Nalani

Nalani - By Matthias Hüttenbach , 2025

Nalani erreichte das Dorf, blieb stehen und sah sich um. Keuchend und mit einem Stechen in ihrer Seite und sich mit den Händen auf den Knien abstützend, versuchte sie das Haus aus ihrer Vision zu erkennen. Dann plötzlich sah sie das Haus und wusste sofort, dass sie ihr Ziel erreicht hatte. "Hier muss er wohnen", dachte Nalani. "Der Auserwählte, der Einzige, der meine Familie und meinen Stamm noch retten kann." Sie richtete sich auf, atmete noch einmal tief durch, richtete ihre Klamotten und eilte zum Haus, ohne darauf zu achten was um sie herum geschah. Dafür hatte sie jetzt keine Zeit. Es ging um Leben und Tot.

Einen Tag zuvor: Tobias war ein ganz normaler Junge. Zumindest war er selbst fest davon überzeugt. Seine Lehrer und Eltern hatten seinetwegen jedoch nicht wenige Sitzungen mit dem Schulpsychologen gehabt. "Es fehlt nicht mehr viel, und dann fliegt er von der Schule.", sagte der Schuldirektor, der Tobias' Eltern zum großen Haupteingang geleitete, um sie zu verabschieden. "Beim nächsten Vorfall bleibt mir leider keine andere Wahl als durchzugreifen. Sie verstehen das doch sicher." "Natürlich verstehe ich das!", sagte George, der Vater von Tobias. "Konsequente Disziplin und harte Strafen sind der Kern einer jeden erfolgreichen Erziehung! Säh den Samen gut, denn wenn der Baum erst ein Mal schief gewachsen ist, dann hilft in den meisten Fällen nur noch eine Kettensäge, nicht wahr?" Er lachte laut auf, doch seine Frau und der Schuldirektor tauschten beunruhigte Blicke.

Am nächsten Morgen, es war Samstag, drehte sich Tobias in seinem Bett herum, gähnte und freute sich heute endlich ausschlafen zu können. Doch plötzlich klopfte sein Vater an die Zimmertür. "Tobias! Bist du endlich wach?", brüllte er. "Ich habe dich schon drei Mal gerufen! Jetzt deck den Tisch für das Frühstück aber wasch dich vorher. Deine Mutter ist bis morgen bei ihrer Schwester, wir hatten eine kleine Meinungsverschiedenheit und sie, nunja, ist ja jetzt auch nicht so wichtig. Nach dem Frühstück kannst du auch gleich mal die Fenster im Wohnzimmer putzen und den Rasen im Garten mähen." Nach dem Frühstück stand George plötzlich auf und sagte: "Ich muss jetzt arbeiten. Tu was ich dir gesagt habe. Ich komme in 2 Stunden nachsehen." George verschwand in seinem Büro.

Tobias räumte gerade das Geschirr vom Tisch ab, als es plötzlich an der Haustür klopfte. Tobias rief seinen Vater, der jedoch nicht antwortete. Er klopfte an die Tür des Büros seines Vaters und wartete. Durch die Tür war zu hören, wie George telefonierte. Worum es bei dem Telefonat ging, konnte Tobias nicht genau verstehen. Tobias klopfte erneut an die Tür, doch genau in diesem Moment brüllte George so laut unpflegliche Ausdrücke in's Telefon, dass sein Gegenüber kein Telefon gebraucht hätte um ihn zu hören, selbst wenn er oder sie am anderen Ende der Welt wäre. Anschließend bekam George einen seiner berühmten Wutanfälle. Tobias zog sich vorsichtig zurück in den Flur. Er hörte, wie jemand erneut an die Haustür klopfte, dieses Mal lauter und er konnte eine weibliche Stimme hören: "Hallo? Jemand zuhause?" Tobias zögerte einen Moment, dann ging er zur Haustür und öffnete sie.

