem neuen Buch zu werden.“ Der Goldkettenmann knackte mit seinen Gelenken und redete irgendwas vor sich hin. Plötzlich schien er sich wieder bewusst zu werden wo er war und dass alle ihn anstarrten. „ich äh ich habe einen kleinen Fragenkatalog vorbereitet.“ Sagte der Goldkettenmann und holte sein Handy heraus. Als er es anschaltete dröhnte eine stöhnende Frauenstimme durch den gesamten Saal. Er schloss das Video so schnell es nur eben ging und starrte nun den Startbildschirm seines Handys an. Er hatte gar keinen Fragenkatalog vorbereitet. „Frage 1.“, sagte der Goldkettenmann und richtete sich halbwegs zu voller Größe auf. „Wie viel Geld bekomme ich?“ Ohne aufzublicken starrte er das Display seines Handys an und hoffte, dass niemand ihn durchschaute. „Frage 2: Wenn du das schreibst muss ich ja nichts machen oder? Und jetzt kommen wir langsam zum Ende meines Fragenkatalogs und zwar die letzte Frage kommt nun: „Wer ist der Bösewicht in der Geschichte?“ Jesus schwieg einen Moment. Das waren berechtigte Fragen, aber er hatte keine Antwort darauf. „Danke für dein Interesse.“, sagte Jesus und gewann wieder die Beherrschung. „Aber wir haben leider keine Zeit auf all deine Fragen einzugehen. Nun, was das Böse betrifft, so habe ich ebenfalls noch keine Figur. Warum nicht das Böse selbst? Ja genau das Böse in meiner Geschichte ist das Böse. Es kriecht in Lebewesen hinein und versucht sie zu steuern. Fällt mir grad so ein was sagt das Publikum?“ Die letzten zwei besoffenen Zuschauer die noch da waren schliefen laut schnarchend auf ihren Sitzen.“ Die Kameras liefen noch immer und der Goldkettenmann lies nicht locker: „Was ist mit dem Goldkettenmann? Ich meine als Bösewicht. Er ist doch wirklich ein verdammt schlimmer Schurke.“ – „Bitte wer?“


Plötzlich gingen alle Lichter aus. Sie hatten mit der Veranstaltung überzogen und der Hausmeister würde sicher keine Überstunden machen. Nicht heute. Ach lassen wir das.


„Schade.“, sagte Jesus. „Ich habe noch immer keinen Helden für meine Geschichte.“


Zuhause nahm sich Jesus Stift und Papier und begann trotzdem mit seinem Buch. Kann doch nicht sein dass es daran scheitert. Er begann zu schreiben.“


Chapter 49 – OUTTAKES

Die vier Dementoren verließen die Ortschaft und zogen nun weiter über das Land Richtung Askaban. Plötzlich sahen sie in der Ferne ein weißes Licht. „Wird euch auch irgendwie warm ums Herz?“, fragte der zweitälteste Dementor. Sie blieben stehen. Das Licht kam auf sie zu. Es wurde immer heller und wärmer um sie, je näher das Licht kam. „Das ist ein Patronus.“, sagte Tod36. Sie wichen ängstlich ein paar Schritte zurück. „Nicht nur einer wie es aussieht.“ - „So etwas habe ich noch nie gesehen.. was ist das?“ Sie stoben auseinander und rannten panisch aufs Feld hinaus. Alfred J Kwack hatte all dies nicht mitbekommen und ging fröhlich summend seinen Weg.

 […]

Jesus hatte einen Baseball, einen Baseballhandschuh und seine Heavy Metal Payback Jeansjacke im Bob Marley Design wieder endgültig an den Nagel gehangen im Flur. Nun war er wieder in seinem üblichen Gewand anzutreffen. Naja, zumindest bis diese Wixxer von der Wall Street wieder Stress suchen würden.

[…]



Chapter 50 - Kram

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Protagonist hört wie Leute über jemanden sprechen. Den Auserwählten.

Später ganz woanders.

Protagonist wird plötzlich von jemandem mit diesem Namen angesprochen.

Oder andersrum

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„Harry, verdammt, in diesem Multiversum heilen keine Wunden. Außerdem, und das ist echt übel, scheint es so als würde es hier kein Rick und Morty geben. Echt jetzt die Leute haben noch nie etwas davon gehört. Bin mir nichtmal sicher ob der Autor hier überhaupt existiert. Existiert er überhaupt? Habe ich Rick und Morty nur geträumt? Ich sollte daraus ne Zeichentrickserie machen wenn wir zurück sind. Wie war dein Ausflug an den See?“

Harry hing seine Regenjacke an den dafür vorgesehenen Haken und vergewisserte sich noch einmal, ob es der richtige Haken war. Harry betrat Jesus seine Berghütte. Als sie die Hütte vor einigen Tagen gefunden hatten, war Jesus schnell hingelaufen und hatte gerufen „Erster, sie gehört mir.“ Deshalb ist es jetzt Jesus seine Berghütte.