Vor Tobias stand ein Mädchen, älter als er und wunderschön. Irgendwie kam ihm das Mädchen bekannt vor, aber er wusste einfach nicht warum. Einen Moment lang starrten sich beide an, dann sagte Nalani mit tonloser Stimme: "Du bist es wirklich. Genau wie in meiner Vision." "Wie bitte?", fragte Tobias. "Darf ich reinkommen? Sind deine Eltern da?" Doch ohne eine Antwort abzuwarten drängte sie sich an Tobias vorbei ins Innere des Hauses. Tobias schloss die Haustür und folgte dem Mädchen. "Ist dein Vater da drin?", fragte Nalani und deutete auf die Tür von George's Büro, aus dem noch immer laut und vernehmlich die wütende Stimme von Tobias Vater drang. "Ja, aber wir sollten ihn jetzt besser nicht stören, sonst wird er wütend." Das Mädchen und Tobias sahen sich einen Moment in die Augen. "Naja, noch wütender als er sowieso schon ist.", fügte Tobias hinzu. "Und deine Mutter? Hast du Geschwister?" "Meine Mutter ist bis morgen weg und eine Schwester habe ich nicht." "Okay!", sagte Nalani, schob Tobias ein paar Meter von der Bürotür weg und beugte sich zu ihm hinab. "Das macht es für mich einfacher. Im Grunde bist es sowieso du mit dem ich reden will." Dann holte sie tief Luft und fragte: "Hast du schonmal etwas von den Otherlands gehört?" "Ja", sagte, Tobias. "Das sind die Länder hinter dem verbotenen Wald, doch mein Vater und auch meine Lehrer in der Schule sagen, dass die Menschen dort Böse sind und deswegen war ich auch noch nie dort und ich will es auch nicht. Keiner geht über die Grenze oder betritt auch nur den Wald. Ich und meine Familie sind auch nur hierher gezogen, weil mein Vater unser Haus verloren hat und dieses hier billig zu haben war, weil es so nah am verbotenen Wald liegt." "Verbotener Wald?", unterbrach ihn Nalani. "Wieso verboten?" "Weil er die Grenze zu den Otherlands darstellt und wir dort nicht hingehen sollen. Der Wald ist nicht wirklich verboten, er wird nur von den Bewohnern der Gegend so genannt." Nalani schaute plötzlich an Tobias vorbei und starrte wie hypnotisiert auf ein Ölgemälde das an der Wand hing. Nach ein paar Sekunden schien sie aus ihrer Hypnose zu erwachen und fuhr mit deutlicher Stimme fort: "Mein Name ist Nalani. Tut mir leid, ich habe mich garnicht vorgestellt." "Ich bin Tobi", sagte Tobias und reichte dem Mädchen die Hand. "Freut mich dich kennen zu lernen, Tobi." "Warum bist du hier? Was willst du hier? Ich kenne dich nicht!", platzte es plötzlich aus Tobi heraus. "Schon gut", sagte Nalani mit beruhigender Stimme, doch warf dabei einen nervösen Blick zur Bürotür von Tobis Vater. "Hast du manchmal komische Träume?", fragte Nalami Tobi ganz unvermittelt. "Ich meine Träume, die sich von normalen Träumen unterscheiden." Tobi war verdutzt über diese merkwürdige Frage. Doch dann fiel ihm plötzlich wie Schuppen von den Augen, woher ihm das Mädchen bekannt vorkahm. Er hatte schon oft von ihr geträumt und diese Träume hatten sich immer besonders real angefühlt. Was ging hier vor sich? Schlief er? War das hier nur ein Traum? Tobi kniff sich in den Arm bis er blutete. "Was machst du da?", sagte Nalani und zog Tobis Arm weg, damit er sich nicht weiter verletzen konnte. "Es ist also kein Traum.", sagte Tobi. "Ich meine, ich kenne dich aus meinen Träumen. Ich meine, ein Mädchen in meinen Träumen sah genau so aus wie du. Ich kann mich an jedes kleinste Detail aus dem Traum erinnern, es war beinahe so als ob-" "Als ob es real gewesen wäre.", beendete Nalani den Satz. "Ja, genau.", sagte Tobi.

Nach ein paar Sekunden Stille schaute Tobi dem Mädchen in die Augen und sagte: "Du denkst ich bin verrückt. Das klingt verrückt, nicht wahr?" "Du bist nicht verrückt.", sagte Nala mit sanfter Stimme. "Im Gegenteil. Wahrscheinlich bist du sogar etwas ganz Besonderes mit einem sehr bedeutenden Schicksaal. Ein Schicksal, dass das Leben vieler Menschen verändern wird." "Wie meinst du das?", fragte Tobi. Plötzlich krachte die Bürotür von Tobias Vater auf und dieser stürmte heraus. George eilte vor sich hermurmelnd geradewegs zur Kaffeemaschine in der offenen Küche, direkt an Tobi und dem fremden Mädchen vorbei ohne die beiden zu bemerken. Als er mit dem Rücken zu ihnen am Kaffeeautomaten stand, wurde ihm plötzlich bewusst, dass irgendetwas nicht so ganz stimmte. Langsam drehte er sich um. Als er die beiden Kinder im Wohnzimmer sah, verschlug es ihm für einen Moment die Sprache. Er räusperte sich und sagte: "Ich erinnere mich nicht, dass wir darüber geredet haben, dass du heute Besuch von Freunden bekommst, Tobias. Sind das jetzt die neuen Methoden? Die Eltern nicht mehr um Erlaubnis für etwas zu fragen? Kinder machen einfach was sie wollen und die Eltern dürfen nur bezahlen, bezahlen und noch mehr bezahlen. Wenn du dein eigenes Geld verdienst, Junge, und deine Villa hast und dein eigenes Essen kaufen kannst, dann kannst du machen was du willst. Aber solange du deine Füße unter meinen Tisch trägst, hast du dich an gewisse Regeln zu halten. Deine Mutter ist viel zu nachsichtig mit dir, das habe ich schon immer gesagt." "Ich bin die neue Babysitterin.", sagte Nalani, stand auf, veränderte etwas an ihrem Haar, wodurch sie plötzlich um Einiges älter aussah und streckte Tobias' Vater ihre Hand entgegen. "Nalani ist mein Name. Aber die Meisten nennen mich einfach nur Nala." George ignorierte Nalas Hand. "Aber wir haben keinen Babysitter bestellt.", sagte er und kramte dennoch in seinem Gedächtnis nach einem Inserat, dass er geschrieben und wieder vergessen hatte. "Dann war es vielleicht Ihre Frau?", sagte Nala. "Außerdem wurde ich auch als Putzfrau gebucht und wenn Sie mich entschuldigen, ich würde ich nun gerne mit meiner Arbeit beginnen. Ich bin sicher, Ihr Sohn kann mir zeigen, wo ich Putzlappen finde." George starrte Nala an, sichtlich überfordert mit der Situation. "Ähm nun, gut, ja. Okay, aber bitte gründlich sein und passen Sie auf die Möbel auf, die sind sehr empfindlich und wenn ich auch nur den kleinsten Kratzer sehe, dann werde ich Ihnen das in Rechnung stellen, verstanden? Tobias, du kannst ihr alle rechtlichen Einzelheiten erklären. Und wenn ihr mich nun bitte entschuldigt, ich habe zu tun." George nahm seinen Kaffee und verschwand wieder in seinem Büro.