Jesus sass am Kamin und strickte alle meine Entchen auf einen Griffendoor Schaal. „Alter was machst du mit meinem Schal?“ - „Das hilft mir um mich von den Schmerzen abzulenken.“, sagte Jesus und zischte leidvoll. „Was für schmerzen?“, fragte Harry. „Was ist passiert?“ Jesus schwieg eine Zeit lang voll dramatisch wie Harry fand. Jesus bemerkte das und sagte: „Es war das Finale Harry. Ich hab es getan gesehen alles is vorbei. Tschüs. Achja das Geld kriegst du leider erst wenn du man du kriegst leider garkein Geld. Ich mache nur Spaß. Ich wurde gebissen.“ - „War es eine der Pflanzen?“ Harry ging um den Sessel herum und erwartete Furchtbares.

„Es sieht zwar nicht schlimm aus.“, sagte Jesus und begann mit der letzten Ente. „Aber es tut ein bisschen weh.“

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Chapter 100 - Schon wieder Sommerferien

Es waren Sommerferien und Harry hing bei den Dursleys ab. Oder eine andere Figur, die ich mir selber ausgedacht habe (oder besser die DU als Leser dir selber ausgedacht hast) hing bei Leuten ab, die so ähnlich scheisse sind wie die Dursleys.

Harry lag auf kratzigem Stroh in einem kleinen Käfig und spielte mit seinen Kohlestücken ‚Wer bin ich‘.

Onkel Vernon hatte Harrys Zimmer zum Teil als Müllraum beschlagnahmt und damit Harry sich nicht an dem Müll vergriff, musste er in einem kleinen Käfig leben. Zum Spielen hatte sein Onkel ihm ein paar Kohlestücke hineingeworfen. Harry hatte sich auch noch dafür bedankt. Da wurde ihm plötzlich klar: So konnte es nicht weitergehen. Er rüttelte am Käfig und schrie um Hilfe, doch Onkel Vernon legte eine schwere Decke über den Käfig und verlies lachend den Raum.

Harry atmete tief durch. Okay. Alles gut. Er hatte ja immer noch seine Kohlestücke. Wow. Bestimmt gab es Gefangene auf der Welt, die nicht einmal Kohlestücke zum Spielen hatten wie er. Er hasste sich plötzlich selber für seine undankbare Art. Morgen würde er seinem Onkel sagen wie sehr er ihn liebte und dass er froh war hier sein zu dürfen. Andere Menschen mussten auf der Straße leben.

Eines Tages vergaß Onkel Vernon den Käfig abzuschließen und Harry kletterte über die Müllsäcke zur Tür hinaus in den Flur. Ein paar Gutenachtlichter brannten für Tante Petunia, die in letzter Zeit von Alpträumen geplagt war. Harry schlich die Treppe hinunter und vergewisserte sich, dass niemand unten war. Er wollte gerade aus der Haustür verschwinden als ihm einfiel, dass es doch sicher eine gute Idee wäre sich für Unterwegs ein wenig Essen aus der Küche zu klauen.

Leise Schlich Harry in die Küche und öffnete das Licht. Er hätte fast geschrien weil da ein Mann am Tisch saß und Zeitung las. Es war der Weihnachtsmann, der ganze 12 Jahrzehnte im Koma gelegen hatte und nun ein wenig verwirrt war. Er verteilte Geschenke obwohl garnicht Weihnachten war. Harry kratzte sich am Bein und die beiden machten sich über den Kühlschrank her.

Plötzlich hörten sie Sirenen, die immer lauter wurden. Blaues Licht und eine Lautsprecheransage durchflutete die Nacht. Es weckte alles auf, jeden Hund und jedes Baby. Harry ging zum Fenster um nachzusehen was los war, doch er konnte die Quelle des Lärms nicht erkennen. Dann entfernte es sich auch schon wieder, bis nur noch das Bellen der Hunde und das Schreien der Kinder zu hören war, das wie eine Laolawelle um die ganze Welt wanderte.

Harry und der Weihnachtsmann sahen sich an. Der Weihnachtsmann sah aus, als würde er sich überhaupt nicht wohl in seiner Haut fühlen.

Harry Schlich in den Flur um nachzusehen ob jemand von den Dursleys aufgewacht war, doch anscheinend hatte er Glück. Leise ging er zurück in die Küche. Das Fenster stand offen und der Weihnachtsmann war verschwunden.

Harry stopfte sich die Taschen voll mit Essen und verlies so schnell er konnte das Haus. Als er an die frische Luft trat und den kalten Wind auf seiner Haut spürte, atmete er tief durch und verschluckte dabei ausversehen eine Taube.

Mit seinem Gepäck lief Harry jetzt den Ligusterweg hinunter.

Ein Polizeiauto hielt neben Harry an und das Fenster öffnete sich. Dicker Rauch stieg empor und zu Harrys großer Verwunderung sah er Jesus, der da am Lenkrad sass und ihn breit grinsend zu sich hinein winkte. Er trug eine Polizeiuniform und machte sogar fast einen gepflegten Eindruck.
[…]
„Hab versucht dich zu befreien aber ich habe das verdammte Haus nicht gefunden. Tut mir leid Harry.“




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