Sobald sich die Bürotür geschlossen hatte, ließ Nala den Wischmob. den sie gerade in die Hand genommen hatte, sofort wieder fallen und ging so eindringlich auf Tobias zu, dass dieser es ein wenig mit der Angst zu tun bekam. "Hör zu! Was ich dir jetzt sage, ist sehr wichtig. Ich komme aus einem Dorf in den Otherlands und suche Hilfe um die Bewohner des Dorfes zu befreien." "Befreien?", fragte Tobias. "Wovon denn befreien?" Nala schloss kurz die Augen und eine Träne kullerte ihre Wange hinab. Dann sagte sie plötzlich mit zittriger und gebrechlicher Stimme, als würde sie es sich nur mit Mühe verkneifen nicht laut los zu heulen. "Von einer Terror Gruppe, die das Dorf eingenommen und alle Bewohner ihrer Kontrolle unterworfen hat. Niemand darf das Dorf verlassen oder es betreten, ohne dass ein offizieller Antrag beim Anführer dieser Terroristen gestellt wird. Die Menschen aus meinem Dorf werden ohne Grund gefoltert und getötet. Viele Bewohner müssen als Sklaven für die Terroristen arbeiten und niemand schafft es erfolgreich sich gegen die neue Regierung aufzulehnen. Es ist schrecklich was bei mir zuhause jetzt gerade passier." Immer mehr Tränen flossen aus Nalas Augen. "Die Terroristen haben es besonders auf Frauen und Mädchen abgesehen, ihnen alle Rechte entzogen und ihnen diskriminierende Pflichten auferlegt. Wer sich nicht daran hält, wird gefoltert oder getötet." Daraufhin schwiegen beide für einen Moment. "Was habe ich damit zu tun? Wenn sie spenden sammeln wollen, dann müssen Sie morgen wiederkommen und mit meiner Mutter sprechen, mein Vater gibt Ihnen bestimmt nichts." "Ich brauche kein Geld.", sagte Nala. "Ich brauche eine Möglichkeit die Bewohner meines Dorfes zu befreien und jetzt kommst du in's Spiel, Tobias. Laut einer uralten Prophezeiung bist du auserwählt unser Dorf von diesen bösen Menschen zu retten. Du sollst der Schlüssel sein um wieder Frieden, Demokratie und Harmonie in unser Dorf zu bringen. Den genauen Wortlaut der Prophezeiung kenne ich nicht, den kennt niemand. Aber ich hatte Träune und Visionen, so wie du. Und meine Visionen haben mich zu dir geführt. Ich weiß einfach, dass du es bist." Ihre letzten Worte klangen jedoch nicht ganz so überzeugt. "Auch wenn ich gedacht hätte, dass du etwas größer und stärker und, naja, älter bist." Tobias war unfähig zu antworten. In seinem Kopf drehte sich alles. Wovon redete dieses Mädchen da? Wollte sie ihn etwa entführen und ihn dann an einen gemeinen Bauer weit draußen auf dem Land verkaufen, wo er dann sein Leben lang angekettet auf einem Feld arbeiten müsste? Was wollte sie von ihm? Zugegeben, die Sache mit dem Traum war schon seltsam, aber was sie da über irgendwelche Terror Gruppen sagte, gefiel Tobias überhaupt nicht.

 

Tobias riss sich zusammen und versuchte nicht den Verstand zu verlieren. Das konnte alles einfach nicht real sein. Dann hatte Tobias eine Idee. "Warte hier.", sagte er zu Nala. Er nahm die Flasche mit dem Reinigungsmittel, dass er zum Putzen der Fenster benutzt hatte und schüttete sie im Waschbecken aus. Dann rannte er zum Büro seines Vaters und klopfte. "Ja bitte?", war die Stimme von Tobis Vater zu hören. Tobi öffnete die Tür einen Spalt breit, steckte seinen Kopf hindurch und sagte zu seinem Vater: "Ich muss schnell zum Supermarkt und neuen Glassreiniger für die Fenster kaufen, die Flasche hier ist leer." "Du sollst auch nicht so viel nehmen! Du hast bestimmt zu viel genommen!" George kramte 5€ aus seinem Portmonaie und gab sie Tobias. "Aber beeil dich und ich will die Quittung und das Restgeld haben, verstanden?" "Natürlich", sagte Tobias. Dann fügte er möglichst beiläufig hinzu: "Und ich nehme die neue Putzkraft mit, damit sie den Weg kennt falls sie mal etwas braucht." "Gut mitgedacht, Junge.", sagte sein Vater. "Vielleicht könnte eines Tages wirklich noch etwas Anständiges aus dir werden! Aber so wie du dich in der Vergangenheit verhalten hast, sehe ich da noch einen weiten Weg vor dir!"

Tobias wusste nicht was er darauf antworten sollte. Also sagte er nichts, schloss die Bürotür und ging zurück zu Nala. "Lass uns spazieren gehen und wir reden draußen.", sagte Tobi, "Hier drin ist es zu gefährlich um sich auch nur am Bein zu kratzen ohne dafür Hausarrest zu bekommen." Er warf einen finsteren Blick auf die Bürotür seines Vaters. "Und wenn du dein Geld fürs Babysitting ehm ich meine." Tobias lief rot an, "Ich meine, wenn du dein Geld für's Putzen bekommen willst, dann solltest du meinem Rat folgen und mit mir rauskommen. Je weiter weg von meinem Vater, desto besser für unserer beider Gesundheit. Glaub mir!" "Verstehst du nicht?", sagte Nala, während sie die Straße zum Supermarkt entlang liefen. Ihre Stimme war jetzt ungeduldig, beinahe verzweifelt. "Es geht mir nicht um Geld und ich will auch nicht bei euch putzen. Wozu überhaupt? Ich habe noch nie ein Haus gesehen, dass sauberer war als Euers. Was soll man da noch putzen?" "Ja, genau!", bestätigte Tobias euphorisch. "Das sage ich auch immer. Aber meine Eltern finden immer noch einen Staubpartikel den ich übersehen habe." "Glaub ich dir.", sagte Nala. Dann sagte sie mit ernster Stimme: "Also, ich habe keine Ahnung wie du mein Dorf und meine Familie retten kannst, aber eines bin ich mir ganz sicher, nämlich dass du der Auserwählte bist. Wahrscheinlich hast du magische Kräfte, von denen du nichts weißt. Oder hast du magische Kräfte von denen du weißt?" "Nein, Magie gibt es doch nur in Geschichten.", sagte Tobi. Das Mädchen schien verrückt zu sein und Tobi wurde ihre Anwesenheit allmählich unangenehm. Gleichzeitig war auch Nalani enttäuscht und verlor an Hoffnung angesichts der Tatsache, dass sie hier ein Kind, höchstens einen Jugendlichen vor sich hatte, der von nichts eine Ahnung hatte.

 

"Dann habe ich Neuigkeiten für dich.", sagte Nala und blieb stehen. Tobias blieb ebenfalls stehen. "Und die wären?", fragte er. Nala schaute ihm ernst in die Augen. Dann sagte sie traurig: "Du würdest es sowieso nicht verstehen." Sie wandte ihren Kopf ab und blickte auf ein Werbeplakat für ein neues Videospiel, bei dem es offensichtlich um Panzer und Explosionen ging. "Magie existiert.", sagte Nala leise und gegen ihren Willen. "Wie bitte?", sagte Tobi. "Magie existiert.", sagte Nala lauter und sehr deutlich. "Und leider sind die Terroristen keine normalen Terroristen, sondern Terroristen mit magischen Fähigkeiten die wir in unserem Dorf nicht besitzen. Sie benutzen aggressive Zauber und Methoden um ihre Macht zu behalten, doch unser Dorf und unsere Kultur ist friedlich und lehrt Magie der Heilung und Zauber die dem Schutz von Schwachen dient. Wir sind keine Kämpfer, besonders die Frauen und genau das nutzen die Terroristen aus. Wir sind vollkommen wehrlos, jeder kleinste Widerstand wird sofort von Patrouillen der Gruppe zerschlagen und die Aktivisten, die daran teilgenommen habeny werden verhaftet, gefoltert oder verschwinden auf unerklärliche Weise. Bei dem Wort 'unerklärlich' formte Nala mit ihren Fingern Anführungszeichen in der Luft.

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